erlebt von Christine Keller
Namibia: Auf Achse im 4x4-Camper
Rund zwei Monate bin ich mit meinem Lebenspartner und einem 4x4-Camper mit Dachzelt durch Namibia gereist. Eine unendliche Weite, Einsamkeit und Ruhe machen das grosse, spärlich besiedelte Land aus. Wundervolle Wüstenstriche und facettenreiche Felsformationen bieten bezaubernde Farbenspiele. Im rollenden Daheim auf Naturstrassen durch eine schier unberührte Natur zu gondeln, war ein Genuss. Auch das naturnahe Nächtigen unter dem klaren Sternenhimmel ist etwas ganz Besonderes.
-
OrteNamibia
-
Empfohlene Reisedauer56 Tage
-
Transportmittel4WD-Camper
-
UnterkunftCampingplätze
Meine Highlights
Sehe den berühmten Köcherbaumwald bei Keetmanshoop
Rund 13 km nordöstlich von Keetmanshoop auf der Farm Gariganus liegt der eindrückliche und viel fotografierte Köcherbaumwald, der inzwischen zum National Monument deklariert wurde. Um die Bäume zu sehen muss Eintritt bezahlt werden. Es gibt einen Campingplatz sowie Bungalows auf der Farm. Die Farm liegt 500 km südlich von Windhoek.
Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.
Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 km2 und ist seit 1907 Wildschutzgebiet. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Vor rund 2 Mio. Jahren gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete. Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand. Fast die gesamte Palette an afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten, inkl. Big Five.
Der Park ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch ungeteerte – Strassen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.
Reiseroute
-
Glühende Hitze im Fish River Canyon
Von Südafrika her kommend, folgen wir dem Wegweiser zum Fish River Canyon. Die Gegend ist karg und staubig, eine richtige Einöde und es ist heiss wie in einem Backofen. Von einer Aussichtsplattform bietet sich ein erster Blick in die eindrucksvolle Schlucht mit den stufenförmigen Hängen und den weitläufigen Flussschlingen.
- Fish River Canyon
- Campingplatz
-
Dekorative Köcherbäume
Köcherbäume wachsen in den heissen Regionen Namibias und bevorzugen eine trockene Felslandschaft. Nordöstlich der kleinen Stadt Keetmanshoop gibt es mehrere Köcherbaumwälder. Die meisten Bäume werden etwa bis drei Meter hoch und geben ein gelungenes Fotomotiv ab. Grosse Exemplare sind bis 300 Jahre alt.
- Keetmanshoop
-
Camping unter dem Sternenzelt
Auf einem grosszügig angelegten Campingplatz installieren wir unser Nachtlager. Keine Nachbarn weit und breit. Dafür erfreuen uns viel Platz und Privatsphäre, wie oftmals auf den Campingspots von Gästefarmen oder Lodges. In Nationalparks dagegen ist es stets enger. Die afrikanische Abendstimmung ist sagenhaft, später funkeln tausende Sterne.
- Keetmanshoop
- Campingplatz
-
Deutsch geprägtes Lüderitz
Etwas erhöht über dem eisblauen Atlantischen Ozean thront das ehemals geschäftige Lüderitz. Heute erweckt das Städtchen einen eher verschlafenen Eindruck. Die Kolonialarchitektur von Anfang des 20. Jahrhunderts entzückt. Restaurierte, pastellfarbene Häuser im Jugendstil dominieren die Strassen, die noch allesamt deutsche Namen tragen.
- Lüderitz
- Campingplatz
-
Kolmanskop – vom Zerfall bedroht
Nur einige Kilometer südöstlich von Lüderitz liegt die Geisterstadt Kolmanskop mitten in der Sandwüste. Im Jahre 1908 wurden hier die reichsten Diamantenvorkommen der Welt entdeckt. Sanddünen wachsen immer weiter in die längst verlassenen Häuser hinein und über sie hinaus. Einige Gebäude sind als Erinnerungsstätten an den Diamantenboom wieder hergerichtet worden.
- Kolmanskop
-
Abgeschiedene Tirasberge
Das Granitmassiv erhebt sich aus einer unendlich weiten Landschaft. Die Fahrt entlang der schroffen Gebirgszüge ist einsam, kaum ein anderes Vehikel ist auf Achse. Durch starke Verwitterung sind erstaunliche Felsskulpturen entstanden. Der Ausblick von oben ist traumhaft – die rot leuchtenden Sandwellen verschmelzen mit dem Horizont.
