erlebt von René Zimmerli
Namibia auf drei verschiedene Arten
Ich durfte Namibia schon zweimal bereisen. Bei der ersten Reise habe ich mich einer Gruppentour mit Drifters angeschlossen, beim zweiten Mal war ich mit einem 4x4 mit Dachzelt unterwegs. Übernachtet habe ich abwechselnd im Dachzelt und in Lodges. So konnte ich verschiedene Reisearten ausprobieren.
Reiseroute
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Unterwegs im Drifters Truck
Auf meiner ersten Namibiareise war ich mit Drifters in solchen Overland Trucks unterwegs. Ein grosser Vorteil ist, dass man sehr hoch sitzt, eine grosse Fensterfront hat und nicht selber fahren muss. Man kann sich also ganz entspannt auf die vorbeiziehende Landschaft konzentrieren. -
Zeltübernachtung
Mit Drifters wird mehrheitlich in solchen Kuppelzelten übernachtet, selten auch mal in einer einfachen Lodge. Aber an einem so schönen Ort ist zelten ein Traum. -
4x4 mit Dachzelt
Für meine zweite Reise nach Namibia habe ich mich für eine Selbstfahrer-Variante entschieden. Übernachtet haben wir oft im Dachzelt, abwechselnd aber auch in Lodges. Es gibt nichts Schöneres, als am Abend um ein Lagerfeuer zu sitzen, die Sterne zu beobachten und sich, wenn man müde ist, ins Dachzelt zu verkriechen. -
Strasse oder Pad
Neben einigen Teerstrassen trifft man in Namibia hauptsächlich auf meist gut befahrbare Schotterstrassen (Pad). Selber fahren ist in Namibia kein Problem, man sollte nur nicht übermütig werden und sich an die maximal vorgeschriebene Geschwindigkeit halten. Leider kommt es viel zu oft vor, das sich Touristen überschätzen und in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. -
Spreetshoogte Pass
Unser erstes Ziel war das NamibRand-Naturreservat. Nach einigen Stunden Fahrt kamen wir auf den Spreetshoogte Pass. Dieser bildet die Abbruchkante zum Namib-Naukluft-Nationalpark. Der Blick in die Ebene ist unbeschreiblich, ich hätte Stunden auf dem Pass verbringen können. -
NamibRand-Naturreservat
Im NamibRand-Naturreservat habe ich für zwei Nächte in einer wunderschönen Desert Lodge übernachtet. Die traumhafte Umgebung ist etwas vom Schönsten, das ich je gesehen habe. -
Namibias Wappentier
Obwohl die Gegend sehr trocken ist, kann man hier viele Tiere beobachten. Vor allem das Wappentier von Namibia, die Oryx-Antilope, scheint sich hier sehr wohl zu fühlen. -
Uns fremde Strassenschilder
Immer wieder stossen wir auf uns unbekannte Strassenschilder, die vor Wildschweinen, Elefanten, Antilopen oder Giraffen warnen. Man muss immer damit rechnen, dass wilde Tiere die Strasse kreuzen. Grundsätzlich ist Namibia aber einfach befahrbar. -
Wo gibts Benzin?
