zusammengestellt von Oliver Kölliker
Nepal – Trekking auf wilde Wegen zum Makalu
Dieses Trekking führt in ein Gebiet, dass in Nepal immer noch als Geheimtipp gilt. Du gelangst vorbei an ursprünglichen Dörfern und durch dichten Bergdschungel. Du überquerst abenteuerliche Brücken und Pässe mit sagenhaften Ausblicken, bis du das Makalu Base Camp erreichst. Und dann steht er vor dir, der mächtige Makalu – ein eindrücklicher Moment!
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer22 Tage
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TransportmittelPrivatfahrzeug, Flug
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UnterkunftHotel, Zelt
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 6 Personen
Meine Highlights
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individuelle Anreise nach Nepal. Du wirst am Flughafen abgeholt und in dein Hotel in Kathmandu gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)- Kathmandu
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Tag 2 | Die Stadt der Tempel
Heute steht Kultur auf dem Programm. Wir besichtigen den grössten buddhistischen Stupa in Boudha und die hinduistische Begräbnisstätte Pashupatinath. Zudem informiert uns unsere Reiseleitung über die nächsten Tage und es werden letzte Vorbereitungen fürs Trekking getroffen. Es besteht noch die Möglichkeit, fehlende Ausrüstungsgegenstände zu mieten oder zu kaufen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)- Kathmandu
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Tag 3 | Flug und Fahrt in den Osten des Landes
in kurzer Flug bringt uns nach Tumlingtar. Bei guter Sicht können wir das ganze Himalaya-Panorama vom Langtang-Gebirge über Everest, Lhotse bis zum Makalu bewundern. Nun geht es mit dem Fahrzeug weiter. Nach einer anstrengenden, hügeligen Fahrt auf teils sehr schlechten Strassen vorbei an tibetisch geprägten Dörfern, erreichen wir gegen Abend den kleinen Ort Num. Hier schlagen wir bei einer Lodge zum ersten Mal unsere Zelte auf.
Übernachtung im Zelt in Num (1550m)
Flugzeit: 35 Minuten
Fahrzeit: 5-6 Stunden- Kathmandu – Num
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Tag 4 | Trekkingstart
Nach dem Frühstück steigen wir zuerst nochmals ins Fahrzeug. Wir fahren steil hinunter an den Arun-Fluss, wo seit einigen Jahren der Bau einer Staumauer im Gange ist, dann auf spektakulären Strassen bis nach Barun Dovan. Hier erwartet uns das gesamte Küchen- und Trägerteam. Endlich geht es zu Fuss weiter! Auf einer Hängebrücke überqueren wir den Barun-Fluss, dessen Ursprung am Fusse des Makalu liegt und der sich hier mit dem grossen Arun-Fluss vereint. Nun befinden wir uns im Makalu-Barun-Nationalpark. Der Pfad führt durch fruchtbare, subtropische Landschaft entlang des Arun weiter Richtung Norden. Unser Tagesziel ist das kleine Dorf Hatiya, dessen Bewohner*innen vor langer Zeit aus Tibet eingewandert sind.
Übernachtung im Zelt in Hatiya (1560m)
Fahrzeit: 3-4 Stunden
Wanderzeit: 4 Stunden- Num – Hatiya
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Tag 5 | Letztes Dorf
Bergauf durch tropische Vegetation gelangen wir auf einen schönen Höhenweg, der uns durch Kardamom-Plantagen und terrassierte Hirsefelder nach Hongon bringt. Der kleine Ort mit den blauen Blechdächern ist die letzte ganzjährig bewohnte Siedlung im Tal und für uns das Ende der Zivilisation für die nächsten Tage.
Übernachtung im Zelt in Hongon (2330m)
Wanderzeit: 5 Stunden- Hatiya – Hongon
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Tag 6 | Trek nach Bakim Kharka
Jetzt geht es in die Einsamkeit. Die nächsten paar Trekkingtage sind zwar Teil des oberen Great Himalayan Trail, werden aber sehr selten begangen. Von Hongon folgen wir einer alten Wasserleitung bis auf den kleinen Pass, dann wandern wir in stetigem Auf und Ab durch dichten Bergdschungel zur Lichtung Bakim Kharka. Hier weiden im Sommer die Ziegen, Schafe und Kühe der Bauern von Hongon, Hatiya und Chupuwa.
