erlebt von Sven Aebersold
Sansibar Bike & Beach Tour
Mit dem Velo Sansibar umrunden, geht das? Mit ein wenig Vorbereitung ist es eine einzigartige und spannende Art, diese fantastische Gewürzinsel zu erleben. Im Februar geht es los und innerhalb von zwei Wochen erleben wir staunend die unbeschreiblichen Farben der endlos langen Traumstrände, dazu die greifbare Geschichte der Altstadt von Stonetown.
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OrteRund um Sansibar, ab/bis Jambiani
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelFahrrad
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Unterkunftgehobene Mittelklasse
Meine Highlights
Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar in Stone Town auf Sansibar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer - Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.
Reiseroute
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Reiseroute im Überblick
Wir starten im Südosten, in Jambiani. Zum Reisebeginn gönnen wir uns noch einen zusätzlichen Strandtag, um uns in das schwülwarme Klima und in die ersten Sansibar-Eindrücke einzufinden. Dann geht es los: Wir fahren mit unserem Privatguide Solomon an die Westküste nach Kizimkazi, wo wir mit einem Dhow, einem typischen Holzboot, in den Sonnenuntergang segeln und mit frischen Früchten verwöhnt werden. Die Velo-Reise führt uns via der Hauptstadt Stonetown bis an die Nordspitze der Insel, und von der bekannten Baderegion Nungwi die Ostküste hinunter, bis zurück nach Jambiani.
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Zur Velo-Qualität
Unsere gemieteten Drahtesel sind nicht ganz so verrostet und klapprig wie dieses Velo auf dem Bild. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass es nicht die neuesten Modelle sind, sondern Secondhand-Fahrräder. Das Velofahren steht nicht im Fokus per se, sondern ist eine geniale Art, die Insel Sansibar in gemächlichem Tempo zu erleben und auch mal hinter die erste Strandreihe mit den glitzernden Hotelanlagen zu blicken.
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Markt in Makunduchi
Ein gutes Beispiel für ein solches Erlebnis «hinter den Kulissen» ist der Marktbesuch in Makunduchi. Kaum ein Tourist verirrt sich hierher. Unser Freund auf dem Bild schneidet gerade eine leckere Jackfruit und wir geniessen den süsslich-sauren Geschmack der grossen Frucht.
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Schulbesuch in Makunduchi
Ein Highlight unserer ersten Tage auf Sansibar ist der spontane Besuch einer Schule, an der wir vorbeifahren. Die anfängliche Scheu der Kinder schwappt schnell um in einen begeisterten Begrüssungstanz. Es ist berührend zu sehen, wie viel Freude eine solche Begegnung in die Augen der Kinder zaubert.
Kugelschreiber mitbringen und der Aufsichtsperson übergeben. -
Sunset Cruise mit Mimi the Dhow
Der Anbieter besitzt auch ein traditionelles Holzboot, ein Dhow mit dem Namen «Mimi», mit welchem wir einen tollen Segeltörn zum Sonnenuntergang geniessen können. Die Gegend um Kizimkazi ist bekannt für grössere Delfinschulen, mit denen man auf geführten Touren schnorcheln und schwimmen kann.
Die Aufenthaltsdauer an einzelnen Orten ist individuell planbar. -
Stonetown – Sansibars greifbare Geschichte
Ich kenne die Altstadt von Stonetown bereits von einer früheren Reise, dennoch will ich unbedingt mindestens zwei Nächte an diesem tollen, geschichtsträchtigen Ort verbringen. Unser Hotel, ein altehrwürdiger Palast, lässt uns eintauchen in andere Zeiten und wir versuchten uns vorzustellen, wie es vor hunderten von Jahren in den engen Gassen und auf den farbigen Märkten zugegangen sein muss.