- Tirasberge
- Campingplatz
-
Wüste Namib – ein riesiger Sandkasten
Sesriem ist das Tor zu Dünenwelt. Für den Sonnenuntergang fahren wir in die Nähe der berühmten Düne 45, die sich gut zum Klettern eignet. Schnaubend stiefeln wir dem Grat entlang und versuchen, den mächtigen Sandberg zu erklimmen. Durch den steilen Blickwinkel und die glatte Fläche rückt das "Oben" aber nie wirklich näher...
- Sesriem
- Campingplatz
-
Sossusvlei – Dünen so weit das Auge reicht
Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen wir erneut auf einer hohen Sanddüne. Das sanfte Licht der noch tief stehenden Sonne lässt den aprikosenfarbenen Sand aufleuchten. Wir geniessen die stimmungsvolle Szenerie. Unter uns liegt das Deadvlei, eine riesige Salzpfanne mit vertrockneten, uralten Kameldornbäumen.
- Sossusvlei
-
Bizzare Rostock-Berge
Mitten in einer trockenen, sanft gelben Ebene liegt ein Campingplatz am Fusse der Rostock-Berge. Eine Auswahl an ausgeschilderten Wanderwegen durchzieht das reizvolle Gebirge. Die untergehende Sonne pinselt den Himmel in warme Farbtöne, von gelb über orange bis rosarot. Die wundervolle Abendstimmung und der milde Sommerabend entschädigen für die sengende Hitze tagsüber.
- Rostock
- Campingplatz
-
Über die Pässe nach Windhoek
Die grobe Schotterstrasse windet sich in steilen Kehren immer weiter in die Gebirgslandschaft hinein. Hier dem Gamsberg Pass lauert der knapp 2100 Meter hohe Kupferberg Pass. Nun liegt Windhoek nicht mehr fern. Die Hauptstadt in der Mitte des Landes bietet keine nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Der Reiz Namibias liegt unbestritten in der Natur.
- Windhoek
- Campingplatz
-
Malerisches Erongo-Gebirge
Eine staubige Piste führt rund um das Erongo-Massiv, das einen beachtlichen Durchmesser von 40 Kilometern aufweist. Hinter unserem einsamen Übernachtungsplatz ragen skurrile Granitformationen auf. Markierte Wanderwege gibt es nicht. Nach zwei Stunden Kletterei über meterlange raue Felsrücken erreichen wir schliesslich trotzdem einen fantastischen Aussichtspunkt.
- Erongo
- Campingplatz
-
Die Spitzkoppe, ein Granit-Inselberg
Ihre Form hat der Spitzkoppe auch den Namen "Matterhorn Namibias" beschert. Das Gebirge ragt etwa 800 Meter über das ansonsten topfebene Gebiet hinaus. Hinter jeder Kurve verändert sich der Blickwinkel auf die rötlichen Felsen. Die Camper-Stellplätze sind in grossen Abständen in den Nischen der Felswände verteilt und bieten viel Platz und Privatsphäre. Es mutet fast wie wildes Campieren an, wäre da nicht ein Plumsklo.
- Spitzkoppe
- Campingplatz
-
Durch das Damaraland
Weiter nordwärts. Die flache Gegend ist nun einer Hügellandschaft mit roter Erde und grünen Büschen gewichen, wir sind im Damaraland. Schroffe Bergketten und Tafelberge sowie die berühmte Vingerklip bestechen das Bild.
- Damaraland
-
Abwechslung zum Campingalltag
Heute nächtigen wir in einem weichen Bett. Die kleine Lodge thront spektakulär auf einem Bergrücken am Rande einer Klippe. Vom Balkon des anheimelnden Bungalows überwältigt ein imposanter Ausblick auf das weite Tal der Ugab-Terrassen. Bei einem Sundowner geniessen wir die reizvolle Stimmung des Sonnenuntergangs.
- Ugab
- Hotel
-
Felsmalereien von Twyfelfontein
Wanderpfade führen zu den alten Steingravuren und Felsmalereien in den steinigen Hängen von Twyfelfontain. Das Volk der San oder Damara, das hier lebte, ritzten ihre Kunstwerke mit Quarzsteinen in den Sandstein. Die Motive sind nicht nicht immer eindeutig, oft handelt es sich um wilde Tiere wie Elefanten, Nashörner und Löwen.