Übernachtung im Zelt (3020m)
Wanderzeit: 5 Stunden- Hongon
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Tag 7 | Trek nach Bakim Kharka
Wir folgen der teils steilen Rippe stetig aufwärts. Die Vegetation wird immer lichter bis wir schliesslich oberhalb der Baumgrenze ins Hochtal des Molun Pokhari gelangen. Auf der Ebene unweit des Sees schlagen wir unser Lager auf. Wer möchte, macht am Nachmittag noch einen Ausflug auf den 4200 Meter hohen Pass Popti La (zirka 2 Std). Hier im weglosen Nirgendwo stossen wir auf einen grossen Grenzstein, welcher die Grenze zu Tibet/China markiert und weit unten im Tal können wir sogar ein chinesisches Militärcamp erspähen...
Übernachtung im Zelt (3950m)
Wanderzeit: 4-5 Stunden (optional zirka 2 Stunden zusätzlich) -
Tag 8 | Saldim Khola
Der erste steinige Aufstieg auf einen kleinen Pass (4200m) belohnt uns bei gutem Wetter mit einer gewaltigen Aussicht auf das Vorgebirge im Süden, die Schneeberge inklusive Kangchenjunga Richtung Osten und den Makalu im Westen. Wir folgen der Flanke zum Seelein Tin Pokhari, bevor der Weg zum Fluss Dhunhe Kola abfällt. Nun ist die Landschaft wieder dicht bewachsen und der schmale Pfad oft schwer auszumachen. In stetem Auf und Ab flussabwärts gelangen wir nach Khorla Kharka und schliesslich nach Saldim Khola, welches in einem Seitental gelegen ist.
Übernachtung im Zelt (3200m)
Wanderzeit: 7 Stunden -
Tag 9 | Über den Batase-Pass
Der heutige Tag beginnt auf einem schmalen Wurzelpfad, der dem Fluss folgt. Eine abenteuerliche Dschungelbrücke überquert einen wilden Seitenbach, bevor es steil und immer steiler und steiniger zum Batase-Pass auf 4200 Metern hinaufgeht. Oben werden die Strapazen von einer einmaligen Aussicht belohnt. Über zwei weitere, kleinere Kreten erreichen wir schliesslich unseren Lagerplatz am Kalo Pokhari, dem schwarzen See.
Übernachtung im Zelt (4190m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden -
Tag 10 | Pässewanderung mit Aussicht
Heute stehen zwei Pässe auf dem Programm. Der erste, namenlose Pass (4250m) ist über und über mit Gebetsfahnen geschmückt und bietet wunderbare Fotomotive. Die Landschaft ist karg, kleine Wacholder- und Rhododendronbüsche säumen den Weiterweg zum Suntali-Pass (4350m). Steiler Abstieg nach Kharka, wo wir am Fluss campieren.
Übernachtung im Zelt (4100m)
Wanderzeit: 5 Stunden -
Tag 11 | An den Barun-Fluss
Auf einem steilen Pfad durch dichten Nadelwald steigen wir ins enge Tal des Barun-Flusses hinab. Von hier geht das Weglein dem steinigen Ufer entlang. Wir queren verschiedene Seitenbäche und überwinden einige Geröllhänge, bevor wir eine Holzbrücke erreichen und von nun an auf dem breiten Hauptweg weiter nach Yangla Kharka wandern. Im Hof der Lodge beim kleinen Shiva Tempel steht unser Lager.
Übernachtung im Zelt in Yangla Kharka (3550m)
Wanderzeit: 4 Stunden- Yangla Kharka
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Tag 12 | Spektakuläre Etappe
Die heutige Etappe gilt als eine der schönsten Wanderungen unter Nepalkenner*innen. Wir starten flach dem Fluss entlang und erklimmen dann durch märchenhafte Rhododendronwälder die nächste Talstufe. In der eindrücklichen Felswand hoch über uns befinden sich zwei Höhlen, welche der Hindu Gottheit Shiva gewidmet sind und Ziel vieler nepalesischer Pilger aus dem Tiefland sind. Und plötzlich weitet sich das Tal und gibt den Blick auf diverse Schneeberge und zum Eisriesen Makalu frei! Im Angesicht dieses Panoramas stellen wir die Zelte in Langmale auf.
