Reiseerlebnis
zusammengestellt von Oliver Kölliker

Nepal – Trekking auf wilde Wegen zum Makalu

Nepal – Trekking auf wilde Wegen zum Makalu

Dieses Trekking führt in ein Gebiet, dass in Nepal immer noch als Geheimtipp gilt. Du gelangst vorbei an ursprünglichen Dörfern und durch dichten Bergdschungel. Du überquerst abenteuerliche Brücken und Pässe mit sagenhaften Ausblicken, bis du das Makalu Base Camp erreichst. Und dann steht er vor dir, der mächtige Makalu – ein eindrücklicher Moment!

  • Orte
    ab/bis Kathmandu
  • Empfohlene Reisedauer
    22 Tage
  • Transportmittel
    Privatfahrzeug, Flug
  • Unterkunft
    Hotel, Zelt
  • Gruppenreise
    ab 2 Personen / bis 6 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Ankunft in Kathmandu

    Individuelle Anreise nach Nepal. Du wirst am Flughafen abgeholt und in dein Hotel in Kathmandu gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
    Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)

  • Tag 2 | Die Stadt der Tempel

    Heute steht Kultur auf dem Programm. Wir besichtigen den grössten buddhistischen Stupa in Boudha und die hinduistische Begräbnisstätte Pashupatinath. Zudem informiert uns unsere Reiseleitung über die nächsten Tage und es werden letzte Vorbereitungen fürs Trekking getroffen. Es besteht noch die Möglichkeit, fehlende Ausrüstungsgegenstände zu mieten oder zu kaufen. 
    Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)

  • Tag 3 | Flug und Fahrt in den Osten des Landes

    in kurzer Flug bringt uns nach Tumlingtar. Bei guter Sicht können wir das ganze Himalaya-Panorama vom Langtang-Gebirge über Everest, Lhotse bis zum Makalu bewundern. Nun geht es mit dem Fahrzeug weiter. Nach einer anstrengenden, hügeligen Fahrt auf teils sehr schlechten Strassen vorbei an tibetisch geprägten Dörfern, erreichen wir gegen Abend den kleinen Ort Num. Hier schlagen wir bei einer Lodge zum ersten Mal unsere Zelte auf.
    Übernachtung im Zelt in Num (1550m)
    Flugzeit: 35 Minuten
    Fahrzeit: 5-6 Stunden

  • Tag 4 | Trekkingstart

    Nach dem Frühstück steigen wir zuerst nochmals ins Fahrzeug. Wir fahren steil hinunter an den Arun-Fluss, wo seit einigen Jahren der Bau einer Staumauer im Gange ist, dann auf spektakulären Strassen bis nach Barun Dovan. Hier erwartet uns das gesamte Küchen- und Trägerteam. Endlich geht es zu Fuss weiter! Auf einer Hängebrücke überqueren wir den Barun-Fluss, dessen Ursprung am Fusse des Makalu liegt und der sich hier mit dem grossen Arun-Fluss vereint. Nun befinden wir uns im Makalu-Barun-Nationalpark. Der Pfad führt durch fruchtbare, subtropische Landschaft entlang des Arun weiter Richtung Norden. Unser Tagesziel ist das kleine Dorf Hatiya, dessen Bewohner*innen vor langer Zeit aus Tibet eingewandert sind.
    Übernachtung im Zelt in Hatiya (1560m)
    Fahrzeit: 3-4 Stunden
    Wanderzeit: 4 Stunden

  • Tag 5 | Letztes Dorf

    Bergauf durch tropische Vegetation gelangen wir auf einen schönen Höhenweg, der uns durch Kardamom-Plantagen und terrassierte Hirsefelder nach Hongon bringt. Der kleine Ort mit den blauen Blechdächern ist die letzte ganzjährig bewohnte Siedlung im Tal und für uns das Ende der Zivilisation für die nächsten Tage. 
    Übernachtung im Zelt in Hongon (2330m)
    Wanderzeit: 5 Stunden