- Twyfelfontein
- Campingplatz
-
Palmwag – auf Pirsch
Palmwag liegt in einem geschützten Naturpark, wo Elefanten, Nashörner, Giraffen und Antilopen beheimatet sind. Auf gekennzeichneten Routen kann ein Teil des Reservates befahren werden. Die Wege sind schmal und steinig. Die Safari führt uns zwar durch eine fabelhafte Steinwüste mit Tafelbergen. Die Ausbeute ist jedoch eher enttäuschend… fünf Zebras, vier Oryx-Antilopen, drei Giraffen und ein Loch im Pneu!
- Palmwag
- Campingplatz
-
Am Rande des Kaokoveld
In Khowarib besuchen wir mit einem Führer einen Clan der Himbas, deren Heimat das unwirtliche Kaokoveld ist. Ursprünglich stammt das Volk aus dem benachbarten Angola. Als Halbnomaden und Hirten besitzen Himbas hauptsächlich Rinder, aber auch Ziegen und Schafe. Trotz Einflüsse der Moderne konnten sie ihre ursprüngliche Lebensweise bisher weitgehend bewahren.
- Khowarib
-
Auf Safari im Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark ist über 350 Kilometer lang und mit einer Fläche von rund 22’000 Quadratkilometern halb so gross wie die Schweiz. Zahlreiche Pisten führen von Wasserstelle zu Wasserstelle, wo sich in der Trockenzeit die Tiere liebend gern tummeln. Zebraherden stellen sich in Reih und Glied ans Ufer, stillen ihren Durst und spiegeln sich entzückend im ruhigen Wasser. Ein hinreissendes Bild.
- Etosha Nationalpark
- Campingplatz
-
Skelettküste: Weite und Leere
Über kiesbedeckte Dünen holpern wir westwärts, kleine Hügel setzen in der ansonsten flachen Landschaft Akzente. In der Ferne erblicken wir das tiefblaue Meer – die Skelettküste ist nicht mehr weit. Infolge widrigen Wind- und Strömungsverhältnissen wurde die Küste unzähligen Schiffen, Menschen und Tieren zum Verhängnis und trägt deshalb ihren schaurigen Namen.
- Torra Bay
- Campingplatz
-
Tierisches Spektakel am Cape Cross
Die felsige Küste ist heute ein Schutzgebiet für Zwergpelzrobben. Abertausende Robben belagern den Strand und veranstalten ein Mordsgezetter. Die Mehrheit der Tiere ist blutjung. Die schwarzen Pelze der Kleinen glänzen, grosse dunkle Kulleraugen blicken uns treuherzig entgegen. Verspielt balgen die putzigen Kerle zusammen und purzeln übereinander.
- Cape Cross
-
Koloniales Flair in Swakopmund
Ein Stück Deutschland am Rande der Wüste. Eine grosse Anzahl von Häusern und Gebäuden sind im Jugendstil erbaut, der während der Kolonialzeit beliebt war. Gemütliche kleine Cafés säumen die Gassen, es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Jetzt geht es beschaulich zu und her, aber während den Sommerferien zu Weihnachten sei der Ort völlig überlaufen.
- Swakopmund
- Campingplatz
-
Stimmungsvolle Blutkuppe
Landeinwärts erhebt sich mitten aus der ansonst flachen Wüste die Blutkuppe. Zum Sonnenauf- und -untergang verfärbt sich der abgeschliffene ockergelbe Inselberg wegen roter Äderung im Gestein manchmal blutrot. Beim Klettern ist etwas Vorsicht nötig, denn die Granitkuppe gibt mit seiner zwiebelschalenförmig abblätternden Oberfläche kein stabiler Untergrund ab.
- Namib Naukluft Nationalpark
- Campingplatz
-
Erongo – gigantische Granitkugeln
Auf unserer Weiterreise nach Nordosten liegt das Granit-Massiv erneut fast am Weg. Der zweite Besuch fasziniert uns aufs Neue. Es ist überwältigend, was die Natur hier in Jahrtausenden geschaffen hat. Viele der Granitbrocken sind kugelrund, durch Erosion abgeschliffen. Auf nur schmalen Hälsen stehend, drohen sie, jederzeit abzustürzen.
