zusammengestellt von Andreas Bider
Nepal – Vielseitiges Trekking im oberen Mustang
Auf dem Dach der Welt, hinter dem Himalaya im Norden von Nepal, auf drei Seiten von Tibet umgeben, liegt das verborgene, ehemalige Königreich Mustang, eine der letzten Enklaven tibetischer Kultur. Durchwandere auf dieser geführten Trekkingreise eine vielfältige Landschaft über Bergrücken und Pässe, durch abgelegene Dörfer und begegne einer gastfreundlichen Bevölkerung, die einen tief verwurzelten Buddhismus lebt.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelKleinbus, Inlandflüge, Trekking
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UnterkunftHotel, einfache Lodges, Zelt
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individueller Flug nach Nepal. Ankunft in Kathmandu und Transfer zum Hotel. Die restliche Zeit des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
- Kathmandu
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Tag 2 | Die Hauptstadt Kathmandu
Wir besuchen die spannendsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt wie den Durbar Square, die hinduistischen Tempelstätten von Pashupatinath sowie den «Affentempel» Swayambhunath. Dabei staunen wir über die kulturelle Vielfalt Kathmandus und tauchen ins geschäftige Treiben ein.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
- Kathmandu
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Tag 3 | Kathmandu nach Pokhara
Flug nach Pokhara, in die verträumte Stadt am Phewa-See. Ein Weiterflug nach Jomosom ist am selben Tag nicht möglich, da die starken Winde zwischen Dhaulagiri und Annapurna bereits im Laufe des Morgens einsetzen. Pokhara ist viel weniger hektisch als Kathmandu und bietet schöne Panoramblicke auf den Himalaya.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten- Kathmandu - Pokhara
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Tag 4 | Ins ehemalige Königreich
Frühmorgens fliegen wir nach Jomsom, von wo wir auf der neu gebauten Strasse über Kagbeni nach Chusang weiterfahren. Hier treffen wir unser Begleitteam bereits heute und wir wandern eine kurze Etappe nach Chele.
Übernachtung in einer Lodge in Chele (3100 Meter)
Flugzeit:30 Minuten
Fahrzeit: 2 Stunden
Wanderzeit: 1-2 Stunden- Pokhara – Chele
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Tag 5 | Nach Gyeling
Unsere Wanderung führt schon bald über einen steilen Aufstieg zum Pass Taklam La und danach über den Dajori La. Nach Samar steigen wir ab in die Schlucht mit dem abgelegenen Kloster Chorate, welches in eine Tropfsteinhöhle gebaut ist. Die Felswände sind ein idealer Nistplatz für Himalayageier. Am Abend erreichen wir das hübsch gelegene Dorf Gyeling.
Übernachtung in einer Lodge in Gyeling (3570 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Chele – Gyeling
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Tag 6 | Karge Berge und grüne Oasen
Bald schon lassen wir die Felder von Gyeling hinter uns und steigen zum 4010 Meter hohen Pass Nya La auf. Die Anstrengungen werden mit einer überwältigenden Aussicht auf die Berge Nilgiri, Tilicho und Annapurna II belohnt. Vom nächsten Pass aus erkennen wir das Dorf Ghemi, wo wir zu Mittag essen. Ghemi beheimatet viele Gerstenfelder und die längste Mani-Mauer des Mustangs. Wir wandern weiter zu unserem Übernachtungsort Dhakmar. Hier blicken wir zu einer Felswand mit eingelagerten alten Höhlen hoch über dem Talboden.
Übernachtung in einer Lodge in Dhakmar (3820 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Gyeling – Dhakmar
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Tag 7 | Nach Lo Mantang
Beim Aufstieg zum Mui La (4170 Meter) können wir mit etwas Glück die seltenen Blauschafe beobachten und erreichen schliesslich Lo Gekar. Hier gibt es eine Gompa, die dem Nyangmapa-Orden angehört. Es ist eines der ältesten Klöster von Mustang und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Die Etappe führt uns weiter über wenig begangene Pfade und den 4280 Meter hohen Chogo La-Pass. Dies ist der höchste Punkt unseres Trekkings. Schliesslich erreichen wir über Felder und offene Wiesen die befestigte Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang.