Ein Sunset Dinner über den Dächern der Altstadt vorreservieren.- Geschichtsträchtiger einstiger Palast in der Altstadt
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Zimmer mit Ausblick
Unser Zimmer ist bestückt mit alten Möbeln. Glasfenster hat es keine, sondern nur sogenannte «Mashrabiyyas», dekorative Holzgitter, die als Sonnenschutz dienen und für eine perfekte Durchlüftung sorgen. Dazu haben wir einen kleinen Balkon mit Blick auf den Indischen Ozean und über die Dächer von Stonetown.
Zwei Nächte in Stonetown sind ideal. -
Die Türen von Stonetown
In aller Welt bekannt sind die verzierten alten Holztüren von Stonetown. Je höher der Status der dort wohnhaften Familie einst war, umso protziger und imposanter kommen diese Eingangstore daher. Du kannst sie in der ganzen Altstadt entdecken.
Mit einem lokalen Guide findest du die schönsten Türen. -
Teilstrecke mit dem Bus
Um die stark befahrenen Ausfallstrassen zu vermeiden, beschliessen wir, ein paar Kilometer mit einem «Dalla-Dalla», einem lokalen Sammeltaxi, zurückzulegen. Wie in Teilen Afrikas so üblich, läuft an einem Busbahnhof sehr viel und man kann Spannendes beobachten. Wie zum Beispiel diesen Matratzen-Transporter.
Fahrplan? Unnötig. Gefahren wird, sobald das Fahrzeug voll ist. -
Unterwegs mit dem Dalla-Dalla
Als unser «Dalla-Dalla» erscheint, werden unsere Velos auf das Dach gehievt und wir quetschen uns auf die überdachte Ladefläche, die mit einfachen Bänken ausgestattet ist. Zu Beginn sind es 16 Passagiere, und es ist schon ziemlich eng. Am Schluss sind es dann 28 Passagiere und wir kommen – im wahrsten Sinne des Wortes – in engeren Kontakt mit den Einheimischen.
Vor der Abfahrt die Toilette aufsuchen und Berührungsängste zu Hause lassen. -
Weiterfahrt nach Nungwi
Nun heisst es wieder: strampeln. Trotz der grossen Hitze geniessen wir es, uns etwas zu bewegen. Die Etappen sind immer zwischen 30 und 50 Kilometer lang. Zum Mittagessen sind wir meist schon wieder am neuen Übernachtungsort angekommen.
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Wie die «Locals»
Auch die Einheimischen sind viel mit dem Velo unterwegs. Die antiken Modelle sind zum Teil aus einer anderen Zeit gefallen und würden in der Schweiz wohl hohe Liebhaber-Preise erzielen.
Mit ein paar Brocken Swahili zaubert man jedem Einheimischen ein Lachen auf die Lippen. -
Nungwi – die Nordspitze Sansibars
Der nächste Traumstrand ist nie weit auf Sansibar. Wir gönnen uns zwei freie Tage in der Region Nungwi. Hier ist das Baden, im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen der Insel, auch bei Ebbe möglich. Daher hat es auch mehr Hotels als anderswo und man kann die Gegend als die touristischste bezeichnen.
Die Strandverkäufer sind ausdauernd, aber freundlich.- Schönes Strandhotel mit direktem Strandzugang
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Traumstrand von Matemwe
Einer der schönsten Strände ist bei Matemwe zu finden. Obwohl sich das Wasser hier bei Ebbe weit zurückzieht und während dieser Zeit das Baden im Meer kaum möglich ist, entschädigen die unglaublichen Farben des Wassers. Die kontraststarken farbigen Tücher der einheimischen Frauen und Massai sind eine Augenweide.
Vor langen Strandspaziergängen die Gezeitentabelle im Hotel studieren.- Tolles kleines, familiäres Strandhotel mit Pool
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Schnorcheltrip vor Mnemba
Ein Schnorchelausflug vor der Insel Mnemba bietet sich an, um einmal einem Delfin beim Frühstück zuzuschauen. Die zugegebenermassen ziemlich touristischen Ausflüge bringen dich mit etwas Glück auf wenige Meter an die Meeressäuger heran.
