zusammengestellt von Martina Kieser
Nepal Trekking – Mera Peak (6460 Meter) und Amphu Lapcha Pass
Unsere anspruchsvollste Nepal-Tour hat Expeditions-Charakter. Ab Lukla wandern wir über Namche Bazar durchs Khumbu, übernachten in Lodges und legen kurze Etappen ein, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Nach Chukung verlassen wir die Hauptwege und trekken durch einsame Bergwelten. Höhepunkt ist der 5845 Meter hohe Pass Amphu Lapcha, gesichert durch unsere Sherpas. Nach grandiosen Gletschertagen erreichen wir das Mera Peak Basecamp – die Aussicht vom 6460 Meter hohen Gipfel ist atemberaubend.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer22 Tage
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TransportmittelFlüge, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftHotel, Lodge, Zelt
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu. Gesamte Flugzeit Zürich-Kathmandu zehn bis elf Stunden. Dies sind zwei Teilflüge und einmal Umsteigen.
Zwischenstopp unterwegs und Weiterflug nach Nepal. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er bringt uns in unser Hotel oder Gasthaus. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Je nach Ankunftszeit machen wir einen Bummel zur riesigen Stupa, welche vor allem am Nachmittag von vielen Tibetern umrundet wird.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit ½ h, Stadtbummel zu Fuss- Zürich – Kathmandu
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Tag 3 | Spektakulärer Flug nach Lukla
Am Morgen fliegen wir in den kleinen Bergort Lukla (2800 Meter), den Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft, welche uns während den nächsten Wochen begleiten wird. Wir starten gemächlich, sind wir doch bereits auf einer gewissen Höhe. Hinweis: Teilweise werden die Flüge nach Lukla an den Flughafen Ramechhap verlegt, um den Flughafen in Kathmandu zu entlasten. Dies bedingt eine Fahrt von 4 bis 5 Stunden nach Ramechap. In diesem Fall würden wir frühmorgens/nachts nach Ramechap abfahren.
Übernachtung in Lodge in Phakding (2600 Meter)
Flugzeit ¾ h, Trekking 3 h, Aufstieg 150 m, Abstieg 400 m, Gehdistanz 8 km- Kathmandu – Chusermo
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Tag 4 | In den Hauptort der Sherpas nach Namche Bazar
Heute betreten wir den Sagarmatha Nationalpark, der ein Weltnaturerbe der Unesco ist. Wir überqueren eine der fotogenen Hängebrücken, die an vielen Orten in Nepal zu finden sind und den Einheimischen in den zahlreichen abgelegenen Dörfern den «Arbeitsweg» sehr erleichtern. Viele dieser Brücken wurden mit Schweizer Hilfe erstellt. Zum Schluss geht es steil hoch nach Namche Bazar, den Hauptort im Sherpa-Gebiet.
Übernachtung in Lodge in Namche Bazar (3450 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 150 m, Gehdistanz 11 km- Chusermo – Namche Bazar
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Tag 5 | Tibetische Händler, Yak Käse und Apfelstrudel
In Namche Bazar machen wir einen Ruhetag, was sehr wichtig für eine problemlose Akklimatisation ist. Namche Bazar ist ein wichtiger Handelsort, wo neben den Sherpa auch viele tibetische Händler anzutreffen sind. Wir schauen dem spannenden Treiben zu und haben die Möglichkeit, vom berühmten Yak Käse der Region zu probieren. Wer bereits gut akklimatisiert ist und Lust hat, kann eine Wanderung nach Khumjung machen, wo Sir Edmund Hillary eine Schule gegründet hat. Am Nachmittag geniessen wir in einer «German Bakery» eine Tasse Kaffee und den berühmten Apfelstrudel von Namche Bazar.
