zusammengestellt von Oliver Kölliker
Nepal – 3-Pässe-Trekking im Everest-Gebiet
Dieses aussergewöhnliche Trekking führt dich zu den höchsten Bergen unserer Erde. Über die drei Pässe Renjo La, Cho La und Kongma La entdeckst du das Everest-Gebiet und wirst mit atemberaubenden Ausblicken auf die Gipfel des Himalayas belohnt. Gut akklimatisiert kannst du optional sogar den Sechstausender «Island Peak» besteigen.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelPrivatfahrzeug, Flug
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UnterkunftHotel, einfache Lodges, Zelt
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individuelle Anreise nach Nepal. Du wirst am Flughafen abgeholt und in dein Hotel in Kathmandu gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)- Kathmandu
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Tag 2 | Die Stadt der Tempel
Kathmandu mit seinen unzähligen hinduistischen und buddhistischen Tempeln wird uns während einer Stadtrundfahrt in eine exotische Welt entführen. Die Kontraste von alt und modern, Hektik und Gelassenheit ziehen uns in ihren Bann. Buddhismus und Hinduismus begegnen uns auf Schritt und Tritt. Wir besuchen den berühmten Swayambhunath-Stupa, ein Symbol für den Buddhismus und wir erleben das Treiben rund um den Durbar Square von Kathmandu, der grosse Platz im historischen Zentrum der Hauptstadt von Nepal.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)- Kathmandu
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Tag 3 | Flug nach Lukla und Trekkingstart
Am frühen Morgen fliegen wir von Kathmandu in rund 30 Minuten nach Lukla auf 2840 Meter. Der Flug mit Aussicht auf die Himalaya-Kette ist ein erstes Highlight unserer Reise. Lukla ist der Ausgangspunkt für Trekkings im Everest-Gebiet. Hier treffen wir auf unser Begleitteam für die nächsten gut zwei Wochen. Die erste kurze Etappe führt uns ins Dorf Phakding.
Hinweis: Teilweise werden die Flüge nach Lukla an den Flughafen Manthali verlegt, um den Flughafen in Kathmandu zu entlasten. Dies bedingt eine Fahrt von 4 bis 5 Stunden nach Manthali. In diesem Fall würden wir frühmorgens/nachts nach Manthali abfahren.
Übernachtung in einer Lodge in Phakding (2600m)
Wanderzeit: 3 Stunden- Kathmandu – Phakding
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Tag 4 | Nach Namche Bazar
Am heutigen Wandertag queren wir mehrmals den Dudh Kosi-Fluss auf beeindruckenden Hängebrücken. Ein besonderes Schauspiel, wenn vor oder nach uns eine Kolonne Yaks über die Brücken geht. Nach rund einer Stunde erreichen wir den Sagarmatha-Nationalpark, der Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. Auf dem zum Teil steilen Weg nach Namche Bazar werden wir mit ersten Blicken auf die imposanten Berge Kusum Kangaru oder Everest belohnt.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Phakding – Namche Bazar
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Tag 5 | Hauptort der Sherpas
Namche Bazar mit seinen bunten Häusern gilt als Hauptort der Sherpas. Hier legen wir einen Ruhetag ein. Dies ist von grosser Bedeutung für eine gute Akklimatisation an die Höhe. Aber auch am Ruhetag sollten wir uns etwas bewegen und so unternehmen wir eine kleine Wanderung in eines der umliegenden Dörfer. Daneben bleibt genügend Zeit, um dem emsigen Treiben in Namche Bazar zuzuschauen sowie die Cafés, Bäckereien und Outdoor-Shops zu besuchen.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)- Namche Bazar
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Tag 6 | Kloster von Thame
Wir zweigen ab in ein Seitental und wandern via Thamo nach Thame. Dabei passieren wir herrliche Wälder und mehrere kleine Dörfer. Ein kurzer Aufstieg führt uns zum Kloster von Thame, das sich an den steilen Hang schmiegt. Wir geniessen die Ruhe an diesem magischen Ort und ebenso die beeindruckende Aussicht. Anschliessend gehen wir zum Übernachten zurück ins Dorf Thame. Hier wurde Tenzing Norgay geboren, der berühmte Sherpa, der gemeinsam mit Sir Edmund Hillary als Erster den Mount Everest bestieg.
