Reiseerlebnis
zusammengestellt von Martina Kieser

Namibia – Mountainbike-Safari im Outback

Namibia – Mountainbike-Safari im Outback

Auf dieser Mountainbike-Safari in Namibia erlebst du die höchsten Dünen der Welt, den Reichtum an Tieren und die Schönheit der Küste hautnah. Namibia ist ein Eldorado für Biker und Naturliebhaber. In warmen Rottönen leuchten die mächtigen Sanddünen der Wüste, die grünen Sterne eines Köcherbaums zeigen in den blauen Himmel, und langsam beugt sich eine Giraffe zum Wasserloch. Die Weite des Horizonts, die reine klare Luft und die Stille vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Ruhe, das viele von uns in Europa vermissen. Bizarre Felsformationen, wundervolle Wüstenlandschaften, Sossusvlei – die höchste Düne der Welt –, die raue Küste und nicht zuletzt die Nationalparks mit ihrem Tierreichtum sind die Hauptattraktionen Namibias.

Diese Gruppenreise ist auch als Privatreise buchbar. 

  • Orte
    ab/bis Windhoek
  • Empfohlene Reisedauer
    17 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Bus, Bike, Boot
  • Unterkunft
    Lodges, Hotels, Bungalows, Zelt
  • Gruppenreise
    ab 5 Personen / bis 14 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Flug nach Windhoek

    Nachtflug nach Windhoek, Namibias Hauptstadt, wo wir am nächsten Tag eintreffen.

  • Tag 2 | Willkommen in Namibia, Citytour Windhoek

    In Windhoek werden wir von unserer lokalen Reiseleitung in Empfang genommen und mit dem Bus in unser Gästehaus etwas ausserhalb der Stadt gebracht. Den Tag gestalten wir je nach Flugplan. Wir können die Bikes individuell abstimmen und das Material testen. Am Nachmittag kann eine kleine «Einrolltour» auf dem Bike gemacht werden. Je nach verfügbarer Zeit unternehmen wir auch eine kurze, aber interessante Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten Windhoeks.

    Übernachtung: familiäres Gästehaus in Windhoek
    Transfer: 45-60 Min.

  • Tag 3 | Khomas Hochland

    Unser geländegängiges 4×4 Begleitfahrzeug bringt uns Richtung Khomas Hochland. Über den Kupferberg Pass fahren wir tiefer in das weitläufige und bergige Farmland. Unser heutiges Ziel ist eine oberhalb des Spreetshoogte-Passes gelegene Farm. Die Namibgrens Gästefarm liegt noch auf einem Hochplateau, vor dem Steilabfall in die Namib-Wüste runter. Wir übernachten in komfortablen Bungalows, umgeben von Granitformationen.

    Namibgrens bietet eine 70 km lange Bikeroute mitten in der Natur, durch ein zerklüftetes und schönes Gebiet mit Granitfelsen. Es macht Spass, die unberührte Umgebung der Farm mit dem MTB auf Singletrails oder Jeep-Trails zu erkunden.

    Zurück auf der Farm erleben wir eine Abendstimmung der besonderen Art, mit der in der unendlichen Weite der Wüste untergehenden Sonne.

    Übernachtung: Namibgrens Guest Farm
    Bikestrecke: 40 km, 330 Hm
    Transfer: Jeep zirka 180 km, 2.5 h

  • Tag 4 | Wüstenluft schnuppern

    Der Sonnenaufgang bietet ein farbenprächtiges Lichtspiel mit den rot-gelb beleuchteten Granitfelsen. Wir nutzen die kühlen Stunden des Morgens für unsere erste Teilstrecke mit dem Bike. Auf dem Spreetshoogte Pass haben wir eine herrliche Aussicht auf die ausgedehnte Ebene der Namib. Es folgt eine rasante Abfahrt auf der steilsten Passstrasse Namibias. Vor uns erstreckt sich eine weite Landschaft, die in guten Regenjahren mit wogendem Gras bedeckt ist. Die Piste ist angenehm zu befahren und wir geniessen die Nähe zur Natur.
    In Solitaire, einer Art Wildwest-Tankstelle mit einem kleinen Laden, stärken wir uns mit feinem Kuchen frisch aus dem Ofen. Es folgt eine Transferfahrt bis zu unserer Unterkunft am Wüstenrand. Dies ist der Beginn des riesigen Sandmeeres mit Aussicht auf die hohen Dünen im Westen und das majestätische Naukluft-Gebirge im Osten. Wer Lust hat, unternimmt am Abend eine kurze Sundowner-Biketour zur Elim Düne oder zum Sesriem Canyon.