Übernachtung im Zelt in Langmale (4400m)
Wanderzeit: 4 Stunden- Yangla Kharka – Langmale
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Tag 13 | Dem Makalu entgegen
Die Vegetation wird karger, während wir immer leicht ansteigend auf dem Steinplattenweg unserem Ziel entgegen wandern. Wir folgen dem jungen Barun-Fluss einer riesigen Seitenmoräne entlang, hinter der sich ein grosser Gletschersee versteckt. Ein letzter kurzer Aufstieg dem Hang entlang und schon blicken wir auf die Ebene mit den Blechhütten des Base Camps hinunter. Wir lagern am Fuss des mächtigen Makalu.
Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
Wanderzeit: 4 Stunden- Langmale – Makalu-Base Camp
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Tag 14 | Makalu-Base Camp
Einen ganzen Tag verbringen wir in der Gegend des Base Camps. Wer möchte, schlüpft früh aus dem Schlafsack und besteigt einen steinigen Aussichtsgipfel auf 5800 Meter. Die Strapazen in der dünnen Luft lohnen sich, denn der Sonnenaufgang und die Aussicht auf Gletscher, Gipfel und Bergseen sind unvergleichlich. Der Blick reicht vom mächtigen nahen Makalu bis hin zu den ferneren Everest und Lhotse. Nach dem Abstieg bleibt Zeit zur Erholung.
Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
Optionale Wanderzeit: 4-6 Stunden- Makalu-Base Camp
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Tag 15 | Tal auswärts
Heute Morgen gibt es zwei Möglichkeiten: Die anstrengendere Route führt über blockiges Geröll, oft weglos, auf der rechten Talseite zu drei spektakulären, verschieden farbigen Bergseen und zum grossen Gletschersee mit Eisbergen. Wer es gemütlicher möchte, folgt dem Trekkingteam auf der linken Flussseite Tal auswärts. Nach dem Mittagessen steigen wir zusammen auf bekanntem Weg ab und errichten unser Lager bei den Hütten von Tadosa.
Übernachtung im Zelt in Tadosa (4100m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden- Makalu-Base Camp – Tadosa
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Tag 16 | Dem Barun-Fluss entlang
Zuerst geht es durch den schönen Nadelwald zurück nach Yangla Kharka. Bald überqueren wir auf einer guten Brücke den Barun auf die rechte Flussseite. Wir folgen dem wilden Flusslauf einige Kilometer, bevor wir in ein Seitental abbiegen und über einen Treppenweg nach Mumbuk aufsteigen
Übernachtung im Zelt in Mumbuk (3550 m)
Wanderzeit: 6 Stunden- Tadosa – Mumbuk
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Tag 17 | Über die letzten Pässe
Nach etwa 2 Stunden Aufstieg erreichen wir den Keke La (4170m). In der nächsten Senke liegt der kleine See Kalo Pokhari, der bei den Einheimischen als heilig gilt und deshalb von unzähligen Gebetsfahnen und kleinen Chörten umgeben ist. Nun folgt der Tutu La (4125m), auch Shiptons-Pass genannt. Die Passhöhe ziert eine kleine Manimauer. Von nun an geht es über einen eindrücklichen Treppenweg der Krete entlang abwärts nach Kongma, wo wir unsere Zelte bei einer Lodge aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Kongma (3500m)
Wanderzeit: 6 Stunden- Mumbuk – Kongma
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Tag 18 | Abstieg nach Seduwa
Nach einem langen Abstieg über schier endlose, unregelmässige Steintreppen erreichen wir zum Mittagessen das schmucke Sherpa-Dorf Tashigaon. Der Weiterweg führt in sanfterem Auf und ab durch kleine Siedlungen und entlang von terrassierten Feldern in den Hauptort Seduwa, welcher sogar über ein einfaches Krankenhaus verfügt; das einzige in der Region. Hier verbringen wir den letzten Abend mit unserem Trekkingteam. Der Koch lässt sich sicher einen besonderen Leckerbissen einfallen, es wird ausgiebig gefeiert und vielleicht sogar getanzt.
