zusammengestellt von Christian Kobelt
Trekking zum Tsomoriri-See in Ladakh – Nordindien
Dieses Trekking in Ladakh führt uns über das einsame, fast 5000 Meter hohe Hochplateau von Rupshu nahe der Grenze zu Tibet. Es hat kaum feste Siedlungen – diese karge Region von Nordindien wird hauptsächlich von Nomadenfamilien bewohnt und ist sehr reich an Wildtieren. Ziel ist der Salzsee Tsomoriri, der stahlblau in der kargen Bergwelt leuchtet. Wenn du Lust hast, kannst als optionale Verlängerung die Besteigung des technisch einfachen Gipfels des Mentok (6200 Meter) anhängen.
Diese Reise ist auch als Individualreise buchbar.
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGasthaus, Doppelzelt, Hotel
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Biken durchs farbenfrohe Industal
Eine gemütliche Strecke entlang der Indus bietet viel zu sehen, während man auf dem Sattel sitzt. Dem Fluss entlang, bgegenet man Klostern und einheimischen, reichen Feldern und eine grosse Weite. Das alles, umgeben von einer eindrücklichen Berglandschaft. Ein perfekter Tagesauslfug
Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.
Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh.
- Schweiz – Delhi
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Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ Stunden
Fahrzeit ¼ Stunden- Delhi – Leh
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Tag 3 | Im Indus-Tal
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung ¾ Stunde- Leh
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Tag 4 | Morgengebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen und Touristinnen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besuchende beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an.
Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Auf dem Rückweg besuchen wir das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll. Ein Spaziergang entlang den grünen Feldern im Indus-Tal bringt uns anschliessend nach Shey, einem ehemaligen Sitz der Könige von Ladakh. Unterwegs sehen wir häufig Familien, welche hier Lehmziegel machen. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 ½ Stunden
Wanderung 1 Stunde- Leh
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Tag 5 | 1000-jähriges Kloster Alchi und Saspol Höhlen
Nach dem Frühstück besuchen wir die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und fahren dann weiter nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 3-4 Stunden
Wanderung ½ Stunde- Leh
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Tag 6 | Kloster Hemis und weiter zum Ausgangspunkt des Trekkings
Heute fahren wir zum Ausgangspunkt des Trekkings. Die Fahrt unterbrechen wir unterwegs für den Besuch des Klosters Hemis, dem reichsten in Ladakh. Noch beeindruckender aber ist das kleine Höhlenkloster Götsang oberhalb von Hemis. Hierher ziehen sich die Mönche von Zeit zu Zeit zur Meditation zurück. Hier wird auch «lo sum chos sum» praktiziert. Das heisst, die Mönche meditieren während 3 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen eingeschlossen in einer Zelle. Dieses selten besuchte Höhlenkloster ist einer der heiligsten buddhistischen Orte im ganzen Westhimalaya.
Übernachtung im Zelt in Rumtse (4200 Meter)
Fahrzeit 2-2 ½ Stunden
Wanderung 1 ½-2 Stunden- Leh – Rumtse
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Tag 7 | Akklimatisationstag
Da wir während des Trekkings sehr schnell auf Höhen von über 5000 Metern sein werden, verbringen wir einen Akklimatisationstag in Rumtse. Am Vormittag fahren wir auf der spektakulären Strasse hoch zum Taklang La Pass. Dieser gilt mit einer Höhe von 5360 Metern als einer der höchsten Strassenpässe der Welt. Von oben her geniessen wir die schöne Aussicht und sehen sogar einen Zipfel des Sees Tsokar, welchen wir in der Hälfte des Trekkings erreichen werden. Nach der Rückfahrt nach Rumtse können wir noch eine kleine Wanderung in der Umgebung machen. Vielleicht haben wir Glück und sehen am späteren Nachmittag die Hirten mit ihren Schaf- und Ziegenherden nach Rumtse zurückkommen.
Übernachtung im Zelt in Rumtse (4200 Meter)
Fahrzeit 2-3 Stunden
Wanderung 1-2 Stunden- Rumtse
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Tag 8 | Trekkingstart
Zusammen mit unserer Begleitmannschaft sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen unsere treuen Begleiter sein werden, verlassen wir die Siedlung Rumtse. Kunstvolle Gebetsmauern, sogenannte Mani Mauern, säumen den Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras) und Wünsche an: etwa die Hoffnung auf eine sichere Reise oder die Bitte, dass der Schafherde unterwegs nichts geschehen möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs wandern wir an Flussufern und grünen Wiesen vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher in die karge Hochwüste gelangen.