Übernachtung in Lodge in Namche Bazar (3450 Meter)
- Namche Bazar
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Tag 6 | Zum berühmten Kloster Tengboche
Wir schnüren unsere Schuhe und wandern einem schönen Weg entlang, der uns phantastische Ausblicke auf die Berge Ama Dablam, Thamserku und Kangtega gewährt. Zwar alles keine 8000er, aber trotzdem sind dies einige der schönsten Gipfel im Himalaya. Nach dem Abstieg in eine Schlucht steigen wir auf der anderen Seite hoch zum berühmten Kloster von Tengboche. Auf dem Weg haben wir gute Chancen das «Himalayan Thar» zu sehen. Dies ist eine Wildziegen Art, die in den steilen Berghängen des Himalaya lebt. Nach einem schweisstreibenden Aufstieg erreichen wir Tengboche und nach einer Verschnaufpause besuchen wir das Kloster aus dem 17. Jahrhundert. Von einem Aussichtspunkt aus geniessen wir den Blick auf den Everest, Lhotse und Nuptse und weitere Gipfel. Wir übernachten entweder in Tengboche oder im nahen Deboche.
Übernachtung in Lodge in Tengboche oder Deboche (3850 Meter)
Trekking 5 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 10 km- Namche Bazar – Tengboche
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Tag 7 | Aufstieg Richtung Basecamp der Ama Dablam
Wir sind schon fast auf 4000 Meter. Für eine gute Akklimatisation ist es ideal, am Tag hochzusteigen und in der Nacht tiefer zu übernachten. Und das wollen wir heute machen. Wir steigen hoch Richtung Basecamp der Ama Dablam, einer der schönsten Berge im gesamten Himalaya. Der Name bedeutet «Mutter und ihre Halskette». Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1961 und noch heute setzt eine Besteigung grosse technische Fähigkeiten voraus und ist schwieriger als mancher 8000er. Wir geniessen den grandiosen Blick auf diesen Berg während des Aufstiegs. Wenn wir uns gut fühlen, dann steigen wir bis ins eigentliche Basecamp auf 4500 Meter. Die heutige Wanderung kann aber auch ausgelassen oder abgekürzt werden, denn anschliessend steigen wir wieder ab ins tiefer gelegene Pangboche, wo wir die Nacht verbringen.
Übernachtung in Lodge in Pangboche (3950 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 850 m, Gehdistanz 14 km- Tengboche – Pangboche
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Tag 8 | Kurze Etappe nach Dingboche
Wir wandern nach Dingboche, ein kleines Dorf inmitten hoher Berge.
Übernachtung in Lodge in Dingboche (4350 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 7 km- Pangboche – Dingboche
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Tag 9 | Ruhetag inmitten hoher Berge
Noch einmal machen wir einen Ruhetag, um uns gut für die folgenden anstrengenden Etappen zu akklimatisieren. Je nach Lust und Laune verbringen wir diesen Tag auf einer Sonnenterrasse und geniessen das «dolce far niente» und die grandiose Bergwelt oder machen eine Wanderung in der Umgebung.
Übernachtung in Lodge in Dingboche (4350 Meter)
- Dingboche
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Tag 10 | Aufwärts
Wir wandern weiter hoch nach Chukung. Diesen Ort auf 4740 Meter erreichen wir nach ungefähr zwei Stunden. Wer sich gut akklimatisiert fühlt, kann den 5550 Meter hohen Aussichtspunkt Chukung Ri besteigen. Dies ist ein Trekkinggipfel ohne technische Schwierigkeiten, aber mit einer sehr schönen Aussicht auf die umliegenden Berge. Die Besteigung wird uns zeigen, wie gut wir uns bereits an die Höhe gewöhnt haben. Wir übernachten das letzte Mal in einer Lodge. Ab morgen sind wir in einer einsamen Berg- und Gletscherwelt unterwegs, wo nur noch wenige Leute unterwegs sind.
Trekking bis Chukung 2 h, Besteigung Chukung Ri ab/bis Chukung 4 – 5 h
Aufstieg 1200 m, Abstieg 800 m, Gehdistanz 10 km- Dingboche – Chukung
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Tag 11 | Ins Basislager des Amphu Lapcha
Wir steigen vorbei am See Imja Tsho und dem bekannten und vielbegangenen 6000er Island Peak. Hier verlassen wir die gängige Route und es wird nun schlagartig ruhig auf dem Weg. Wir geniessen die Stille der imposanten Gletscherwelt und schlagen unser Lager am Fuss des Passes Amphu Lapcha auf. Die Überquerung dieses Passes wird der anspruchsvollste Teil unserer Tour und unsere Sherpas werden bereits heute Fixseile an den schwierigen Stellen anbringen. Dies ist nicht nur für uns, sondern auch für die Träger eine grosse Hilfe.