Übernachtung im Zelt in Seduwa (1500m)
Wanderzeit: 7 Stunden- Kongma – Seduwa
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Tag 19 | Zurück in die Zivilisation
Ein steiler Treppenweg bringt uns zum Arun-Fluss. Mit jedem verlorenen Höhenmeter wird die Vegetation üppiger und die Luft schwüler. Immer wieder begegnen wir Packpferden, welche Versorgungsgüter nach Seduwa und in die weiter oben liegenden Dörfer bringen. Nach der grossen Hängebrücke steigen wir noch etwa eine Stunde wieder hinauf zur Strasse bei Chamlang Kharka. Von hier bringen uns die Fahrzeuge auf bekannter Holperstrecke zurück in die Zivilisation. In Tumlingtar quartieren wir uns in einem einfachen Hotel ein.
Übernachtung in einer Lodge in Tumlingtar (410m)
Fahrzeit: 5-6 Stunden
Wanderzeit: 4 Stunden- Seduwa – Tumlingtar
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Tag 20 | Flug zurück nach Kathmandu
Am späteren Vormittag fliegen wir zurück nach Kathmandu. Wieder hoffen wir auf gute Bergsicht, denn das Panorama des Himalaya ist vom Flugzeug aus einmalig. Danach gibt’s im Hotel eine heisse Dusche und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
Flugzeit: 35 Minuten- Tumlingtar – Kathmandu
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Tag 21 | Freier Tag in Kathmandu
Heute geniessen wir einen freien Tag in der Hauptstadt. Es bleibt Zeit, um in den gemütlichen Cafés Kuchen zu essen, letzte Souvenirs zu kaufen oder die müden Glieder im Hotel zu entspannen. Am Abend treffen wir uns zum Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)- Kathmandu
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Tag 22 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
- Kathmandu
Tag 1 | Ankunft in Kathmandu
Individuelle Anreise nach Nepal. Du wirst am Flughafen abgeholt und in dein Hotel in Kathmandu gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)
Tag 2 | Die Stadt der Tempel
Heute steht Kultur auf dem Programm. Wir besichtigen den grössten buddhistischen Stupa in Boudha und die hinduistische Begräbnisstätte Pashupatinath. Zudem informiert uns unsere Reiseleitung über die nächsten Tage und es werden letzte Vorbereitungen fürs Trekking getroffen. Es besteht noch die Möglichkeit, fehlende Ausrüstungsgegenstände zu mieten oder zu kaufen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
Tag 3 | Flug und Fahrt in den Osten des Landes
in kurzer Flug bringt uns nach Tumlingtar. Bei guter Sicht können wir das ganze Himalaya-Panorama vom Langtang-Gebirge über Everest, Lhotse bis zum Makalu bewundern. Nun geht es mit dem Fahrzeug weiter. Nach einer anstrengenden, hügeligen Fahrt auf teils sehr schlechten Strassen vorbei an tibetisch geprägten Dörfern, erreichen wir gegen Abend den kleinen Ort Num. Hier schlagen wir bei einer Lodge zum ersten Mal unsere Zelte auf.
Übernachtung im Zelt in Num (1550m)
Flugzeit: 35 Minuten
Fahrzeit: 5-6 Stunden
Tag 4 | Trekkingstart
Nach dem Frühstück steigen wir zuerst nochmals ins Fahrzeug. Wir fahren steil hinunter an den Arun-Fluss, wo seit einigen Jahren der Bau einer Staumauer im Gange ist, dann auf spektakulären Strassen bis nach Barun Dovan. Hier erwartet uns das gesamte Küchen- und Trägerteam. Endlich geht es zu Fuss weiter! Auf einer Hängebrücke überqueren wir den Barun-Fluss, dessen Ursprung am Fusse des Makalu liegt und der sich hier mit dem grossen Arun-Fluss vereint. Nun befinden wir uns im Makalu-Barun-Nationalpark. Der Pfad führt durch fruchtbare, subtropische Landschaft entlang des Arun weiter Richtung Norden. Unser Tagesziel ist das kleine Dorf Hatiya, dessen Bewohner*innen vor langer Zeit aus Tibet eingewandert sind.