- Erongo
- Campingplatz
-
Waterberg, ein langgezogener Tafelberg
Ein Wanderweg führt in Schleifen bergan zur Felswand, wo sich ein Kletterpfad entlang eines schmalen Einschnittes steil über grosse Gesteinsbrocken hochzieht. Ausser Atem erreichen wir innert Kürze die Kante des flachen Bergrückens. Uns offenbart sich eine sensationelle Aussicht auf das topfebene Buschland sowie die senkrecht abfallenden Wände.
- Waterberg Nationalpark
- Campingplatz
-
Tropisch feuchter Caprivi-Streifen
Der schmale Finger ragt weit nach Osten ins zentrale Afrika hinein. Auf diesen 400 Kilometern bildet der Okavango die Grenze zwischen Namibia und Angola und ist die Lebensader für die vielen Menschen beidseits des Flusses. Die üppige Vegetation bildet einen verblüffenden Kontrast zum Rest des wüstenhaften Landes – grün so weit das Auge reicht. Nachts begleitet uns ein lautstarkes Froschkonzert in den Schlaf. Morgen überqueren wir die Grenze zu Botswana…
- Caprivi
- Campingplatz
Glühende Hitze im Fish River Canyon
Von Südafrika her kommend, folgen wir dem Wegweiser zum Fish River Canyon. Die Gegend ist karg und staubig, eine richtige Einöde und es ist heiss wie in einem Backofen. Von einer Aussichtsplattform bietet sich ein erster Blick in die eindrucksvolle Schlucht mit den stufenförmigen Hängen und den weitläufigen Flussschlingen.
Dekorative Köcherbäume
Köcherbäume wachsen in den heissen Regionen Namibias und bevorzugen eine trockene Felslandschaft. Nordöstlich der kleinen Stadt Keetmanshoop gibt es mehrere Köcherbaumwälder. Die meisten Bäume werden etwa bis drei Meter hoch und geben ein gelungenes Fotomotiv ab. Grosse Exemplare sind bis 300 Jahre alt.
Camping unter dem Sternenzelt
Auf einem grosszügig angelegten Campingplatz installieren wir unser Nachtlager. Keine Nachbarn weit und breit. Dafür erfreuen uns viel Platz und Privatsphäre, wie oftmals auf den Campingspots von Gästefarmen oder Lodges. In Nationalparks dagegen ist es stets enger. Die afrikanische Abendstimmung ist sagenhaft, später funkeln tausende Sterne.
Deutsch geprägtes Lüderitz
Etwas erhöht über dem eisblauen Atlantischen Ozean thront das ehemals geschäftige Lüderitz. Heute erweckt das Städtchen einen eher verschlafenen Eindruck. Die Kolonialarchitektur von Anfang des 20. Jahrhunderts entzückt. Restaurierte, pastellfarbene Häuser im Jugendstil dominieren die Strassen, die noch allesamt deutsche Namen tragen.
Kolmanskop – vom Zerfall bedroht
Nur einige Kilometer südöstlich von Lüderitz liegt die Geisterstadt Kolmanskop mitten in der Sandwüste. Im Jahre 1908 wurden hier die reichsten Diamantenvorkommen der Welt entdeckt. Sanddünen wachsen immer weiter in die längst verlassenen Häuser hinein und über sie hinaus. Einige Gebäude sind als Erinnerungsstätten an den Diamantenboom wieder hergerichtet worden.
Abgeschiedene Tirasberge
Das Granitmassiv erhebt sich aus einer unendlich weiten Landschaft. Die Fahrt entlang der schroffen Gebirgszüge ist einsam, kaum ein anderes Vehikel ist auf Achse. Durch starke Verwitterung sind erstaunliche Felsskulpturen entstanden. Der Ausblick von oben ist traumhaft – die rot leuchtenden Sandwellen verschmelzen mit dem Horizont.
Wüste Namib – ein riesiger Sandkasten
Sesriem ist das Tor zu Dünenwelt. Für den Sonnenuntergang fahren wir in die Nähe der berühmten Düne 45, die sich gut zum Klettern eignet. Schnaubend stiefeln wir dem Grat entlang und versuchen, den mächtigen Sandberg zu erklimmen. Durch den steilen Blickwinkel und die glatte Fläche rückt das "Oben" aber nie wirklich näher...
