Nepal – Hohe Berge und heilige Seen
Besuche auf diesem 10-tägigen Lodge-Trekking das Gebiet von Langtang und Gosainkund, das deutlich weniger oft besucht wird, als die populären Regionen Annapurna und Everest. Die Reise beginnt im Kathmandu-Tal, wo du einige der schönsten Heiligtümer von Nepal besichtigst. Von Syabru aus wanderst du durch schöne Wälder ins Tal von Langtang, wo du immer näher zu den Eisriesen des Langtang Himal gelangst. Du hast die Möglichkeit, den 4980 Meter hohen Aussichtspunkt Cherko Ri zu besteigen. Der Weg führt weiter zu den wunderschönen heiligen Seen von Gosainkund auf 4000 Metern. Nach der Überquerung des 4610 Meter hohen Laurebina La Passes wanderst du vorbei an kleinen Dörfern. Immer wieder begegnest du hier nepalesischen Bauern, welche die vielen kleinen Terrassenfelder bewirtschaften.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer17 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftHotels, Lodges
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu.
Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen, der uns in unser Hotel oder Gasthaus bringt. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Auch die Fahrzeiten resp. Verkehrssituation ist hier angenehmer, dazu sind wir nahe an etlichen der «Highlights» im Kathmandu-Tal. Zudem gibt es hier schöne Unterkünfte.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit ½ Stunde.- Zürich – Kathmandu
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Tag 3 | Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Wir besichtigen das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dieser ist Zielort für viele Pilgernde und Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Bei der riesigen Stupa von Bodnath im tibetischen Viertel geniessen wir die friedliche Atmosphäre und umrunden mit den zahlreichen Tibetern und Tibeterinnen das grosse Bauwerk. Heute haben wir auch Zeit, um eine der alten Königsstädte Bhaktapur oder Patan zu besuchen. Spannend sind die Durbar Squares hier. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Spaziergang ½ Stunde
Fahrzeit 1 h.- Kathmandu
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Tag 4 | Zum Ausgangspunkt unseres Trekkings
Wir fahren zeitig in Kathmandu los, da es eine lange Fahrt wird. Der erste Teil der Strecke führt durch recht flaches Gebiet bis nach Kakani. Bei guter Sicht haben wir einen wunderbaren Blick auf das Manaslu-Massiv im Westen und bis zur Langtang-Kette im Osten. Trishuli Bazar ist das Handelszentrum der Region. Das Tal wird nun immer enger und die Strasse steiler. Nach einer anstrengenden Fahrt erreichen wir Shyabru, den Ausgangspunkt unseres Trekkings.
Übernachtung in Lodge in Shyabru (1460 Meter)
Fahrzeit 6 ½ - 7 h (oder 8 – 9 h falls auf der alten Strecke gefahren werden muss)- Kathmandu – Shyabru
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Tag 5 | Trekkingstart
Nach der gestrigen Autofahrt freuen wir uns auf den Start des Trekkings. Über eine Hängebrücke überqueren wir den Bhote Koshi Fluss und folgen dem Langtang Khola (Khola = Fluss) aufwärts. Der Weg führt durch schöne Wälder und wir halten die Augen offen, vielleicht sehen wir Languraffen in den Bäumen, bunte Vögel oder riesige Schmetterlinge. Es gibt hier sogar seltene Arten wie den scheuen Roten Panda oder den Schwarzbären, eine Sichtung ist aber sehr selten und wäre ein grosses Glück. Nach 1000 Höhenmetern Aufstieg erreichen wir das kleine Dorf Rimchen. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu unserem Übernachtungsort mit dem wohlklingenden Namen Lama Hotel.