Übernachtung im Zelt in Hatiya (1560m)
Fahrzeit: 3-4 Stunden
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 5 | Letztes Dorf
Bergauf durch tropische Vegetation gelangen wir auf einen schönen Höhenweg, der uns durch Kardamom-Plantagen und terrassierte Hirsefelder nach Hongon bringt. Der kleine Ort mit den blauen Blechdächern ist die letzte ganzjährig bewohnte Siedlung im Tal und für uns das Ende der Zivilisation für die nächsten Tage.
Übernachtung im Zelt in Hongon (2330m)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 6 | Trek nach Bakim Kharka
Jetzt geht es in die Einsamkeit. Die nächsten paar Trekkingtage sind zwar Teil des oberen Great Himalayan Trail, werden aber sehr selten begangen. Von Hongon folgen wir einer alten Wasserleitung bis auf den kleinen Pass, dann wandern wir in stetigem Auf und Ab durch dichten Bergdschungel zur Lichtung Bakim Kharka. Hier weiden im Sommer die Ziegen, Schafe und Kühe der Bauern von Hongon, Hatiya und Chupuwa.
Übernachtung im Zelt (3020m)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 7 | Trek nach Bakim Kharka
Wir folgen der teils steilen Rippe stetig aufwärts. Die Vegetation wird immer lichter bis wir schliesslich oberhalb der Baumgrenze ins Hochtal des Molun Pokhari gelangen. Auf der Ebene unweit des Sees schlagen wir unser Lager auf. Wer möchte, macht am Nachmittag noch einen Ausflug auf den 4200 Meter hohen Pass Popti La (zirka 2 Std). Hier im weglosen Nirgendwo stossen wir auf einen grossen Grenzstein, welcher die Grenze zu Tibet/China markiert und weit unten im Tal können wir sogar ein chinesisches Militärcamp erspähen...
Übernachtung im Zelt (3950m)
Wanderzeit: 4-5 Stunden (optional zirka 2 Stunden zusätzlich)
Tag 8 | Saldim Khola
Der erste steinige Aufstieg auf einen kleinen Pass (4200m) belohnt uns bei gutem Wetter mit einer gewaltigen Aussicht auf das Vorgebirge im Süden, die Schneeberge inklusive Kangchenjunga Richtung Osten und den Makalu im Westen. Wir folgen der Flanke zum Seelein Tin Pokhari, bevor der Weg zum Fluss Dhunhe Kola abfällt. Nun ist die Landschaft wieder dicht bewachsen und der schmale Pfad oft schwer auszumachen. In stetem Auf und Ab flussabwärts gelangen wir nach Khorla Kharka und schliesslich nach Saldim Khola, welches in einem Seitental gelegen ist.
Übernachtung im Zelt (3200m)
Wanderzeit: 7 Stunden
Tag 9 | Über den Batase-Pass
Der heutige Tag beginnt auf einem schmalen Wurzelpfad, der dem Fluss folgt. Eine abenteuerliche Dschungelbrücke überquert einen wilden Seitenbach, bevor es steil und immer steiler und steiniger zum Batase-Pass auf 4200 Metern hinaufgeht. Oben werden die Strapazen von einer einmaligen Aussicht belohnt. Über zwei weitere, kleinere Kreten erreichen wir schliesslich unseren Lagerplatz am Kalo Pokhari, dem schwarzen See.
Übernachtung im Zelt (4190m)
Wanderzeit: 7-8 Stunden
Tag 10 | Pässewanderung mit Aussicht
Heute stehen zwei Pässe auf dem Programm. Der erste, namenlose Pass (4250m) ist über und über mit Gebetsfahnen geschmückt und bietet wunderbare Fotomotive. Die Landschaft ist karg, kleine Wacholder- und Rhododendronbüsche säumen den Weiterweg zum Suntali-Pass (4350m). Steiler Abstieg nach Kharka, wo wir am Fluss campieren.
Übernachtung im Zelt (4100m)
Wanderzeit: 5 Stunden
Tag 11 | An den Barun-Fluss
Auf einem steilen Pfad durch dichten Nadelwald steigen wir ins enge Tal des Barun-Flusses hinab. Von hier geht das Weglein dem steinigen Ufer entlang. Wir queren verschiedene Seitenbäche und überwinden einige Geröllhänge, bevor wir eine Holzbrücke erreichen und von nun an auf dem breiten Hauptweg weiter nach Yangla Kharka wandern. Im Hof der Lodge beim kleinen Shiva Tempel steht unser Lager.