Sossusvlei – Dünen so weit das Auge reicht
Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen wir erneut auf einer hohen Sanddüne. Das sanfte Licht der noch tief stehenden Sonne lässt den aprikosenfarbenen Sand aufleuchten. Wir geniessen die stimmungsvolle Szenerie. Unter uns liegt das Deadvlei, eine riesige Salzpfanne mit vertrockneten, uralten Kameldornbäumen.
Bizzare Rostock-Berge
Mitten in einer trockenen, sanft gelben Ebene liegt ein Campingplatz am Fusse der Rostock-Berge. Eine Auswahl an ausgeschilderten Wanderwegen durchzieht das reizvolle Gebirge. Die untergehende Sonne pinselt den Himmel in warme Farbtöne, von gelb über orange bis rosarot. Die wundervolle Abendstimmung und der milde Sommerabend entschädigen für die sengende Hitze tagsüber.
Über die Pässe nach Windhoek
Die grobe Schotterstrasse windet sich in steilen Kehren immer weiter in die Gebirgslandschaft hinein. Hier dem Gamsberg Pass lauert der knapp 2100 Meter hohe Kupferberg Pass. Nun liegt Windhoek nicht mehr fern. Die Hauptstadt in der Mitte des Landes bietet keine nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Der Reiz Namibias liegt unbestritten in der Natur.
Malerisches Erongo-Gebirge
Eine staubige Piste führt rund um das Erongo-Massiv, das einen beachtlichen Durchmesser von 40 Kilometern aufweist. Hinter unserem einsamen Übernachtungsplatz ragen skurrile Granitformationen auf. Markierte Wanderwege gibt es nicht. Nach zwei Stunden Kletterei über meterlange raue Felsrücken erreichen wir schliesslich trotzdem einen fantastischen Aussichtspunkt.
Die Spitzkoppe, ein Granit-Inselberg
Ihre Form hat der Spitzkoppe auch den Namen "Matterhorn Namibias" beschert. Das Gebirge ragt etwa 800 Meter über das ansonsten topfebene Gebiet hinaus. Hinter jeder Kurve verändert sich der Blickwinkel auf die rötlichen Felsen. Die Camper-Stellplätze sind in grossen Abständen in den Nischen der Felswände verteilt und bieten viel Platz und Privatsphäre. Es mutet fast wie wildes Campieren an, wäre da nicht ein Plumsklo.
Durch das Damaraland
Weiter nordwärts. Die flache Gegend ist nun einer Hügellandschaft mit roter Erde und grünen Büschen gewichen, wir sind im Damaraland. Schroffe Bergketten und Tafelberge sowie die berühmte Vingerklip bestechen das Bild.
Abwechslung zum Campingalltag
Heute nächtigen wir in einem weichen Bett. Die kleine Lodge thront spektakulär auf einem Bergrücken am Rande einer Klippe. Vom Balkon des anheimelnden Bungalows überwältigt ein imposanter Ausblick auf das weite Tal der Ugab-Terrassen. Bei einem Sundowner geniessen wir die reizvolle Stimmung des Sonnenuntergangs.
Felsmalereien von Twyfelfontein
Wanderpfade führen zu den alten Steingravuren und Felsmalereien in den steinigen Hängen von Twyfelfontain. Das Volk der San oder Damara, das hier lebte, ritzten ihre Kunstwerke mit Quarzsteinen in den Sandstein. Die Motive sind nicht nicht immer eindeutig, oft handelt es sich um wilde Tiere wie Elefanten, Nashörner und Löwen.
Palmwag – auf Pirsch
Palmwag liegt in einem geschützten Naturpark, wo Elefanten, Nashörner, Giraffen und Antilopen beheimatet sind. Auf gekennzeichneten Routen kann ein Teil des Reservates befahren werden. Die Wege sind schmal und steinig. Die Safari führt uns zwar durch eine fabelhafte Steinwüste mit Tafelbergen. Die Ausbeute ist jedoch eher enttäuschend… fünf Zebras, vier Oryx-Antilopen, drei Giraffen und ein Loch im Pneu!