Tipp: den Ausflug so früh wie möglich ab Matemwe starten – bevor die Gruppen aus Nungwi ankommen. -
Früchte und Gewürze
Sansibar ist bekannt als Gewürzinsel und du kannst auf einer Gewürztour erfahren und sehen, wie diese Pflanzen wachsen: Muskatnuss, Pfeffer, Vanille, Kardamom, Kurkuma, Gewürznelken, PiriPiri, Zimt, Lemongras, Anis, Ylang-Ylang und viele mehr. Ebenso hat es unzählige Früchte, die in den meisten Hotels beim Frühstück aufgetischt werden.
Eine «Spice Tour» ist in deiner Velo-Reise inkludiert. -
Traumhotel in Pongwe
Obwohl mit nur drei Sternen klassifiziert, ist das Hotel in Pongwe eines der schönsten unserer ganzen Reise. Der Bungalow mit Blick auf das türkisfarbene Meer, dazu die Privatsphäre, das ist das grosse Plus hier. Gerne würden wir noch länger bleiben...
Zusatznacht in Pongwe einplanen! -
Neugieriger Stummelaffe
In der Unterkunft werden wir neugierig – und aus sicherer Distanz – von einem Sansibar-Stummelaffen beobachtet. Vor allem die lustige Frisur ist sein Markenzeichen.
Essen nicht herumliegen lassen. -
Strandfahrt bei Ebbe
Die nächste Etappe führt uns fast ausschliesslich auf Sandstrand Richtung Süden. Bei Ebbe kann man so ein gutes Stück zurücklegen.
Mit etwas Glück gibt's Rückenwind dazu. -
Bootsfahrt mit Velos
Von Chwaka nach Michamwi werden die Velos auf ein Boot verladen und wir fahren für kurze Zeit durch die Bucht. Die farbigen Segel der Fischerboote sind allgegenwärtig und wir geniessen den erfrischenden Fahrtwind.
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Schulbesuch mit Fahrradhelm
In Chwaka fahren wir wieder an einer Schule vorbei. Nach kurzer Zeit sind wir von Hunderten von Schüler*innen umringt und als wir unsere Velohelme aus der Hand geben, gibt es ein grosses Gekreische und jedes Kind will das komische Plastikding auf den eigenen Kopf setzen. Ein paar strenge Worte der Lehrperson sind nötig, um wieder einigermassen Ruhe herzustellen.
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Krönender Abschluss
Als wir nach zehn Tagen Rundreise wieder in Jambiani ankommen, leisten wir uns für die letzten Tage vor der Heimreise noch ein tolles Hotel, um die Velo-Reise Revue passieren und die Seele etwas baumeln zu lassen.
Der Erholungswert der «day beds» am Strand ist der Hit.- gehobenes Strandhotel
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Ankunft in der Schweiz
Zu Hause erwartet uns grauer Nieselregen. Nach den umwerfenden Farben Sansibars ist das gewöhnungsbedürftig. Aber wir werden lange von den Eindrücken und Erinnerungen zehren.
Reiseroute im Überblick
Wir starten im Südosten, in Jambiani. Zum Reisebeginn gönnen wir uns noch einen zusätzlichen Strandtag, um uns in das schwülwarme Klima und in die ersten Sansibar-Eindrücke einzufinden. Dann geht es los: Wir fahren mit unserem Privatguide Solomon an die Westküste nach Kizimkazi, wo wir mit einem Dhow, einem typischen Holzboot, in den Sonnenuntergang segeln und mit frischen Früchten verwöhnt werden. Die Velo-Reise führt uns via der Hauptstadt Stonetown bis an die Nordspitze der Insel, und von der bekannten Baderegion Nungwi die Ostküste hinunter, bis zurück nach Jambiani.
Zur Velo-Qualität
Unsere gemieteten Drahtesel sind nicht ganz so verrostet und klapprig wie dieses Velo auf dem Bild. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass es nicht die neuesten Modelle sind, sondern Secondhand-Fahrräder. Das Velofahren steht nicht im Fokus per se, sondern ist eine geniale Art, die Insel Sansibar in gemächlichem Tempo zu erleben und auch mal hinter die erste Strandreihe mit den glitzernden Hotelanlagen zu blicken.