Übernachtung im Zelt in Kyamar (4500 Meter)
Trekking 4-5 Stunden / Aufstieg 350 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9 km- Rumtse – Kyamar
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Tag 9 | Unser erster Pass auf dem Trekking
Die heutige Etappe bringt uns über unseren ersten hohen Pass von insgesamt sieben Pässen, welche wir auf dem Trekking überqueren werden. Der Kyamar La ist bereits über 5000 Meter hoch. Beim Anstieg spüren wir die «dünne» Luft und mit bedächtigen Schritten laufen wir Richtung Passhöhe. Wir sollten unsere Augen offen halten, in dieser Gegend gibt es einige Exemplare des sehr seltenen Argali Wildschafes. Dieses hat mächtige Hörner und es soll in Ladakh nur noch 200-400 Exemplare geben. Nach gut drei Stunden erreichen wir die Passhöhe. Hier oben hängen wir unsere Gebetsfahnen auf. Dies soll Glück und eine sichere Weiterreise bringen. Ein kurzer Abstieg bringt uns hinunter nach Mandalchan, wo wir am Nachmittag ruhen sollten. Sind wir hier doch auf einer Höhe von fast 5000 Metern.
Übernachtung im Zelt in Mandalchan (4950 Meter)
Trekking 4-5 Stunden/ Aufstieg 650 m, Abstieg 200 m, Gehdistanz 11 km- Kyamar – Mandalchan
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Tag 10 | Schöne Aussicht
Wir nutzen die Morgenfrische, um unseren nächsten Pass Mandalchan La zu überqueren. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg stehen wir auf der Passhöhe. Vielleicht sehen wir von oben bereits die ersten tibetischen Wildesel (Kyang), sonst aber ziemlich sicher Murmeltiere, welche hier in grosser Zahl leben. Auf einem angenehmen Höhenweg laufen wir weiter, bevor wir nach Tisaling absteigen. Oftmals steht hier ein einsames Teezelt und falls jemand «zu Hause» ist, können wir für einen heissen Tee oder ein erfrischendes Getränk einkehren. Der nächste Pass Shibuk La ist anstrengender zu überqueren. Aber die Aussicht von oben lohnt den Aufstieg. Wir sehen von hier weg zum ersten Mal den Salzsee Tsokar. Wer noch nicht müde ist, kann vom Lagerplatz aus den Bergrücken auf der linken Seite besteigen. Von oben her haben wir einen einmaligen Panoramablick über das schöne Hochplateau und den Tsokar.
Übernachtung im Zelt in Shibuk (4900 Meter)
Trekking 6-7 Stunden / Aufstieg 500 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 12.5 km- Mandalchan – Shibuk
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Tag 11 | Zum Salzsee Tsokar
Die heutige Etappe führt uns mehrheitlich abwärts und mit einem kurzen Gegenanstieg zur Quelle von Pangunagu. Dieser ehemals wunderschöne Ort hat viel von seinem Charme verloren, als hier ein fixes Zeltlager errichtet wurde. Wir werden unser Lager nicht hier aufschlagen, sondern laufen weiter um den Salzsee Tsokar herum nach Riyul. Die Uferregion des Salzsees mit grünen Wiesen und Quellen zieht zahlreiche Wasservögel an. Die Gegend ist im Winter ein beliebter Weideplatz für die Nomadenfamilien.
Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 50 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 16 km- Shibuk – Riyul
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Tag 12 | Wildtiere in Riyul
Heute machen wir einen Ruhetag an diesem wunderschönen Platz auf der weiten Hochebene von Tsokar. Wer Lust hat, macht eine schöne Wanderung quer zum Süsswassersee Startsabuk Tso. Ziemlich sicher sehen wir die anmutigen Kyangs (tibetische Wildesel), Wildgänse und mit ein bisschen Glück vielleicht sogar den äusserst seltenen Schwarzhalskranich. Während den letzten Jahren haben wir jeweils ein, zwei Paare mit Nachwuchs am Startsabuk Tso gesehen. Auch Wölfe kommen in dieser Gegend vor.
Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter)
Optionale Wanderung zum Startsabuk Tso 4 Stunden- Riyul
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Tag 13 | Zu den Nomadenfamilien nach Rajung Karu
Einen Tag brauchen wir für unseren Weitermarsch zu den Zelten der ersten Nomadenfamilien. Wir überqueren einen für Himalaya-Verhältnisse kleinen Pass, doch sollte der Aufstieg nicht unterschätzt werden. In der Nähe einer befreundeten Nomadenfamilie werden wir unsere Zelte aufstellen. Hinweis: In der Regel lagern 10-15 Nomadenfamilien um diese Jahreszeit hier. Dies hängt aber sehr vom vorhandenen Gras ab und kann von uns nicht garantiert werden. Falls die Nomaden und Nomadinnen nicht hier sein sollten, werden wir den morgigen Ruhetag eventuell nach Gyama Sumdo oder an den Tsomoriri verschieben.
Übernachtung im Zelt in Rajung Karu (4900 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 500 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 17 km- Riyul – Rajung Karu
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Tag 14 | Nomadenleben
Heute geniessen wir das Treiben und Leben im Nomadenlager. Wir sitzen mit den Nomaden und Nomadinnen bei Buttertee und Ziegenmilch in den geräumigen Zelten, schauen dem Treiben im Lager zu und probieren vielleicht sogar eine Ziege zu melken. Es ist sehr eindrücklich, wie die Nomadenfamilien mit Kind und Kegel in dieser unwirtlichen Gegend leben können. Es sind sehr fröhliche und gastfreundliche Menschen.
Übernachtung im Zelt in Rajung Karu (4900 Meter)
- Rajung Karu
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Tag 15 | Ins Hochtal von Gyama Sumdo
Zwei Pässe sind heute zu überqueren. Markiert sind sie mit grossen Steinhaufen und verwitterten Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete trägt der Wind zu den Göttern, die auf den Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer mehr einer einsamen Hochgebirgswüste. Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden abwechslungsreicher und verleihen den umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung. Unser heutiges Lager stellen wir auf einer Höhe von über 5000 Metern auf. Am oberen Talende sehen wir schneebedeckte 6000er und auch hier oben leben während des Sommers vielfach einige Nomadenfamilien mit ihren Herden.
Übernachtung im Zelt in Gyama Sumdo (5100 Meter)
Trekking 6-7 Stunden / Aufstieg 700 m, Abstieg 500 m, Gehdistanz 16 km- Rajung Karu – Gyama Sumdo
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Tag 16 | 5430 Meter hoher Yalung Nyau La
Mittlerweile gut akklimatisiert erscheint uns der Aufstieg zum letzten und höchsten Pass wie ein «Kinderspiel». Von der Passhöhe erblicken wir zum ersten Mal den majestätisch wirkenden, stahlblauen See Tsomoriri. Das Lager errichten wir etwas abseits der kleinen Siedlung Korzok. Dies ist das Winter-Hauptquartier der hiesigen Nomadenfamilien und die Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören zu den höchsten Anbaugebieten der Welt. Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze hier sind nicht gerade schön. Das Highlight sind die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 350 m, Abstieg 950 m, Gehdistanz 16.5 km- Gyama Sumdo – Korzok
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Tag 17 | Maskentänze im Kloster in Korzok oder Start der optionalen Verlängerung
In Korzok ist heute ziemlich Betrieb. Es ist nämlich der Tag des zweitägigen Klosterfestes an dem die Mönche die farbenprächtigen Masken tragen. Von weither kommen die Nomaden, um dem Festtreiben und den Maskentänzen beizuwohnen. Viele erledigen an diesem Tag auch ihren «Grosseinkauf», da viele fliegende Händler fürs Fest hochgekommen sind. Nach dem Klosterfest haben wir Zeit, die Schönheit dieser Gegend zu geniessen. Der See Tsomoriri ist einer der schönsten Seen im ganzen Himalaya. Über 30 Kilometer lang und stahlblau erscheint er in dieser kargen Landschaft wie eine Fata Morgana. Auf beiden Seiten ist er von Schneekuppen und 6000ern umgeben und am unteren Ende des Sees reicht der über 7000 Meter hohe Shilla Peak fast bis in den Himmel. Dieser trennt auch das Gebiet Ladakh von Spiti, dem Land der Wolkenmenschen. Den heutigen Tag sollten wir nutzen, um eine Wanderung dem See entlang zu machen oder auf die Hügel hinter Korzok hochzusteigen.