Übernachtung im Zelt im Basislager des Amphu Lapcha (5100 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 6 km- Chukung – Amphu Lapcha
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Tag 12 | Überquerung des Passes Amphu Lapcha (5845 m)
Heute starten wir zeitig. Unser Führer weist uns den Weg durch die verschiedenen Steilaufschwünge hoch zum Amphu Lapcha Pass. Wir sind froh um die verlegten Fixseile an den schwierigsten Stellen. Nach einigen Stunden Anstrengung erreichen wir erschöpft, aber glücklich die Passhöhe. Von hier oben haben wir eine atemberaubende Aussicht und die Gewissheit, dass die technisch schwierigste Stelle unseres Trekkings gemeistert ist. Anschliessend laufen wir weiter und stellen unser Lager bei den Panch Pokhari Seen auf. Müde, aber zufrieden kuscheln wir uns am Abend in unsere warmen Schlafsäcke.
Übernachtung im Zelt in Panch Pokhari (5500 Meter)
Trekking 7 – 10 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 8 km- Amphu Lapcha – Panch Pokhar
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Tag 13 | Grandiose Eis- und Gletscherwelt
Unsere heutige Etappe führt uns durch eine grandiose Eis- und Gletscherwelt. Wir sind beeindruckt von der Abgeschiedenheit und der Hochgebirgslandschaft des Hunku-Tales. Nach der gestrigen anstrengenden Etappe sind dieser und die folgenden Tage kürzer und einfacher. Unser heutiges Ziel ist Setho Pokhari.
Übernachtung im Zelt in Setho Pokhari (5100 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 100 m, Abstieg 500 m, Gehdistanz 8 km- Panch Pokhar – Setho Pokhari
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Tag 14 | Kürzere Etappe
Heute braucht es keinen allzu frühen Tagesstart. Nach einem gemütlichen Frühstück wandern wir talabwärts bis zur Abzweigung Richtung des Passes Mera La. Hier in Kongme Dingma verbringen wir die Nacht.
Übernachtung im Zelt in Kongme Dingma (4800 Meter)
Trekking 5 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 8 km- Setho Pokhari – Kongme Dingma
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Tag 15 | Hoch ins Highcamp
Unser Weg bringt uns hoch auf den über 5400 Meter hohen Pass Mera La. Von der Passhöhe weg steigen wir weiter bis ins Highcamp, wo wir auf einer Höhe von fast 5800 Metern übernachten werden. Von hier weg wollen wir am nächsten Morgen den Höhepunkt der Tour, den 6460 Meter hohen Mera Peak, zu besteigen.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Mera Peak (5800 Meter)
Trekking 7 – 8 h, Aufstieg 1150 m, Abstieg 150 m, Gehdistanz 6.5 km- Kongme Dingma – Mera La
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Tag 16 | Besteigung des Mera Peak (6460 m)
Wir starten zeitig für unseren Gipfeltag. Gut akklimatisiert nach unseren bisherigen Etappen stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Besteigung gut. Je nach Verhältnissen dauert der Aufstieg 5 – 7 Stunden. Vom höchsten Punkt her haben wir einen herrlichen Rundblick über die unendlich vielen Gipfel in der Region Khumbu.
Nachdem wir diesen Ausblick reichlich genossen haben, machen wir uns an den Abstieg. Vom Mera La steigen wir gleich noch ein Stück weiter ab und übernachten im tiefer gelegenen Khare. Ab hier übernachten wir wieder in Lodges. In den letzten Jahren wurden auf der Route zwischen Lukla und dem Mera La einige Lodges gebaut.Übernachtung in Lodge in Khare (4900 Meter)
Besteigung 9 – 12 h, Aufstieg 700 m, Abstieg 1600 m, Gehdistanz 9 km- Mera La – Khare
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Tag 17 | In tiefere Gefilde
Nach den vielen Tagen in grosser Höhe steigen wir heute in tiefere Gefilde ab. Wir übernachten deutlich unter der 4000er-Grenze in Kote.