Übernachtung in einer Lodge in Thame (3800m)
Wanderzeit: 5 Stunden- Namche Bazar – Thame
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Tag 7 | Nach Lungden
Wir folgen dem Tal nordwärts in Richtung tibetischer Grenze. Die Route ist ein historisch bedeutsamer Handelsweg und führt weiter im Norden über den Nangpa La-Pass ins benachbarte Tibet. Die Vegetation wird immer karger, aber auch hier werden beispielsweise noch Kartoffeln angebaut. Im kleinen Ort Lungden übernachten wir.
Übernachtung in einer Lodge in Lungden (4380m)
Wanderzeit: 6-7 Stunden- Thame – Lungden
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Tag 8 | Renjo La-Pass
Heute steht der erste hohe Pass unseres Trekkings auf dem Programm. Der Aufstieg auf den 5360 Meter hohen Renjo La ist lang und teilweise steil. Auf dem Pass wehen bunte Gebetsfahnen im Wind und wir werden mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Der Renjo La ist einer der schönsten Pässe im Everest-Gebiet. Beim Abstieg geniessen wir den Ausblick aufs wunderschöne Gokyo-Tal. Wir übernachten in einer Lodge direkt am See.
Übernachtung in einer Lodge in Gokyo (4790m)
Wanderzeit: 8 Stunden- Lungden – Gokyo
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Tag 9 | Gokyo Ri mit Everest-Blick
Frühes Aufstehen lohnt sich! Wer möchte, kann heute den Hausberg von Gokyo besteigen, den Gokyo Ri. Der Aufstieg ist einfach und dauert nur zirka 2 bis 3 Stunden. Hier stehen wir bereits auf 5330 Metern und geniessen das einmalige Bergpanorama mit den Achttausendern Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Nach der Rückkehr nach Gokyo und einer Stärkung überqueren wir den Ngozumba-Gletscher und gelangen zu unserem Übernachtungsort Dragnag.
Übernachtung in einer Lodge in Dragnag (4750m)
Wanderzeit: 2 Stunden (Besteigung Gokyo Ri optional plus zirka 4 Stunden)- Gokyo – Dragnag
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Tag 10 | Über den Cho La-Pass
Ein anstrengender Tag führt uns heute über den zweiten Pass, den Cho La. Der Aufstieg ist stellenweise steil, aber nicht schwierig. Auf der Passhöhe werden wir wieder von Gebetsfahnen und einer einmaligen Aussicht belohnt. Der Abstieg führt einen Teil über den Gletscher. Später erreichen wir unsere Lodge in Dzongla, umgeben von Yak-Weiden.
Übernachtung in einer Lodge in Dzongla (4830m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden- Dragnag – Dzongla
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Tag 11 | Kurze Wanderung nach Lobuche
Nach dem strengen Vortag nehmen wir es heute etwas gemütlicher. Wir wandern zunächst hinunter, überqueren eine Brücke und steigen über einen Bergrücken nach Lobuche hoch. Unsere Blicke schweifen über die Gipfel von Ama Dablam, Kangtenga und Thamserku.
Übernachtung in einer Lodge in Lobuche (4910m)
Wanderzeit: 4 Stunden- Dzongla – Lobuche
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Tag 12 | Der dritte Pass Kongma La
Unser Weg führt zunächst über den mächtigen Khumbu-Gletscher. Danach beginnt der Aufstieg zu unserem dritten Pass, dem Kongma La auf 5535 Metern. Wir geniessen die Aussicht auf das weite Becken mit vielen Seen. Auch von hier können wir die mächtigen Gipfel von Nuptse, Lhotse, Makalu und vielen anderen sehen. Auf dem Abstieg wandern wir durch ein Tal und erreichen schliesslich Chukhung.