Ganz so schlimm, wie es auf dem Bild aussieht, steht es nicht um die Benzinversorgung in Namibia. Es gibt genügend Tankstellen im Land. Trotzdem empfiehlt es sich, regelmässig aufzutanken und gerade bei längeren Strecken lieber einmal zuviel zu tanken. Manchmal sitzen Tankstellen unerwarteterweise auf dem Trockenen und dann ist man froh, hat man noch etwas Kraftreserven im Tank. -
Deadvlei
Nun steht ein weiterer Höhepunkt jeder Namibia Reise auf dem Programm: Das berühmte Sossusvlei (Vlei = Afrikaans für Pfanne bzw. Senke) inmitten der Namibsandwüste. Das bekannteste Vlei ist das Deadvlei. -
Berühmter Ort
Bekannt ist das Deadvlei hauptsächlich wegen den vielen abgestorben Akazienbäume, die vertrockneten, als der Tsauchab seinen Flusslauf änderte. Am spektakulärsten ist das Deadvlei sicher am frühen Morgen, wenn der Lichteinfall jedes Fotografenherz höher schlagen lässt. Dann trifft man neben den Bäumen aber auch am meisten Touristen an. Am späteren Morgen ist das Licht zwar nicht mehr ganz so spektakulär, dafür hat man das Dead Vlei praktisch für sich alleine. -
Überschwemmte Strassen
In einem normalen Jahr regnet es auch während der Regenzeit nur sehr wenig. Trotzdem sollte man in dieser Zeit das Wetter gut beobachten. Bei meiner ersten Reise 2008 regnete es aussergewöhnlich viel und oft. Schnell können die Strassen dadurch unpassierbar werden. Wir haben es als letztes Auto gerade noch über den Fluss geschafft, die Fahrzeuge nach uns mussten mehrere Stunden warten, bis der Wasserstand wieder tief genug für eine Flussüberquerung war. -
Moose McGregor Desert Bakery
Auf dem Weg von Sossusvlei nach Swakopmund sollte man unbedingt in Solitaire einen kurzen Stop einlegen. Solitaire wurde wegen seiner Bäckerei, oder besser wegen seinem Apfelkuchen, berühmt. Die meisten Reisehandbücher nennen ihn den «besten Apfelkuchen in Afrika». Obwohl der Besitzer 2014 überraschend verstorben ist, wird die Bäckerei weitergeführt und der Apfelkuchen täglich frisch zubereitet. -
Erdmännchen
Auf dem Weg nach Swakopmund habe ich noch eine Nacht in der Rostock Ritz Lodge verbracht. Diese liegt in wunderschöner Natur und eignet sich bestens, um kürzere oder längere Wanderungen zu unternehmen. Aber am meisten haben es mir die Erdmännchen angetan. Die Lodge hat eine Auffangstation für verletzte oder verwaiste Tiere. Hier werden sie aufgepäppelt und wenn möglich wieder ausgesetzt. -
Adrenalin pur in Swakopmund
Wer seiner Namibiareise noch eine Portion Action und Adrenalin zufügen möchte, findet dies in der ehemaligen, deutschen Kolonialstadt Swakopmund. Hier gibt es für jeden etwas. Ich habe mich für einen Fallschirmsprung am Morgen mit anschliessendem Sandboarding am Nachmittag entschieden. Adrenalin pur! -
Felsbilder in Twyfelfontein
Twyfelfontein ist berühmt für seine historischen Felsbilder, die auf mehrere Tausend Jahre geschätzt werden. Einige Motive lassen sich sehr gut erkennen, andere benötigen etwas mehr Fantasie. -
Wüstenelefanten
Zusammen mit einem Guide haben wir uns auf die Suche nach den in diesem Gebiet lebenden Wüstenelefanten gemacht. Schon bald sind wir auf eine grössere Gruppe dieser sanften Riesen gestossen. Für mich persönlich immer wieder ein faszinierender Moment, diesen Tieren zuzuschauen. -
Traumregion um Palmwag
Ein weiteres, landschaftliches Highlight ist die Region um Palmwag. Ich bin aus dem Staunen gar nicht herausgekommen. Die vielen Hügel und bizarren Bergformationen sind wirklich einzigartig. -
Desert Rhino Camp
In Palmwag durfte ich zwei Nächte im wunderschönen Desert Rhino Camp verbringen. Das Camp liegt weit weg von jeglicher Zivilisation in einer unglaublichen Natur. In diesem Gebiet gibt es auch die Möglichkeit, viele Tiere zu sehen. Auch die seltenen Wüstenlöwen kann man hier mit etwas Glück antreffen. -
Nashornsuche
Im Schutzgebiet um das Desert Rhino Camp gibt es noch verhältnismässig viele Nashörner. Mit professionellen Fährtenlesern gehen wir auf Pirschfahrt. Allerdings ist das Gebiet riesig, es ist etwa so wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. -
Oryx & Co.
