erlebt von Christine Keller
Nepal - zu Fuss im atemberaubenden Himalaya
Während rund 6 Wochen erkundete ich mit meinem Lebenspartner verschiedene Winkel Nepals - mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuss. Das Highlight, auch im wahrsten Sinne des Wortes, war die Trekking-Tour zum Annapurna Base Camp auf über 4000 Metern Höhe, spektakulär inmitten von schneebedeckten Bergriesen gelegen. Nepal mag vom Himalaya geprägt sein, bietet aber viel mehr als Berge. Ich bin zwar völlig begeistert von der atemberaubenden Bergwelt, aber auch beeindruckt von der Vielseitigkeit des kleinen Landes und der Herzlichkeit der Menschen.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer40 Tage
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TransportmittelöV, Inlandflug
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Unterkunfteinfache Hotels, Trekking-Lodges
Meine Highlights
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Reiseroute
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Kathmandu – im Gewusel
Wir lassen uns durch das Wirrwarr der belebten Gassen treiben und tauchen ein, in diese andere fremde Welt. Im Stadtteil Thamel, dem chaotischen Touristenviertel, reihen sich Unterkünfte, Restaurants, Souvenirshops, Läden mit Trekkingausrüstung und Reiseagenturen eng aneinander.
- Kathmandu
- Hotel
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Swayambhunath – buddhistischer Stupa
Ein Geländer von über 200 Gebetsmühlen umgibt den auf einem Hügel gelegenen Stupa. Bedächtig umrunden Pilger betend das Heiligtum und bringen die goldfarbenen Gebetswalzen in Schwung. Wir geben uns dieser spirituellen Atmosphäre hin und lauschen den Klängen der überirdisch rituellen Musik.
- Kathmandu
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Bodhnath – faszinierendes Geschehen
Der weisse Stupa Bodhnath ausserhalb der Stadt ist das heilige Herz der buddhistischen Exiltibeter. Auf dem Turm der riesigen Kuppel sind auf allen vier Seiten die forschenden, alles sehenden blauen Augen Buddhas aufgemalt. Es ist spannend, die vielen Pilger und Mönche bei ihren Ritualen zu beobachten.
- Kathmandu
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Pashupatinath - hinduistischer Pilgerort
Es herrscht ein eindrückliches Gewimmel aus unzähligen Tempeln, Gläubigen und halbnackten heiligen Männern, den Sadhus. Am Bagmati-Fluss finden öffentliche Leichenverbrennungen statt. Der Tod gilt bei den Hindus als unrein, deshalb werden die Leichen verbrannt.
- Kathmandu
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Bhaktapur – einstige Königsstadt
Die kleine Stadt besticht mit rosaroten Ziegelbauten, kunstvollen Holzschnitzereien und Steinskulpturen. Tagsüber nehmen Hunderte von Touristen die reichlich und filigran verzierten Tempel in Augenschein. Gegen Abend reisen die meisten Besucher wieder ab und es ist angenehm ruhig.
- Bhaktapur
- Hotel
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Faszinierend altertümlich
Wir schlendern durch die gepflasterten Strassen und verkehrsarmen Gassen von Bhaktapur. Hier nimmt das Leben seit Jahrhunderten seinen gewohnten Gang. Auf dem Potter Square stehen unzählige in Handarbeit angefertigte Gefässe aus Ton zum Trocknen in der Sonne.
- Bhaktapur
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Nagarkot – auf rund 2000 m gelegen
Der klapprige Bus keucht die kurvenreiche Strasse hoch. Bei gutem Wetter bietet der kleine Ort ein wunderbares Bergpanorama – vom Annapurna bis zum Everest. Die umliegenden Hügel laden zum Wandern ein. Unzählige Reisterrassen ziehen sich den Hängen entlang.
- Nagarkot
- Hotel
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Gorkha – geschichtsträchtiger Ort
Das Dorf schmiegt sich hoch über dem Tal an den Berghang. Der einstige Königspalast ist ein architektonisches Meisterwerk und sitzt 300 Meter höher auf einem Bergrücken. Wir erklimmen die vielen steilen Stufen und geraten schnell ausser Atem. Den zahlreichen hinduistischen Pilgern ergeht es ebenso.