Übernachtung in Lodge in Lama Hotel (2500 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 1000 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 10.5 km- Shyabru – Rimchen
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Tag 6 | Schönes Langtang-Tal
Wir steigen durch schöne Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder weiter aufwärts. Immer wieder haben wir einen schönen Ausblick auf den über 7200 Meter hohen Langtang Lirung. Hinter Ghodatabela wird das Tal weiter und flacher. Nach einem langen Trekkingtag erreichen wir Langtang, das schönste Dorf im Tal. «Lang» heisst auf tibetisch «Yak» und «tang» bedeutet «folgen». Gemäss einer Legende hat ein Mönch dieses Tal entdeckt, als er auf der Suche nach einem entlaufenen Yak war. Daher der Name Langtang.
Übernachtung in Lodge in Langtang (3450 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 1000 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 11.5 km- Rimchen – Langtang
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Tag 7 | Kloster und Käse
Unser Weg führt durch eine immer kargere und steinigere Landschaft. Fotogen sind die kleinen Chörten am Wegrand und die alten Manimauern, welche mit gemeisselten Steinen bedeckt sind. Wir begegnen auch wasserbetriebenen Gebetsmühlen, bevor wir das Kloster Kyanjin Gompa erreichen. Dieses Kloster gehört der buddhistischen Richtung der Nyngmapas an, der ältesten der vier tibetisch-buddhistischen Richtungen. Wir befinden uns hier nahe der tibetischen Grenze und viele der schwierig zu bewirtschaftenden Gebiete wurden von tibetischen Flüchtlingen besiedelt. Hier steht auch eine Käserei, die vor über 60 Jahren mit Schweizer Hilfe aufgebaut wurde. Während des Sommers werden hier einige tausend Kilogramm Käse produziert, welcher von Trägern oder Tragtieren nach Kathmandu transportiert wird. Vielleicht haben wir Glück und können ein bisschen vom Käse probieren.
Übernachtung in Lodge in Kyanjin Gompa (3870 Meter)
Trekking 3 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 6.5 km- Langtang – Kyanjin Gompa
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Tag 8 | Fantastische Aussicht vom Cherko Ri (4980 Meter)
Heute hoffen wir auf schönes Wetter. Wir wandern talaufwärts, bevor wir uns an den Aufstieg auf den Cherko Ri machen. Immer steiler steigen wir hinauf, bis wir schliesslich den Gipfel mit den farbigen Gebetsfahnen erreichen. Der Wind trägt die aufgedruckten Gebete zu den Göttern, die auf den hohen Himalaya-Gipfeln wohnen. Der Anstieg war anstrengend, aber das vergessen wir schnell bei der schönen Aussicht von hier oben. Langtang gilt zu Recht als eines der schönsten Hochtäler von Nepal. Wir geniessen das phantastische Bergpanorama, bevor wir uns auf den Abstieg machen und am Nachmittag müde, aber glücklich unsere Lodge in Kyanjin Gompa erreichen.
Übernachtung in Lodge in Kyanjin Gompa (3870 Meter)
Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 1150 m, Abstieg 1150 m, Gehdistanz 12 km- Kyanjin Gompa
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Tag 9 | Auf bekanntem Weg nach Lama Hotel
Heute führt uns der Weg zurück nach Langtang. Wir machen eine kurze Pause, bevor wir auf bekanntem Weg zurück nach Lama Hotel wandern, wo wir vor einigen Tagen bereits übernachtet haben.
Übernachtung in Lodge in Lama Hotel (2500 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 0 m, Abstieg 1400 m, Gehdistanz 18 km- Kyanjin Gompa – Lama Hotel
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Tag 10 | Ab und auf
Wir steigen dem Langtang Khola entlang abwärts, bis wir diesen nach Rimchen überqueren. Am Ende des Tages bringt uns ein kurzer, aber steiler Aufstieg nach Thulo Shyapru. Dies ist ein schönes Dorf mit über 70 Häusern.
Übernachtung in Lodge in Thulo Shyabru (2250 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 700 m, Gehdistanz 9.5 km- Lama Hotel – Thulo Shyabru
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Tag 11 | Hinauf nach Shin Gompa
Heute kennt unser Weg vor allem eine Richtung, nämlich aufwärts. Nach gut vier Stunden erreichen wir unser heutiges Tagesziel Shin Gompa. Falls die Gompa (Kloster) offen ist, dann lohnt sich ein Besuch. Hier gibt es auch eine weitere Käserei.