Es ist auch möglich, optional den Gipfel des 6200 Meter hohen Mentok zu besteigen.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter)
- Korzok – Leh
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Tag 18 | Zurück in die Zivilisation
Es heisst Abschied nehmen vom Nomadenleben und unserer Begleitmannschaft. Mit dem Jeep fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 6 – 7 Stunden- Korzok – Leh
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Tag 19 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
- Leh
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Tag 20 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokalem englischsprechendem Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).
Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheide selbst, wie du den letzten Tag deiner Reise verbringen möchtest. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.Tageszimmer in Hotel in Delhi
Fahrzeit ½ Stunde
Flugzeit 1 ¼ Stunden.- Leh – Delhi
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Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.- Delhi – Zürich
Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Wechsel zum Terminal für den lokalen Flug nach Leh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ Stunden
Fahrzeit ¼ Stunden
Tag 3 | Im Indus-Tal
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung ¾ Stunde
Tag 4 | Morgengebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen und Touristinnen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besuchende beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an.
Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Auf dem Rückweg besuchen wir das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll. Ein Spaziergang entlang den grünen Feldern im Indus-Tal bringt uns anschliessend nach Shey, einem ehemaligen Sitz der Könige von Ladakh. Unterwegs sehen wir häufig Familien, welche hier Lehmziegel machen. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 ½ Stunden
Wanderung 1 Stunde
Tag 5 | 1000-jähriges Kloster Alchi und Saspol Höhlen
Nach dem Frühstück besuchen wir die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und fahren dann weiter nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 3-4 Stunden
Wanderung ½ Stunde
Tag 6 | Kloster Hemis und weiter zum Ausgangspunkt des Trekkings
Heute fahren wir zum Ausgangspunkt des Trekkings. Die Fahrt unterbrechen wir unterwegs für den Besuch des Klosters Hemis, dem reichsten in Ladakh. Noch beeindruckender aber ist das kleine Höhlenkloster Götsang oberhalb von Hemis. Hierher ziehen sich die Mönche von Zeit zu Zeit zur Meditation zurück. Hier wird auch «lo sum chos sum» praktiziert. Das heisst, die Mönche meditieren während 3 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen eingeschlossen in einer Zelle. Dieses selten besuchte Höhlenkloster ist einer der heiligsten buddhistischen Orte im ganzen Westhimalaya.
Übernachtung im Zelt in Rumtse (4200 Meter)
Fahrzeit 2-2 ½ Stunden
Wanderung 1 ½-2 Stunden
Tag 7 | Akklimatisationstag
Da wir während des Trekkings sehr schnell auf Höhen von über 5000 Metern sein werden, verbringen wir einen Akklimatisationstag in Rumtse. Am Vormittag fahren wir auf der spektakulären Strasse hoch zum Taklang La Pass. Dieser gilt mit einer Höhe von 5360 Metern als einer der höchsten Strassenpässe der Welt. Von oben her geniessen wir die schöne Aussicht und sehen sogar einen Zipfel des Sees Tsokar, welchen wir in der Hälfte des Trekkings erreichen werden. Nach der Rückfahrt nach Rumtse können wir noch eine kleine Wanderung in der Umgebung machen. Vielleicht haben wir Glück und sehen am späteren Nachmittag die Hirten mit ihren Schaf- und Ziegenherden nach Rumtse zurückkommen.
Übernachtung im Zelt in Rumtse (4200 Meter)
Fahrzeit 2-3 Stunden
Wanderung 1-2 Stunden
Tag 8 | Trekkingstart
Zusammen mit unserer Begleitmannschaft sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen unsere treuen Begleiter sein werden, verlassen wir die Siedlung Rumtse. Kunstvolle Gebetsmauern, sogenannte Mani Mauern, säumen den Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras) und Wünsche an: etwa die Hoffnung auf eine sichere Reise oder die Bitte, dass der Schafherde unterwegs nichts geschehen möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs wandern wir an Flussufern und grünen Wiesen vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher in die karge Hochwüste gelangen.
Übernachtung im Zelt in Kyamar (4500 Meter)
Trekking 4-5 Stunden / Aufstieg 350 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9 km
Tag 9 | Unser erster Pass auf dem Trekking
Die heutige Etappe bringt uns über unseren ersten hohen Pass von insgesamt sieben Pässen, welche wir auf dem Trekking überqueren werden. Der Kyamar La ist bereits über 5000 Meter hoch. Beim Anstieg spüren wir die «dünne» Luft und mit bedächtigen Schritten laufen wir Richtung Passhöhe. Wir sollten unsere Augen offen halten, in dieser Gegend gibt es einige Exemplare des sehr seltenen Argali Wildschafes. Dieses hat mächtige Hörner und es soll in Ladakh nur noch 200-400 Exemplare geben. Nach gut drei Stunden erreichen wir die Passhöhe. Hier oben hängen wir unsere Gebetsfahnen auf. Dies soll Glück und eine sichere Weiterreise bringen. Ein kurzer Abstieg bringt uns hinunter nach Mandalchan, wo wir am Nachmittag ruhen sollten. Sind wir hier doch auf einer Höhe von fast 5000 Metern.