- Ghorka
- Hotel
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Bandipur – klein und verschlafen
Der Ort ist in die umliegenden Hügeln eingebettet, die Lage fantastisch. Die mit Steinen gepflasterte Hauptstrasse ist autofrei und gesäumt von alten Häusern mit hübschen Fassaden. Im gemütlichen Zentrum findet man kleine Läden und Restaurants mit jeweils zwei oder drei Tischen im Freien.
- Bandipur
- Hotel
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Pokhara – am Fusse des Annapurnas gelegen
Die Stadt ist der Ausgangspunkt für viele Trekkingrouten. Der Touristenbezirk Lakeside liegt - wie es der Name sagt - an einem See. Mit einem kleinen Holzboot lassen wir uns über das Wasser rudern und die friedliche Stimmung auf uns wirken.
- Pokhara
- Hotel
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Trekkingtour im Annapurna-Gebirge
Von Nayapul - auf rund 1000 Metern gelegen - führt der Weg stetig bergauf. Wir kommen an kleinen Siedlungen vorbei. Kinder spielen auf dem Weg und posieren gerne für ein Foto. Den ersten Tag beschliessen wir mit angeblich über 3000 steilen Treppenstufen, eine schweisstreibende Angelegenheit.
- Annapurna
- Trekking-Lodge
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Poon Hill – erstes Etappenziel auf 3210 Meter
Das Wetter ist klar. Bei Sonnenaufgang bestaunen wir das makellose Bergpanorama. Auf dem Gipfel wehen Hunderte der farbigen Gebetsfahnen. Sie werden von den Gläubigen bis zur vollständigen Verwitterung dem Wind ausgesetzt, damit ihre Gebete dem Himmel zugetragen werden.
- Annapurna
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Trekking-Lodges
Wir nächtigen in Trekking-Lodges, oft auch Teahouses genannt. Die Zimmer sind einfach und unbeheizt, aber sauber sowie behaglicher als ich mir vorgestellt habe. Nachts wird es empfindlich kalt und wir kuscheln uns jeweils müde in unsere warmen Daunenschlafsäcke.
- Annapurna
- Trekking-Lodge
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Träger – unglaubliche Lastesel
Die Pfade führen auf und ab, aber nach ein paar Tagen geht es nur noch bergwärts, einem tiefen, bewaldeten Tal empor. Die Tagesetappen sind meistens rund vier bis sechs Stunden lang. Nebst Trekkern sind auch viele Träger unterwegs. Schwer beladen huschen sie flink an uns vorbei.
- Annapurna
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Dem Ziel entgegen
Das Tal hat sich weit geöffnet und der Weg führt durch eine teilweise schneebedeckte, vereiste Landschaft. Die höchsten Berge der Welt ragen hoch in den tiefblauen Himmel und werden immer mächtiger. Die Luft ist dünn, das Atmen fällt etwas schwerer.
- Annapurna
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Annapurna Base Camp – auf 4130 Meter gelegen
Ich bin glücklich, als wir unser Ziel erreichen. Wir sind rundum von Schneegipfeln mit einer Höhe von knapp 7000 bis über 8000 Meter umgeben, sie kreisen uns regelrecht ein. Die Naturkulisse in diesem Bergkessel ist schlichtweg überwältigend.
- Annapurna
- Trekking-Lodge
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Fantastischer Rundumblick
Hingerissen erkunden wir die Umgebung und geniessen die Sicht auf Bergriesen und Gletscher. Die wärmende Sonne verabschiedet sich bereits am frühen Nachmittag hinter die hohen Gipfel und sofort wird es frostig. Der stimmungsvolle Sonnenuntergang lockt uns trotz der eisigen Kälte nochmals ins Freie.
- Annapurna
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Abschied von der Bergwelt
Begeistert von diesem eindrücklichen Naturschauspiel steigen wir wieder tieferen Lagen entgegen. Für den letzten Teil des Rückweges wählen wir eine andere Route, vorbei an grossartig angelegten Terrassenlandschaften, kleinen schmucken Dörfern und rauschenden Bächen.
- Annapurna
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Chitwan Nationalpark - auf Dschungelpfaden
Eine Tagesreise mit dem Bus liegt hinter uns. Wir befinden uns im Terai, dem flachen subtropischen Tiefland. Mit unseren zwei aufgestellten, ortskundigen Führern streifen wir durch den Chitwan Nationalpark, bekannt für seine Nashörner und Elefanten.
- Chitwan Nationalpark
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Ein Nashorn!