Übernachtung in einer Lodge in Lo Mantang (3840 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Dhakmar – Lo Mantang
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Tag 8 + 9 | Lo Mantang
Zwei Tage stehen uns hier zur Verfügung. Wir nehmen uns Zeit, Lo Mantang, das von einer Ringmauer umgeben ist und einer Festung gleicht, zu entdecken. Mit etwas Glück können wir die eine oder andere Gompa besuchen. Ob ein Ausflug nach Chosar und zu den Höhlen von Nirphu, Garphu und Jong gemacht werden kann, hängt von der örtlichen Behörde ab und wird nicht immer bewilligt. Das Dorf Chosar ist grösstenteils in die Felswände hineingebaut und noch heute wohnen die Menschen zum Teil in Felshöhlen.
Übernachtungen in einer Lodge in Lo Mantang (3840 Meter)
- Lo Mantang
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Tag 10 | Auf dem Rückweg
Wir verlassen Lo Mantang in südöstliche Richtung und wandern auf einer bis anhin wenig begangenen Route zu einem etwa 3920 Meter hohen Pass. Später auf teils steilem Pfad, erreichen wir bei Dhi den Flusslauf des Kali Gandaki und biegen ab ins Seitental des Puyon Khola. In Yara Gaon beenden wir die Tagesetappe.
Übernachtung in einer Lodge Yara Gaon (3550 Meter)
Wanderzeit: 4-5 Stunden- Lo Mantang – Yara Gaon
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Tag 11 | Magische Orte
Heute besuchen wir die Gompa von Tashi und wandern weiter nach Surkhang mit der Luri Gompa. Dieses kleine Höhlenkloster klebt wie ein Adlerhorst in der steilen Felswand. Wir geniessen die einmalige Stimmung an diesem magischen Ort. Über das kleine Dorf Ghara gelangen wir zurück nach Yara Gaon.
Übernachtung in einer Lodge in Yara Gaon (3530 Meter)
Wanderzeit: 5 Stunden- Yara Gaon – Surkhang – Yara Gaon
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Tag 12 | Nach Tangye
Unser Weiterweg führt über einen kleinen Pass und über ein Hochplateau mit Blick zum Dhaulagiri. Danach wandern wir hinunter zum Fluss Dhechyang Khola auf etwa 3370 Meter bevor wir nochmals über einen Pass steigen (3800 Meter) und nach einem steilen Abstieg unseren Übernachtungsort erreichen.
Übernachtung in einer Lodge in Tangye (3360 Meter)
Wanderzeit: 6 Stunden- Yara Gaon - Tangye
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Tag 13 | Pässe, Alp und Flüsse
Wir steigen steil zum Pass Tangga La auf 4150 Meter hoch. Anschliessend gelangen wir zu unserem Nachtlager von Paha. Unser Begleitteam stellt Zelte zum Übernachten auf – ein besonderes Erlebnis in dieser Höhe im Zelt zu schlafen.
Übernachtung im Zelt in Paha (4210 Meter)
Wanderzeit: 6-7 Stunden- Tangye – Paha
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Tag 14 | Nach Tetang
Heute wandern wir in stetigem Auf und Ab und durch unbewohntes Gebiet nach Tetang, dem Ort mit seiner eindrücklichen Mani-Mauer.
Übernachtung in einer Lodge in Tetang (3067 Meter)
Wanderzeit: 6-7 Stunden- Paha – Tetang
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Tag 15 | Trekking nach Muktinath
Ein weiterer anstrengender Tag steht vor uns. Vorerst steigen wir entlang von Feldern und später über Moränenrücken auf eine Hochebene. Ein schmaler Pfad führt das Tal hinauf zum Pass Gnyu-La auf 4080 Metern. Ein fantastischer Ausblick zu den hohen Bergen belohnt unsere Strapazen. Im Tal unter uns liegt Muktinath, unser Tagesziel. Der Abstieg führt über Alpweiden, Wiesen und eine Hängebrücke zu unserem Übernachtungsort.
