Unsere fünf Tipps für das Waschen unterwegs

Muss denn dieses Teil wirklich schon in die Wäsche? Oftmals kann die Frische deiner Wäsche durch gutes Auslüften verlängert werden. Wenn du oft deine Unterkunft wechselst, kannst du darauf achten, dass frische und gebrauchte Wäsche gut voneinander getrennt sind. Je nach Reise lohnt es sich auch, Kleidung aus Merino-Wolle mitzunehmen. Die ist zwar nicht günstig, aber von Natur aus antibakteriell; sie bleibt somit viel, viel länger frisch.

Wer nicht selbst waschen will, der findet überall auf der Welt genügend Möglichkeiten. Viele Hotels verfügen über Waschdienste. Oder wer schon einmal Backpacken war, der erinnert sich bestimmt an die vielen «Laundry»-Schilder auf den Strassen. Seine schmutzigen Kleider in Waschsalons zu bringen, ist eine perfekte Gelegenheit, die lokale Bevölkerung und Wirtschaft zu unterstützen.

Wenn keine Möglichkeit besteht, maschinell zu waschen – oder wenn die Menge an schmutziger Wäsche zu gering ist, so eignet sich zum Waschen oftmals auch ein Waschbecken oder ein einfacher Eimer. Wenn höhere Temperaturen benötigt werden, kann man das Wasser aufkochen oder zum Wasserkocher greifen, der in vielen Hotels zum Standard gehört. Outdoorhersteller bieten auch sogenannte Wäschesäcke an, die durch Kneten von Hand die Wäsche sauber machen – wer sich das nicht leisten möchte, kann auch zu einer Plastiktüte greifen. Hartgesottene waschen ihre Kleidung gleich während dem Duschen.

Als Reisende sind wir in der Verpflichtung, die Natur so zurückzulassen, wie wir sie vorgefunden haben. Verwende zum Waschen ausschliesslich biologisch abbaubare Produkte wie Natur-Flüssigseife oder Bluu-Waschstreifen.

Globetrotter empfiehlt für das Waschen unterwegs die Waschstreifen von Bluu. Sie eigenen sich perfekt für längere Reisen, wenn man trotzdem auf Schweizer Qualität setzen will. Sie sind kleiner als ein A6-Papier, wiegen nur drei Gramm und passen durch ihre Streifenform in jede Tasche. Die Streifen eignen sich sehr gut für Handwäsche und sind biologisch abbaubar.