Mein Herz klopft schneller – das wilde Tier ist riesig. Natürlich ist diese Begegnung mit dem Asiatischen Panzernashorn nicht ganz ungefährlich, wir müssen stets vorsichtig sein und genügend Abstand wahren. Nach einer Weile stapft das Nashorn langsam weiter, auf eine Art bin ich auch erleichtert.
- Chitwan Nationalpark
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Sauraha – das Tor zum Nationalpark
Im kleinen Touristenort finden sich zahlreiche Unterkünfte. Von der Veranda unseres einfachen Hotels bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Fluss. Dieser bildet die natürliche Grenze zum Park. Wir geniessen die friedliche Stimmung und beobachten den Badespass der Elefanten.
- Sauraha
- Hotel
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Janakpur – eine andere Welt
Man glaubt, in Indien gelandet zu sein. Die Leute starren einen oft eingehend an, was gewöhnungsbedürftig ist. Die Stadt nahe der indischen Grenze ist kein Juwel. Das wirklich Sehenswerte ist der Tempel Janaki Mandir, allein deshalb schon lohnt sich der Abstecher.
- Janakpur
- Hotel
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Janaki Mandir - verspielter Hindutempel
Der riesige Palast mit seinen vielen Türmchen ist in verschiedenen Farben verziert. Das hinreissende Bauwerk wirkt auf mich wie ein Märchenschloss. Es ist spannend - und entspannend - die Gläubigen bei ihren Gebeten und Glaubenspraktiken zu beobachten.
- Janakpur
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Opfergaben – knallig bunt
Vor dem Tempel stechen uns die leuchtend bunten Verkaufsstände ins Auge. Es werden orangefarbene Blumenketten, Räucherstäbchen, Farbpuder in verschiedenen Rottönen und Süssspeisen verkauft. Bei den Ritualen zur Verehrung des Göttlichen werden diese Opfergaben dargebracht.
- Janakpur
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Inlandflug – Bergpanorama inklusive
Eine kleine Maschine bringt uns in einer knappen halben Stunde zurück nach Kathmandu - auf der Strasse hätten das über zehn Busstunden bedeutet. Uns offenbart sich ein vortrefflicher Ausblick auf das Himalaya-Gebirge.
- Janakpur - Kathmandu
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Patan – faszinierende Tempel
Diesmal nächtigen wir in Patan, einer eigenen Stadt, aber unmittelbar südlich an Kathmandu angrenzend. Es geht hier etwas gemächlicher zu und her als in der Hauptstadt. In der Altstadt finden sich zahlreiche Tempel, oft eingepfercht zwischen den Häusern.
- Patan
- Hotel
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Blick von oben
Von der Dachterrasse unseres Guesthouses bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Dächer und das Treiben der Altstadt. Entschleiern sich bei Einbruch der Dämmerung wohl die wolkenverhangenen Berge? Wir haben Glück, in der untergehenden Sonne schimmern in der Ferne einige der Berggipfel in sanftem Rot...
- Patan
Kathmandu – im Gewusel
Wir lassen uns durch das Wirrwarr der belebten Gassen treiben und tauchen ein, in diese andere fremde Welt. Im Stadtteil Thamel, dem chaotischen Touristenviertel, reihen sich Unterkünfte, Restaurants, Souvenirshops, Läden mit Trekkingausrüstung und Reiseagenturen eng aneinander.
Swayambhunath – buddhistischer Stupa
Ein Geländer von über 200 Gebetsmühlen umgibt den auf einem Hügel gelegenen Stupa. Bedächtig umrunden Pilger betend das Heiligtum und bringen die goldfarbenen Gebetswalzen in Schwung. Wir geben uns dieser spirituellen Atmosphäre hin und lauschen den Klängen der überirdisch rituellen Musik.
Bodhnath – faszinierendes Geschehen
Der weisse Stupa Bodhnath ausserhalb der Stadt ist das heilige Herz der buddhistischen Exiltibeter. Auf dem Turm der riesigen Kuppel sind auf allen vier Seiten die forschenden, alles sehenden blauen Augen Buddhas aufgemalt. Es ist spannend, die vielen Pilger und Mönche bei ihren Ritualen zu beobachten.
Pashupatinath - hinduistischer Pilgerort
Es herrscht ein eindrückliches Gewimmel aus unzähligen Tempeln, Gläubigen und halbnackten heiligen Männern, den Sadhus. Am Bagmati-Fluss finden öffentliche Leichenverbrennungen statt. Der Tod gilt bei den Hindus als unrein, deshalb werden die Leichen verbrannt.