Übernachtung in einer Lodge in Muktinath (3800 Meter)
Wanderzeit: 7 Stunden- Tetang – Muktinath
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Tag 16 | Nach Jomsom via Lupra
Unsere letzte Wanderung führt uns zuerst über einen kleinen Pass (3750 Meter), um das alte Dorf Lupra zu erreichen. In diesem Dorf befindet sich das einzige Bön-Kloster der Gegend. Ob das Kloster besucht werden kann oder nicht, steht offen. Nach dem Mittagessen erreichen wir wieder den Hauptweg, der von Kagbeni kommt und wandern auf bekannter Route zum Distrikthauptort Jomsom.
Übernachtung in einer Lodge in Jomsom (2720 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Muktinath – Jomsom
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Tag 17 | Flug nach Pokhara
Flug von Jomsom nach Pokhara. Falls wir den ersten Flug ab Jomsom nehmen, werden wir das Frühstück im Hotel in Pokhara einnehmen, ansonsten frühstücken wir in Jomsom. Wir kehren in die Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten zurück und geniessen den freien Nachmittag am Phewasee.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten- Jomsom – Pokhara
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Tag 18 | Pokhara
Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem See und wandern zur Shanti-Friedenspagode. Bei gutem Wetter können wir nochmals das Panorama von Annapurna und Dhaulagiri bestaunen.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Wanderzeit: 2-3 Stunden- Pokhara
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Tag 19 | Zurück nach Kathmandu
Wir fliegen zurück in die Hauptstadt, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten- Pokhara – Kathmandu
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Tag 20 | Kathmandu hinter den Kulissen
Am Nachmittag besuchen wir das Strassenkinderhilfswerk NAG in Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um nochmals durch die engen Gassen zu schlendern. Am Abend geniessen wir ein typisch nepalesisches Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
- Kathmandu
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Tag 21 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individueller Flug nach Nepal. Ankunft in Kathmandu und Transfer zum Hotel. Die restliche Zeit des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
Tag 2 | Die Hauptstadt Kathmandu
Wir besuchen die spannendsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt wie den Durbar Square, die hinduistischen Tempelstätten von Pashupatinath sowie den «Affentempel» Swayambhunath. Dabei staunen wir über die kulturelle Vielfalt Kathmandus und tauchen ins geschäftige Treiben ein.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
Tag 3 | Kathmandu nach Pokhara
Flug nach Pokhara, in die verträumte Stadt am Phewa-See. Ein Weiterflug nach Jomosom ist am selben Tag nicht möglich, da die starken Winde zwischen Dhaulagiri und Annapurna bereits im Laufe des Morgens einsetzen. Pokhara ist viel weniger hektisch als Kathmandu und bietet schöne Panoramblicke auf den Himalaya.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten
Tag 4 | Ins ehemalige Königreich
Frühmorgens fliegen wir nach Jomsom, von wo wir auf der neu gebauten Strasse über Kagbeni nach Chusang weiterfahren. Hier treffen wir unser Begleitteam bereits heute und wir wandern eine kurze Etappe nach Chele.
Übernachtung in einer Lodge in Chele (3100 Meter)
Flugzeit:30 Minuten
Fahrzeit: 2 Stunden
Wanderzeit: 1-2 Stunden
Tag 5 | Nach Gyeling
Unsere Wanderung führt schon bald über einen steilen Aufstieg zum Pass Taklam La und danach über den Dajori La. Nach Samar steigen wir ab in die Schlucht mit dem abgelegenen Kloster Chorate, welches in eine Tropfsteinhöhle gebaut ist. Die Felswände sind ein idealer Nistplatz für Himalayageier. Am Abend erreichen wir das hübsch gelegene Dorf Gyeling.