Übernachtung in Lodge in Kote (3600 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 100 m, Abstieg 1400 m, Gehdistanz 13.5 km- Khare – Khote
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Tag 18 | Noch einmal hoch
Einen letzten Pass gilt es noch zu überqueren, bevor wir zurück in Lukla sind. Die Überquerung werden wir am nächsten Tag machen, aber heute steigen wir bereits ins Basislager des Passes hoch. Diesen Ort nennen die Einheimischen Zatrabuk oder Thuli Kharka.
Übernachtung in Lodge in Zatrabuk (4300 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 7 km- Khote – Zatrabuk
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Tag 19 | Über den 4610 Meter hohen Pass Zatrawa La
Allzu viele Höhenmeter müssen wir nicht bewältigen bis wir auf der Passhöhe des Zatrawa La stehen. Von diesem 4610 Meter hohen Pass geniessen wir noch einmal einen schönen Ausblick. Danach folgt ein langer Abstieg von fast 1800 Höhenmetern nach Lukla. Nach zirka sieben Stunden erreichen wir den kleinen Ort und hier schliesst sich unser Kreis. Wir denken zurück an die vielen Erlebnisse unterwegs und wissen, dass unsere Tour kaum mehr zu überbieten sein wird. Am Abend feiern wir mit unserer lokalen Crew das gute Gelingen dieses anspruchsvollen Trekkings.
Übernachtung in Lodge in Lukla (2850 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 1850 m, Gehdistanz 10 km- Zatrabuk – Lukla
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Tag 20 | Zurück nach Kathmandu
Wir fliegen zurück nach Kathmandu, wo wir unsere Zimmer in einem schönen, zentralen Hotel beziehen. Nach unserer intensiven Trekkingzeit geniessen wir einen freien Tag und haben Zeit zum Relaxen. Wen es schon wieder hinaus zieht, hat in der Umgebung unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen, einen Tee zu trinken oder sich eine Massage zu gönnen.
Hinweis: Auch der Rückflug von Lukla erfolgt teilweise an den Flughafen Ramechhap. In diesem Fall würden wir von dort mit einem Fahrzeug in 4 bis 5 Stunden zurück nach Kathmandu fahren.Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Flugzeit ¾ h, Fahrzeit ½ h- Lukla – Kathmandu
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Tag 21 | Hindu-Heiligtum Pashupatinath
Heute Morgen besichtigen wir das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dies ist Zielort für viele Pilger und Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, im sehr geschäftigen Quartier Thamel unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend führt uns unser lokaler Führer aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen, nepalesischen Tänze.
Hinweis: Dieser Tag ist gleichzeitig auch Reservetag, falls der Flug von Lukla nach Kathmandu wegen des Wetters nicht nach Flugplan fliegt. Alle Bergflüge in Nepal werden auf Sicht geflogen und bei Nebel oder schlechtem Wetter können diese kurzfristig ausfallen.
Je nach Flugverbindung fliegen wir allenfalls schon heute Nachmittag/Abend ab. In dem Fall geniessen wir ein schönes Abschlussessen bereits am Vorabend.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 1 h- Kathmandu
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Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz. Gesamte Flugzeit Kathmandu-Zürich 10 bis 11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge mit einmal Umsteigen.
- Kathmandu
Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu. Gesamte Flugzeit Zürich-Kathmandu zehn bis elf Stunden. Dies sind zwei Teilflüge und einmal Umsteigen.