Übernachtung in einer Lodge in Chukhung (4730m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden- Lobuche – Chukhung
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Tag 13 | Ins Base Camp
Über Moränen und mit Blick auf die umliegenden Sieben- und Achttausender gelangen wir ins Basislagers für den Aufstieg zum Island Peak. Das Base Camp liegt auf zirka 5200 Metern und wir übernachten heute im Zelt. Wir üben den Umgang mit Seil und Pckel und erhalten ein Briefing für die bevorstehende Besteigung. Die Teilnehmenden, die auf die Besteigung verzichten, steigen am Nachmittag wieder nach Chukhung ab und übernachten in der Lodge.
Übernachtung im Zelt (5200m)
Wanderzeit: 4 Stunden- Chukhung – Island Peak BC
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Tag 14 | Island Peak
Am frühen Morgen starten wir unser Abenteuer. Bis auf zirka 5800 Meter erfolgt der Aufstieg auf Geröll und ohne grössere technische Herausforderung. Danach geht es angeseilt auf den Gletscher. Für den letzten Aufschwung von etwa 100 Metern sind Fixseile installiert. Über einen luftigen Grat erreichen wir schlussendlich den Gipfel des Island Peak auf 6189 Metern. Die Aussicht ist einfach atemberaubend mit Sicht auf ein Meer von Sechs-, Sieben- und Achttausendern wie dem Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück nach Chukhung.
Für diejenige Gäste ohne Island Peak Besteigung, besteht die Möglichkeit auf den Chukhung Ri auf 5550 Meter zu wandern.
Übernachtung in einer Lodge in Chukhung (4730m)
Wanderzeit: 8-10 Stunden- Island Peak BC – Chukhung
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Tag 15 | Chukhung nach Tengboche
Wir steigen stetig bergab durch die Dörfer Dingboche und Pangboche und kommen wieder unter die Baumgrenze.
Übernachtung in einer Lodge in Tengboche (3860m)
Wanderzeit: 5 Stunden- Chukhung – Tengboche
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Tag 16 | Zurück nach Namche
Wir geniessen einen schönen Wandertag und nehmen langsam Abschied von der Welt der Achttausender. Durch Rhododendronwald gelangen wir zurück nach Namche Bazar und so schliesst sich unsere Rundwanderung über drei Pässe.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Tengboche – Namche Bazar
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Tag 17 | Abstieg nach Lukla
Der Weg führt uns hinab über die Hillary-Hängebrücke, durch Dörfer und Wald zurück nach Lukla. Es bleibt Zeit zum Ausruhen und um den Abschluss des Trekkings zu feiern.
Übernachtung in einer Lodge in Lukla (2840m)
Wanderzeit: 7 Stunden- Namche Bazar – Lukla
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Tag 18 | Flug nach Kathmandu
Wenn es das Wetter zulässt, fliegen wir bereits am frühen Morgen zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung zum Ausruhen und um die lebendigen Strasse Kathmandus zu entdecken.