Übernachtung in einer Lodge in Gyeling (3570 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 6 | Karge Berge und grüne Oasen
Bald schon lassen wir die Felder von Gyeling hinter uns und steigen zum 4010 Meter hohen Pass Nya La auf. Die Anstrengungen werden mit einer überwältigenden Aussicht auf die Berge Nilgiri, Tilicho und Annapurna II belohnt. Vom nächsten Pass aus erkennen wir das Dorf Ghemi, wo wir zu Mittag essen. Ghemi beheimatet viele Gerstenfelder und die längste Mani-Mauer des Mustangs. Wir wandern weiter zu unserem Übernachtungsort Dhakmar. Hier blicken wir zu einer Felswand mit eingelagerten alten Höhlen hoch über dem Talboden.
Übernachtung in einer Lodge in Dhakmar (3820 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 7 | Nach Lo Mantang
Beim Aufstieg zum Mui La (4170 Meter) können wir mit etwas Glück die seltenen Blauschafe beobachten und erreichen schliesslich Lo Gekar. Hier gibt es eine Gompa, die dem Nyangmapa-Orden angehört. Es ist eines der ältesten Klöster von Mustang und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Die Etappe führt uns weiter über wenig begangene Pfade und den 4280 Meter hohen Chogo La-Pass. Dies ist der höchste Punkt unseres Trekkings. Schliesslich erreichen wir über Felder und offene Wiesen die befestigte Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang.
Übernachtung in einer Lodge in Lo Mantang (3840 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 8 + 9 | Lo Mantang
Zwei Tage stehen uns hier zur Verfügung. Wir nehmen uns Zeit, Lo Mantang, das von einer Ringmauer umgeben ist und einer Festung gleicht, zu entdecken. Mit etwas Glück können wir die eine oder andere Gompa besuchen. Ob ein Ausflug nach Chosar und zu den Höhlen von Nirphu, Garphu und Jong gemacht werden kann, hängt von der örtlichen Behörde ab und wird nicht immer bewilligt. Das Dorf Chosar ist grösstenteils in die Felswände hineingebaut und noch heute wohnen die Menschen zum Teil in Felshöhlen.
Übernachtungen in einer Lodge in Lo Mantang (3840 Meter)
Tag 10 | Auf dem Rückweg
Wir verlassen Lo Mantang in südöstliche Richtung und wandern auf einer bis anhin wenig begangenen Route zu einem etwa 3920 Meter hohen Pass. Später auf teils steilem Pfad, erreichen wir bei Dhi den Flusslauf des Kali Gandaki und biegen ab ins Seitental des Puyon Khola. In Yara Gaon beenden wir die Tagesetappe.
Übernachtung in einer Lodge Yara Gaon (3550 Meter)
Wanderzeit: 4-5 Stunden
Tag 11 | Magische Orte
Heute besuchen wir die Gompa von Tashi und wandern weiter nach Surkhang mit der Luri Gompa. Dieses kleine Höhlenkloster klebt wie ein Adlerhorst in der steilen Felswand. Wir geniessen die einmalige Stimmung an diesem magischen Ort. Über das kleine Dorf Ghara gelangen wir zurück nach Yara Gaon.
Übernachtung in einer Lodge in Yara Gaon (3530 Meter)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 12 | Nach Tangye
Unser Weiterweg führt über einen kleinen Pass und über ein Hochplateau mit Blick zum Dhaulagiri. Danach wandern wir hinunter zum Fluss Dhechyang Khola auf etwa 3370 Meter bevor wir nochmals über einen Pass steigen (3800 Meter) und nach einem steilen Abstieg unseren Übernachtungsort erreichen.
Übernachtung in einer Lodge in Tangye (3360 Meter)
Wanderzeit: 6 Stunden
Tag 13 | Pässe, Alp und Flüsse
Wir steigen steil zum Pass Tangga La auf 4150 Meter hoch. Anschliessend gelangen wir zu unserem Nachtlager von Paha. Unser Begleitteam stellt Zelte zum Übernachten auf – ein besonderes Erlebnis in dieser Höhe im Zelt zu schlafen.
Übernachtung im Zelt in Paha (4210 Meter)
Wanderzeit: 6-7 Stunden
Tag 14 | Nach Tetang
Heute wandern wir in stetigem Auf und Ab und durch unbewohntes Gebiet nach Tetang, dem Ort mit seiner eindrücklichen Mani-Mauer.
