Reiseerlebnis
zusammengestellt von Irmscha Lüthi

Trekking zu den Nomaden in Ladakh – Nordindien

Trekking zu den Nomaden in Ladakh – Nordindien

Ziehe auf diesem Trekking durch das liebliche Markha-Tal und vorbei an kleinen Dörfern über den 5000 Meter hohen Pass Zalung Karpo La in das wunderschöne und mystische Tal von Kharnak. Viele Legenden ranken sich um diese einsame Gegend im nordindischen Himalaya, welche von einigen Nomadenfamilien mit ihren grossen Ziegen- und Yak-Herden durchstreift wird. Diese Nomaden werden wir besuchen und erhalten auf dieser äusserst abwechslungsreichen Reise einen einzigartigen und tiefen Einblick in ihr Leben und ihre Kultur.

  • Orte
    Ladakh, Indien
  • Empfohlene Reisedauer
    16 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
  • Unterkunft
    Gasthaus, Doppelzelt, Hotel
  • Gruppenreise
    ab 2 Personen / bis 10 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Flug nach Delhi

    Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.

  • Tag 2 | Weiterflug nach Leh

    Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya mit Blick auf schneebedeckte Gipfel. Nach der Ankunft in Leh ruhen wir uns in einem hübschen Gasthaus aus. Am Nachmittag erkunden wir die ehemalige Karawanenstadt mit ihrem bunten Markt und treffen verschiedene Volksgruppen. Der Name Leh bedeutet im Tibetischen «Oase».

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) 
    Flugzeit 1 ¼ h
    Fahrzeit ¼ h

  • Tag 3 | Im Indus-Tal

    Zur optimalen Akklimatisation starten wir entspannt. Wir besuchen das Kloster und den Königspalast in Stok, einem typischen Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Beim Spaziergang begegnen wir Ladakhis und staunen über die Handarbeit. Bei einer einheimischen Familie geniessen wir Buttertee und hausgemachtes ladakhisches Essen.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) 
    Fahrzeit 1 h
    Wanderung ¾ h

  • Tag 4 | Gebet im Kloster Matho

    Beim Morgengebet in Matho erleben wir die Gesänge der Mönche oft fast allein, da das Kloster selten besucht wird. Die Mönche freuen sich über Gäste und laden uns vielleicht auf Buttertee ein. Matho ist Heimat der «Staatsorakel» Ladakhs. Auf dem Rückweg besichtigen wir das imposante Thikse-Kloster. Zurück in Leh geniessen wir die Aussicht bei der Shanti Stupa und schlendern zur Unterkunft.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 2 h
    Wanderung 1 h

  • Tag 5 | 1000-jähriges Kloster Alchi

    Wir fahren das Indus-Tal hinunter und stoppen im fruchtbaren Dorf Saspol. Ein Spaziergang führt uns zu Höhlen in der Felswand, wo Guru Padmasambhava vor 1400 Jahren meditierte. Die Haupt­höhle ist mit alten Malereien verziert und kaum bekannt. Weiter geht es nach Alchi, dessen Kloster mit bis zu 1000-jährigen Malereien im Dorf versteckt liegt. Wir besichtigen die kunsthistorische Anlage in Ruhe.

    Übernachtung im Gasthaus in Alchi (3200 Meter)
    Fahrzeit 2 h

  • Tag 6 | Zum Ausgangspunkt des Trekkings

    Nach dem Frühstück fahren wir dem Zanskar-Fluss entlang bis Chiling und überqueren die neue Brücke. Früher begann hier das Trekking, doch inzwischen kann man ins Markha-Tal fahren. Das erste Dorf ist Skiu, mit einem kleinen Kloster auf einem Felsen. Weiter geht es nach Zara, wo wir unsere Trekkingcrew treffen und die erste Nacht im Zelt verbringen.

    Übernachtung im Zelt in Zara (3600 Meter)
    Fahrzeit 2 – 3 h

  • Tag 7 | Durchs liebliche Markha-Tal

    Die heutige, einfache Trekkingetappe führt uns durchs idyllische Markha-Tal, vorbei an Dörfern, grünen Feldern und Burgruinen. Im Hemis Nationalpark sehen wir mit Glück Blauschafe oder Adler. Kurz vor Markha waten wir durch einen Bach, bevor wir unser Zelt auf einem schönen Campingplatz beim Dorf aufstellen.

    Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter)
    Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 10 km

  • Tag 8 | Nach Tamachen

    Wir wandern weiter talaufwärts. Ein steiler Abstecher zum Kloster in Tetsa belohnt mit atemberaubender Aussicht. Im letzten Dorf, Hankar, passieren wir die 4000-Meter-Marke und steigen zu den Weiden in Tamachen auf, wo wir übernachten. Hier endet das bewohnte Gebiet.

    Übernachtung im Zelt in Tamachen (4200 Meter)
    Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 17 km

  • Tag 9 | Auf einsamen Wegen

    Nach dem Markha-Tal folgen wir einem Bergbach auf wenig begangenen Wegen stetig bergauf. Die Landschaft wird karger, und mit etwas Glück sehen wir Adler oder Blauschafe an den Hängen. Mehrfach überqueren wir den Bach und erreichen schliesslich das Basecamp des Passes in Yakrupal.

    Übernachtung im Zelt in Yakrupal (4600 Meter)
    Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 7.5 km

  • Tag 10 | Über den knapp 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La

    Der drei- bis vierstündige Aufstieg zum 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La fordert uns, doch oben belohnen Gebetsfahnen und ein atemberaubender Ausblick. Der Abstieg führt ins Gebiet von Kharnak, wo wir in einem fruchtbaren Tal unser Lager aufschlagen. Unsere Pferde freuen sich über das reichhaltige Gras.

    Übernachtung im Zelt in Tsogra (4200 Meter)
    Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 1000 m, Gehdistanz 18.5 km

  • Tag 11 | Durch eine grandiose Schlucht

    Wir passieren einen steilen Felsen mit einer alten Festung, die der Region Kharnak ihren Namen gab. Die Burg, wohl über 1000 Jahre alt, deutet auf eine einst wichtige Handelsroute hin. Nach einer eindrucksvollen Schlucht erreichen wir das Winterlager der Nomaden, meist verlassen bis auf Mönche im Kloster Dat. Nach Abschied von Pferden und Treibern fahren wir über den Yar La Pass ins Sommerlager.

    Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)
    Fahrzeit 2 – 3 h
    Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 13.5

  • Tag 12 | Nomadenleben in Kharnak

    Frühmorgens belebt das Nomadenlager: Ziegen und Schafe werden gemolken und auf die Weiden getrieben. Die freundlichen Nomaden laden uns in ihre Zelte ein, wo wir am Yakmist-Ofen Buttertee trinken und Geschichten über ihren Alltag, Yaks, Wölfe und ihre Schutzgöttin Tsering Chenga hören.

    Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)

  • Tag 13 | Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt

    Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Fahrzeit 4-5 Stunden.

  • Tag 14 | Tag zur freien Verfügung in Leh

    Nach erlebnisreichen Wochen geniessen wir in Leh Zeit zum Reflektieren. Wir können im Bazar einkaufen, einen Aussichtspunkt erklimmen oder in einem Gartenrestaurant entspannen. Am Abend feiern wir gemeinsam beim Abschlussessen.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).

  • Tag 15 | Flug von Leh nach Delhi

    Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Dort entspannen wir in einem schönen Hotel mit Pool, das Zimmer steht bis abends zur Verfügung. Optional kann eine halbtägige Sightseeing-Tour in Delhi gebucht werden (kostenpflichtig). Am Nachmittag/Abend fahren wir zum Flughafen und checken für den Rückflug in die Schweiz ein.

    Tageszimmer in Hotel in Delhi.
    Fahrzeit ½ h
    Flugzeit 1 ¼ h

  • Tag 16 | Zurück in die Schweiz

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4350.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 05.07.2025 - 20.07.2025
  • 09.08.2025 - 24.08.2025

  • Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
  • 6 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh, 7 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Vollpension während der ganzen Reise und Mineralwasser, Tee, Kaffee während dem Essen
  • Lokaler englischsprechender Führer plus Begleitmannschaft während des Trekkings
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligung für Hemis Nationalpark
  • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • Visum für Indien mit Einholung im Voraus oder als E-Visum

  • Weitere Getränke
  • Trinkgelder (CHF 80-120)

Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.