Hinweis: Auch der Rückflug von Lukla erfolgt teilweise an den Flughafen Manthali. In diesem Fall würden wir von dort mit einem Fahrzeug in 4 bis 5 Stunden zurück nach Kathmandu fahren.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)- Lukla – Kathmandu
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Tag 19 | Kathmandu
Am Nachmittag besuchen wir das Strassenkinderhilfswerk NAG in Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung um nochmals durch die engen Gassen zu schlendern. Am Abend lassen wir die Reise bei einem nepalesischen Abschiedsessen ausklingen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)- Kathmandu
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Tag 20 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
- Kathmandu
Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individuelle Anreise nach Nepal. Du wirst am Flughafen abgeholt und in dein Hotel in Kathmandu gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)
Tag 2 | Die Stadt der Tempel
Kathmandu mit seinen unzähligen hinduistischen und buddhistischen Tempeln wird uns während einer Stadtrundfahrt in eine exotische Welt entführen. Die Kontraste von alt und modern, Hektik und Gelassenheit ziehen uns in ihren Bann. Buddhismus und Hinduismus begegnen uns auf Schritt und Tritt. Wir besuchen den berühmten Swayambhunath-Stupa, ein Symbol für den Buddhismus und wir erleben das Treiben rund um den Durbar Square von Kathmandu, der grosse Platz im historischen Zentrum der Hauptstadt von Nepal.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
Tag 3 | Flug nach Lukla und Trekkingstart
Am frühen Morgen fliegen wir von Kathmandu in rund 30 Minuten nach Lukla auf 2840 Meter. Der Flug mit Aussicht auf die Himalaya-Kette ist ein erstes Highlight unserer Reise. Lukla ist der Ausgangspunkt für Trekkings im Everest-Gebiet. Hier treffen wir auf unser Begleitteam für die nächsten gut zwei Wochen. Die erste kurze Etappe führt uns ins Dorf Phakding.
Hinweis: Teilweise werden die Flüge nach Lukla an den Flughafen Manthali verlegt, um den Flughafen in Kathmandu zu entlasten. Dies bedingt eine Fahrt von 4 bis 5 Stunden nach Manthali. In diesem Fall würden wir frühmorgens/nachts nach Manthali abfahren.
Übernachtung in einer Lodge in Phakding (2600m)
Wanderzeit: 3 Stunden
Tag 4 | Nach Namche Bazar
Am heutigen Wandertag queren wir mehrmals den Dudh Kosi-Fluss auf beeindruckenden Hängebrücken. Ein besonderes Schauspiel, wenn vor oder nach uns eine Kolonne Yaks über die Brücken geht. Nach rund einer Stunde erreichen wir den Sagarmatha-Nationalpark, der Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. Auf dem zum Teil steilen Weg nach Namche Bazar werden wir mit ersten Blicken auf die imposanten Berge Kusum Kangaru oder Everest belohnt.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 5 | Hauptort der Sherpas
Namche Bazar mit seinen bunten Häusern gilt als Hauptort der Sherpas. Hier legen wir einen Ruhetag ein. Dies ist von grosser Bedeutung für eine gute Akklimatisation an die Höhe. Aber auch am Ruhetag sollten wir uns etwas bewegen und so unternehmen wir eine kleine Wanderung in eines der umliegenden Dörfer. Daneben bleibt genügend Zeit, um dem emsigen Treiben in Namche Bazar zuzuschauen sowie die Cafés, Bäckereien und Outdoor-Shops zu besuchen.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)
Tag 6 | Kloster von Thame
Wir zweigen ab in ein Seitental und wandern via Thamo nach Thame. Dabei passieren wir herrliche Wälder und mehrere kleine Dörfer. Ein kurzer Aufstieg führt uns zum Kloster von Thame, das sich an den steilen Hang schmiegt. Wir geniessen die Ruhe an diesem magischen Ort und ebenso die beeindruckende Aussicht. Anschliessend gehen wir zum Übernachten zurück ins Dorf Thame. Hier wurde Tenzing Norgay geboren, der berühmte Sherpa, der gemeinsam mit Sir Edmund Hillary als Erster den Mount Everest bestieg.
Übernachtung in einer Lodge in Thame (3800m)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 7 | Nach Lungden
Wir folgen dem Tal nordwärts in Richtung tibetischer Grenze. Die Route ist ein historisch bedeutsamer Handelsweg und führt weiter im Norden über den Nangpa La-Pass ins benachbarte Tibet. Die Vegetation wird immer karger, aber auch hier werden beispielsweise noch Kartoffeln angebaut. Im kleinen Ort Lungden übernachten wir.