Übernachtung in einer Lodge in Tetang (3067 Meter)
Wanderzeit: 6-7 Stunden
Tag 15 | Trekking nach Muktinath
Ein weiterer anstrengender Tag steht vor uns. Vorerst steigen wir entlang von Feldern und später über Moränenrücken auf eine Hochebene. Ein schmaler Pfad führt das Tal hinauf zum Pass Gnyu-La auf 4080 Metern. Ein fantastischer Ausblick zu den hohen Bergen belohnt unsere Strapazen. Im Tal unter uns liegt Muktinath, unser Tagesziel. Der Abstieg führt über Alpweiden, Wiesen und eine Hängebrücke zu unserem Übernachtungsort.
Übernachtung in einer Lodge in Muktinath (3800 Meter)
Wanderzeit: 7 Stunden
Tag 16 | Nach Jomsom via Lupra
Unsere letzte Wanderung führt uns zuerst über einen kleinen Pass (3750 Meter), um das alte Dorf Lupra zu erreichen. In diesem Dorf befindet sich das einzige Bön-Kloster der Gegend. Ob das Kloster besucht werden kann oder nicht, steht offen. Nach dem Mittagessen erreichen wir wieder den Hauptweg, der von Kagbeni kommt und wandern auf bekannter Route zum Distrikthauptort Jomsom.
Übernachtung in einer Lodge in Jomsom (2720 Meter)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 17 | Flug nach Pokhara
Flug von Jomsom nach Pokhara. Falls wir den ersten Flug ab Jomsom nehmen, werden wir das Frühstück im Hotel in Pokhara einnehmen, ansonsten frühstücken wir in Jomsom. Wir kehren in die Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten zurück und geniessen den freien Nachmittag am Phewasee.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten
Tag 18 | Pokhara
Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem See und wandern zur Shanti-Friedenspagode. Bei gutem Wetter können wir nochmals das Panorama von Annapurna und Dhaulagiri bestaunen.
Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter)
Wanderzeit: 2-3 Stunden
Tag 19 | Zurück nach Kathmandu
Wir fliegen zurück in die Hauptstadt, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
Flugzeit: 30 Minuten
Tag 20 | Kathmandu hinter den Kulissen
Am Nachmittag besuchen wir das Strassenkinderhilfswerk NAG in Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um nochmals durch die engen Gassen zu schlendern. Am Abend geniessen wir ein typisch nepalesisches Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 Meter)
Tag 21 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 16.03.2025 – 05.04.2025
- 28.09.2025 – 18.10.2025
- Inlandflüge Kathmandu–Pokhara–Jomosom–Pokhara–Kathmandu
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- 20 Übernachtungen in Hotels und einfachen Lodges im Doppelzimmer und im Zweierzelt (davon 1 Nacht)
- 20x Frühstück, 13x Mittagessen, 14x Abendessen
- Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Allgemeine Campingausrüstung
- Reise nach/ab Kathmandu
- Kleingruppenzuschlag bei 2-3 Personen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
Trekking
Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 1 Tagesetappe von 4 bis 5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden und 3 Tagesetappen von 6 bis 7 Stunden in Höhen bis 4280 Meter.
Mustang heute
Mustang wird von der Moderne eingeholt. Der Bau einer Strasse weckt das Königreich aus seinem Dornröschenschlaf. Wir haben unsere Trekkingroute so angepasst, dass möglichst wenig entlang der Strasse gewandert werden muss.
Privatreise
Diese Reise kann an beliebigen Daten im Frühling und Herbst als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 108531
Fokus Umwelt und Soziales
- Der grösste Teil der Reise wird zu Fuss zurückgelegt
- Durch die Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Unternehmen wird die lokale Wertschöpfung gefördert. Ein gesichertes Einkommen der einheimischen Bevölkerung bildet nicht zuletzt auch die Basis für Umweltschutz in den jeweiligen Region.
Andreas Bider
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Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
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Beste Reisezeit
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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