Übernachtung im Zelt in Mandalchan (4950 Meter)
Trekking 4-5 Stunden/ Aufstieg 650 m, Abstieg 200 m, Gehdistanz 11 km
Tag 10 | Schöne Aussicht
Wir nutzen die Morgenfrische, um unseren nächsten Pass Mandalchan La zu überqueren. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg stehen wir auf der Passhöhe. Vielleicht sehen wir von oben bereits die ersten tibetischen Wildesel (Kyang), sonst aber ziemlich sicher Murmeltiere, welche hier in grosser Zahl leben. Auf einem angenehmen Höhenweg laufen wir weiter, bevor wir nach Tisaling absteigen. Oftmals steht hier ein einsames Teezelt und falls jemand «zu Hause» ist, können wir für einen heissen Tee oder ein erfrischendes Getränk einkehren. Der nächste Pass Shibuk La ist anstrengender zu überqueren. Aber die Aussicht von oben lohnt den Aufstieg. Wir sehen von hier weg zum ersten Mal den Salzsee Tsokar. Wer noch nicht müde ist, kann vom Lagerplatz aus den Bergrücken auf der linken Seite besteigen. Von oben her haben wir einen einmaligen Panoramablick über das schöne Hochplateau und den Tsokar.
Übernachtung im Zelt in Shibuk (4900 Meter)
Trekking 6-7 Stunden / Aufstieg 500 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 12.5 km
Tag 11 | Zum Salzsee Tsokar
Die heutige Etappe führt uns mehrheitlich abwärts und mit einem kurzen Gegenanstieg zur Quelle von Pangunagu. Dieser ehemals wunderschöne Ort hat viel von seinem Charme verloren, als hier ein fixes Zeltlager errichtet wurde. Wir werden unser Lager nicht hier aufschlagen, sondern laufen weiter um den Salzsee Tsokar herum nach Riyul. Die Uferregion des Salzsees mit grünen Wiesen und Quellen zieht zahlreiche Wasservögel an. Die Gegend ist im Winter ein beliebter Weideplatz für die Nomadenfamilien.
Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 50 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 16 km
Tag 12 | Wildtiere in Riyul
Heute machen wir einen Ruhetag an diesem wunderschönen Platz auf der weiten Hochebene von Tsokar. Wer Lust hat, macht eine schöne Wanderung quer zum Süsswassersee Startsabuk Tso. Ziemlich sicher sehen wir die anmutigen Kyangs (tibetische Wildesel), Wildgänse und mit ein bisschen Glück vielleicht sogar den äusserst seltenen Schwarzhalskranich. Während den letzten Jahren haben wir jeweils ein, zwei Paare mit Nachwuchs am Startsabuk Tso gesehen. Auch Wölfe kommen in dieser Gegend vor.
Übernachtung im Zelt in Riyul (4500 Meter)
Optionale Wanderung zum Startsabuk Tso 4 Stunden
Tag 13 | Zu den Nomadenfamilien nach Rajung Karu
Einen Tag brauchen wir für unseren Weitermarsch zu den Zelten der ersten Nomadenfamilien. Wir überqueren einen für Himalaya-Verhältnisse kleinen Pass, doch sollte der Aufstieg nicht unterschätzt werden. In der Nähe einer befreundeten Nomadenfamilie werden wir unsere Zelte aufstellen. Hinweis: In der Regel lagern 10-15 Nomadenfamilien um diese Jahreszeit hier. Dies hängt aber sehr vom vorhandenen Gras ab und kann von uns nicht garantiert werden. Falls die Nomaden und Nomadinnen nicht hier sein sollten, werden wir den morgigen Ruhetag eventuell nach Gyama Sumdo oder an den Tsomoriri verschieben.