Markt in Makunduchi
Ein gutes Beispiel für ein solches Erlebnis «hinter den Kulissen» ist der Marktbesuch in Makunduchi. Kaum ein Tourist verirrt sich hierher. Unser Freund auf dem Bild schneidet gerade eine leckere Jackfruit und wir geniessen den süsslich-sauren Geschmack der grossen Frucht.
Schulbesuch in Makunduchi
Ein Highlight unserer ersten Tage auf Sansibar ist der spontane Besuch einer Schule, an der wir vorbeifahren. Die anfängliche Scheu der Kinder schwappt schnell um in einen begeisterten Begrüssungstanz. Es ist berührend zu sehen, wie viel Freude eine solche Begegnung in die Augen der Kinder zaubert.
Sunset Cruise mit Mimi the Dhow
Der Anbieter besitzt auch ein traditionelles Holzboot, ein Dhow mit dem Namen «Mimi», mit welchem wir einen tollen Segeltörn zum Sonnenuntergang geniessen können. Die Gegend um Kizimkazi ist bekannt für grössere Delfinschulen, mit denen man auf geführten Touren schnorcheln und schwimmen kann.
Stonetown – Sansibars greifbare Geschichte
Ich kenne die Altstadt von Stonetown bereits von einer früheren Reise, dennoch will ich unbedingt mindestens zwei Nächte an diesem tollen, geschichtsträchtigen Ort verbringen. Unser Hotel, ein altehrwürdiger Palast, lässt uns eintauchen in andere Zeiten und wir versuchten uns vorzustellen, wie es vor hunderten von Jahren in den engen Gassen und auf den farbigen Märkten zugegangen sein muss.
Zimmer mit Ausblick
Unser Zimmer ist bestückt mit alten Möbeln. Glasfenster hat es keine, sondern nur sogenannte «Mashrabiyyas», dekorative Holzgitter, die als Sonnenschutz dienen und für eine perfekte Durchlüftung sorgen. Dazu haben wir einen kleinen Balkon mit Blick auf den Indischen Ozean und über die Dächer von Stonetown.
Die Türen von Stonetown
In aller Welt bekannt sind die verzierten alten Holztüren von Stonetown. Je höher der Status der dort wohnhaften Familie einst war, umso protziger und imposanter kommen diese Eingangstore daher. Du kannst sie in der ganzen Altstadt entdecken.
Teilstrecke mit dem Bus
Um die stark befahrenen Ausfallstrassen zu vermeiden, beschliessen wir, ein paar Kilometer mit einem «Dalla-Dalla», einem lokalen Sammeltaxi, zurückzulegen. Wie in Teilen Afrikas so üblich, läuft an einem Busbahnhof sehr viel und man kann Spannendes beobachten. Wie zum Beispiel diesen Matratzen-Transporter.
Unterwegs mit dem Dalla-Dalla
Als unser «Dalla-Dalla» erscheint, werden unsere Velos auf das Dach gehievt und wir quetschen uns auf die überdachte Ladefläche, die mit einfachen Bänken ausgestattet ist. Zu Beginn sind es 16 Passagiere, und es ist schon ziemlich eng. Am Schluss sind es dann 28 Passagiere und wir kommen – im wahrsten Sinne des Wortes – in engeren Kontakt mit den Einheimischen.
Weiterfahrt nach Nungwi
Nun heisst es wieder: strampeln. Trotz der grossen Hitze geniessen wir es, uns etwas zu bewegen. Die Etappen sind immer zwischen 30 und 50 Kilometer lang. Zum Mittagessen sind wir meist schon wieder am neuen Übernachtungsort angekommen.
Wie die «Locals»
Auch die Einheimischen sind viel mit dem Velo unterwegs. Die antiken Modelle sind zum Teil aus einer anderen Zeit gefallen und würden in der Schweiz wohl hohe Liebhaber-Preise erzielen.
