Costa Rica Sehenswürdigkeiten – Geheimtipps von Experten und Expertinnen
Willst du mehr über die schönsten Costa Rica Sehenswürdigkeiten erfahren? Wir haben unsere Experten und Expertinnen gefragt und eine Liste unserer Highlights und Geheimtipps für dich zusammengestellt.
Die schönsten Nationalparks in Costa Rica
Costa Rica ist vor allem für die wunderschöne und gut erhaltene Natur bekannt. Wo könnte man diese besser entdecken als in einem Nationalpark? Von denen hat Costa Rica immerhin 26 und mehr als 25 Prozent des Landes stehen unter Naturschutz. Doch wo findest du die Schönsten? Unsere Favoriten sind der Tortuguero, der Corcovado, der Manuel-Antonio-Nationalpark und der Nebelwald in Monteverde.
Der Tortuguero Nationalpark
Der Nationalpark Tortuguero umfasst um die 20000 Hektar und liegt im Nordosten an der Karibikküste. Der Regenwald und die Lage am Meer sorgen für eine abwechslungsreiche Landschaft, die von Pflanzen und Tieren geteilt wird. Hier triffst du auf Krokodile, Seekühe, Faultiere, Leguane, Tukane, Papageien, Affen und unzählige Vogelarten. Lohnen tut sich ein Besuch vor allem in der Nebensaison.
Unser Tipp
Besuche das Dorf Tortuguero, welches auf einer schmalen Sandbank zwischen Meer und dem Rio Suerte liegt. Hierher gelangst du nur per Boot oder Flugzeug.
Der Corcovado Nationalpark
Wirklich sehenswert ist auch der Corcovado Nationalpark. Hier soll es sich um den biologisch vielfältigsten Ort der Welt handeln. Dreizehn verschiedene Ökosysteme beherbergen eine überragende Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Die Landschaft wird durch Regenwald, Mangroven, Sümpfe und die fast unberührte Pazifikküste geprägt. Allerdings brauchst du für den Besuch die Begleitung eines ICT-zertifizierten Guide, weshalb ein Tag an diesem wunderschönen Ort deutlich teurer ist, als in anderen Nationalparks.
Manuel Antonio Nationalpark
Der Manuel Antonio Nationalpark gehört mit zu den beliebtesten Parks des Landes. Hier findest du befestigte Wege und Holzstege, weshalb Wanderschuhe nicht unbedingt nötig sind. Der Regenwald bietet dir auch hier eine vielfältige Tierwelt, die auf weisse Badestrände trifft. Die Infrastruktur ist aufgrund des grossen Touristenandrangs ebenfalls gut ausgestattet.
Unser Tipp
Wenn du den Scharen von Touristen aus dem Weg gehen möchtest, solltest du zwischen September und November den Manuel Antonio Nationalpark besuchen. Hier gibt es zwar auch einige Besucher, doch in der Hauptsaison wird der Park regelrecht überlaufen. In der Regenzeit solltest du ausserdem den Vormittag auskosten, da es meistens zum Nachmittag hin regnet.
Der Monteverde Nebelwald
Der Nebelwald Monteverde liegt auf etwa 1500 Meter Höhe. Hierher führen nebelige Wege, die die Anreise oftmals ein wenig verlangsamen. Dafür wirst du bei der Ankunft mit deinem Mietwagen aber umso mehr belohnt. Die sattgrünen Pflanzen sind von Moos und Farnen bedeckt, Nebelschwaden durchziehen die Baumwipfel und geben dem Park ein mystisches Flair. Ein weiterer Vorteil ist, dass du nur auf wenige Touristen treffen wirst (vor allem in der Nebensaison). Lasse deine Wanderung von Affen in den Baumkronen und Tausendfüsslern auf dem Boden begleiten. Besonders beliebt ist auch die Skytram, mit der du in Monteverde über die Baumkronen fliegen kannst. Ob Gondelfahrt über den Wald oder mit der Seilrutsche durch die Bäume, diesen Ausflug wirst du bestimmt ein Leben lang in Erinnerung behalten.