Übernachtung im Zelt in Rajung Karu (4900 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 500 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 17 km
Tag 14 | Nomadenleben
Heute geniessen wir das Treiben und Leben im Nomadenlager. Wir sitzen mit den Nomaden und Nomadinnen bei Buttertee und Ziegenmilch in den geräumigen Zelten, schauen dem Treiben im Lager zu und probieren vielleicht sogar eine Ziege zu melken. Es ist sehr eindrücklich, wie die Nomadenfamilien mit Kind und Kegel in dieser unwirtlichen Gegend leben können. Es sind sehr fröhliche und gastfreundliche Menschen.
Übernachtung im Zelt in Rajung Karu (4900 Meter)
Tag 15 | Ins Hochtal von Gyama Sumdo
Zwei Pässe sind heute zu überqueren. Markiert sind sie mit grossen Steinhaufen und verwitterten Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete trägt der Wind zu den Göttern, die auf den Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer mehr einer einsamen Hochgebirgswüste. Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden abwechslungsreicher und verleihen den umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung. Unser heutiges Lager stellen wir auf einer Höhe von über 5000 Metern auf. Am oberen Talende sehen wir schneebedeckte 6000er und auch hier oben leben während des Sommers vielfach einige Nomadenfamilien mit ihren Herden.
Übernachtung im Zelt in Gyama Sumdo (5100 Meter)
Trekking 6-7 Stunden / Aufstieg 700 m, Abstieg 500 m, Gehdistanz 16 km
Tag 16 | 5430 Meter hoher Yalung Nyau La
Mittlerweile gut akklimatisiert erscheint uns der Aufstieg zum letzten und höchsten Pass wie ein «Kinderspiel». Von der Passhöhe erblicken wir zum ersten Mal den majestätisch wirkenden, stahlblauen See Tsomoriri. Das Lager errichten wir etwas abseits der kleinen Siedlung Korzok. Dies ist das Winter-Hauptquartier der hiesigen Nomadenfamilien und die Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören zu den höchsten Anbaugebieten der Welt. Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze hier sind nicht gerade schön. Das Highlight sind die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden / Aufstieg 350 m, Abstieg 950 m, Gehdistanz 16.5 km
Tag 17 | Maskentänze im Kloster in Korzok oder Start der optionalen Verlängerung
In Korzok ist heute ziemlich Betrieb. Es ist nämlich der Tag des zweitägigen Klosterfestes an dem die Mönche die farbenprächtigen Masken tragen. Von weither kommen die Nomaden, um dem Festtreiben und den Maskentänzen beizuwohnen. Viele erledigen an diesem Tag auch ihren «Grosseinkauf», da viele fliegende Händler fürs Fest hochgekommen sind. Nach dem Klosterfest haben wir Zeit, die Schönheit dieser Gegend zu geniessen. Der See Tsomoriri ist einer der schönsten Seen im ganzen Himalaya. Über 30 Kilometer lang und stahlblau erscheint er in dieser kargen Landschaft wie eine Fata Morgana. Auf beiden Seiten ist er von Schneekuppen und 6000ern umgeben und am unteren Ende des Sees reicht der über 7000 Meter hohe Shilla Peak fast bis in den Himmel. Dieser trennt auch das Gebiet Ladakh von Spiti, dem Land der Wolkenmenschen. Den heutigen Tag sollten wir nutzen, um eine Wanderung dem See entlang zu machen oder auf die Hügel hinter Korzok hochzusteigen.
Es ist auch möglich, optional den Gipfel des 6200 Meter hohen Mentok zu besteigen.
Übernachtung im Zelt in Korzok (4500 Meter)
Tag 18 | Zurück in die Zivilisation
Es heisst Abschied nehmen vom Nomadenleben und unserer Begleitmannschaft. Mit dem Jeep fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 6 – 7 Stunden
Tag 19 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Tag 20 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen. Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 80 pro Person inkl. lokalem englischsprechendem Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).
Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheide selbst, wie du den letzten Tag deiner Reise verbringen möchtest. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi
Fahrzeit ½ Stunde
Flugzeit 1 ¼ Stunden.
Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 12.072025 – 01.08.2025
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 6 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Ladakh, 12 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension in Ladakh mit Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen, nur Frühstück in Delhi
- Schweizer Reiseleitung und lokaler englischsprechender Guide
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligung für Tsomoriri
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Visum für Indien mit Einholung
- Weitere Getränke
- Trinkgelder (CHF 120 – 180, je nach Anzahl Teilnehmer)
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Anforderungen
- Mittelschweres Trekking (SAC T2 – T3), gute Kondition, 2 Tagesetappen von 4 – 5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5 – 7 Stunden.