    Übernachtung: Lodge in der Nähe von Sesriem
    Bikestrecke: 55 km, 210 Hm
    Transfer: Jeep zirka 85 km,  2.5 h

  • Tag 5 | Sossusvlei - die höchsten Dünen der Welt

    Heute folgt ein besonderer Leckerbissen! Frühmorgens bringt uns das Begleitfahrzeug immer tiefer in die Namib-Wüste. Die Dünen befinden sich auf beiden Seiten der Strasse, dies ist ein Ausflug auf einer der spektakulärsten und landschaftlich reizvollsten Strecken in Namibia. Die näher rückenden und höher wachsenden Dünen zeigen uns den Weg, der plötzlich in einer Lehmpfanne, dem «Vlei», sein Ende findet.

    Dort starten wir unsere Wanderung auf eine der zahllosen Dünen.  Wind und Sand haben hier eine einmalige Dünenlandschaft geschaffen. Die Dünen der Namib-Wüste gehören zu den höchsten der Welt. Oben erwartet uns ein unvergessliches Panorama. Der Downhill zu Fuss ist fast so schön wie fliegen. Anschliessend besichtigen wir den Sesriem Canyon. Mittagessen geniessen wir in einem Restaurant in Sesriem und fahren dann nach Solitaire. Hier können wir am Pool relaxen, wandern oder auf unserem Bike die Umgebung erkunden. Ein Besuch bei der Cheetah Sanctuary können wir bei der Rezeption buchen (fakultativ).

    Übernachtung: Lodge in der Region Solitaire
    Bikestrecke: 55 km, 210 Hm
    Transfer: Jeep zirka 130 km, 1.5 – 2 h

  • Tag 6 | Singletrails in der Wüste

    Den heutigen Tag können wir je nach Wunsch gestalten. Wir können eine Wanderung unternehmen oder mit unseren Bikes auf Singletrails die wilden und zerklüfteten Randgebiete des Naukluft Gebirges erkunden. Wir sind allein in unberührter Natur!

    Nach dem Frühstück werden wir zu den «Donkerhoek Desert Trails» gefahren, wo wir auf einem Pfad in der Wüstensavanne östlich des Namib-Dünenmeeres biken können. Dieses Gebiet liegt am Fusse des Namib-Steilhangs und der Naukluft-Berge. Bei den Donkerhoek Desert Trails können wir entscheiden, ob wir einen 55 km langen Trail oder eine der kürzeren Strecken biken möchten. Auch gibt es den «Death Valley South Trail», auf dem wir unsere Bikekünste und Ausdauer testen können. Zu bestimmten Jahreszeiten gibt es entlang des Weges Herden von Oryx- und Springbockantilopen, sowie Hartmanns Bergzebras zu sehen. Auch Strausse und eine Vielzahl kleinerer Wüstentiere und Vögel sind hier zu Hause.

    Nachdem wir unsere Künste und Ausdauer auf den Trails getestet haben, fahren wir zurück nach Solitaire und können noch die ein oder andere Aktivität mit der Lodge unternehmen. Den Abend lassen wir bei einem geselligen Abendessen ausklingen.

    Bikestrecke: 45 km, 380 Hm
    Übernachtung: Lodge in der Region Solidaire

  • Tag 7 | Durch den Namib Naukluft Park an die Küste

    Auf dem Weg zur Küstenstadt Swakopmund durchqueren wir die zentrale Namib-Wüste und passieren den Wendekreis des Steinbocks, sowie den Gaub- und Kuiseb-Pass. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs Springböcke, Zebras, Warzenschweine und Oryx-Antilopen. Je nach Zeitplan und Wünsche der Gruppe fahren wir auf unseren Mountainbikes in Richtung Tinkas Damm und Blutkoppe. Wer mag, erklettert den Gipfel der Blutkoppe. Von dort oben haben wir einen ungestörten Blick auf den Übergang vom Hochland in die sich dahinter erstreckende Wüste.