Übernachtung in Lodge in Shin Gompa (3400 Meter)
Trekking 4 h, Aufstieg 1200 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 6.5 km- Thulo Shyabru – Shin Gompa
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Tag 12 | Zu den heiligen Seen von Gosainkund
Nach zwei bis drei Stunden erreichen wir Lauribina. Von hier haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die fernen 8000er Annapurna und Manaslu sowie den Ganesh Himal. Auch unseren «alten Bekannten» Langtang Lirung sehen wir einmal mehr. Danach geht es steil bergauf. Der eindrucksvolle Weg zu den heiligen Seen wurde stellenweise direkt in den Fels geschlagen. Der erste See ist der Sarasvatikund. Wir steigen weiter und erreichen den mittleren, grössten See Bahiravkund, bevor wir zum eigentlichen Gosainkund See kommen, welcher dem Hindugott Shiva geweiht ist. Jeweils am Vollmond im August kommen hunderte gläubige Hindus hierhin, um in diesem heiligen See zu baden. Wir geniessen diese einmalig schöne See- und Berglandschaft. Wenn wir möchten, können wir den heiligen Gosainkund im Uhrzeigersinn umrunden, wie dies die Hindus machen.
Übernachtung in Lodge in Gosainkund (4400 Meter)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 1050 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9.5 km- Shin Gompa – Gosainkund
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Tag 13 | Über den 4600 Meter hohen Lauribina Pass
Ein ungefähr 1 ½-stündiger Aufstieg bringt uns auf den Lauribina Pass. Es ist möglich, dass wir hier ein Stück durch den Schnee stapfen müssen. Auf der Nordseite des Passes bleibt manchmal das ganze Jahr Restschnee liegen und es kann hier oben auch zu jeder Jahreszeit schneien. Auf der Passhöhe wehen unzählige Gebetsfahnen im Wind und der kleine See mutet magisch an. Ein angenehmer Weg führt uns über mit Geröll durchsetzte hochalpine Weiden hinunter nach Phedi und weiter nach Ghopte, wo wir unsere Lodge beziehen.
Übernachtung in Lodge in Ghopte (3420 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 1350 m, Gehdistanz 11.5 km- Gosainkund – Ghopte
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Tag 14 | Letzter Trekkingtag
Heute ist Trittsicherheit gefragt. Es geht auf und ab über felsige Wege mit teils rutschigen Partien bis zu einer kleinen Höhle. Von hier aus führt der Weg steil hoch zum Thadepati Pass (3690 Meter), bevor wir wieder steil nach Melamchigaon absteigen. Wir wandern durch schöne Wälder und vorbei an Alpen, wo die Einwohner und Einwohnerinnen der tiefergelegenen Dörfer in den Sommermonaten ihr Vieh weiden lassen. In Tarkeghyang endet unser schönes Trekking und wir feiern am Abend mit unserer Crew das gute Gelingen.