Übernachtung in einer Lodge in Lungden (4380m)
Wanderzeit: 6-7 Stunden
Tag 8 | Renjo La-Pass
Heute steht der erste hohe Pass unseres Trekkings auf dem Programm. Der Aufstieg auf den 5360 Meter hohen Renjo La ist lang und teilweise steil. Auf dem Pass wehen bunte Gebetsfahnen im Wind und wir werden mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Der Renjo La ist einer der schönsten Pässe im Everest-Gebiet. Beim Abstieg geniessen wir den Ausblick aufs wunderschöne Gokyo-Tal. Wir übernachten in einer Lodge direkt am See.
Übernachtung in einer Lodge in Gokyo (4790m)
Wanderzeit: 8 Stunden
Tag 9 | Gokyo Ri mit Everest-Blick
Frühes Aufstehen lohnt sich! Wer möchte, kann heute den Hausberg von Gokyo besteigen, den Gokyo Ri. Der Aufstieg ist einfach und dauert nur zirka 2 bis 3 Stunden. Hier stehen wir bereits auf 5330 Metern und geniessen das einmalige Bergpanorama mit den Achttausendern Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Nach der Rückkehr nach Gokyo und einer Stärkung überqueren wir den Ngozumba-Gletscher und gelangen zu unserem Übernachtungsort Dragnag.
Übernachtung in einer Lodge in Dragnag (4750m)
Wanderzeit: 2 Stunden (Besteigung Gokyo Ri optional plus zirka 4 Stunden)
Tag 10 | Über den Cho La-Pass
Ein anstrengender Tag führt uns heute über den zweiten Pass, den Cho La. Der Aufstieg ist stellenweise steil, aber nicht schwierig. Auf der Passhöhe werden wir wieder von Gebetsfahnen und einer einmaligen Aussicht belohnt. Der Abstieg führt einen Teil über den Gletscher. Später erreichen wir unsere Lodge in Dzongla, umgeben von Yak-Weiden.
Übernachtung in einer Lodge in Dzongla (4830m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden
Tag 11 | Kurze Wanderung nach Lobuche
Nach dem strengen Vortag nehmen wir es heute etwas gemütlicher. Wir wandern zunächst hinunter, überqueren eine Brücke und steigen über einen Bergrücken nach Lobuche hoch. Unsere Blicke schweifen über die Gipfel von Ama Dablam, Kangtenga und Thamserku.
Übernachtung in einer Lodge in Lobuche (4910m)
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 12 | Der dritte Pass Kongma La
Unser Weg führt zunächst über den mächtigen Khumbu-Gletscher. Danach beginnt der Aufstieg zu unserem dritten Pass, dem Kongma La auf 5535 Metern. Wir geniessen die Aussicht auf das weite Becken mit vielen Seen. Auch von hier können wir die mächtigen Gipfel von Nuptse, Lhotse, Makalu und vielen anderen sehen. Auf dem Abstieg wandern wir durch ein Tal und erreichen schliesslich Chukhung.
Übernachtung in einer Lodge in Chukhung (4730m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden
Tag 13 | Ins Base Camp
Über Moränen und mit Blick auf die umliegenden Sieben- und Achttausender gelangen wir ins Basislagers für den Aufstieg zum Island Peak. Das Base Camp liegt auf zirka 5200 Metern und wir übernachten heute im Zelt. Wir üben den Umgang mit Seil und Pckel und erhalten ein Briefing für die bevorstehende Besteigung. Die Teilnehmenden, die auf die Besteigung verzichten, steigen am Nachmittag wieder nach Chukhung ab und übernachten in der Lodge.