Nungwi – die Nordspitze Sansibars
Der nächste Traumstrand ist nie weit auf Sansibar. Wir gönnen uns zwei freie Tage in der Region Nungwi. Hier ist das Baden, im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen der Insel, auch bei Ebbe möglich. Daher hat es auch mehr Hotels als anderswo und man kann die Gegend als die touristischste bezeichnen.
Traumstrand von Matemwe
Einer der schönsten Strände ist bei Matemwe zu finden. Obwohl sich das Wasser hier bei Ebbe weit zurückzieht und während dieser Zeit das Baden im Meer kaum möglich ist, entschädigen die unglaublichen Farben des Wassers. Die kontraststarken farbigen Tücher der einheimischen Frauen und Massai sind eine Augenweide.
Schnorcheltrip vor Mnemba
Ein Schnorchelausflug vor der Insel Mnemba bietet sich an, um einmal einem Delfin beim Frühstück zuzuschauen. Die zugegebenermassen ziemlich touristischen Ausflüge bringen dich mit etwas Glück auf wenige Meter an die Meeressäuger heran.
Früchte und Gewürze
Sansibar ist bekannt als Gewürzinsel und du kannst auf einer Gewürztour erfahren und sehen, wie diese Pflanzen wachsen: Muskatnuss, Pfeffer, Vanille, Kardamom, Kurkuma, Gewürznelken, PiriPiri, Zimt, Lemongras, Anis, Ylang-Ylang und viele mehr. Ebenso hat es unzählige Früchte, die in den meisten Hotels beim Frühstück aufgetischt werden.
Traumhotel in Pongwe
Obwohl mit nur drei Sternen klassifiziert, ist das Hotel in Pongwe eines der schönsten unserer ganzen Reise. Der Bungalow mit Blick auf das türkisfarbene Meer, dazu die Privatsphäre, das ist das grosse Plus hier. Gerne würden wir noch länger bleiben...
Neugieriger Stummelaffe
In der Unterkunft werden wir neugierig – und aus sicherer Distanz – von einem Sansibar-Stummelaffen beobachtet. Vor allem die lustige Frisur ist sein Markenzeichen.
Strandfahrt bei Ebbe
Die nächste Etappe führt uns fast ausschliesslich auf Sandstrand Richtung Süden. Bei Ebbe kann man so ein gutes Stück zurücklegen.
Bootsfahrt mit Velos
Von Chwaka nach Michamwi werden die Velos auf ein Boot verladen und wir fahren für kurze Zeit durch die Bucht. Die farbigen Segel der Fischerboote sind allgegenwärtig und wir geniessen den erfrischenden Fahrtwind.
Schulbesuch mit Fahrradhelm
In Chwaka fahren wir wieder an einer Schule vorbei. Nach kurzer Zeit sind wir von Hunderten von Schüler*innen umringt und als wir unsere Velohelme aus der Hand geben, gibt es ein grosses Gekreische und jedes Kind will das komische Plastikding auf den eigenen Kopf setzen. Ein paar strenge Worte der Lehrperson sind nötig, um wieder einigermassen Ruhe herzustellen.
Krönender Abschluss
Als wir nach zehn Tagen Rundreise wieder in Jambiani ankommen, leisten wir uns für die letzten Tage vor der Heimreise noch ein tolles Hotel, um die Velo-Reise Revue passieren und die Seele etwas baumeln zu lassen.
Ankunft in der Schweiz
Zu Hause erwartet uns grauer Nieselregen. Nach den umwerfenden Farben Sansibars ist das gewöhnungsbedürftig. Aber wir werden lange von den Eindrücken und Erinnerungen zehren.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 14 Übernachtungen in Hotels der gehobenen Mittelklasse inkl. Frühstück
- Fahrradmiete inkl. Gepäcktransport
- Englisch sprachiger privat Guide an den Fahrtagen
- Transfers ab/bis Flughafen
- Sunset Cruise mit traditionellem Dhow Segelboot
- Flüge
- Trinkgelder und weitere Mahlzeiten
- Halb so gross wie Mallorca circa 80km lang und 35km breit
- 95% Muslimisch
- Visa on Arrival ok – schauen, dass man vorne sitzt und schnell aus dem Flugzeug kommt wegen der Schlange am Schalter
- Velos sind nicht neu sondern secondhand. Tagesetappen zwischen 30 bis 50 Kilometer.