Zuerst treffen wir aber auf andere Tiere wie Oryx, Bergzebras und Giraffen. Wir werden mit Tiersichtungen verwöhnt, nur die Nashörner verstecken sich sehr gut. -
Nashörner in Sicht
Als wir die Suche schon fast aufgegeben haben, treffen wir sie dann doch noch. Und das Glück ist uns hold, wir treffen rnicht nur auf ein Nashorn, sondern auf eine ganze Familie. -
Geduld im Etosha-Nationalpark
Nach der Begegnung mit den Nashörnern in Palmwag ist die Lust auf weitere Tiersichtungen klar gestiegen. Auf geht es in den Etosha-Nationalpark! Für wirklich gute Tiersichtungen braucht es aber manchmal Geduld. Es kann sein, dass man an ein Wasserloch fährt und dort gerade nicht viel los ist. Da heisst es einfach, warten und sich in Geduld üben. -
Geduld am Wasserloch, Teil 2
Plötzlich gesellen sich zu den zwei einsamen Zebras noch weitere dazu. Von links kommt eine Kudu-Familie vorbeispaziert und auch ein paar Warzenschweine und Oryx verirren sich ans Wasserloch... -
Geduld am Wasserloch, das Finale
...und ehe man sich versieht, steigt eine kleine Pool-Party. Geduld zahlt sich aus! -
Löwin im Anmarsch
Auch diese Löwin haben wir nur dank viel Geduld gesehen. Wiedermal verbrachten wir eine halbe Stunde an einem Wasserloch, ohne dass etwas Aufregendes geschehen wäre. Plötzlich sehe ich im Augenwinkel eine Bewegung und eine Löwin läuft direkt an unserem Auto vorbei zum Wasserloch. -
Guides sehen mehr
Ich empfehle auch immer mindestens zwei Nächte in einer Privatlodge zu verbringen und an einer geführten Pirschfahrt teilzunehmen. Mit qualifizierten Guides und Fährtenlesern ist die Chance, Raubkatzen zu sehen, um einiges grösser. Ich glaube nicht, dass wir diesen Leoparden ohne die geschulten Augen unserer Guides gesehen hätten. -
Gepardenfamilie
Auch diese Gepardenfamilie hat unser Guide schon von weitem erspäht. Zuerst durch den Feldstecher als kleine Punkte, später überquerten sie die Strasse direkt hinter unserem Fahrzeug.
Unterwegs im Drifters Truck
Zeltübernachtung
4x4 mit Dachzelt
Strasse oder Pad
Spreetshoogte Pass
NamibRand-Naturreservat
Namibias Wappentier
Uns fremde Strassenschilder
Wo gibts Benzin?
Deadvlei
Berühmter Ort
Überschwemmte Strassen
Moose McGregor Desert Bakery
Erdmännchen
Adrenalin pur in Swakopmund
Felsbilder in Twyfelfontein
Wüstenelefanten
Traumregion um Palmwag
Desert Rhino Camp
Nashornsuche
Oryx & Co.
Nashörner in Sicht
Geduld im Etosha-Nationalpark
Geduld am Wasserloch, Teil 2
Geduld am Wasserloch, das Finale
Löwin im Anmarsch
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Gepardenfamilie
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Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 km2 und ist seit 1907 Wildschutzgebiet. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Vor rund 2 Mio. Jahren gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete. Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand. Fast die gesamte Palette an afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten, inkl. Big Five.
Der Park ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch ungeteerte – Strassen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.
Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.
Es sich gut gehen lassen im Küstenstädtchen Swakopmund
Ein beschauliches Städtchen mit kolonialem Charme und Möglichkeiten für Aktivitäten, wie z.B. Rundflüge, Bike Tours oder den Besuch von Walvis Bay. Für Selbstfahrer interessant ist der 50 km lange Welwitschia-Drive (die älteste Pflanze wird auf 1500 Jahre geschätzt), südöstlich von Swakopmund.