    Während der letzten Kilometer geht es mit dem Jeep durch eine unendlich scheinende Kiesebene an die Atlantikküste bis nach Swakopmund. Zum Nachtessen kehren wir in ein Restaurant ein, das direkt an der Landungsbrücke am Meer liegt und für seine feinen Fischgerichte bekannt ist.

    Übernachtung: Stadthotel in Swakopmund
    Bikestrecke: je nach Zeitplan
    Transfer: Jeep zirka 300 km, 4 Stunden

  • Tag 8 | Kolonialstadt Swakopmund

    Die deutschen Kolonialbauten von Swakopmund lassen den Besucher eher an ein Nordseebad als an Afrika denken. Auch die kühlen Morgen- und Abendtemperaturen, oft von Nebel begleitet, lassen Zweifel an Afrika aufkommen. 

    Am Vormittag stehen uns mehrere optionale Aktivitäten zur Auswahl (kostenpflichtig, zahlbar vor Ort). Wir können entweder die Fauna und Flora im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay mit einem Fat Bike oder im Geländewagen erkunden. Oder wir unternehmen einen Ausflug nach Walvis Bay, wo wir mit einem Katamaran oder im Kayak in die Bucht hineinfahren und sehen dabei nicht nur Pelikane, sondern auch Flamingos, Kormorane, Hunderte von Robben und mit etwas Glück auch Delphine.

    Den Nachmittag verbringen wir in Swakopmunds Cafés, mit einem Bummel durch die Geschäfte oder mit einem Spaziergang am menschenleeren Strand.

    Übernachtung: Stadthotel in Swakopmund

  • Tag 9 | Offroad biken in einer Mondlandschaft

    Heute beginnt der zweite Teil des Bike Adventures in Namibia mit dem Ziel Damaraland. Wir verlassen die Küste und fahren mit dem Mountainbike dem Swakop Trockenfluss entlang bis in eine Mondlandschaft. Die Trockentäler sind ein Leckerbissen für alle, die Offroad-Biking lieben. Wir schlängeln uns zwischen bizarren Felsformationen und Akazien durch die Wüste. Wir geniessen das Mittagessen unter uralten Annabäumen bei der Goanikontes Oase. Auf dem Weg ins Erongo-Gebirge passieren wir die Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Wenn wir Zeit haben, können wir die Gegend zu Fuss erkunden.

    Nach einer 3-stündigen Transferfahrt schwingen wir uns wieder in den Sattel und radeln zu Erongo Rocks, unserem Camp am Fusse des Erongo-Gebirges, deren eindrückliche Felsen im Abendlicht regelrecht orange leuchten. Falls noch Zeit bleibt nach dem Zeltaufbau, erklimmen wir einen Granitfelsen und geniessen mit einem Drink den Sonnenuntergang.

    Übernachtung: Camping – Erongo Rocks
    Bikestrecke: 45-60 km, 560 Hm
    Transfer: Jeep zirka 170 km, 3 h

  • Tag 10 | Mountainbiking im Erongo-Gebirge

    Die Landschaft der privaten Farm ist spektakulär und lädt zum Erkunden und Entdecken ein. Ein Netz von Jeep-Tracks und gut markierten Pfaden wurde entwickelt. Die Wege und Pfade können für Outdoor-Abenteuer wie Wandern, Trailrunning, Mountainbiking, Vogelbeobachtung, Fotografie oder zur Erkundung der wunderschönen Umgebung genutzt werden. Wir können einen Spaziergang zu Felsmalereien machen oder das in der Nähe gelegene San Living Museum besuchen. Diese Buschmänner leben so, wie sie in den letzten 500 Jahren gelebt haben. Die Farm beherbergt zudem eine grosse Vielfalt an freilebenden Wildtieren und Vögeln, von denen einige nur im Erongo-Gebirge vorkommen.