Anforderungen

  • Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3-6 Stunden, 2 Tagesetappen von 6-8 Stunden.
  • Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.

  • Überlandfahrten von 1-5 Stunden.

Sicherheitsausrüstung

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Umfangreiche Notfallapotheke

  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut

  • Sauerstoff-Flasche

  • Wasserfilter von Katadyn

  • Extra-Reitpferd für Notfälle

Hinweis
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM-Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings). Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein*e Expert*in von unserem Büro. So erhältst du im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.

Angebotsnummer: HIM - 30788

Fokus Umwelt und Soziales

Verantwortungsbewusst Reisen
  • Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
  • Kochen auf Gas
  • Unterstützung der lokalen Bevölkerung 
  • Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
  • Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
Irmscha Lüthi

Irmscha Lüthi

Sobald Spanisch gesprochen wird, fühle ich mich zu Hause, denn in Costa Rica, wo ich zusammen mit meinem Partner während vier Jahren gelebt und gearbeitet hat, meinen Sohn geboren und zahlreiche Freundschaften geschlossen habe, ist ein Teil meiner Seele hängen geblieben. Obwohl beruflich wie privat nun zurück im Altvertrauten – ich hüte das «lateinamerikanische Lebensgefühl» wie einen Schatz, träume davon, eines Tages ins zentralamerikanische Land zurückzukehren, und unterhalte mich bis dahin mit meinem Sohn auf Spanisch.

Mach es zu deiner Reise

Finde weitere Highlights für deine Reise

Speichere dir deine Favoriten für deine eigene Reise und stelle aus den vorgeschlagenen Highlights und Reiseerlebnissen deinen individuellen Reisewunsch zusammen.

Deine Reise gefunden?

Lass uns gemeinsam deinen individuellen Reisewunsch besprechen.

Wissenswertes rund um Indien

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Indien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Ladakh x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Indien (mit Ausnahme der Region Ladakh) ist von Oktober bis März. Im Norden mit der Hauptstadt Neu-Delhi, dem Bundesstaat Rajasthan und der Wüste Thar sind die Temperaturen während diesen Monaten angenehm und es regnet wenig. Im Sommer kann es hier sehr heiss werden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, insbesondere während des Monsuns von Juni bis September. Für den Süden mit den Bundesstaaten Kerala und Goa entlang der Westküste sowie an der Ostküste am Golf von Bengalen gelten Dezember bis Februar als optimale Reisezeit mit den wenigsten Niederschlägen und angenehmen Temperaturen. Auch hier wird es während des Monsuns sehr heiss und schwül. Für die Westküste Indiens mit der Metropole Mumbai und dem Bundesstaat Gujarat gelten wiederum Oktober bis März als die besten Reisemonate. Auch hier wird es während den Sommermonaten sehr heiss und schwül und während dem Monsun von Juni bis September werden zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen gemessen.

Alles über Indien

Alle Länderinfos über Indien findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

Warum mit Globetrotter reisen?

  • Insider-Infos
    Unsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
  • Massgeschneidert statt abgefertigt
    Du erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
  • Mehr Vorfreude, weniger Aufwand
    Wir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
  • Auf uns ist Verlass
    Mit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.
Seite teilen
Dein primärer Reisetyp

Du hast {#percent}% Übereinstimmung mit diesem Reisetypen.

Welcher Reisetyp bist du?

Diese Übersicht zeigt dir, wie stark dein Profil allen sieben Reisetypen entspricht.

Entdecke deinen Reisetyp

Welcher Reisetyp bist du?

Finde heraus, welche Reise perfekt zu deinem Reisetyp passt und welche*r Reiseberater*in dich am besten beraten kann. Mach den Test und finde in nur wenigen Klicks deinen persönlichen «Perfect Match».
Gewinne CHF 500.–
Schnapp dir jetzt noch die Chance auf 500 Franken für deine nächste bewegende Reise.