zusammengestellt von Irmscha Lüthi
Trekking zu den Nomaden in Ladakh – Nordindien
Ziehe auf diesem Trekking durch das liebliche Markha-Tal und vorbei an kleinen Dörfern über den 5000 Meter hohen Pass Zalung Karpo La in das wunderschöne und mystische Tal von Kharnak. Viele Legenden ranken sich um diese einsame Gegend im nordindischen Himalaya, welche von einigen Nomadenfamilien mit ihren grossen Ziegen- und Yak-Herden durchstreift wird. Diese Nomaden werden wir besuchen und erhalten auf dieser äusserst abwechslungsreichen Reise einen einzigartigen und tiefen Einblick in ihr Leben und ihre Kultur.
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OrteLadakh, Indien
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Empfohlene Reisedauer16 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGasthaus, Doppelzelt, Hotel
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.
1000-jähriges Kloster Alchi
Dieses Kloster ist eine wahre Zeitreise. Es wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, birgt in seinem inneren aber grosse Schätze, mit seinen uralten Wandmalereien und Statuen die teilweise über 1000 Jahre alt sind.
Trekking durch das Markha-Tal
Dieses Tal das durch den Markha–Fluss gezeichnet wurde, zeigt ein Bild wie der weitegehend unberührte West–Himalaya aussehen kann. Hier kannst du die wunderschöne Flusslandschaft bestaunen und das traditionelle Leben in kleinen Siedlungen erleben.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
- Zürich – Delhi
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Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Flugzeit 1 ¼ h
- Delhi – Leh
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Tag 3 | Im Indus-Tal
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Fahrzeit 1 h
Wanderung ¾ h- Leh
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Tag 4 | Gebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen und Touristinnen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besuchenden beim Morgengebet in Matho und geniessen die Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an, während wir ihren Gesängen lauschen. Hier sind die «Staatsorakel» von Ladakh zu Hause, welche am grossen Orakelfest im Winter der lokalen Bevölkerung die Zukunft voraussagen. Zurück in Leh lassen wir uns bei der Shanti Stupa absetzen. Diese ist die grösste Stupa in Ladakh und thront über Leh. Es bietet sich eine phantastische Rundsicht über den Hauptort. Anschliessend laufen wir durch Hintergassen und kleine Strassen zurück zu unserer Unterkunft.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h
Wanderung 1 h- Leh
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Tag 5 | 1000-jähriges Kloster Alchi
Wir fahren das Indus-Tal abwärts. Im sehr fruchtbaren Dorf Saspol stoppen wir und machen einen Spaziergang zu den Höhlen, welche über dem Dorf in einer Felswand sind. Hier hat einer der grössten Tantriker im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, vor 1400 Jahren meditiert. Die Haupthöhle ist mit schönen Malereien verziert, welche wahrscheinlich ähnlich alt sind wie diejenigen in Alchi. Es ist erstaunlich, dass dieser heilige und wichtige Ort nur so selten besucht wird, die meisten Leute kennen ihn nicht einmal. Anschliessend fahren wir nach Alchi, welches auf der anderen Seite des Indus liegt. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung. Anschliessend Weiterfahrt nach Chiling, dem Ausgangspunkt für unser Trekking. In diesem Dorf wohnen die besten Gold- und Kupferschmiede Ladakhs.
Übernachtung im Zelt in Chiling (3200 Meter)
Fahrzeit 4 h- Leh – Chiling
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Tag 6 | Zum Ausgangspunkt des Trekkings
Auf der anderen Seite des Zanskar-Flusses warten unsere Tragtiere und die Pferdetreiber, welche für die nächsten Tage unsere treuen Begleiter sein werden. Die erste Etappe führt uns auf einfachem Weg nach Skiu, wo wir für die erste Nacht unsere Zelte aufschlagen werden.