Erich’s Restaurant ist bekannt für Gamespezialitäten (einheimisches Wild). U.a. stehen Antilopen, Zebra und Krokodil auf der Speisekarte.
Den Namibischen Teil der Kalahari entdecken
Ein relativ kleiner Teil der Kalahari liegt in Namibia. Der farbliche Kontrast zwischen dem roten feinen Sand und dem hellblauen Himmel verspricht einzigartige Fotosujets. In der Halbwüste zeigen die San-Buschmänner gerne mit viel Gesten und wenig Worten wie ihre Väter in der Kalahari überlebten. Die Bagatelle Kalahari Game Ranch Lodge und die Intu Afrika Lodge bietet dies den Gästen an.
Sehe den berühmten Köcherbaumwald bei Keetmanshoop
Rund 13 km nordöstlich von Keetmanshoop auf der Farm Gariganus liegt der eindrückliche und viel fotografierte Köcherbaumwald, der inzwischen zum National Monument deklariert wurde. Um die Bäume zu sehen muss Eintritt bezahlt werden. Es gibt einen Campingplatz sowie Bungalows auf der Farm. Die Farm liegt 500 km südlich von Windhoek.
Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.
Wüstenelefanten beobachten in Damaraland
Das karge Damaraland ist bekannt für versteinerte Bäume, die Felsmalereien Twyfelfontein und den Huab River (meist trocken) mit seltenen Wüstenelefanten. Palmwag ist zudem Ausgangspunkt, um zu Fuss Nashorn und Wüstenelefanten aufzuspüren. Das Tracking kann vor Ort in der Palmwag Lodge gebucht werden.
Unter klarstem Sternenhimmel schlafen
Je weiter man von der dichten Zivilisation weg ist, desto geringer ist die nächtliche Lichtverschmutzung. Genau aus diesem Grund ist die Wüste in Nambia einer der perfekten Orte um den Sternenhimmel zu betrachten. So wird aus einem Dachzelt schnell mal ein 1–Million–Sterne Hotel.
Die Gelegenheit für eine Wanderung im Fish River Canyon nutzen
Nutze die Gelegenheit, ausserhalb der Regenzeit den zweitgrössten Canyon der Erde zu erwandern. Der gewaltige Fish River Canyon mit seinen 160 km Länge, bis 550 m Tiefe und bis 27 km Breite wird dich in Staunen versetzen. Das Tüpfli auf dem i ist die herrliche Stimmung, wenn die Sonne hinter der Canyon-Kante untergeht…
Während der Regenzeit, von Mitte Sept bis Mitte April, füllt sich der Canyon wieder mit Wasserfluten und kann nur noch von oben betrachtet werden.
Kanufahrt auf dem Oranje River
In gemütlichem Tempo fährst du im 2-Personen-Kanu auf dem Oranje flussabwärts. Er bildet die Grenze zwischen Südafrika und Namibia, schlängelt sich auf insgesamt über 2000 km durch die Landschaft. Geniesse diese völlige Ruhe, bevor du am Ufer dieses mächtigen Flusses unter dem Sternenhimmel campierst.
Erlebe den eindrücklichen Sesriem Canyon
Der Tsauchab ist ein Fluss in Namibia, der nur selten Wasser trägt. Und trotzdem hat dieser Fluss es geschafft über Millionen von Jahren diese Schluchten zu formen. Meistens ist der Canyon aber trocken und man kann bis zu 30 Metern hinab steigen um in seinen Gängen zu wandeln.
Sandboarding auf den Dünen um Swakopmund
Snowbaorder kennen die meisten aus den Bergen auf dem Schnee. Doch wusstest du, dass du mit einem solchen Brett auch eine Düne runter brettern kannst? Das nennt man Sandboarding und es ist genau so aufregend wie es klingt. Und je grösser die Düne, desto länger der Ritt.