    In Zusammenarbeit mit erfahrenen Streckenbauern haben Erongo Rocks und Ai-Aiba ein Streckennetz entwickelt, das Mountainbikern die Möglichkeit bietet, die spektakuläre Landschaft der Erongo-Region in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Dies sind einige der landschaftlich reizvollsten Bikestrecken in Namibia. Sie sind für Fahrer aller Schwierigkeitsgrade geeignet, aber der Schwerpunkt liegt auf angenehmen, flüssigen und landschaftlich reizvollen Routen. Derzeit gibt es eine wunderschöne 24 km lange Strecke, die hauptsächlich auf Jeep-Tracks verläuft, sowie einige weitere Kilometer an speziell angelegten Singletrails. Darüber hinaus gibt es mehrere Abzweigungen zu den Granitfelsen des Geländes, die sich an geübte Mountainbiker richten, die eine abenteuerlichere Route suchen.

    Übernachtung: Camping – Erongo Rocks
    Bikestrecke: 24 km

     

  • Tag 11 | Zu den Sandsteinbergen von Twyfelfontein

    Wir erwachen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, umgeben von Granitfelsen, die bis zum blauen Himmel reichen. Nach einem herzhaften Frühstück geht es auf unseren Bikes auf einem staubigen Naturweg, mit Blick auf den eindrucksvollen Brandberg, in Richtung Uis. Unsere Tour führt vorbei an Kleinsiedlungen kommunaler Bauern des Damara Stammes, die hier beheimatet sind. 

    Wir laden unsere Bikes auf und fahren via der kleinen Minenortschaft Uis zum Mowani Mountain Camp, wo wir unser Zeltlager für die nächsten zwei Nächte errichten. Nach einem Sundowner freuen wir uns auf eine erfrischende Openair-Dusche und bereiten uns beim Lagerfeuer auf unsere nächste Bike-Etappe vor.

    Übernachtung: Camping – Mowani Mountain Camp
    Bikestrecke: 30-40 km, 350 Hm

  • Tag 12 | Auf den Spuren von Giraffe und Bergzebra

    Die trockene und steinige Wüstenprärie reicht westlich von Twyfelfontein bis hin zur Skelettküste. Diese abgeschiedene Region ist Heimat einer Vielzahl von wilden Tieren – Zebras, Giraffen und das selten vorkommende schwarze Nashorn finden hier ihren Lebensraum.

    Auf unseren Mountainbikes verlassen wir das Mowani Camp und radeln am Verbrannten Berg entlang durch die Wildnis. Der Rundweg bringt uns in die Nähe des vulkanisch entstandenen Doros Kraters und weiter südlich bewirtschafteten Gebieten der lokalen Bevölkerung. Uns begleitet die Silhouette des Brandbergs in der Ferne. Die Landschaft ist einzigartig – eine Kombination aus Granit, Sandstein und vulkanischen Felsen.

    Wir biken durch abgelegene Täler in denen, nach gutem Regen, kleine Herden der seltenen Bergzebras und Giraffen anzutreffen sind. Die faszinierende Geologie gibt uns einen Einblick in die Zeit des späten Karbon- bis frühen Jura-Zeitalters, als der Superkontinent Gondwana auseinanderbrach.

    Auch nehmen wir uns Zeit, die Pflanzenwelt zu erkunden, die sich dieser wasserarmen Umgebung auf so einzigartige Weise angepasst hat. Unser Reiseleiter erklärt uns die Besonderheiten der verschiedenen hier heimischen Commiphora-, Aloe- und Akazienarten.

    Die Sandsteinberge von Twyfelfontein sind Überreste einer Wüste, deren Sandmassen vor mehr als 280 Millionen Jahren die Oberfläche bedeckte. Diese Umgebung bot den Jägern und Sammlern der Steinzeit Schutz und Wasser, sodass sie hier einige der schönsten Felsgravuren und -zeichnungen der Welt hinterliessen. Auf mehr als 200 Felsplatten sind an die 2500 Felsbilder eingearbeitet worden.

    Am Nachmittag können wir entweder die Felsgravuren besichtigen, die im Jahr 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurden oder wir gehen mit unserem Reiseleiter im Huab und Aba-Huab Trockenfluss auf die Suche nach Wüstenelefanten.