Übernachtung im Zelt in Zara (3600 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h- Chiling – Zara
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Tag 7 | Durchs liebliche Markha-Tal
Die heutige Trekkingetappe ist zwar lang, aber vorwiegend flach. Wir wandern durchs liebliche Markha-Tal, vorbei an kleinen Dörfern, grünen Gerstenfeldern und alten Burgruinen welche auf den Hügelspitzen thronen. Da wir uns mitten im Hemis Nationalpark befinden, haben wir vielleicht Glück und sehen an den Berghängen wilde Blauschafe oder am Himmel einen Adler kreisen. Kurz vor dem Dorf Markha gilt es noch einen Bach zu durchwaten, bevor wir auf einem schönen Campingplatz beim Dorf unser Zelt aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter) Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 10 km
- Zara – Markha
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Tag 8 | Nach Tamachen
Weiter geht es talaufwärts. Wer seine Kondition testen will, macht den kurzen aber sehr steilen Abstecher hinauf zum kleinen Kloster in Tetsa. Die Aussicht von oben ist atemberaubend und belohnt für die Mühen. Im letzten Dorf des Tales, in Hankar, überqueren wir die Marke von 4000 Metern und steigen noch weiter zu den Weiden nach Tamachen auf, wo wir diese Nacht verbringen. Hier verlassen wir das bewohnte Gebiet.
Übernachtung im Zelt in Tamachen (4200 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 17 km- Markha – Tamachen
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Tag 9 | Auf einsamen Wegen
Nach dem populären Markha-Tal ziehen wir weiter auf selten begangenen Wegen. Stetig bergan folgen wir dem lustig sprudelnden Bergbach, welchen wir auch einige Male zu überqueren haben. Die Gegend wird langsam karger und hier haben wir eine gute Chance, Adler über uns kreisen zu sehen oder sogar eine Herde Blauschafe in den steilen Hängen beobachten zu können. Wir wandern weiter bis zum Basecamp des Passes nach Yakrupal.
Übernachtung im Zelt in Yakrupal (4600 Meter)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 7.5 km- Tamachen – Yakrupal
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Tag 10 | Über den knapp 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La
Bei unserem Aufstieg merken wir, dass die Luft immer dünner wird. Nach drei, vier Stunden haben wir es geschafft und stehen auf dem 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La. Lustig flattern die Gebetsfahnen im Wind und wir geniessen einen überwältigenden Ausblick über die bizarre Bergwelt. Der Abstieg bringt uns ins Gebiet von Kharnak. In einem fruchtbaren Tal schlagen wir unser Lager auf. Unsere Pferde geniessen das reichliche und schmackhafte Gras.
Übernachtung im Zelt in Tsogra (4200 Meter) Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 1000 m, Gehdistanz 18.5 km
- Yakrupal – Tsogra
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Tag 11 | Durch eine grandiose Schlucht
Wir wandern vorbei an einem steilen Felsen, worauf eine alte Festung thront. Diese Burg gab der ganzen Region ihren Namen, Kharnak bedeutet nämlich «schwarze Burg». Das Alter der Burg konnte bis jetzt noch nicht bestimmt werden, aber es ist anzunehmen, dass sie weit über 1000 Jahre alt ist. Die Grösse der Festung deutet darauf hin, dass dieser heute nur noch selten begangene Weg früher eine wichtige Handelsroute gewesen sein muss. Schon bald stehen wir am Eingang einer grandiosen Schlucht, durch welche wir unserem Weg folgen. Immer wieder bleiben wir stehen, um die beeindruckenden Felswände zu bestaunen. In dieser Gegend sind Wölfe nicht so selten und vielleicht sehen wir irgendwo Pfotenabdrücke oder mit Glück sogar das scheue Raubtier. Nach vier, fünf Stunden Marsch beenden wir unser Trekking im Winterlager der Nomadenfamilien. Dieses ist zu dieser Zeit in der Regel verlassen, abgesehen von einem oder zwei Mönchen. Diese betreuen das kleine Kloster von Dat. Hier verabschieden wir uns von unseren Pferdetreibern und den Pferden und fahren mit dem Rest unserer Mannschaft über den Yar La Pass, den Sommerpass. Dieser liegt im Winter unter einer tiefen Schneedecke und trennt die Nomadenfamilien von der Aussenwelt. Wir hoffen, mit unseren Fahrzeugen bis am Abend das Sommerlager der Nomaden und Nomadinnen zu finden.
Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 13.5- Tsogra – Zara/Spangchen
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Tag 12 | Nomadenleben in Kharnak
Bereits am frühen Morgen herrscht emsiges Treiben im Nomadenlager. Die Ziegen und Schafe werden gemolken und anschliessend in grossen Herden auf die kargen Weidegründe getrieben. Die freundlichen Nomaden und Nomadinnen laden uns in ihre grossen Zelte zu einer Tasse Buttertee ein und erzählen am rauchenden Yakmistofen Geschichten vom harten Nomadenalltag, von Yaks und Wölfen und von ihrer mächtigen Schutzgöttin Tsering Chenga.
Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)
- Zara/Spangchen
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Tag 13 | Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Fahrzeit 4-5 Stunden.
- Zara/Spangchen – Leh
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Tag 14 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
- Leh
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Tag 15 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ h
Flugzeit 1 ¼ h- Leh – Delhi
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Tag 16 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
- Delhi – Zürich
Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Flugzeit 1 ¼ h
Tag 3 | Im Indus-Tal
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das kleine Kloster und den ehemaligen Königspalast in Stok. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Bei unserem Bummel über die Felder begegnen wir immer wieder Ladakhis und staunen, was hier noch alles in Handarbeit gemacht wird. Bei einer einheimischen Familie kehren wir zum Buttertee ein und lassen uns das ladakhische, hausgemachte Essen schmecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Fahrzeit 1 h
Wanderung ¾ h
Tag 4 | Gebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen und Touristinnen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besuchenden beim Morgengebet in Matho und geniessen die Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an, während wir ihren Gesängen lauschen. Hier sind die «Staatsorakel» von Ladakh zu Hause, welche am grossen Orakelfest im Winter der lokalen Bevölkerung die Zukunft voraussagen. Zurück in Leh lassen wir uns bei der Shanti Stupa absetzen. Diese ist die grösste Stupa in Ladakh und thront über Leh. Es bietet sich eine phantastische Rundsicht über den Hauptort. Anschliessend laufen wir durch Hintergassen und kleine Strassen zurück zu unserer Unterkunft.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h
Wanderung 1 h
Tag 5 | 1000-jähriges Kloster Alchi
Wir fahren das Indus-Tal abwärts. Im sehr fruchtbaren Dorf Saspol stoppen wir und machen einen Spaziergang zu den Höhlen, welche über dem Dorf in einer Felswand sind. Hier hat einer der grössten Tantriker im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, vor 1400 Jahren meditiert. Die Haupthöhle ist mit schönen Malereien verziert, welche wahrscheinlich ähnlich alt sind wie diejenigen in Alchi. Es ist erstaunlich, dass dieser heilige und wichtige Ort nur so selten besucht wird, die meisten Leute kennen ihn nicht einmal. Anschliessend fahren wir nach Alchi, welches auf der anderen Seite des Indus liegt. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung. Anschliessend Weiterfahrt nach Chiling, dem Ausgangspunkt für unser Trekking. In diesem Dorf wohnen die besten Gold- und Kupferschmiede Ladakhs.
Übernachtung im Zelt in Chiling (3200 Meter)
Fahrzeit 4 h
Tag 6 | Zum Ausgangspunkt des Trekkings
Auf der anderen Seite des Zanskar-Flusses warten unsere Tragtiere und die Pferdetreiber, welche für die nächsten Tage unsere treuen Begleiter sein werden. Die erste Etappe führt uns auf einfachem Weg nach Skiu, wo wir für die erste Nacht unsere Zelte aufschlagen werden.
Übernachtung im Zelt in Zara (3600 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h
Tag 7 | Durchs liebliche Markha-Tal
Die heutige Trekkingetappe ist zwar lang, aber vorwiegend flach. Wir wandern durchs liebliche Markha-Tal, vorbei an kleinen Dörfern, grünen Gerstenfeldern und alten Burgruinen welche auf den Hügelspitzen thronen. Da wir uns mitten im Hemis Nationalpark befinden, haben wir vielleicht Glück und sehen an den Berghängen wilde Blauschafe oder am Himmel einen Adler kreisen. Kurz vor dem Dorf Markha gilt es noch einen Bach zu durchwaten, bevor wir auf einem schönen Campingplatz beim Dorf unser Zelt aufstellen.
Übernachtung im Zelt in Markha (3800 Meter) Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 10 km
Tag 8 | Nach Tamachen
Weiter geht es talaufwärts. Wer seine Kondition testen will, macht den kurzen aber sehr steilen Abstecher hinauf zum kleinen Kloster in Tetsa. Die Aussicht von oben ist atemberaubend und belohnt für die Mühen. Im letzten Dorf des Tales, in Hankar, überqueren wir die Marke von 4000 Metern und steigen noch weiter zu den Weiden nach Tamachen auf, wo wir diese Nacht verbringen. Hier verlassen wir das bewohnte Gebiet.