Felsmalereien aufspüren am Brandberg
Du spürst am Fuss des Brandbergs, dem grössten Berg Namibias, die bekannten Felsmalereien der San Buschleute auf. Neben Kriegern und Jägern wurde vor 2000-4000 Jahren auch der Wildreichtum der damaligen Zeit auf dem Granit festgehalten. Rund 45'000 Zeichnungen sind über das Bergmassiv verstreut.
Diamantenfieber in Kolmanskop
Die Geisterstadt Kolmanskop galt zu Beginn des 20. Jahrhunderts dank den Diamantenfunden als reichste Gemeinde Afrikas. Inmitten der lebensfeindlichen Ödnis bot die Stadt damals allen denkbaren Luxus. Doch schon 1956 verliess der letzte Mensch die Siedlung – und die Wüste holte sich den Ort zurück.
Führungen (von MO bis FR finden jeweils zwei am Vormittag statt), können vor Ort gebucht werden. Ab 13 Uhr ist die Stadt geschlossen.
Bootsfahrt durch den Sambesi-Streifen
Wenn man sich Namibia auf der Karte ansieht, erkannt man die ungewöhnliche Form, wo ein langer Streifen herausragt. Dieser Streifen beinhaltet viele Naturreservate und eine enorme Reichhaltigkeit an Leben. Die einfachste und schönste Art dieses Leben zu beobachten, ist vom Wasser aus, das hier hauptsächlich für diese Üppigkeit verantwortlich ist.
Im Kontrastvollen Walvis Bay halt machen
Walvis Bay liegt rund 30km südlich von Swakopmund, verbunden durch eine schöne Strasse direkt am Meer entlang und gesäumt von mächtigen Dünen. Die Stadt liegt an einer weiten Lagune mit zahllosen Seevögeln und Flamingos. Bei klarer Sicht sieht man den markanten Leuchtturm auf der Spitze der Landzunge.
Auf einem Katamaranausflug können mit etwas Glück Delfine, Seelöwen und Pelikane beobachtet werden. Ein schöner Kontrast zu den sonstigen Wüstenlandschaften Namibias.
Bestaune den versteinerten Wald
Das faszinierende Damaraland hat einiges zu bieten. Hier gibt es uralte Steingravuren, eine natürliche Steinformation die Orgelpfeifen genannt wird und einen versteinerten Wald.
Reise im exklusiven Luxuszug «Rovos»
Geniesse die Weiten der afrikanischen Landschaft vom komfortablen offenen Balkon des Aussichtswagens aus. Es gibt kaum eine exklusivere Möglichkeit, die Schönheit des südlichen Afrikas zu erleben. Der restaurierte Luxuszug aus den 30er Jahren bietet neben einer nostalgischen und romantischen Atmosphäre auch eine hervorragende Küche – ein erstklassiges Erlebnis. Die drei Suiten-Kategorien sind auf höchstem Niveau ausgestattet.
Unter den Sternen Namibias einschlafen
Stell dir vor, du bist weit weg von der Zivilisation. Das Licht des Mondes und der Sterne beleuchtet die Natur um dich herum. Du hörst den Wind, wie er über die Dünen zieht und siehst dabei die Milchstrasse über dir. Das ist die ultimative Ruhe, die es so nur noch an wenigen Orten der Welt gibt. Campe unter dem Sternenhimmel Namibias.
Lerne vom Himba-Nomadenvolk
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Das Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten, noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Ein Besuch ist sehr lohnenswert.
Wer genug Zeit hat, sollte bis zu den Epupa Falls fahren. Der Wasserfall befindet sich an der Grenze zu Angola. Es empfiehlt sich, nur in der Trockenzeit hinzufahren. In der Nähe der Fälle gibt es 2-3 Campgrounds. Es leben Himba dort und vor Ort können Wandertouren von ca. 4 Stunden gebucht werden.
In Windhoek ankommen
Die Hauptstadt liegt fast in der geographischen Mitte des Landes. Die Camperübernahme und –abgabe findet hier statt. Ansonsten hat der Durchreiseort nicht viel zu bieten.
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Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
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