Übernachtung in Lodge in Tarkeghyang. (2600 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 1050 m, Abstieg 1850 m, Gehdistanz 14.5 km- Ghopte – Tarkeghyang
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Tag 15 | Zurück nach Kathmandu
Heute fahren wir an unzähligen Terrassenfeldern vorbei und haben so einen Einblick in landwirtschaftlich geprägte Siedlungen. Mit einfachen Methoden wird hier Reis, Gerste, Weizen und Hirse angebaut. Die spannende Fahrt bringt uns zurück nach Kathmandu, wo wir unsere Zimmer in einem schönen, zentralen Hotel beziehen. Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit zum Relaxen. Wir haben in der Umgebung unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen, einen Tee zu trinken oder sich eine Massage zu gönnen.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.- Tarkeghyang – Kathmandu
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Tag 17 | Affentempel und letzter Tag in Nepal
Heute Morgen besuchen wir Swayambunath. Auf einem Hügel nordöstlich der Altstadt von Kathmandu gelegen, steht der Tempelkomplex von Swayambunath mit der grossen Stupa, welche von mehreren Tempeln und Klöstern umgeben wird. Wir fahren im Auto bis zum Fuss des Hügels. Ab hier müssen wir die 365 Stufen zum Tempel zu Fuss hochgehen. Der Name «Affentempel» stammt von den hunderten Affen, die den Weg zur Stupa hoch säumen und auf Futter von den Besuchenden hoffen. Oben angekommen hat man eine herrliche Sicht auf Kathmandu. Swayambunath ist mit 2000 Jahren eines der ältesten Heiligtümer des Tales. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend gehen wir aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen nepalesischen Tänze.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 1 h- Kathmandu
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Tag 17 | Heimreise
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir am Folgetag zurück in die Schweiz.
- Kathmandu – Zürich
Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu.
Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen, der uns in unser Hotel oder Gasthaus bringt. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Auch die Fahrzeiten resp. Verkehrssituation ist hier angenehmer, dazu sind wir nahe an etlichen der «Highlights» im Kathmandu-Tal. Zudem gibt es hier schöne Unterkünfte.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit ½ Stunde.
Tag 3 | Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Wir besichtigen das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dieser ist Zielort für viele Pilgernde und Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Bei der riesigen Stupa von Bodnath im tibetischen Viertel geniessen wir die friedliche Atmosphäre und umrunden mit den zahlreichen Tibetern und Tibeterinnen das grosse Bauwerk. Heute haben wir auch Zeit, um eine der alten Königsstädte Bhaktapur oder Patan zu besuchen. Spannend sind die Durbar Squares hier. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Spaziergang ½ Stunde
Fahrzeit 1 h.
Tag 4 | Zum Ausgangspunkt unseres Trekkings
Wir fahren zeitig in Kathmandu los, da es eine lange Fahrt wird. Der erste Teil der Strecke führt durch recht flaches Gebiet bis nach Kakani. Bei guter Sicht haben wir einen wunderbaren Blick auf das Manaslu-Massiv im Westen und bis zur Langtang-Kette im Osten. Trishuli Bazar ist das Handelszentrum der Region. Das Tal wird nun immer enger und die Strasse steiler. Nach einer anstrengenden Fahrt erreichen wir Shyabru, den Ausgangspunkt unseres Trekkings.
Übernachtung in Lodge in Shyabru (1460 Meter)
Fahrzeit 6 ½ - 7 h (oder 8 – 9 h falls auf der alten Strecke gefahren werden muss)
Tag 5 | Trekkingstart
Nach der gestrigen Autofahrt freuen wir uns auf den Start des Trekkings. Über eine Hängebrücke überqueren wir den Bhote Koshi Fluss und folgen dem Langtang Khola (Khola = Fluss) aufwärts. Der Weg führt durch schöne Wälder und wir halten die Augen offen, vielleicht sehen wir Languraffen in den Bäumen, bunte Vögel oder riesige Schmetterlinge. Es gibt hier sogar seltene Arten wie den scheuen Roten Panda oder den Schwarzbären, eine Sichtung ist aber sehr selten und wäre ein grosses Glück. Nach 1000 Höhenmetern Aufstieg erreichen wir das kleine Dorf Rimchen. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu unserem Übernachtungsort mit dem wohlklingenden Namen Lama Hotel.
Übernachtung in Lodge in Lama Hotel (2500 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 1000 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 10.5 km
Tag 6 | Schönes Langtang-Tal
Wir steigen durch schöne Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder weiter aufwärts. Immer wieder haben wir einen schönen Ausblick auf den über 7200 Meter hohen Langtang Lirung. Hinter Ghodatabela wird das Tal weiter und flacher. Nach einem langen Trekkingtag erreichen wir Langtang, das schönste Dorf im Tal. «Lang» heisst auf tibetisch «Yak» und «tang» bedeutet «folgen». Gemäss einer Legende hat ein Mönch dieses Tal entdeckt, als er auf der Suche nach einem entlaufenen Yak war. Daher der Name Langtang.