Übernachtung im Zelt in Tamachen (4200 Meter)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 500 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 17 km
Tag 9 | Auf einsamen Wegen
Nach dem populären Markha-Tal ziehen wir weiter auf selten begangenen Wegen. Stetig bergan folgen wir dem lustig sprudelnden Bergbach, welchen wir auch einige Male zu überqueren haben. Die Gegend wird langsam karger und hier haben wir eine gute Chance, Adler über uns kreisen zu sehen oder sogar eine Herde Blauschafe in den steilen Hängen beobachten zu können. Wir wandern weiter bis zum Basecamp des Passes nach Yakrupal.
Übernachtung im Zelt in Yakrupal (4600 Meter)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 7.5 km
Tag 10 | Über den knapp 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La
Bei unserem Aufstieg merken wir, dass die Luft immer dünner wird. Nach drei, vier Stunden haben wir es geschafft und stehen auf dem 5200 Meter hohen Pass Zalung Karpo La. Lustig flattern die Gebetsfahnen im Wind und wir geniessen einen überwältigenden Ausblick über die bizarre Bergwelt. Der Abstieg bringt uns ins Gebiet von Kharnak. In einem fruchtbaren Tal schlagen wir unser Lager auf. Unsere Pferde geniessen das reichliche und schmackhafte Gras.
Übernachtung im Zelt in Tsogra (4200 Meter) Trekking 6 – 8 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 1000 m, Gehdistanz 18.5 km
Tag 11 | Durch eine grandiose Schlucht
Wir wandern vorbei an einem steilen Felsen, worauf eine alte Festung thront. Diese Burg gab der ganzen Region ihren Namen, Kharnak bedeutet nämlich «schwarze Burg». Das Alter der Burg konnte bis jetzt noch nicht bestimmt werden, aber es ist anzunehmen, dass sie weit über 1000 Jahre alt ist. Die Grösse der Festung deutet darauf hin, dass dieser heute nur noch selten begangene Weg früher eine wichtige Handelsroute gewesen sein muss. Schon bald stehen wir am Eingang einer grandiosen Schlucht, durch welche wir unserem Weg folgen. Immer wieder bleiben wir stehen, um die beeindruckenden Felswände zu bestaunen. In dieser Gegend sind Wölfe nicht so selten und vielleicht sehen wir irgendwo Pfotenabdrücke oder mit Glück sogar das scheue Raubtier. Nach vier, fünf Stunden Marsch beenden wir unser Trekking im Winterlager der Nomadenfamilien. Dieses ist zu dieser Zeit in der Regel verlassen, abgesehen von einem oder zwei Mönchen. Diese betreuen das kleine Kloster von Dat. Hier verabschieden wir uns von unseren Pferdetreibern und den Pferden und fahren mit dem Rest unserer Mannschaft über den Yar La Pass, den Sommerpass. Dieser liegt im Winter unter einer tiefen Schneedecke und trennt die Nomadenfamilien von der Aussenwelt. Wir hoffen, mit unseren Fahrzeugen bis am Abend das Sommerlager der Nomaden und Nomadinnen zu finden.
Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)
Fahrzeit 2 – 3 h
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 450 m, Gehdistanz 13.5
Tag 12 | Nomadenleben in Kharnak
Bereits am frühen Morgen herrscht emsiges Treiben im Nomadenlager. Die Ziegen und Schafe werden gemolken und anschliessend in grossen Herden auf die kargen Weidegründe getrieben. Die freundlichen Nomaden und Nomadinnen laden uns in ihre grossen Zelte zu einer Tasse Buttertee ein und erzählen am rauchenden Yakmistofen Geschichten vom harten Nomadenalltag, von Yaks und Wölfen und von ihrer mächtigen Schutzgöttin Tsering Chenga.
Übernachtung im Zelt in Zara oder Spangchen (4600 Meter)
Tag 13 | Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter) Fahrzeit 4-5 Stunden.
Tag 14 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Tag 15 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi.
Fahrzeit ½ h
Flugzeit 1 ¼ h
Tag 16 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 06.07.2024 - 21.07.2024
- 10.08.2024 - 25.08.2024
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 6 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Leh, 7 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise und Mineralwasser, Tee, Kaffee während dem Essen
- Lokaler englischsprechender Führer plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligung für Hemis Nationalpark
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Visum für Indien mit Einholung im Voraus oder als E-Visum
- Landkarte von Ladakh
- Weitere Getränke
- Trinkgelder (CHF 80-120)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Anforderungen
- Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3-6 Stunden, 2 Tagesetappen von 6-8 Stunden.
