Namibia – Die Safari für Selbstfahrer
Hier leben Afrikas Tiere in grossartiger Natur: Stille Wüste mit überraschend hohen Dünen und überwältigenden Farben, im Busch, in Landstrichen mit dichter Vegetation und vor der ruhigen Küste – Namibia und seine entspannten Menschen machen jede Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Grosser weisser Platz
So heisst in der Oshivambo-Sprache der riesige Etosha Nationalpark. In der Mitte formt salzhaltiger, weiss schimmernder und meist trockener Lehmboden die flache Etosha-Pfanne. Löwen, Elefanten, Leoparden, Nashörner, Zebras, Giraffen, zahlreiche Antilopenarten und Vögel – sie alle leben hier!
Wüstenelefanten
Im kargen, kaum bewohnten Damaraland, wo es nur wenig Ressourcen – Wasser, Futter –
gibt, sind besondere Fähigkeiten zum Überleben nötig. Wüstenelefanten besitzen sie: kleiner Körper, längere Beine, grössere Füsse als andere Elefanten. Fünf lange Tage ohne Wasser können sie wandern – mit etwas Glück trifft man sie!
Der Caprivi Strip
Hier fliessen Zambezi, Okavango und Kwando durch – alle im Nachbarland Angola entspringend – und erschaffen den fruchtbarsten Landstreifen Namibias! Nilpferde, Krokodile und Elefanten leben hier, und es gibt schöne Wasserfälle, wie die Popa-Fälle. Am besten lässt sich diese prächtige Welt per Hausboot erkunden.
Swakopmund
Man glaubt sich in einem deutschen Nordseebad! Swakopmund, das ist Architektur aus der deutschen Kolonialzeit, ein hübsches Städtchen mit dem grössten Seebad in Westnamibia, das zwar selten wärmer als 15 Grad ist. Eine warme, gemütliche afrikanische Atmosphäre herrscht beim besonderen Treffpunkt: beim Leuchtturm!
Namibias Süden
Der Süden ist schlicht einzigartig: Eine Mondlandschaft umgibt den Fish River Canyon, den zweitgrössten Canyon hinter dem US Grand Canyon! Dann der Köcherbaumwald bei Keetmanshoop mit rund 250 bis zu 5 m (!) hohen Aloen – spektakulär bei Sonnenuntergang. Und die Geisterstadt Kolmanskop, die langsam im Wüstensand verschwindet.
Sossusvlei
Sie ist eine der ältesten Wüsten der Welt und es gibt bis zu 320 Meter hohe Sanddünen, die rot, braun oder golden schimmern! Ein unglaubliches Naturspektakel bietet sich bei Sonnenaufgang, beim Wechsel der Schatten. Also: Schlafe in den Dünen! Am besten auf dem Sesriem Camping oder luxuriös in der Little Kulala Lodge.
Tipp: Frühzeitig planen
Namibia wird immer beliebter. Entsprechend schnell sind Mietfahrzeuge und Stellplätze ausgebucht. Deshalb empfehlen wir, Reisen mindestens sechs Monate vor Abreise zu buchen.
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LandessprachenEnglisch, Afrikaans, Deutsch und zahlreiche Dialekte
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ZeitverschiebungWährend namibischer Sommerzeit +1 Stunde. Während europäischer Sommerzeit -1 Stunde. Zeitgleichheit besteht nur in den Zeiten des jeweiligen Übergangs.
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BevölkerungDas 0,25-Fache der Schweiz
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FlächeDas 20-Fache der Schweiz
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WährungNamibia-Dollar
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
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