Zwischenstopp unterwegs und Weiterflug nach Nepal. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er bringt uns in unser Hotel oder Gasthaus. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Je nach Ankunftszeit machen wir einen Bummel zur riesigen Stupa, welche vor allem am Nachmittag von vielen Tibetern umrundet wird.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit ½ h, Stadtbummel zu Fuss
Tag 3 | Spektakulärer Flug nach Lukla
Am Morgen fliegen wir in den kleinen Bergort Lukla (2800 Meter), den Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft, welche uns während den nächsten Wochen begleiten wird. Wir starten gemächlich, sind wir doch bereits auf einer gewissen Höhe. Hinweis: Teilweise werden die Flüge nach Lukla an den Flughafen Ramechhap verlegt, um den Flughafen in Kathmandu zu entlasten. Dies bedingt eine Fahrt von 4 bis 5 Stunden nach Ramechap. In diesem Fall würden wir frühmorgens/nachts nach Ramechap abfahren.
Übernachtung in Lodge in Phakding (2600 Meter)
Flugzeit ¾ h, Trekking 3 h, Aufstieg 150 m, Abstieg 400 m, Gehdistanz 8 km
Tag 4 | In den Hauptort der Sherpas nach Namche Bazar
Heute betreten wir den Sagarmatha Nationalpark, der ein Weltnaturerbe der Unesco ist. Wir überqueren eine der fotogenen Hängebrücken, die an vielen Orten in Nepal zu finden sind und den Einheimischen in den zahlreichen abgelegenen Dörfern den «Arbeitsweg» sehr erleichtern. Viele dieser Brücken wurden mit Schweizer Hilfe erstellt. Zum Schluss geht es steil hoch nach Namche Bazar, den Hauptort im Sherpa-Gebiet.
Übernachtung in Lodge in Namche Bazar (3450 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 150 m, Gehdistanz 11 km
Tag 5 | Tibetische Händler, Yak Käse und Apfelstrudel
In Namche Bazar machen wir einen Ruhetag, was sehr wichtig für eine problemlose Akklimatisation ist. Namche Bazar ist ein wichtiger Handelsort, wo neben den Sherpa auch viele tibetische Händler anzutreffen sind. Wir schauen dem spannenden Treiben zu und haben die Möglichkeit, vom berühmten Yak Käse der Region zu probieren. Wer bereits gut akklimatisiert ist und Lust hat, kann eine Wanderung nach Khumjung machen, wo Sir Edmund Hillary eine Schule gegründet hat. Am Nachmittag geniessen wir in einer «German Bakery» eine Tasse Kaffee und den berühmten Apfelstrudel von Namche Bazar.
Übernachtung in Lodge in Namche Bazar (3450 Meter)
Tag 6 | Zum berühmten Kloster Tengboche
Wir schnüren unsere Schuhe und wandern einem schönen Weg entlang, der uns phantastische Ausblicke auf die Berge Ama Dablam, Thamserku und Kangtega gewährt. Zwar alles keine 8000er, aber trotzdem sind dies einige der schönsten Gipfel im Himalaya. Nach dem Abstieg in eine Schlucht steigen wir auf der anderen Seite hoch zum berühmten Kloster von Tengboche. Auf dem Weg haben wir gute Chancen das «Himalayan Thar» zu sehen. Dies ist eine Wildziegen Art, die in den steilen Berghängen des Himalaya lebt. Nach einem schweisstreibenden Aufstieg erreichen wir Tengboche und nach einer Verschnaufpause besuchen wir das Kloster aus dem 17. Jahrhundert. Von einem Aussichtspunkt aus geniessen wir den Blick auf den Everest, Lhotse und Nuptse und weitere Gipfel. Wir übernachten entweder in Tengboche oder im nahen Deboche.
Übernachtung in Lodge in Tengboche oder Deboche (3850 Meter)
Trekking 5 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 10 km
Tag 7 | Aufstieg Richtung Basecamp der Ama Dablam
Wir sind schon fast auf 4000 Meter. Für eine gute Akklimatisation ist es ideal, am Tag hochzusteigen und in der Nacht tiefer zu übernachten. Und das wollen wir heute machen. Wir steigen hoch Richtung Basecamp der Ama Dablam, einer der schönsten Berge im gesamten Himalaya. Der Name bedeutet «Mutter und ihre Halskette». Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1961 und noch heute setzt eine Besteigung grosse technische Fähigkeiten voraus und ist schwieriger als mancher 8000er. Wir geniessen den grandiosen Blick auf diesen Berg während des Aufstiegs. Wenn wir uns gut fühlen, dann steigen wir bis ins eigentliche Basecamp auf 4500 Meter. Die heutige Wanderung kann aber auch ausgelassen oder abgekürzt werden, denn anschliessend steigen wir wieder ab ins tiefer gelegene Pangboche, wo wir die Nacht verbringen.