-
Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
-
Überlandfahrten von 1-5 Stunden.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
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Umfangreiche Notfallapotheke
-
Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
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Sauerstoff-Flasche
-
Wasserfilter von Katadyn
-
Extra-Reitpferd für Notfälle
Hinweis
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM-Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings). Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein*e Expert*in von unserem Büro. So erhältst du im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Angebotsnummer: HIM - 30788
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
Irmscha Lüthi
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Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Besuche die «Stadt der Götter»
In einem Hochtal Tibets auf rund 3600 Metern gelegen, ist Lhasa vor allem durch den ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, den Potala-Palast, bekannt. Heute findest du hier noch zahlreiche Klöster und tibetische Heiligtümer, und es ist nicht ungewöhnlich, buddhistische Mönche und Pilger zu treffen, die ihre Rituale und Zeremonien pflegen.
Besuche den Potala-Palast
Der ehemalige Regierungssitz des Dalai Lama, heute ein Museum, bleibt eine bedeutende Pilgerstätte für tibetische Buddhisten. Um den Palast zu besuchen, besteigst du den 130 Meter hohen Roten Berg, auf dem der imposante Komplex über der Stadt thront und schon von weitem sichtbar ist.
Bestaune den Ausblick auf den Yamdrok Tso See
Vom Kampa-La-Pass auf einer Höhe von 4440 Metern hast du den besten Blick auf den See. Seine tiefblaue Farbe ist beeindruckend, und die stark zerklüftete Landschaft erweckt den Eindruck, dass zahlreiche Inseln den See bedecken. Eingebettet in die majestätischen Berge des Himalayas bietet der Anblick ein atemberaubendes Panorama.
Besuche die Residenz des Panchen Lamas
Das Tashilhunpo-Kloster beheimatet eine der grössten Klosteruniversitäten, in der buddhistische Gelehrte der Gelug-Schule ausgebildet werden. Die imposante 26 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas ist die zweithöchste ihrer Art weltweit. Das Kloster bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und Kultur Tibets.
Spaziere zum Rongbuk Kloster
Das Rongbuk-Kloster gilt als das höchstgelegene Kloster der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest in nur 4980 Metern Höhe. Von hier aus erscheinen die steilen Nordflanken des Everest imposant und lassen die Herausforderungen der jährlichen Gipfelexpeditionen vom nahegelegenen Basislager nur erahnen. Dieses kannst du bequem mit einem kurzen Fussmarsch erreichen.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.
Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Marktbesuch in Thimphu
Lokale Bauern kommen jedes Wochenende zusammen und bieten ihre Waren feil. Im bunten Treiben von Händlern und Garküchen werden dich die Eindrücke überwältigen. Der Duft der lokalen Gerichte, mit kräftigen Gewürzen und Kräutern ebenso, wie die Auswahl an Schmuck, gewobenen Stoffen und anderen handgefertigte Produkten.
Himalaya-Panorama beim Wandern in Bhutan
Von herrlichen Wäldern bis in die alpine Zone ist Wandern in Bhutan sehr abwechslungsreich. Vorbei an alten Klosteranlagen triffst du die Einheimischen in ihren Dörfern und staunst über die gewaltigen Gipfel der 6000er und 7000er in Bhutan; wie den Gangkhar Puensum, mit 7541m der höchste Berg im Land.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Übernachte bei einer tibetischen Familie
Während deines Aufenthalts bei einer tibetischen Familie steht weniger der Komfort im Vordergrund. Vielmehr hast du die einzigartige Gelegenheit, das authentische Leben in den Dörfern Tibets kennenzulernen. Du kannst sehen, wie die Familien auf den Feldern arbeiten, ihre Tiere pflegen und ihre Traditionen rund um den Buddhismus leben. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die dir Einblicke in das echte Leben der tibetischen Gemeinschaft bietet.
Besuche die Klosterstadt Yarchen Gar
Yarchen Gar, in einem abgelegenen Tal der Region Kham auf über 4000 Metern gelegen, beherbergte einst über 10 000 Mönche und vor allem Nonnen, was es zur grössten Klosterstadt der Welt machte. Umgeben von einem Fluss, liegt die Stadt malerisch zwischen den grünen Steppen und den umliegenden Bergen eingebettet.