Am Rande des Kaokoveld
In Khowarib besuchen wir mit einem Führer einen Clan der Himbas, deren Heimat das unwirtliche Kaokoveld ist. Ursprünglich stammt das Volk aus dem benachbarten Angola. Als Halbnomaden und Hirten besitzen Himbas hauptsächlich Rinder, aber auch Ziegen und Schafe. Trotz Einflüsse der Moderne konnten sie ihre ursprüngliche Lebensweise bisher weitgehend bewahren.
Auf Safari im Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark ist über 350 Kilometer lang und mit einer Fläche von rund 22’000 Quadratkilometern halb so gross wie die Schweiz. Zahlreiche Pisten führen von Wasserstelle zu Wasserstelle, wo sich in der Trockenzeit die Tiere liebend gern tummeln. Zebraherden stellen sich in Reih und Glied ans Ufer, stillen ihren Durst und spiegeln sich entzückend im ruhigen Wasser. Ein hinreissendes Bild.
Skelettküste: Weite und Leere
Über kiesbedeckte Dünen holpern wir westwärts, kleine Hügel setzen in der ansonsten flachen Landschaft Akzente. In der Ferne erblicken wir das tiefblaue Meer – die Skelettküste ist nicht mehr weit. Infolge widrigen Wind- und Strömungsverhältnissen wurde die Küste unzähligen Schiffen, Menschen und Tieren zum Verhängnis und trägt deshalb ihren schaurigen Namen.
Tierisches Spektakel am Cape Cross
Die felsige Küste ist heute ein Schutzgebiet für Zwergpelzrobben. Abertausende Robben belagern den Strand und veranstalten ein Mordsgezetter. Die Mehrheit der Tiere ist blutjung. Die schwarzen Pelze der Kleinen glänzen, grosse dunkle Kulleraugen blicken uns treuherzig entgegen. Verspielt balgen die putzigen Kerle zusammen und purzeln übereinander.
Koloniales Flair in Swakopmund
Ein Stück Deutschland am Rande der Wüste. Eine grosse Anzahl von Häusern und Gebäuden sind im Jugendstil erbaut, der während der Kolonialzeit beliebt war. Gemütliche kleine Cafés säumen die Gassen, es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Jetzt geht es beschaulich zu und her, aber während den Sommerferien zu Weihnachten sei der Ort völlig überlaufen.
Stimmungsvolle Blutkuppe
Landeinwärts erhebt sich mitten aus der ansonst flachen Wüste die Blutkuppe. Zum Sonnenauf- und -untergang verfärbt sich der abgeschliffene ockergelbe Inselberg wegen roter Äderung im Gestein manchmal blutrot. Beim Klettern ist etwas Vorsicht nötig, denn die Granitkuppe gibt mit seiner zwiebelschalenförmig abblätternden Oberfläche kein stabiler Untergrund ab.
Erongo – gigantische Granitkugeln
Auf unserer Weiterreise nach Nordosten liegt das Granit-Massiv erneut fast am Weg. Der zweite Besuch fasziniert uns aufs Neue. Es ist überwältigend, was die Natur hier in Jahrtausenden geschaffen hat. Viele der Granitbrocken sind kugelrund, durch Erosion abgeschliffen. Auf nur schmalen Hälsen stehend, drohen sie, jederzeit abzustürzen.
Waterberg, ein langgezogener Tafelberg
Ein Wanderweg führt in Schleifen bergan zur Felswand, wo sich ein Kletterpfad entlang eines schmalen Einschnittes steil über grosse Gesteinsbrocken hochzieht. Ausser Atem erreichen wir innert Kürze die Kante des flachen Bergrückens. Uns offenbart sich eine sensationelle Aussicht auf das topfebene Buschland sowie die senkrecht abfallenden Wände.