-
Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
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Überlandfahrten von 1-4 Stunden, 1 Ganztagesetappe.
Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
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Umfangreiche Notfallapotheke
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Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
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Sauerstoff-Flasche
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Mobile Höhendruckkammer
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Wasserfilter von Katadyn
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Extra-Reitpferd für Notfälle
Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Angebotsnummer: HIM - 30781
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
Christian Kobelt
Mach es zu deiner Reise
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Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Besuche die «Stadt der Götter»
In einem Hochtal Tibets auf rund 3600 Metern gelegen, ist Lhasa vor allem durch den ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, den Potala-Palast, bekannt. Heute findest du hier noch zahlreiche Klöster und tibetische Heiligtümer, und es ist nicht ungewöhnlich, buddhistische Mönche und Pilger zu treffen, die ihre Rituale und Zeremonien pflegen.
Besuche den Potala-Palast
Der ehemalige Regierungssitz des Dalai Lama, heute ein Museum, bleibt eine bedeutende Pilgerstätte für tibetische Buddhisten. Um den Palast zu besuchen, besteigst du den 130 Meter hohen Roten Berg, auf dem der imposante Komplex über der Stadt thront und schon von weitem sichtbar ist.
Bestaune den Ausblick auf den Yamdrok Tso See
Vom Kampa-La-Pass auf einer Höhe von 4440 Metern hast du den besten Blick auf den See. Seine tiefblaue Farbe ist beeindruckend, und die stark zerklüftete Landschaft erweckt den Eindruck, dass zahlreiche Inseln den See bedecken. Eingebettet in die majestätischen Berge des Himalayas bietet der Anblick ein atemberaubendes Panorama.
Besuche die Residenz des Panchen Lamas
Das Tashilhunpo-Kloster beheimatet eine der grössten Klosteruniversitäten, in der buddhistische Gelehrte der Gelug-Schule ausgebildet werden. Die imposante 26 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas ist die zweithöchste ihrer Art weltweit. Das Kloster bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und Kultur Tibets.
Spaziere zum Rongbuk Kloster
Das Rongbuk-Kloster gilt als das höchstgelegene Kloster der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest in nur 4980 Metern Höhe. Von hier aus erscheinen die steilen Nordflanken des Everest imposant und lassen die Herausforderungen der jährlichen Gipfelexpeditionen vom nahegelegenen Basislager nur erahnen. Dieses kannst du bequem mit einem kurzen Fussmarsch erreichen.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.
Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Marktbesuch in Thimphu
Lokale Bauern kommen jedes Wochenende zusammen und bieten ihre Waren feil. Im bunten Treiben von Händlern und Garküchen werden dich die Eindrücke überwältigen. Der Duft der lokalen Gerichte, mit kräftigen Gewürzen und Kräutern ebenso, wie die Auswahl an Schmuck, gewobenen Stoffen und anderen handgefertigte Produkten.
Himalaya-Panorama beim Wandern in Bhutan
Von herrlichen Wäldern bis in die alpine Zone ist Wandern in Bhutan sehr abwechslungsreich. Vorbei an alten Klosteranlagen triffst du die Einheimischen in ihren Dörfern und staunst über die gewaltigen Gipfel der 6000er und 7000er in Bhutan; wie den Gangkhar Puensum, mit 7541m der höchste Berg im Land.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Übernachte bei einer tibetischen Familie
Während deines Aufenthalts bei einer tibetischen Familie steht weniger der Komfort im Vordergrund. Vielmehr hast du die einzigartige Gelegenheit, das authentische Leben in den Dörfern Tibets kennenzulernen. Du kannst sehen, wie die Familien auf den Feldern arbeiten, ihre Tiere pflegen und ihre Traditionen rund um den Buddhismus leben. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die dir Einblicke in das echte Leben der tibetischen Gemeinschaft bietet.
Besuche die Klosterstadt Yarchen Gar
Yarchen Gar, in einem abgelegenen Tal der Region Kham auf über 4000 Metern gelegen, beherbergte einst über 10 000 Mönche und vor allem Nonnen, was es zur grössten Klosterstadt der Welt machte. Umgeben von einem Fluss, liegt die Stadt malerisch zwischen den grünen Steppen und den umliegenden Bergen eingebettet.