Übernachtung im Zelt in Yangla Kharka (3550m)
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 12 | Spektakuläre Etappe
Die heutige Etappe gilt als eine der schönsten Wanderungen unter Nepalkenner*innen. Wir starten flach dem Fluss entlang und erklimmen dann durch märchenhafte Rhododendronwälder die nächste Talstufe. In der eindrücklichen Felswand hoch über uns befinden sich zwei Höhlen, welche der Hindu Gottheit Shiva gewidmet sind und Ziel vieler nepalesischer Pilger aus dem Tiefland sind. Und plötzlich weitet sich das Tal und gibt den Blick auf diverse Schneeberge und zum Eisriesen Makalu frei! Im Angesicht dieses Panoramas stellen wir die Zelte in Langmale auf.
Übernachtung im Zelt in Langmale (4400m)
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 13 | Dem Makalu entgegen
Die Vegetation wird karger, während wir immer leicht ansteigend auf dem Steinplattenweg unserem Ziel entgegen wandern. Wir folgen dem jungen Barun-Fluss einer riesigen Seitenmoräne entlang, hinter der sich ein grosser Gletschersee versteckt. Ein letzter kurzer Aufstieg dem Hang entlang und schon blicken wir auf die Ebene mit den Blechhütten des Base Camps hinunter. Wir lagern am Fuss des mächtigen Makalu.
Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 14 | Makalu-Base Camp
Einen ganzen Tag verbringen wir in der Gegend des Base Camps. Wer möchte, schlüpft früh aus dem Schlafsack und besteigt einen steinigen Aussichtsgipfel auf 5800 Meter. Die Strapazen in der dünnen Luft lohnen sich, denn der Sonnenaufgang und die Aussicht auf Gletscher, Gipfel und Bergseen sind unvergleichlich. Der Blick reicht vom mächtigen nahen Makalu bis hin zu den ferneren Everest und Lhotse. Nach dem Abstieg bleibt Zeit zur Erholung.
Übernachtung im Zelt im Makalu-Base Camp (4870m)
Optionale Wanderzeit: 4-6 Stunden
Tag 15 | Tal auswärts
Heute Morgen gibt es zwei Möglichkeiten: Die anstrengendere Route führt über blockiges Geröll, oft weglos, auf der rechten Talseite zu drei spektakulären, verschieden farbigen Bergseen und zum grossen Gletschersee mit Eisbergen. Wer es gemütlicher möchte, folgt dem Trekkingteam auf der linken Flussseite Tal auswärts. Nach dem Mittagessen steigen wir zusammen auf bekanntem Weg ab und errichten unser Lager bei den Hütten von Tadosa.
Übernachtung im Zelt in Tadosa (4100m)
Wanderzeit: 5-6 Stunden
Tag 16 | Dem Barun-Fluss entlang
Zuerst geht es durch den schönen Nadelwald zurück nach Yangla Kharka. Bald überqueren wir auf einer guten Brücke den Barun auf die rechte Flussseite. Wir folgen dem wilden Flusslauf einige Kilometer, bevor wir in ein Seitental abbiegen und über einen Treppenweg nach Mumbuk aufsteigen
Übernachtung im Zelt in Mumbuk (3550 m)
Wanderzeit: 6 Stunden
Tag 17 | Über die letzten Pässe
Nach etwa 2 Stunden Aufstieg erreichen wir den Keke La (4170m). In der nächsten Senke liegt der kleine See Kalo Pokhari, der bei den Einheimischen als heilig gilt und deshalb von unzähligen Gebetsfahnen und kleinen Chörten umgeben ist. Nun folgt der Tutu La (4125m), auch Shiptons-Pass genannt. Die Passhöhe ziert eine kleine Manimauer. Von nun an geht es über einen eindrücklichen Treppenweg der Krete entlang abwärts nach Kongma, wo wir unsere Zelte bei einer Lodge aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Kongma (3500m)
Wanderzeit: 6 Stunden
Tag 18 | Abstieg nach Seduwa
Nach einem langen Abstieg über schier endlose, unregelmässige Steintreppen erreichen wir zum Mittagessen das schmucke Sherpa-Dorf Tashigaon. Der Weiterweg führt in sanfterem Auf und ab durch kleine Siedlungen und entlang von terrassierten Feldern in den Hauptort Seduwa, welcher sogar über ein einfaches Krankenhaus verfügt; das einzige in der Region. Hier verbringen wir den letzten Abend mit unserem Trekkingteam. Der Koch lässt sich sicher einen besonderen Leckerbissen einfallen, es wird ausgiebig gefeiert und vielleicht sogar getanzt.