Blicke in das Landleben im authentischen Kham
In den abgelegenen Dörfern und zahlreichen Klöstern kannst du das traditionelle Leben des stolzen Khampa-Volkes hautnah erleben. Die Hochebenen und Täler entlang der Flüsse Osttibets dienen hauptsächlich der Landwirtschaft, während die Männer traditionell langes schwarzes Haar mit rotem Garn um den Kopf tragen.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Besteige einen 6000er in Tibet
Die Besteigung des imposanten Lapchi Tsokchung, der eine Höhe von 6100 Metern erreicht, verspricht ein unvergleichliches Abenteuer inmitten der majestätischen Bergwelt. Diese anspruchsvolle Route führt durch atemberaubende Landschaften und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler und Gletscher. Erfahrung im Hochgebirge und eine gründliche Vorbereitung sind unerlässlich, doch die Belohnung sind unvergessliche Eindrücke und ein Gefühl der Erfüllung, das nur das Erreichen eines solchen Gipfels bieten kann.
Entdecke einsame Trekkingrouten
Entdecke die unberührten Schönheiten Tibets auf einsamen Trekkingrouten, die dich durch majestätische Landschaften und entlang alter Pfade führen. Erlebe die Ruhe und Stille der abgelegenen Gebiete, während du dich auf eine unvergessliche Abenteuerreise begibst, fernab vom Trubel des Alltags.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Wandere um den heiligen Berg Kailash
Tauche ein in die spirituelle Atmosphäre und umrunde den heiligen Berg Kailash in Tibet. Diese Pilgerreise führt dich durch atemberaubende Landschaften und entlang heiliger Stätten, während du die Herausforderungen des Wanderns in grosser Höhe meisterst. Erlebe die einzigartige Schönheit der Region und spüre die spirituelle Energie dieses mystischen Ortes, der seit Jahrhunderten als Zentrum der Verehrung und Meditation verehrt wird.
Erlebe die einsame Bergwelt am heiligen Manasarovar-See
Begib dich auf eine spirituelle Reise in die abgelegene und majestätische Berglandschaft am heiligen Manasarovar-See. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und stillen Tälern bietet dieser heilige Ort eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation. Hier kannst du die tiefe spirituelle Bedeutung des Sees erforschen, der seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus spielt.
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Ausblick vom Tiger Hill
Steh früh morgens auf und begebe dich zum Tiger Hill bei Darjeeling. Der Ausblick auf die von der Sonne angeschienen Berggipfel ist atemberaubend. Mächtig erhebt sich hier mit seinen 8586 Metern der Gipfel des Kangchendzönga, dem dritthöchsten Berg der Welt.
Besuche das imposante Sakya-Kloster
Das Kloster diente im 13. und 14. Jahrhundert als politisches Zentrum Tibets. Heute beherbergt es eine Fülle wertvoller Wandmalereien sowie eine Bibliothek mit Tausenden von Jahrhunderte alten Schriftstücken und Büchern. Die markanten rot-weiss-schwarzen Aussenmauern sind ein charakteristisches Merkmal der Sakya-Schule.
Umrunde einmal den Jokhang-Tempel
Im Herzen der Altstadt von Lhasa gelegen, ist der Jokhang ein zentrales Heiligtum der tibetischen Buddhisten. Hier kannst du zahlreiche Pilgerinnen und Pilger aus allen Regionen beobachten, die ihre Rituale zelebrieren und den Tempelkomplex umrunden. Diese eindrucksvolle Kulisse wird dich lange begleiten und unvergessliche Erinnerungen hinterlassen.
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Beste Reisezeit
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Indien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Ladakh | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Indien (mit Ausnahme der Region Ladakh) ist von Oktober bis März. Im Norden mit der Hauptstadt Neu-Delhi, dem Bundesstaat Rajasthan und der Wüste Thar sind die Temperaturen während diesen Monaten angenehm und es regnet wenig. Im Sommer kann es hier sehr heiss werden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, insbesondere während des Monsuns von Juni bis September. Für den Süden mit den Bundesstaaten Kerala und Goa entlang der Westküste sowie an der Ostküste am Golf von Bengalen gelten Dezember bis Februar als optimale Reisezeit mit den wenigsten Niederschlägen und angenehmen Temperaturen. Auch hier wird es während des Monsuns sehr heiss und schwül. Für die Westküste Indiens mit der Metropole Mumbai und dem Bundesstaat Gujarat gelten wiederum Oktober bis März als die besten Reisemonate. Auch hier wird es während den Sommermonaten sehr heiss und schwül und während dem Monsun von Juni bis September werden zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen gemessen. |
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