  • Tag 6 | Trek nach Bakim Kharka

    Jetzt geht es in die Einsamkeit. Die nächsten paar Trekkingtage sind zwar Teil des oberen Great Himalayan Trail, werden aber sehr selten begangen. Von Hongon folgen wir einer alten Wasserleitung bis auf den kleinen Pass, dann wandern wir in stetigem Auf und Ab durch dichten Bergdschungel zur Lichtung Bakim Kharka. Hier weiden im Sommer die Ziegen, Schafe und Kühe der Bauern von Hongon, Hatiya und Chupuwa. 
    Übernachtung im Zelt (3020m)
    Wanderzeit: 5 Stunden

  • Tag 7 | Trek nach Bakim Kharka

    Wir folgen der teils steilen Rippe stetig aufwärts. Die Vegetation wird immer lichter bis wir schliesslich oberhalb der Baumgrenze ins Hochtal des Molun Pokhari gelangen. Auf der Ebene unweit des Sees schlagen wir unser Lager auf. Wer möchte, macht am Nachmittag noch einen Ausflug auf den 4200 Meter hohen Pass Popti La (zirka 2 Std). Hier im weglosen Nirgendwo stossen wir auf einen grossen Grenzstein, welcher die Grenze zu Tibet/China markiert und weit unten im Tal können wir sogar ein chinesisches Militärcamp erspähen...
    Übernachtung im Zelt (3950m)
    Wanderzeit: 4-5 Stunden (optional zirka 2 Stunden zusätzlich)

  • Tag 8 | Saldim Khola

    Der erste steinige Aufstieg auf einen kleinen Pass (4200m) belohnt uns bei gutem Wetter mit einer gewaltigen Aussicht auf das Vorgebirge im Süden, die Schneeberge inklusive Kangchenjunga Richtung Osten und den Makalu im Westen. Wir folgen der Flanke zum Seelein Tin Pokhari, bevor der Weg zum Fluss Dhunhe Kola abfällt. Nun ist die Landschaft wieder dicht bewachsen und der schmale Pfad oft schwer auszumachen. In stetem Auf und Ab flussabwärts gelangen wir nach Khorla Kharka und schliesslich nach Saldim Khola, welches in einem Seitental gelegen ist. 
    Übernachtung im Zelt (3200m)
    Wanderzeit: 7 Stunden

  • Tag 9 | Über den Batase-Pass

    Der heutige Tag beginnt auf einem schmalen Wurzelpfad, der dem Fluss folgt. Eine abenteuerliche Dschungelbrücke überquert einen wilden Seitenbach, bevor es steil und immer steiler und steiniger zum Batase-Pass auf 4200 Metern hinaufgeht. Oben werden die Strapazen von einer einmaligen Aussicht belohnt. Über zwei weitere, kleinere Kreten erreichen wir schliesslich unseren Lagerplatz am Kalo Pokhari, dem schwarzen See. 
    Übernachtung im Zelt (4190m)
    Wanderzeit: 7-8 Stunden

  • Tag 10 | Pässewanderung mit Aussicht

    Heute stehen zwei Pässe auf dem Programm. Der erste, namenlose Pass (4250m) ist über und über mit Gebetsfahnen geschmückt und bietet wunderbare Fotomotive. Die Landschaft ist karg, kleine Wacholder- und Rhododendronbüsche säumen den Weiterweg zum Suntali-Pass (4350m). Steiler Abstieg nach Kharka, wo wir am Fluss campieren. 
    Übernachtung im Zelt (4100m)
    Wanderzeit: 5 Stunden

  • Tag 11 | An den Barun-Fluss

    Auf einem steilen Pfad durch dichten Nadelwald steigen wir ins enge Tal des Barun-Flusses hinab. Von hier geht das Weglein dem steinigen Ufer entlang. Wir queren verschiedene Seitenbäche und überwinden einige Geröllhänge, bevor wir eine Holzbrücke erreichen und von nun an auf dem breiten Hauptweg weiter nach Yangla Kharka wandern. Im Hof der Lodge beim kleinen Shiva Tempel steht unser Lager. 
    Übernachtung im Zelt in Yangla Kharka (3550m)
    Wanderzeit: 4 Stunden

  • Tag 12 | Spektakuläre Etappe

    Die heutige Etappe gilt als eine der schönsten Wanderungen unter Nepalkenner*innen. Wir starten flach dem Fluss entlang und erklimmen dann durch märchenhafte Rhododendronwälder die nächste Talstufe. In der eindrücklichen Felswand hoch über uns befinden sich zwei Höhlen, welche der Hindu Gottheit Shiva gewidmet sind und Ziel vieler nepalesischer Pilger aus dem Tiefland sind. Und plötzlich weitet sich das Tal und gibt den Blick auf diverse Schneeberge und zum Eisriesen Makalu frei! Im Angesicht dieses Panoramas stellen wir die Zelte in Langmale auf. 
    Übernachtung im Zelt in Langmale (4400m)
    Wanderzeit: 4 Stunden