Übernachtung im Zelt in Seduwa (1500m)
Wanderzeit: 7 Stunden
Tag 19 | Zurück in die Zivilisation
Ein steiler Treppenweg bringt uns zum Arun-Fluss. Mit jedem verlorenen Höhenmeter wird die Vegetation üppiger und die Luft schwüler. Immer wieder begegnen wir Packpferden, welche Versorgungsgüter nach Seduwa und in die weiter oben liegenden Dörfer bringen. Nach der grossen Hängebrücke steigen wir noch etwa eine Stunde wieder hinauf zur Strasse bei Chamlang Kharka. Von hier bringen uns die Fahrzeuge auf bekannter Holperstrecke zurück in die Zivilisation. In Tumlingtar quartieren wir uns in einem einfachen Hotel ein.
Übernachtung in einer Lodge in Tumlingtar (410m)
Fahrzeit: 5-6 Stunden
Wanderzeit: 4 Stunden
Tag 20 | Flug zurück nach Kathmandu
Am späteren Vormittag fliegen wir zurück nach Kathmandu. Wieder hoffen wir auf gute Bergsicht, denn das Panorama des Himalaya ist vom Flugzeug aus einmalig. Danach gibt’s im Hotel eine heisse Dusche und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300 m)
Flugzeit: 35 Minuten
Tag 21 | Freier Tag in Kathmandu
Heute geniessen wir einen freien Tag in der Hauptstadt. Es bleibt Zeit, um in den gemütlichen Cafés Kuchen zu essen, letzte Souvenirs zu kaufen oder die müden Glieder im Hotel zu entspannen. Am Abend treffen wir uns zum Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Kathmandu (1300m)
Tag 22 | Rückreise
Nach dem Frühstück freie Zeit. Das Zimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. Fahrt zum Flughafen und individueller Rückflug.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Gruppe: 20.10.2024 – 10.11.2024
- Privat: Täglich
- Preisbeispiel bei 4-6 Teilnehmenden:
- 21 Übernachtungen in Hotels und Zelt (16 Nächte) – Basis Doppelzimmer/-zelt
- 21x Frühstück, 17x Mittagessen, 18x Abendessen | Trinkwasser, Tee und Kaffee auf dem Trekking
- Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Allgemeine Campingausrüstung
- Inlandflüge Kathmandu – Tumlingtar – Kathmandu
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- Reise ab/bis Schweiz
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
Geführte Trekkingreise mit lokaler, englischsprechender Reiseleitung und Begleitteam.
Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappe von 4 Stunden, 7 bis 8 Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden und 3 Tagesetappen von 7 bis 8 Stunden in Höhen bis 4870 Metern (optional bis 5800 Meter). Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. Das Hauptgepäck wird während dem Trekking transportiert, den Tagesrucksack trägst du selbst. 3 längere Überlandfahrten.
Da vor allem auf dem ersten Teil der Reise die Zeltplätze knapp sind, ist die Gruppe auf maximal 6 Teilnehmende beschränkt.
Privatreise
Diese Reise kann an beliebigen Daten im Frühling und Herbst als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 110810
Fokus Soziales
Durch die Zusammenarbeit mit kleinen, lokalen Unternehmen wird die lokale Wertschöpfung gefördert. Ein gesichertes Einkommen der einheimischen Bevölkerung bildet nicht zuletzt auch die Basis für Umweltschutz in den jeweiligen Region.
Oliver Kölliker
Mach es zu deiner Reise
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Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
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Wissenswertes rund um Nepal
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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