Übernachtung im Zelt (5200m)
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 14 | Island Peak
Am frühen Morgen starten wir unser Abenteuer. Bis auf zirka 5800 Meter erfolgt der Aufstieg auf Geröll und ohne grössere technische Herausforderung. Danach geht es angeseilt auf den Gletscher. Für den letzten Aufschwung von etwa 100 Metern sind Fixseile installiert. Über einen luftigen Grat erreichen wir schlussendlich den Gipfel des Island Peak auf 6189 Metern. Die Aussicht ist einfach atemberaubend mit Sicht auf ein Meer von Sechs-, Sieben- und Achttausendern wie dem Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück nach Chukhung.
Für diejenige Gäste ohne Island Peak Besteigung, besteht die Möglichkeit auf den Chukhung Ri auf 5550 Meter zu wandern.
Übernachtung in einer Lodge in Chukhung (4730m)
Wanderzeit: 8-10 Stunden
Tag 15 | Chukhung nach Tengboche
Wir steigen stetig bergab durch die Dörfer Dingboche und Pangboche und kommen wieder unter die Baumgrenze.
Übernachtung in einer Lodge in Tengboche (3860m)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 16 | Zurück nach Namche
Wir geniessen einen schönen Wandertag und nehmen langsam Abschied von der Welt der Achttausender. Durch Rhododendronwald gelangen wir zurück nach Namche Bazar und so schliesst sich unsere Rundwanderung über drei Pässe.
Übernachtung in einer Lodge in Namche Bazar (3500m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 17 | Abstieg nach Lukla
Der Weg führt uns hinab über die Hillary-Hängebrücke, durch Dörfer und Wald zurück nach Lukla. Es bleibt Zeit zum Ausruhen und um den Abschluss des Trekkings zu feiern.
Übernachtung in einer Lodge in Lukla (2840m)
Wanderzeit: 7 Stunden
Tag 18 | Flug nach Kathmandu
Wenn es das Wetter zulässt, fliegen wir bereits am frühen Morgen zurück nach Kathmandu. Der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung zum Ausruhen und um die lebendigen Strasse Kathmandus zu entdecken.
Hinweis: Auch der Rückflug von Lukla erfolgt teilweise an den Flughafen Manthali. In diesem Fall würden wir von dort mit einem Fahrzeug in 4 bis 5 Stunden zurück nach Kathmandu fahren.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)
Tag 19 | Kathmandu
Am Nachmittag besuchen wir das Strassenkinderhilfswerk NAG in Kathmandu. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung um nochmals durch die engen Gassen zu schlendern. Am Abend lassen wir die Reise bei einem nepalesischen Abschiedsessen ausklingen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
Tag 20 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 14.04.2024 – 03.05.2024
- 13.10.2024 – 01.11.2024
- Privat: Täglich
- Preisbeispiel bei 4-10 Teilnehmenden:
- 19 Übernachtungen in Hotels und einfachen Lodges – Basis Doppelzimmer
- 19x Frühstück, 16x Mittagessen, 16x Abendessen
- Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Allgemeine Campingausrüstung
- Inlandflüge Kathmandu – Lukla – Kathmandu
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- Reise ab/bis Schweiz
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
Geführte Trekkingreise mit lokaler, englischsprechender Reiseleitung und Begleitteam.
Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 3 Tagesetappen von 2 bis 4 Stunden, 6 Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden und 5 Tagesetappen von 7 bis 10 Stunden in Höhen bis 6189 Meter inkl. Besteigung Island Peak (ohne Island Peak max. 5535 Meter).
Die Besteigung des Island Peak (6189 m) erfordert Steigeisenerfahrung. Die Besteigung ist optional und kann ausgelassen werden.
Privatreise
Diese Reise kann an beliebigen Daten im Frühling und Herbst als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 110799
Fokus Soziales
Durch die Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Unternehmen wird die lokale Wertschöpfung gefördert. Ein gesichertes Einkommen der einheimischen Bevölkerung bildet nicht zuletzt auch die Basis für Umweltschutz in den jeweiligen Region.
Oliver Kölliker
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Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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