  • Tag 13 | Dem Makalu entgegen

    Die Vegetation wird karger, während wir immer leicht ansteigend auf dem Steinplattenweg unserem Ziel entgegen wandern. Wir folgen dem jungen Barun-Fluss einer riesigen Seitenmoräne entlang, hinter der sich ein grosser Gletschersee versteckt. Ein letzter kurzer Aufstieg dem Hang entlang und schon blicken wir auf die Ebene mit den Blechhütten des Base Camps hinunter. Wir lagern am Fuss des mächtigen Makalu. 
    Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
    Wanderzeit: 4 Stunden

  • Tag 14 | Makalu-Base Camp

    Einen ganzen Tag verbringen wir in der Gegend des Base Camps. Wer möchte, schlüpft früh aus dem Schlafsack und besteigt einen steinigen Aussichtsgipfel auf 5800 Meter. Die Strapazen in der dünnen Luft lohnen sich, denn der Sonnenaufgang und die Aussicht auf Gletscher, Gipfel und Bergseen sind unvergleichlich. Der Blick reicht vom mächtigen nahen Makalu bis hin zu den ferneren Everest und Lhotse. Nach dem Abstieg bleibt Zeit zur Erholung. 
    Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
    Optionale Wanderzeit: 4-6 Stunden

  • Tag 15 | Tal auswärts

    Heute Morgen gibt es zwei Möglichkeiten: Die anstrengendere Route führt über blockiges Geröll, oft weglos, auf der rechten Talseite zu drei spektakulären, verschieden farbigen Bergseen und zum grossen Gletschersee mit Eisbergen. Wer es gemütlicher möchte, folgt dem Trekkingteam auf der linken Flussseite Tal auswärts. Nach dem Mittagessen steigen wir zusammen auf bekanntem Weg ab und errichten unser Lager bei den Hütten von Tadosa. 
    Übernachtung im Zelt in Tadosa (4100m)
    Wanderzeit: 5-6 Stunden

  • Tag 16 | Dem Barun-Fluss entlang

    Zuerst geht es durch den schönen Nadelwald zurück nach Yangla Kharka. Bald überqueren wir auf einer guten Brücke den Barun auf die rechte Flussseite. Wir folgen dem wilden Flusslauf einige Kilometer, bevor wir in ein Seitental abbiegen und über einen Treppenweg nach Mumbuk aufsteigen 
    Übernachtung im Zelt in Mumbuk (3550 m)
    Wanderzeit: 6 Stunden

  • Tag 17 | Über die letzten Pässe

    Nach etwa 2 Stunden Aufstieg erreichen wir den Keke La (4170m). In der nächsten Senke liegt der kleine See Kalo Pokhari, der bei den Einheimischen als heilig gilt und deshalb von unzähligen Gebetsfahnen und kleinen Chörten umgeben ist. Nun folgt der Tutu La (4125m), auch Shiptons-Pass genannt. Die Passhöhe ziert eine kleine Manimauer. Von nun an geht es über einen eindrücklichen Treppenweg der Krete entlang abwärts nach Kongma, wo wir unsere Zelte bei einer Lodge aufstellen. 
    Übernachtung im Zelt in Kongma (3500m)
    Wanderzeit: 6 Stunden

  • Tag 18 | Abstieg nach Seduwa

    Nach einem langen Abstieg über schier endlose, unregelmässige Steintreppen erreichen wir zum Mittagessen das schmucke Sherpa-Dorf Tashigaon. Der Weiterweg führt in sanfterem Auf und ab durch kleine Siedlungen und entlang von terrassierten Feldern in den Hauptort Seduwa, welcher sogar über ein einfaches Krankenhaus verfügt; das einzige in der Region. Hier verbringen wir den letzten Abend mit unserem Trekkingteam. Der Koch lässt sich sicher einen besonderen Leckerbissen einfallen, es wird ausgiebig gefeiert und vielleicht sogar getanzt. 
    Übernachtung im Zelt in Seduwa (1500m)
    Wanderzeit: 7 Stunden