Blicke in das Landleben im authentischen Kham
In den abgelegenen Dörfern und zahlreichen Klöstern kannst du das traditionelle Leben des stolzen Khampa-Volkes hautnah erleben. Die Hochebenen und Täler entlang der Flüsse Osttibets dienen hauptsächlich der Landwirtschaft, während die Männer traditionell langes schwarzes Haar mit rotem Garn um den Kopf tragen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Besteige einen 6000er in Tibet
Die Besteigung des imposanten Lapchi Tsokchung, der eine Höhe von 6100 Metern erreicht, verspricht ein unvergleichliches Abenteuer inmitten der majestätischen Bergwelt. Diese anspruchsvolle Route führt durch atemberaubende Landschaften und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler und Gletscher. Erfahrung im Hochgebirge und eine gründliche Vorbereitung sind unerlässlich, doch die Belohnung sind unvergessliche Eindrücke und ein Gefühl der Erfüllung, das nur das Erreichen eines solchen Gipfels bieten kann.
Entdecke einsame Trekkingrouten
Entdecke die unberührten Schönheiten Tibets auf einsamen Trekkingrouten, die dich durch majestätische Landschaften und entlang alter Pfade führen. Erlebe die Ruhe und Stille der abgelegenen Gebiete, während du dich auf eine unvergessliche Abenteuerreise begibst, fernab vom Trubel des Alltags.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Wandere um den heiligen Berg Kailash
Tauche ein in die spirituelle Atmosphäre und umrunde den heiligen Berg Kailash in Tibet. Diese Pilgerreise führt dich durch atemberaubende Landschaften und entlang heiliger Stätten, während du die Herausforderungen des Wanderns in grosser Höhe meisterst. Erlebe die einzigartige Schönheit der Region und spüre die spirituelle Energie dieses mystischen Ortes, der seit Jahrhunderten als Zentrum der Verehrung und Meditation verehrt wird.
Erlebe die einsame Bergwelt am heiligen Manasarovar-See
Begib dich auf eine spirituelle Reise in die abgelegene und majestätische Berglandschaft am heiligen Manasarovar-See. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und stillen Tälern bietet dieser heilige Ort eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation. Hier kannst du die tiefe spirituelle Bedeutung des Sees erforschen, der seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus spielt.
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
Ausblick vom Tiger Hill
Steh früh morgens auf und begebe dich zum Tiger Hill bei Darjeeling. Der Ausblick auf die von der Sonne angeschienen Berggipfel ist atemberaubend. Mächtig erhebt sich hier mit seinen 8586 Metern der Gipfel des Kangchendzönga, dem dritthöchsten Berg der Welt.
Besuche das imposante Sakya-Kloster
Das Kloster diente im 13. und 14. Jahrhundert als politisches Zentrum Tibets. Heute beherbergt es eine Fülle wertvoller Wandmalereien sowie eine Bibliothek mit Tausenden von Jahrhunderte alten Schriftstücken und Büchern. Die markanten rot-weiss-schwarzen Aussenmauern sind ein charakteristisches Merkmal der Sakya-Schule.
Umrunde einmal den Jokhang-Tempel
Im Herzen der Altstadt von Lhasa gelegen, ist der Jokhang ein zentrales Heiligtum der tibetischen Buddhisten. Hier kannst du zahlreiche Pilgerinnen und Pilger aus allen Regionen beobachten, die ihre Rituale zelebrieren und den Tempelkomplex umrunden. Diese eindrucksvolle Kulisse wird dich lange begleiten und unvergessliche Erinnerungen hinterlassen.
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Ladakh | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Indien (mit Ausnahme der Region Ladakh) ist von Oktober bis März. Im Norden mit der Hauptstadt Neu-Delhi, dem Bundesstaat Rajasthan und der Wüste Thar sind die Temperaturen während diesen Monaten angenehm und es regnet wenig. Im Sommer kann es hier sehr heiss werden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, insbesondere während des Monsuns von Juni bis September. Für den Süden mit den Bundesstaaten Kerala und Goa entlang der Westküste sowie an der Ostküste am Golf von Bengalen gelten Dezember bis Februar als optimale Reisezeit mit den wenigsten Niederschlägen und angenehmen Temperaturen. Auch hier wird es während des Monsuns sehr heiss und schwül. Für die Westküste Indiens mit der Metropole Mumbai und dem Bundesstaat Gujarat gelten wiederum Oktober bis März als die besten Reisemonate. Auch hier wird es während den Sommermonaten sehr heiss und schwül und während dem Monsun von Juni bis September werden zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen gemessen. |
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