Übernachtung in Lodge in Langtang (3450 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 1000 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 11.5 km
Tag 7 | Kloster und Käse
Unser Weg führt durch eine immer kargere und steinigere Landschaft. Fotogen sind die kleinen Chörten am Wegrand und die alten Manimauern, welche mit gemeisselten Steinen bedeckt sind. Wir begegnen auch wasserbetriebenen Gebetsmühlen, bevor wir das Kloster Kyanjin Gompa erreichen. Dieses Kloster gehört der buddhistischen Richtung der Nyngmapas an, der ältesten der vier tibetisch-buddhistischen Richtungen. Wir befinden uns hier nahe der tibetischen Grenze und viele der schwierig zu bewirtschaftenden Gebiete wurden von tibetischen Flüchtlingen besiedelt. Hier steht auch eine Käserei, die vor über 60 Jahren mit Schweizer Hilfe aufgebaut wurde. Während des Sommers werden hier einige tausend Kilogramm Käse produziert, welcher von Trägern oder Tragtieren nach Kathmandu transportiert wird. Vielleicht haben wir Glück und können ein bisschen vom Käse probieren.
Übernachtung in Lodge in Kyanjin Gompa (3870 Meter)
Trekking 3 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 6.5 km
Tag 8 | Fantastische Aussicht vom Cherko Ri (4980 Meter)
Heute hoffen wir auf schönes Wetter. Wir wandern talaufwärts, bevor wir uns an den Aufstieg auf den Cherko Ri machen. Immer steiler steigen wir hinauf, bis wir schliesslich den Gipfel mit den farbigen Gebetsfahnen erreichen. Der Wind trägt die aufgedruckten Gebete zu den Göttern, die auf den hohen Himalaya-Gipfeln wohnen. Der Anstieg war anstrengend, aber das vergessen wir schnell bei der schönen Aussicht von hier oben. Langtang gilt zu Recht als eines der schönsten Hochtäler von Nepal. Wir geniessen das phantastische Bergpanorama, bevor wir uns auf den Abstieg machen und am Nachmittag müde, aber glücklich unsere Lodge in Kyanjin Gompa erreichen.
Übernachtung in Lodge in Kyanjin Gompa (3870 Meter)
Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 1150 m, Abstieg 1150 m, Gehdistanz 12 km
Tag 9 | Auf bekanntem Weg nach Lama Hotel
Heute führt uns der Weg zurück nach Langtang. Wir machen eine kurze Pause, bevor wir auf bekanntem Weg zurück nach Lama Hotel wandern, wo wir vor einigen Tagen bereits übernachtet haben.
Übernachtung in Lodge in Lama Hotel (2500 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 0 m, Abstieg 1400 m, Gehdistanz 18 km
Tag 10 | Ab und auf
Wir steigen dem Langtang Khola entlang abwärts, bis wir diesen nach Rimchen überqueren. Am Ende des Tages bringt uns ein kurzer, aber steiler Aufstieg nach Thulo Shyapru. Dies ist ein schönes Dorf mit über 70 Häusern.
Übernachtung in Lodge in Thulo Shyabru (2250 Meter)
Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 700 m, Gehdistanz 9.5 km
Tag 11 | Hinauf nach Shin Gompa
Heute kennt unser Weg vor allem eine Richtung, nämlich aufwärts. Nach gut vier Stunden erreichen wir unser heutiges Tagesziel Shin Gompa. Falls die Gompa (Kloster) offen ist, dann lohnt sich ein Besuch. Hier gibt es auch eine weitere Käserei.