    Nach einem erlebnisreichen Tag kehren wir am späten Nachmittag in unser Camp zurück und geniessen den wohlverdienten Sundowner in einzigartiger Kulisse. Wir freuen uns auf ein ehrliches Stück «Braaivleis» unter sternenklarem Himmel, der die Milchstrasse so erscheinen lässt, als liege sie nur eben gerade um die Ecke.

    Übernachtung: Camping – Mowani Mountain Camp
    Bikestrecke: 50 km, 520 Hm

  • Tag 13 | Ugab-Trockenfluss und Vingerklippe

    Nach einer erholsamen Nacht in unseren Zelten, geniessen wir unser letztes Frühstück unter blauem Himmel. Es geht im Auto weiter in Richtung Khorixas, einer kleinen Stadt im östlichen Teil der Erongo-Region. Wir verlassen die Hauptstrasse und biken entlang des Ugab-Trockenflusses und der Ugab-Terrassen bis zur Vingerklippe, die wie ein Denkmal in den Himmel ragt. Wir erreichen die Vingerklip Lodge gerade rechtzeitig für ein leichtes Mittagessen.

    Am Nachmittag geht es über Outjo bis zum Etosha Nationalpark. Unsere Unterkunft liegt unweit vom Nationalpark, inmitten der endlosen Mopane Savanne. Diese Bäume sind bekannt für die Mopane Würmer, die auf dem Feuer gebraten für die Einheimischen eine Delikatesse bedeuten.

    Übernachtung: Bungalows/Lodge beim Etosha Nationalpark
    Bikestrecke: 50 km, 290 Hm
    Transfer: Jeep zirka 320 km, 4.5 h

  • Tag 14 | Safari und Tierwelt im Etosha Nationalpark

    Heute fahren wir ins Reich der Tiere. Der Etosha Nationalpark ist einer der interessantesten Wildparks im südlichen Afrika und ein absolutes Highlight auf jeder Namibia-Reise.  Neben den verschiedenen Antilopenarten können hier Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner und mit ein wenig Glück, sogar grosse Raubkatzen wie Löwen und Geparden beobachtet werden. Die Landschaft unterscheidet sich sehr von den Gegenden, durch die wir bis jetzt gefahren sind. «Etosha» bedeutet «Grosser weisser Platz» und bezieht sich auf die zirka 5000 Quadratkilometer grosse Salzpfanne, die dem Park ihren Namen gegeben hat.

    Vom sicheren Begleitfahrzeug aus unternehmen wir eine ausgiebige Pirschfahrt am Morgen und geniessen Wildbeobachtungen vom Feinsten. Zum Mittagessen fahren wir zurück zum Camp und können am Pool relaxen. Wer Lust hat kann am Nachmittag nochmals, mit dem Reiseleiter, in den Etosha National Park fahren. Wir suchen nochmals nach Nashörnern, Elefanten und Löwen. Das ist Afrika pur, so wie man es sich vorstellt!

    Übernachtung: Bungalows/Lodge im Etosha Nationalpark oder Umgebung

  • Tag 15 | Biketrails bei Okahandja

    Nach einer interessanten Zeit in Etosha, können wir es ruhig angehen lassen. Nach dem Frühstück fahren wir nach Süden in Richtung Zivilisation. Wir gelangen nach Okahandja, der Name leitet sich von Otjiherero ab und bedeutet «Der Ort, an dem zwei Flüsse ineinanderfliessen, um einen breiten zu bilden». Bekannt für seine grossen Kameldornbäume, ist es unsere letzte Oase, bevor wir uns auf unsere Heimreise vorbereiten. Wir geniessen den Nachmittag mit dem Bike auf den Trails auf dem nahe gelegenen Bauernhof Ongeama.

    Es gibt ein Netz von Jeep-Tracks und Singletrails durch die Buschlandsavanne. In diesem Gebiet gibt es eine Vielzahl von Antilopen, kleinen Säugetieren und Vögeln zu sehen. Dies ist ein unberührtes Naturgebiet mit einzigartiger Flora und Fauna, eine unterhaltsame und abenteuerliche letzte Biketour auf unserer Reise durch Namibia.