Übernachtung in Lodge in Pangboche (3950 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 850 m, Gehdistanz 14 km
Tag 8 | Kurze Etappe nach Dingboche
Wir wandern nach Dingboche, ein kleines Dorf inmitten hoher Berge.
Übernachtung in Lodge in Dingboche (4350 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 7 km
Tag 9 | Ruhetag inmitten hoher Berge
Noch einmal machen wir einen Ruhetag, um uns gut für die folgenden anstrengenden Etappen zu akklimatisieren. Je nach Lust und Laune verbringen wir diesen Tag auf einer Sonnenterrasse und geniessen das «dolce far niente» und die grandiose Bergwelt oder machen eine Wanderung in der Umgebung.
Übernachtung in Lodge in Dingboche (4350 Meter)
Tag 10 | Aufwärts
Wir wandern weiter hoch nach Chukung. Diesen Ort auf 4740 Meter erreichen wir nach ungefähr zwei Stunden. Wer sich gut akklimatisiert fühlt, kann den 5550 Meter hohen Aussichtspunkt Chukung Ri besteigen. Dies ist ein Trekkinggipfel ohne technische Schwierigkeiten, aber mit einer sehr schönen Aussicht auf die umliegenden Berge. Die Besteigung wird uns zeigen, wie gut wir uns bereits an die Höhe gewöhnt haben. Wir übernachten das letzte Mal in einer Lodge. Ab morgen sind wir in einer einsamen Berg- und Gletscherwelt unterwegs, wo nur noch wenige Leute unterwegs sind.
Trekking bis Chukung 2 h, Besteigung Chukung Ri ab/bis Chukung 4 – 5 h
Aufstieg 1200 m, Abstieg 800 m, Gehdistanz 10 km
Tag 11 | Ins Basislager des Amphu Lapcha
Wir steigen vorbei am See Imja Tsho und dem bekannten und vielbegangenen 6000er Island Peak. Hier verlassen wir die gängige Route und es wird nun schlagartig ruhig auf dem Weg. Wir geniessen die Stille der imposanten Gletscherwelt und schlagen unser Lager am Fuss des Passes Amphu Lapcha auf. Die Überquerung dieses Passes wird der anspruchsvollste Teil unserer Tour und unsere Sherpas werden bereits heute Fixseile an den schwierigen Stellen anbringen. Dies ist nicht nur für uns, sondern auch für die Träger eine grosse Hilfe.
Übernachtung im Zelt im Basislager des Amphu Lapcha (5100 Meter)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 6 km
Tag 12 | Überquerung des Passes Amphu Lapcha (5845 m)
Heute starten wir zeitig. Unser Führer weist uns den Weg durch die verschiedenen Steilaufschwünge hoch zum Amphu Lapcha Pass. Wir sind froh um die verlegten Fixseile an den schwierigsten Stellen. Nach einigen Stunden Anstrengung erreichen wir erschöpft, aber glücklich die Passhöhe. Von hier oben haben wir eine atemberaubende Aussicht und die Gewissheit, dass die technisch schwierigste Stelle unseres Trekkings gemeistert ist. Anschliessend laufen wir weiter und stellen unser Lager bei den Panch Pokhari Seen auf. Müde, aber zufrieden kuscheln wir uns am Abend in unsere warmen Schlafsäcke.
Übernachtung im Zelt in Panch Pokhari (5500 Meter)
Trekking 7 – 10 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 8 km
Tag 13 | Grandiose Eis- und Gletscherwelt
Unsere heutige Etappe führt uns durch eine grandiose Eis- und Gletscherwelt. Wir sind beeindruckt von der Abgeschiedenheit und der Hochgebirgslandschaft des Hunku-Tales. Nach der gestrigen anstrengenden Etappe sind dieser und die folgenden Tage kürzer und einfacher. Unser heutiges Ziel ist Setho Pokhari.