Bhaktapur – einstige Königsstadt
Die kleine Stadt besticht mit rosaroten Ziegelbauten, kunstvollen Holzschnitzereien und Steinskulpturen. Tagsüber nehmen Hunderte von Touristen die reichlich und filigran verzierten Tempel in Augenschein. Gegen Abend reisen die meisten Besucher wieder ab und es ist angenehm ruhig.
Faszinierend altertümlich
Wir schlendern durch die gepflasterten Strassen und verkehrsarmen Gassen von Bhaktapur. Hier nimmt das Leben seit Jahrhunderten seinen gewohnten Gang. Auf dem Potter Square stehen unzählige in Handarbeit angefertigte Gefässe aus Ton zum Trocknen in der Sonne.
Nagarkot – auf rund 2000 m gelegen
Der klapprige Bus keucht die kurvenreiche Strasse hoch. Bei gutem Wetter bietet der kleine Ort ein wunderbares Bergpanorama – vom Annapurna bis zum Everest. Die umliegenden Hügel laden zum Wandern ein. Unzählige Reisterrassen ziehen sich den Hängen entlang.
Gorkha – geschichtsträchtiger Ort
Das Dorf schmiegt sich hoch über dem Tal an den Berghang. Der einstige Königspalast ist ein architektonisches Meisterwerk und sitzt 300 Meter höher auf einem Bergrücken. Wir erklimmen die vielen steilen Stufen und geraten schnell ausser Atem. Den zahlreichen hinduistischen Pilgern ergeht es ebenso.
Bandipur – klein und verschlafen
Der Ort ist in die umliegenden Hügeln eingebettet, die Lage fantastisch. Die mit Steinen gepflasterte Hauptstrasse ist autofrei und gesäumt von alten Häusern mit hübschen Fassaden. Im gemütlichen Zentrum findet man kleine Läden und Restaurants mit jeweils zwei oder drei Tischen im Freien.
Pokhara – am Fusse des Annapurnas gelegen
Die Stadt ist der Ausgangspunkt für viele Trekkingrouten. Der Touristenbezirk Lakeside liegt - wie es der Name sagt - an einem See. Mit einem kleinen Holzboot lassen wir uns über das Wasser rudern und die friedliche Stimmung auf uns wirken.
Trekkingtour im Annapurna-Gebirge
Von Nayapul - auf rund 1000 Metern gelegen - führt der Weg stetig bergauf. Wir kommen an kleinen Siedlungen vorbei. Kinder spielen auf dem Weg und posieren gerne für ein Foto. Den ersten Tag beschliessen wir mit angeblich über 3000 steilen Treppenstufen, eine schweisstreibende Angelegenheit.
Poon Hill – erstes Etappenziel auf 3210 Meter
Das Wetter ist klar. Bei Sonnenaufgang bestaunen wir das makellose Bergpanorama. Auf dem Gipfel wehen Hunderte der farbigen Gebetsfahnen. Sie werden von den Gläubigen bis zur vollständigen Verwitterung dem Wind ausgesetzt, damit ihre Gebete dem Himmel zugetragen werden.
Trekking-Lodges
Wir nächtigen in Trekking-Lodges, oft auch Teahouses genannt. Die Zimmer sind einfach und unbeheizt, aber sauber sowie behaglicher als ich mir vorgestellt habe. Nachts wird es empfindlich kalt und wir kuscheln uns jeweils müde in unsere warmen Daunenschlafsäcke.
Träger – unglaubliche Lastesel
Die Pfade führen auf und ab, aber nach ein paar Tagen geht es nur noch bergwärts, einem tiefen, bewaldeten Tal empor. Die Tagesetappen sind meistens rund vier bis sechs Stunden lang. Nebst Trekkern sind auch viele Träger unterwegs. Schwer beladen huschen sie flink an uns vorbei.
Dem Ziel entgegen
Das Tal hat sich weit geöffnet und der Weg führt durch eine teilweise schneebedeckte, vereiste Landschaft. Die höchsten Berge der Welt ragen hoch in den tiefblauen Himmel und werden immer mächtiger. Die Luft ist dünn, das Atmen fällt etwas schwerer.
Annapurna Base Camp – auf 4130 Meter gelegen
Ich bin glücklich, als wir unser Ziel erreichen. Wir sind rundum von Schneegipfeln mit einer Höhe von knapp 7000 bis über 8000 Meter umgeben, sie kreisen uns regelrecht ein. Die Naturkulisse in diesem Bergkessel ist schlichtweg überwältigend.