Sehenswürdigkeiten La Fortuna
Wenn du gerne wanderst, bist du hier genau richtig. Die Sehenswürdigkeiten von La Fortuna erkundest du am besten zu Fuss. Die kleine Stadt am Volcán Arenal ist auf ihre Besucher eingestellt. Diese Aufmerksamkeit kam dem Ort zugute als 1968 eine Eruption vieles in der Gegend zerstörte und die Touristen traumhafte Fotoaufnahmen der glühenden Lava unter dem schwarzen Nachthimmel machen konnten. Die Aktivität des Vulkans hat sich seitdem beruhigt, aber die Touristen sind geblieben. Beim Wandern erwarten dich Nasenbären, Kapuzineraffen, Kolibris, Frösche und eine Vielzahl von Wasserfällen. Mache auch eine Wanderung zum Cerro Chato, der mit einem smaragdgrünen Kratersee lockt, in dem du nach dem anstrengenden Aufstieg ein erfrischendes Bad nehmen kannst.
Heredia Sehenswürdigkeiten
Heredia wird liebevoll auch die Stadt der Blumen genannt. Kein Wunder, bei den vielen exotischen Pflanzen in den schönen Parks der überschaubaren Kleinstadt. Der Ort wird durch alte Herrenhäuser im Kolonialstil, Mangrovenalleen, die Kirche La Inmaculada Concepción und die Universidad Nacional geprägt. Nur 12 Kilometer nördlich der Hauptstadt San José ist diese Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt, um die Vulkane Poas und Barvas zu besteigen. Es gibt ausserdem viel Sehenswertes, wie zum Beispiel das Wahrzeichen der Stadt, den Fortín de Heredia. Dieser Wachturm hängt direkt mit dem Amphitheater zusammen. Auf dem Mercado Florense und Mercado Central erwarten dich allerlei Früchte und Souvenirs. Im Casa de la Cultura finden Konzerte und Ausstellungen statt und in der Kaffeefinca Britt kannst du etwas über das Zeitalter der Kaffeearistokratie erfahren und dabei zusehen, wie das köstliche schwarze Getränk hergestellt wird.
Türkisfarbener Rio Celeste
Im Nationalpark Vulkan Tenorio liegt der Rio Celeste, der wie sein Name schon besagt, seinen Besuchern ein wunderbar blaues Farbschauspiel darbietet. Der Fluss ist umringt von sattgrünem Regenwald. Tatsächlich ist eine chemische Reaktion, die durch die Mischung zweier Flüsse aus dem Vulkan entsteht, für die intensive Färbung des Flusses verantwortlich. Die Wanderwege rundherum überraschen nicht nur mit ein paar unvergleichlich schönen Aussichten, sondern auch mit Papageien, Fröschen und Tukanen. Der Wanderweg kommt am Wasserfall zu einem seiner Höhepunkte. Weiter oben erwartet dich ausserdem der sagenhafte Blick auf den Tenorio Vulkan.
Goldene Sandstrände in Puerto Viejo
Pure Lebensfreude, goldfarbene Sandstrände und hervorragendes Essen erwartet dich in Puerto Viejo. Die Küstenstadt im Südosten Costa Ricas heisst offiziell eigentlich Puerto Viejo de Limon oder Puerto Viejo de Talamanca. Die Region ist besonders bei Surfern hoch im Kurs. Die schönsten Strände sind Playa Chiquita, Negra, Cocles und Punta Uva. Neben Reiten, Rafting und Schwimmen, kannst du ganz in der Nähe auch etwas über die Indigenen der Region erfahren. Im Reservat der Bri Bri Ureinwohner informieren Schamanen über ihre natürlichen Heilmittel und die allgemeine Kultur der Bewohner. Eine schöne Abwechslung zum touristischen Strandleben.
Beste Reisezeit für Costa Rica
Die beste Reisezeit für Costa Rica befindet sich zwischen Dezember und April. Hier herrscht die so genannte Trockenzeit. Das heisst jedoch nicht, dass es überhaupt nicht regnet. Denn auch zu dieser Jahreszeit kann es ordentliche Schauer geben. Deswegen ist es empfehlenswert, immer einen Zwiebellook einzupacken. Jacken für kühle Nächte, kurzärmelige Shirts für heisse Stunden und natürlich gehört auch die unabdingbare Sonnencreme ins Gepäck.
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