Tropisch feuchter Caprivi-Streifen
Der schmale Finger ragt weit nach Osten ins zentrale Afrika hinein. Auf diesen 400 Kilometern bildet der Okavango die Grenze zwischen Namibia und Angola und ist die Lebensader für die vielen Menschen beidseits des Flusses. Die üppige Vegetation bildet einen verblüffenden Kontrast zum Rest des wüstenhaften Landes – grün so weit das Auge reicht. Nachts begleitet uns ein lautstarkes Froschkonzert in den Schlaf. Morgen überqueren wir die Grenze zu Botswana…
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 4WD-Camper inkl. unlimitierte Kilometer
- Fahrzeugausstattung
- Standardversicherung
- Flug ab/bis Zürich
- Campingplätze
- Beste Reisezeit: Trockenzeit von Juni bis September
- Reisen ausserhalb der besten Reisezeit - längere Tage, mildere Nächte und weniger Touristen
- Allradfahrzeug mieten - mehrheitlich Schotterpisten
- Genügend Treibstoff und Vorräte mitführen - Nachschub nicht überall gewährleistet
- Blutkuppe - vorgängig eine Bewilligung einholen
Angebotsnummer: 28750
Christine Keller
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.
Es sich gut gehen lassen im Küstenstädtchen Swakopmund
Ein beschauliches Städtchen mit kolonialem Charme und Möglichkeiten für Aktivitäten, wie z.B. Rundflüge, Bike Tours oder den Besuch von Walvis Bay. Für Selbstfahrer interessant ist der 50 km lange Welwitschia-Drive (die älteste Pflanze wird auf 1500 Jahre geschätzt), südöstlich von Swakopmund.
Erich’s Restaurant ist bekannt für Gamespezialitäten (einheimisches Wild). U.a. stehen Antilopen, Zebra und Krokodil auf der Speisekarte.
Den Namibischen Teil der Kalahari entdecken
Ein relativ kleiner Teil der Kalahari liegt in Namibia. Der farbliche Kontrast zwischen dem roten feinen Sand und dem hellblauen Himmel verspricht einzigartige Fotosujets. In der Halbwüste zeigen die San-Buschmänner gerne mit viel Gesten und wenig Worten wie ihre Väter in der Kalahari überlebten. Die Bagatelle Kalahari Game Ranch Lodge und die Intu Afrika Lodge bietet dies den Gästen an.
Wüstenelefanten beobachten in Damaraland
Das karge Damaraland ist bekannt für versteinerte Bäume, die Felsmalereien Twyfelfontein und den Huab River (meist trocken) mit seltenen Wüstenelefanten. Palmwag ist zudem Ausgangspunkt, um zu Fuss Nashorn und Wüstenelefanten aufzuspüren. Das Tracking kann vor Ort in der Palmwag Lodge gebucht werden.
Unter klarstem Sternenhimmel schlafen
Je weiter man von der dichten Zivilisation weg ist, desto geringer ist die nächtliche Lichtverschmutzung. Genau aus diesem Grund ist die Wüste in Nambia einer der perfekten Orte um den Sternenhimmel zu betrachten. So wird aus einem Dachzelt schnell mal ein 1–Million–Sterne Hotel.
Die Gelegenheit für eine Wanderung im Fish River Canyon nutzen
Nutze die Gelegenheit, ausserhalb der Regenzeit den zweitgrössten Canyon der Erde zu erwandern. Der gewaltige Fish River Canyon mit seinen 160 km Länge, bis 550 m Tiefe und bis 27 km Breite wird dich in Staunen versetzen. Das Tüpfli auf dem i ist die herrliche Stimmung, wenn die Sonne hinter der Canyon-Kante untergeht…
Während der Regenzeit, von Mitte Sept bis Mitte April, füllt sich der Canyon wieder mit Wasserfluten und kann nur noch von oben betrachtet werden.
Kanufahrt auf dem Oranje River
In gemütlichem Tempo fährst du im 2-Personen-Kanu auf dem Oranje flussabwärts. Er bildet die Grenze zwischen Südafrika und Namibia, schlängelt sich auf insgesamt über 2000 km durch die Landschaft. Geniesse diese völlige Ruhe, bevor du am Ufer dieses mächtigen Flusses unter dem Sternenhimmel campierst.
Erlebe den eindrücklichen Sesriem Canyon
Der Tsauchab ist ein Fluss in Namibia, der nur selten Wasser trägt. Und trotzdem hat dieser Fluss es geschafft über Millionen von Jahren diese Schluchten zu formen. Meistens ist der Canyon aber trocken und man kann bis zu 30 Metern hinab steigen um in seinen Gängen zu wandeln.
Sandboarding auf den Dünen um Swakopmund
Snowbaorder kennen die meisten aus den Bergen auf dem Schnee. Doch wusstest du, dass du mit einem solchen Brett auch eine Düne runter brettern kannst? Das nennt man Sandboarding und es ist genau so aufregend wie es klingt. Und je grösser die Düne, desto länger der Ritt.