Fantastischer Rundumblick
Hingerissen erkunden wir die Umgebung und geniessen die Sicht auf Bergriesen und Gletscher. Die wärmende Sonne verabschiedet sich bereits am frühen Nachmittag hinter die hohen Gipfel und sofort wird es frostig. Der stimmungsvolle Sonnenuntergang lockt uns trotz der eisigen Kälte nochmals ins Freie.
Abschied von der Bergwelt
Begeistert von diesem eindrücklichen Naturschauspiel steigen wir wieder tieferen Lagen entgegen. Für den letzten Teil des Rückweges wählen wir eine andere Route, vorbei an grossartig angelegten Terrassenlandschaften, kleinen schmucken Dörfern und rauschenden Bächen.
Chitwan Nationalpark - auf Dschungelpfaden
Eine Tagesreise mit dem Bus liegt hinter uns. Wir befinden uns im Terai, dem flachen subtropischen Tiefland. Mit unseren zwei aufgestellten, ortskundigen Führern streifen wir durch den Chitwan Nationalpark, bekannt für seine Nashörner und Elefanten.
Ein Nashorn!
Mein Herz klopft schneller – das wilde Tier ist riesig. Natürlich ist diese Begegnung mit dem Asiatischen Panzernashorn nicht ganz ungefährlich, wir müssen stets vorsichtig sein und genügend Abstand wahren. Nach einer Weile stapft das Nashorn langsam weiter, auf eine Art bin ich auch erleichtert.
Sauraha – das Tor zum Nationalpark
Im kleinen Touristenort finden sich zahlreiche Unterkünfte. Von der Veranda unseres einfachen Hotels bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Fluss. Dieser bildet die natürliche Grenze zum Park. Wir geniessen die friedliche Stimmung und beobachten den Badespass der Elefanten.
Janakpur – eine andere Welt
Man glaubt, in Indien gelandet zu sein. Die Leute starren einen oft eingehend an, was gewöhnungsbedürftig ist. Die Stadt nahe der indischen Grenze ist kein Juwel. Das wirklich Sehenswerte ist der Tempel Janaki Mandir, allein deshalb schon lohnt sich der Abstecher.
Janaki Mandir - verspielter Hindutempel
Der riesige Palast mit seinen vielen Türmchen ist in verschiedenen Farben verziert. Das hinreissende Bauwerk wirkt auf mich wie ein Märchenschloss. Es ist spannend - und entspannend - die Gläubigen bei ihren Gebeten und Glaubenspraktiken zu beobachten.
Opfergaben – knallig bunt
Vor dem Tempel stechen uns die leuchtend bunten Verkaufsstände ins Auge. Es werden orangefarbene Blumenketten, Räucherstäbchen, Farbpuder in verschiedenen Rottönen und Süssspeisen verkauft. Bei den Ritualen zur Verehrung des Göttlichen werden diese Opfergaben dargebracht.
Inlandflug – Bergpanorama inklusive
Eine kleine Maschine bringt uns in einer knappen halben Stunde zurück nach Kathmandu - auf der Strasse hätten das über zehn Busstunden bedeutet. Uns offenbart sich ein vortrefflicher Ausblick auf das Himalaya-Gebirge.
Patan – faszinierende Tempel
Diesmal nächtigen wir in Patan, einer eigenen Stadt, aber unmittelbar südlich an Kathmandu angrenzend. Es geht hier etwas gemächlicher zu und her als in der Hauptstadt. In der Altstadt finden sich zahlreiche Tempel, oft eingepfercht zwischen den Häusern.
Blick von oben
Von der Dachterrasse unseres Guesthouses bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Dächer und das Treiben der Altstadt. Entschleiern sich bei Einbruch der Dämmerung wohl die wolkenverhangenen Berge? Wir haben Glück, in der untergehenden Sonne schimmern in der Ferne einige der Berggipfel in sanftem Rot...
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 10 Tage geführte Trekkingtour privat
- 5 Nächte Mittelklassehotel in Kathmandu
- Flug ab/bis Schweiz
- Transport vor Ort
- restliche Unterkünfte
- Visum
Angebotsnummer: 28140
Christine Keller
Mach es zu deiner Reise
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Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
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Wissenswertes rund um Nepal
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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