    Übernachtung: Okahandja Country Lodge
    Bikestrecke: 20-40 km
    Transfer: Jeep zirka 330 km, 4 h

  • Tag 16 | Abschied von Afrika

    Je nach Flugplan bleibt Zeit für einen Stadtbummel oder auch für Souvenir-Einkäufe in Windhoek. Anschliessend werden wir zum Flughafen gebracht und es erfolgt die Rückreise nach Europa.

    Transfer: Jeep zirka 120 km, 2 h

  • Tag 17 | Ankunft in Europa

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4850.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 02.05.2025 – 18.05.2025

  • 10 Übernachtungen in Lodges, Hotels oder Bungalows im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen im Zelt
  • 14x Frühstück, 4 Mittagessen, 11x Abendessen
  • Lokale, deutschsprachige Reiseleitung
  • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
  • Safari im Begleitfahrzeug
  • Begleitfahrzeug
  • Transfers

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Transport des eigenen Bikes oder Mietbike
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • evtl. Kleingruppenzuschlag
  • evtl. ½ Einzelzimmerzuschlag

Anforderungen & Strecke
Konditionell ist die Reise mittel anspruchsvoll, biketechnisch ohne grosse Schwierigkeiten, mit Ausnahme von 2 Etappen mit Level 3 und den optionalen Biketouren bei den Lodges, die nach Kundenwunsch gestaltet werden können.

Total zirka 340-360 Kilometer mit zirka 3400 Höhenmeter in neun Bike-Etappen, pro Etappe zirka 38 Kilometer mit zirka 375 Höhenmeter. Alles auf Schotterstrassen oder Allradpisten (keine asphaltierten Strassen). Auf den beiden optionalen Biketouren werden die schönsten Trails rund um die Lodges befahren.

Camping
Wir geniessen ein relativ luxuriöses Camping, welches zu den Highlights dieser Reise gehört. Meist haben die Camps fliessend Wasser, eine (aufheizbare) Dusche und Toiletten. Allenfalls campen wir auch mal im Outback ohne Zeltplatz, wo Wasser zum Waschen bereitgestellt wird. Zum Essen steht ein Tisch und Stühle zur Verfügung. Es wird abends normalerweise eine warme Mahlzeit zubereitet. Das Zelt und eine Liegematte (drei cm dick) werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Wer hohe Komfort-Ansprüche hat, kann zusätzlich eine dünne Isolier- oder Schaumstoffmatte mitnehmen. Einen warmen Schlafsack für die kühlen Nächte bis 0 Grad nimmt jeder Teilnehmer selbst mit.

Individualreise
Diese Reise kann auch als Individualreise gebucht werden. Preis auf Anfrage.

Angebotsnummer: BIK - 60080

Martina Kieser

Martina Kieser

Meine Leidenschaft zum Reisen und meine Abenteuerlust bekam ich bereits von meinem Vater in die Wiege gelegt. Seitdem habe ich tatsächlich schon einiges auf meiner Bucketlist abhaken können: vom Tauchen mit Hammerhaien und Seehunden auf den Galapagos Inseln übers Gorillatrekking in Uganda bis hin zur Schlittenhundefahrt durch die weisse Wintermärchenlandschaft Alaskas. Doch vor allem den eher abgelegenen Regionen mit viel unberührter Natur habe ich mein Herz geschenkt. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken und mich dort in meinen eigenen Gedanken zu verlieren. Dabei denke ich oft an meinen grössten Traum: irgendwann mit dem Expeditionsschiff durch die Antarktis zu gleiten.

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Wissenswertes rund um Namibia

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Namibia x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben.
Eine Ausnahme macht die feuchte Sambesi Region (ehemals Caprivi Streifen), wo die beste Reisezeit in der Trockenzeit von Mai bis Oktober liegt.
Die beste Zeit für Tierbeobachtungen ist von Juli bis Oktober, wenn es am trockensten ist, die Bäume kahl - ideal für freie Sicht - und die Tiere sich an Wasserlöchern einfinden.

Alles über Namibia

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