Übernachtung im Zelt in Setho Pokhari (5100 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 100 m, Abstieg 500 m, Gehdistanz 8 km
Tag 14 | Kürzere Etappe
Heute braucht es keinen allzu frühen Tagesstart. Nach einem gemütlichen Frühstück wandern wir talabwärts bis zur Abzweigung Richtung des Passes Mera La. Hier in Kongme Dingma verbringen wir die Nacht.
Übernachtung im Zelt in Kongme Dingma (4800 Meter)
Trekking 5 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 8 km
Tag 15 | Hoch ins Highcamp
Unser Weg bringt uns hoch auf den über 5400 Meter hohen Pass Mera La. Von der Passhöhe weg steigen wir weiter bis ins Highcamp, wo wir auf einer Höhe von fast 5800 Metern übernachten werden. Von hier weg wollen wir am nächsten Morgen den Höhepunkt der Tour, den 6460 Meter hohen Mera Peak, zu besteigen.
Übernachtung im Zelt im Basecamp des Mera Peak (5800 Meter)
Trekking 7 – 8 h, Aufstieg 1150 m, Abstieg 150 m, Gehdistanz 6.5 km
Tag 16 | Besteigung des Mera Peak (6460 m)
Wir starten zeitig für unseren Gipfeltag. Gut akklimatisiert nach unseren bisherigen Etappen stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Besteigung gut. Je nach Verhältnissen dauert der Aufstieg 5 – 7 Stunden. Vom höchsten Punkt her haben wir einen herrlichen Rundblick über die unendlich vielen Gipfel in der Region Khumbu.
Nachdem wir diesen Ausblick reichlich genossen haben, machen wir uns an den Abstieg. Vom Mera La steigen wir gleich noch ein Stück weiter ab und übernachten im tiefer gelegenen Khare. Ab hier übernachten wir wieder in Lodges. In den letzten Jahren wurden auf der Route zwischen Lukla und dem Mera La einige Lodges gebaut.
Übernachtung in Lodge in Khare (4900 Meter)
Besteigung 9 – 12 h, Aufstieg 700 m, Abstieg 1600 m, Gehdistanz 9 km
Tag 17 | In tiefere Gefilde
Nach den vielen Tagen in grosser Höhe steigen wir heute in tiefere Gefilde ab. Wir übernachten deutlich unter der 4000er-Grenze in Kote.
Übernachtung in Lodge in Kote (3600 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 100 m, Abstieg 1400 m, Gehdistanz 13.5 km
Tag 18 | Noch einmal hoch
Einen letzten Pass gilt es noch zu überqueren, bevor wir zurück in Lukla sind. Die Überquerung werden wir am nächsten Tag machen, aber heute steigen wir bereits ins Basislager des Passes hoch. Diesen Ort nennen die Einheimischen Zatrabuk oder Thuli Kharka.
Übernachtung in Lodge in Zatrabuk (4300 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 950 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 7 km
Tag 19 | Über den 4610 Meter hohen Pass Zatrawa La
Allzu viele Höhenmeter müssen wir nicht bewältigen bis wir auf der Passhöhe des Zatrawa La stehen. Von diesem 4610 Meter hohen Pass geniessen wir noch einmal einen schönen Ausblick. Danach folgt ein langer Abstieg von fast 1800 Höhenmetern nach Lukla. Nach zirka sieben Stunden erreichen wir den kleinen Ort und hier schliesst sich unser Kreis. Wir denken zurück an die vielen Erlebnisse unterwegs und wissen, dass unsere Tour kaum mehr zu überbieten sein wird. Am Abend feiern wir mit unserer lokalen Crew das gute Gelingen dieses anspruchsvollen Trekkings.