Übernachtung in Lodge in Shin Gompa (3400 Meter)
Trekking 4 h, Aufstieg 1200 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 6.5 km
Tag 12 | Zu den heiligen Seen von Gosainkund
Nach zwei bis drei Stunden erreichen wir Lauribina. Von hier haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die fernen 8000er Annapurna und Manaslu sowie den Ganesh Himal. Auch unseren «alten Bekannten» Langtang Lirung sehen wir einmal mehr. Danach geht es steil bergauf. Der eindrucksvolle Weg zu den heiligen Seen wurde stellenweise direkt in den Fels geschlagen. Der erste See ist der Sarasvatikund. Wir steigen weiter und erreichen den mittleren, grössten See Bahiravkund, bevor wir zum eigentlichen Gosainkund See kommen, welcher dem Hindugott Shiva geweiht ist. Jeweils am Vollmond im August kommen hunderte gläubige Hindus hierhin, um in diesem heiligen See zu baden. Wir geniessen diese einmalig schöne See- und Berglandschaft. Wenn wir möchten, können wir den heiligen Gosainkund im Uhrzeigersinn umrunden, wie dies die Hindus machen.
Übernachtung in Lodge in Gosainkund (4400 Meter)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 1050 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9.5 km
Tag 13 | Über den 4600 Meter hohen Lauribina Pass
Ein ungefähr 1 ½-stündiger Aufstieg bringt uns auf den Lauribina Pass. Es ist möglich, dass wir hier ein Stück durch den Schnee stapfen müssen. Auf der Nordseite des Passes bleibt manchmal das ganze Jahr Restschnee liegen und es kann hier oben auch zu jeder Jahreszeit schneien. Auf der Passhöhe wehen unzählige Gebetsfahnen im Wind und der kleine See mutet magisch an. Ein angenehmer Weg führt uns über mit Geröll durchsetzte hochalpine Weiden hinunter nach Phedi und weiter nach Ghopte, wo wir unsere Lodge beziehen.
Übernachtung in Lodge in Ghopte (3420 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 1350 m, Gehdistanz 11.5 km
Tag 14 | Letzter Trekkingtag
Heute ist Trittsicherheit gefragt. Es geht auf und ab über felsige Wege mit teils rutschigen Partien bis zu einer kleinen Höhle. Von hier aus führt der Weg steil hoch zum Thadepati Pass (3690 Meter), bevor wir wieder steil nach Melamchigaon absteigen. Wir wandern durch schöne Wälder und vorbei an Alpen, wo die Einwohner und Einwohnerinnen der tiefergelegenen Dörfer in den Sommermonaten ihr Vieh weiden lassen. In Tarkeghyang endet unser schönes Trekking und wir feiern am Abend mit unserer Crew das gute Gelingen.
Übernachtung in Lodge in Tarkeghyang. (2600 Meter)
Trekking 7 h, Aufstieg 1050 m, Abstieg 1850 m, Gehdistanz 14.5 km
Tag 15 | Zurück nach Kathmandu
Heute fahren wir an unzähligen Terrassenfeldern vorbei und haben so einen Einblick in landwirtschaftlich geprägte Siedlungen. Mit einfachen Methoden wird hier Reis, Gerste, Weizen und Hirse angebaut. Die spannende Fahrt bringt uns zurück nach Kathmandu, wo wir unsere Zimmer in einem schönen, zentralen Hotel beziehen. Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit zum Relaxen. Wir haben in der Umgebung unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen, einen Tee zu trinken oder sich eine Massage zu gönnen.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.
Tag 17 | Affentempel und letzter Tag in Nepal
Heute Morgen besuchen wir Swayambunath. Auf einem Hügel nordöstlich der Altstadt von Kathmandu gelegen, steht der Tempelkomplex von Swayambunath mit der grossen Stupa, welche von mehreren Tempeln und Klöstern umgeben wird. Wir fahren im Auto bis zum Fuss des Hügels. Ab hier müssen wir die 365 Stufen zum Tempel zu Fuss hochgehen. Der Name «Affentempel» stammt von den hunderten Affen, die den Weg zur Stupa hoch säumen und auf Futter von den Besuchenden hoffen. Oben angekommen hat man eine herrliche Sicht auf Kathmandu. Swayambunath ist mit 2000 Jahren eines der ältesten Heiligtümer des Tales. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend gehen wir aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen nepalesischen Tänze.
Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter)
Fahrzeit 1 h
Tag 17 | Heimreise
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir am Folgetag zurück in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 12.04.2024 - 28.04.2024
- 15.11.2024 - 01.12.2024
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 4 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer im Kathmandu-Tal, 11 Übernachtungen in Lodges im Doppelzimmer während des Trekkings
- Vollpension während der ganzen Reise, in Kathmandu nur Frühstück und Abschlussessen
- Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Alle Überlandfahrten und Transfers plus Zugfahrt
- Visum für Nepal
- Getränke in Hotels, Gasthäusern und Lodges
- Trinkgelder (CHF 80 – 120 pro Person)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Anforderungen
- Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3-5 Stunden, 6 Tagesetappen von 6-8 Stunden.
- Schwindelfreiheit und Trittsicherheit für einige Passagen (vergleichbar mit unseren rot-weiss markierten Bergwegen in steilerem Gelände).
- Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
- Überlandfahrten von/nach Kathmandu von 5-9 Stunden.
Sicherheitsausrüstungen
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
- Umfangreiche Notfallapotheke
- Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
- Sauerstoff-Flasche
- Wasserfilter von Katadyn
- Satellitentelefon
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein*e Expert*in von unserem Büro. So erhältst du im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Angebotsnummer: HIM - 31237
Fokus Umwelt und Soziales
- Kürzester möglicher Umsteigeflug, da kein Direktflug verfügbar
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
Mach es zu deiner Reise
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Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
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Wissenswertes rund um Nepal
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Nepal | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Nepal hängt von den Regionen und der Art der geplanten Aktivitäten ab, da das Land aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Klimazonen umfasst. Der Herbst (Oktober bis November) gilt als die beste Reisezeit für Nepal und ist auch die Hauptsaison für Trekkings. Die Temperaturen sind angenehm und liegen in den Tälern zwischen 20 bis 25 °C, während es in den Bergen kühler ist. Das Wetter ist stabil und die Sicht auf die Berge ist nach dem Monsunregen klar. Dies ist eine beliebte Zeit für Trekkings zum Everest Base Camp oder wie dem Annapurna Circuit. Auch kulturelle Höhepunkte wie die hinduistischen Feste Dashain und Tihar finden in dieser Jahreszeit statt. Auch der Frühling (März bis Mai) ist eine ausgezeichnete Reisezeit für Nepal, insbesondere für Wanderer und Naturliebhaber. In dieser Jahreszeit blühen die Rhododendronwälder in den mittleren Höhenlagen, was die Landschaft farbenfroh und lebendig erscheinen lässt. Die Temperaturen steigen im Vergleich zum Herbst und können in Kathmandu auf bis zu 30 °C klettern, während es in höheren Lagen angenehm kühl bleibt. Die Sicht auf die Berge kann gegen Ende des Frühlings durch zunehmenden Dunst beeinträchtigt sein, dennoch ist das Wetter meist stabil und trocken. Dies ist die bevorzugte Reisezeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel besteigen möchten, da die Bedingungen um diese Jahreszeit meist ideal sind. Der Winter ist eine gute Zeit für Besuche in niedrigeren Regionen wie Kathmandu, Pokhara und das Terai-Gebiet, da die Temperaturen hier angenehm sind und das Wetter oft klar und trocken ist. Die Temperaturen in Kathmandu liegen zwischen 10 und 20 °C während es in höheren Bergregionen wie dem Everest- oder dem Annapurna-Gebiet sehr kalt ist und Pässe wie der Thorong La Pass aufgrund von Schneefall unpassierbar werden. Die Sommermonate (Juni bis September) in Nepal bringen den Monsun mit sich, der Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit verursacht, besonders im Süden und in den mittleren Höhenlagen. Strassen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche. |
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