  • Tag 19 | Zurück in die Zivilisation

    Ein steiler Treppenweg bringt uns zum Arun-Fluss. Mit jedem verlorenen Höhenmeter wird die Vegetation üppiger und die Luft schwüler. Immer wieder begegnen wir Packpferden, welche Versorgungsgüter nach Seduwa und in die weiter oben liegenden Dörfer bringen. Nach der grossen Hängebrücke steigen wir noch etwa eine Stunde wieder hinauf zur Strasse bei Chamlang Kharka. Von hier bringen uns die Fahrzeuge auf bekannter Holperstrecke zurück in die Zivilisation. In Tumlingtar quartieren wir uns in einem einfachen Hotel ein. 
    Übernachtung in einer Lodge in Tumlingtar (410m)
    Fahrzeit: 5-6 Stunden
    Wanderzeit: 4 Stunden

  • Tag 20 | Flug zurück nach Kathmandu

    Am späteren Vormittag fliegen wir zurück nach Kathmandu. Wieder hoffen wir auf gute Bergsicht, denn das Panorama des Himalaya ist vom Flugzeug aus einmalig. Danach gibt’s im Hotel eine heisse Dusche und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. 
    Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
    Flugzeit: 35 Minuten

  • Tag 21 | Freier Tag in Kathmandu

    Heute geniessen wir einen freien Tag in der Hauptstadt. Es bleibt Zeit, um in den gemütlichen Cafés Kuchen zu essen, letzte Souvenirs zu kaufen oder die müden Glieder im Hotel zu entspannen. Am Abend treffen wir uns zum Abschiedsessen. 
    Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)

  • Tag 22 | Rückreise

    Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4800.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Gruppe: 20.10.2024 – 10.11.2024
  • Privat: Täglich

  • Preisbeispiel bei 4-6 Teilnehmenden:
  • 21 Übernachtungen in Hotels und Zelt (16 Nächte) – Basis Doppelzimmer/-zelt
  • 21x Frühstück, 17x Mittagessen, 18x Abendessen | Trinkwasser, Tee und Kaffee auf dem Trekking
  • Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitteam
  • Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
  • Allgemeine Campingausrüstung
  • Inlandflüge Kathmandu – Tumlingtar – Kathmandu
  • Alle Transfers und Überlandfahrten

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen

Geführte Trekkingreise mit lokaler, englischsprechender Reiseleitung und Begleitteam.

Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappe von 4 Stunden, 7 bis 8 Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden und 3 Tagesetappen von 7 bis 8 Stunden in Höhen bis 4870 Metern (optional bis 5800 Meter). Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. Das Hauptgepäck wird während dem Trekking transportiert, den Tagesrucksack trägst du selbst. 3 längere Überlandfahrten.

Da vor allem auf dem ersten Teil der Reise die Zeltplätze knapp sind, ist die Gruppe auf maximal 6 Teilnehmende beschränkt.

Privatreise
Diese Reise kann an beliebigen Daten im Frühling und Herbst als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.

Angebotsnummer: NAT - 110810

Fokus Soziales

Verantwortungsbewusst Reisen

Durch die Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Unternehmen wird die lokale Wertschöpfung gefördert. Ein gesichertes Einkommen der einheimischen Bevölkerung bildet nicht zuletzt auch die Basis für Umweltschutz in den jeweiligen Region.

Oliver Kölliker

Oliver Kölliker

Ob per Fahrrad oder mit dem Kreuzfahrtschiff unterwegs – meine bisherige Weltenbummler-Karriere rührt aus einem tief sitzenden Interesse am Unbekannten, das mich zum Globetrotter par excellence macht: Nicht zu wissen, was einem erwartet, gepaart mit der absoluten individuellen Freiheit beim Reisen – das ergibt einen süchtig machenden Mix, der mich bislang von der Antarktis bis nach Vietnam, von den Malediven bis nach Lappland geführt hat. Ein besonders schönes Erlebnis? Irgendwo in freier Natur unter einem Baum zu übernachten – das ist immer wieder ein gutes Gefühl.

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Wissenswertes rund um Nepal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Nepal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche.

Alles über Nepal

Alle Länderinfos über Nepal findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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