Felsmalereien aufspüren am Brandberg
Du spürst am Fuss des Brandbergs, dem grössten Berg Namibias, die bekannten Felsmalereien der San Buschleute auf. Neben Kriegern und Jägern wurde vor 2000-4000 Jahren auch der Wildreichtum der damaligen Zeit auf dem Granit festgehalten. Rund 45'000 Zeichnungen sind über das Bergmassiv verstreut.
Diamantenfieber in Kolmanskop
Die Geisterstadt Kolmanskop galt zu Beginn des 20. Jahrhunderts dank den Diamantenfunden als reichste Gemeinde Afrikas. Inmitten der lebensfeindlichen Ödnis bot die Stadt damals allen denkbaren Luxus. Doch schon 1956 verliess der letzte Mensch die Siedlung – und die Wüste holte sich den Ort zurück.
Führungen (von MO bis FR finden jeweils zwei am Vormittag statt), können vor Ort gebucht werden. Ab 13 Uhr ist die Stadt geschlossen.
Bootsfahrt durch den Sambesi-Streifen
Wenn man sich Namibia auf der Karte ansieht, erkannt man die ungewöhnliche Form, wo ein langer Streifen herausragt. Dieser Streifen beinhaltet viele Naturreservate und eine enorme Reichhaltigkeit an Leben. Die einfachste und schönste Art dieses Leben zu beobachten, ist vom Wasser aus, das hier hauptsächlich für diese Üppigkeit verantwortlich ist.
Im Kontrastvollen Walvis Bay halt machen
Walvis Bay liegt rund 30km südlich von Swakopmund, verbunden durch eine schöne Strasse direkt am Meer entlang und gesäumt von mächtigen Dünen. Die Stadt liegt an einer weiten Lagune mit zahllosen Seevögeln und Flamingos. Bei klarer Sicht sieht man den markanten Leuchtturm auf der Spitze der Landzunge.
Auf einem Katamaranausflug können mit etwas Glück Delfine, Seelöwen und Pelikane beobachtet werden. Ein schöner Kontrast zu den sonstigen Wüstenlandschaften Namibias.
Bestaune den versteinerten Wald
Das faszinierende Damaraland hat einiges zu bieten. Hier gibt es uralte Steingravuren, eine natürliche Steinformation die Orgelpfeifen genannt wird und einen versteinerten Wald.
Reise im exklusiven Luxuszug «Rovos»
Geniesse die Weiten der afrikanischen Landschaft vom komfortablen offenen Balkon des Aussichtswagens aus. Es gibt kaum eine exklusivere Möglichkeit, die Schönheit des südlichen Afrikas zu erleben. Der restaurierte Luxuszug aus den 30er Jahren bietet neben einer nostalgischen und romantischen Atmosphäre auch eine hervorragende Küche – ein erstklassiges Erlebnis. Die drei Suiten-Kategorien sind auf höchstem Niveau ausgestattet.
Unter den Sternen Namibias einschlafen
Stell dir vor, du bist weit weg von der Zivilisation. Das Licht des Mondes und der Sterne beleuchtet die Natur um dich herum. Du hörst den Wind, wie er über die Dünen zieht und siehst dabei die Milchstrasse über dir. Das ist die ultimative Ruhe, die es so nur noch an wenigen Orten der Welt gibt. Campe unter dem Sternenhimmel Namibias.
Lerne vom Himba-Nomadenvolk
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Das Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten, noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Ein Besuch ist sehr lohnenswert.
Wer genug Zeit hat, sollte bis zu den Epupa Falls fahren. Der Wasserfall befindet sich an der Grenze zu Angola. Es empfiehlt sich, nur in der Trockenzeit hinzufahren. In der Nähe der Fälle gibt es 2-3 Campgrounds. Es leben Himba dort und vor Ort können Wandertouren von ca. 4 Stunden gebucht werden.
In Windhoek ankommen
Die Hauptstadt liegt fast in der geographischen Mitte des Landes. Die Camperübernahme und –abgabe findet hier statt. Ansonsten hat der Durchreiseort nicht viel zu bieten.
Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Namibia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
Alles über Namibia
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.