Übernachtung in Lodge in Lukla (2850 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 1850 m, Gehdistanz 10 km
Tag 20 | Zurück nach Kathmandu
Wir fliegen zurück nach Kathmandu, wo wir unsere Zimmer in einem schönen, zentralen Hotel beziehen. Nach unserer intensiven Trekkingzeit geniessen wir einen freien Tag und haben Zeit zum Relaxen. Wen es schon wieder hinaus zieht, hat in der Umgebung unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen, einen Tee zu trinken oder sich eine Massage zu gönnen.
Hinweis: Auch der Rückflug von Lukla erfolgt teilweise an den Flughafen Ramechhap. In diesem Fall würden wir von dort mit einem Fahrzeug in 4 bis 5 Stunden zurück nach Kathmandu fahren.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Flugzeit ¾ h, Fahrzeit ½ h
Tag 21 | Hindu-Heiligtum Pashupatinath
Heute Morgen besichtigen wir das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dies ist Zielort für viele Pilger und Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, im sehr geschäftigen Quartier Thamel unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend führt uns unser lokaler Führer aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen, nepalesischen Tänze.
Hinweis: Dieser Tag ist gleichzeitig auch Reservetag, falls der Flug von Lukla nach Kathmandu wegen des Wetters nicht nach Flugplan fliegt. Alle Bergflüge in Nepal werden auf Sicht geflogen und bei Nebel oder schlechtem Wetter können diese kurzfristig ausfallen.
Je nach Flugverbindung fliegen wir allenfalls schon heute Nachmittag/Abend ab. In dem Fall geniessen wir ein schönes Abschlussessen bereits am Vorabend.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 1 h
Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz. Gesamte Flugzeit Kathmandu-Zürich 10 bis 11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge mit einmal Umsteigen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 27.09.2020 – 18.10.2025
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 3 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer im Kathmandu-Tal, 12 Übernachtungen in Lodge im Doppelzimmer während des Trekkings, 5 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
- Vollpension mit Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen bei Zeltübernachtungen während der ganzen Reise, in Kathmandu nur Frühstück und Abschlussessen
- Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Trekkingbewilligungen und Gipfelpermit
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Visum für Nepal
- Weitere Mahlzeiten
- Getränke in Hotels, Gasthäusern und Lodges
- Trinkgelder – CHF 150 – 250 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Anforderungen
- Unser anspruchsvollstes Trekking, sehr gute Kondition, acht Tagesetappen von drei bis sechs Stunden, sechs Tagesetappen von sechs bis zehn Stunden, Gipfelbesteigung von neun bis elf Stunden.
- Für die Gipfel und die Passüberquerung wird alpine Erfahrung vorausgesetzt. Die Überquerung des Amphu Lapcha ist je nach Verhältnissen schwierig, der Mera Peak gilt als mittelschwerer Gipfel. Steigeisen, Pickel und Klettergurt werden benötigt.
- Sehr gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
- Robuste Gesundheit und physisches sowie psychisches Durchhaltevermögen.
- Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
- Keine längeren Überlandfahrten.
Durchführung der Reise mit weniger als sechs Personen
Sollte die erforderliche Minimumteilnehmerzahl von sechs Personen nicht zustande kommen, kann die Reise auch mit weniger Teilnehmern (Minimum zwei Personen) durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Reise mit lokaler englischsprechender Reiseleitung anstelle einer Schweizer Reiseleitung durchgeführt. Der Reisepreis bleibt sich gleich, wir verrechnen keinen Kleingruppenzuschlag.
Der Reiseteilnehmer kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot der Kleingruppe mit lokaler englischsprechender Reiseleitung annehmen möchte oder lieber kostenfrei vom Vertrag zurücktritt. In dem Fall wird der volle Reisepreis zurückerstattet.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
- Umfangreiche Notfallapotheke
- Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
- Sauerstoff-Flasche
- Mobile Höhendruckkammer
- Wasserfilter von Katadyn
- Satellitentelefon
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Angebotsnummer: HIM - 31019
Fokus Umwelt und Soziales
- Kürzester möglicher Umsteigeflug, da kein Direktflug verfügbar
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung Wasserfilter auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner.
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew.
Martina Kieser
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Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
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Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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