- Routenwahl kann individuell gewählt werden. Bei Bedarf sind Teilstrecken auch per lokalem Bus möglich.
Angebotsnummer: 103701
Sven Aebersold
Mach es zu deiner Reise
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Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
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Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
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Sei dabei bei der grossen Tierwanderung in der Serengeti
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Auf Elefanten-Besuch im Tarangire Nationalpark
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Demütig in der Serengeti
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Erlebe Tansanias bekannteste Wildschutzgebiete auf höchstem Niveau
Du reist mit einer luxuriösen Cessna von einem bekanntem Tierschutzgebiet Tansanias zum nächsten. Dabei hast du die Möglichkeit, neben den Pirschfahrten auf vier Rädern die Bilderbuchlandschaften von einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Du übernachtest in fantastischen Lodges und Camps.
Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Stolz und mit erhabenem Gefühl auf dem Gipfel des Kilimanjaro
Wenn du auf dem atemberaubend aussichtsreichen Gipfel stehst, hast du es geschafft und den mit 5895 m.ü.M. höchsten Berg Afrikas erklommen! Technisch nicht unbedingt schwierig, aber die Herausforderung eines Trekkings mit sehr vielen Höhenmetern hast du erfolgreich gemeistert.
I did it my way - viele Wege führen auf den Kilimanjaro
Du bestimmst, auf welcher Route du den Weg auf den spektakulären Gipfel des Kilimanjaro erleben willst: Lemosho die Unbekannte, Rongai die am wenigsten Begangene, Marangu die Einfachste oder Machame die Herausforderndste.
Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…
Auf den Mount Meru auf 4566 m.ü.M. trekken
Du tauchst in Waldsavanne, Regenwald und Heidelandschaften ein, bevor du über den Kraterrand steigst und dein Ziel, den Gipfel des Mount Meru, erreichst. Ein Gipfel reicht dir nicht? Du hast unterwegs die Möglichkeit, den 3800 Meter hohen Nebengipfel «Little Meru» zu besteigen.
Ausblicke vom Mount Meru
Du stehst nach deinem Trekking auf dem Mount Meru – die weite afrikanische Landschaft scheint dir zu Füssen zu liegen. Der Ausblick auf den nahen, freistehenden Kilimanjaro ist gewaltig. Ebenso der Blick hinunter in den Vulkankrater des Meru mit seinen Aschekegel…
Entspannter Abschluss deiner Tansania-Safari auf Pemba
Lasse deine Reise in dieser ursprünglichen und wunderschönen Oase ausklingen. Auf Pemba geht es gemächlicher zu und her als auf seiner grossen Schwesterinsel Sansibar. Erkunde die tropische Vegetation, bade im kristallklaren Wasser, unternimm eine Ausfahrt mit einem traditionellen Dhow oder mache Bekanntschaft mit der herzlichen Bevölkerung. Ein idealer, ruhiger Abschluss deiner eindrücklichen und lebhaften Wildtiersafari-Reise auf dem Festland.
Werde aktiv über und unter Wasser auf Pemba
Pemba ist ein Paradies für Sonnenanbeter und gemütliche Geniesser. Falls du aber aktiv werden willst, kannst du diesen wunderbaren Flecken Erde so richtig kennenlernen. Tauche ab in die Riffe und begegne Mantas, Karettschildkröten, von Juli bis Oktober Buckelwalen, Delfinen und farbenfrohen Nacktschnecken. Oder du leihst dir eine Schnorchel-Ausrüstung, bist mit Kayak oder SUP unterwegs. Als Abwechslung zum Wasser rausche mit dem Mountainbike durch die tropische Vegetation.
Lasse dich verwöhnen auf der tropischen Insel Pemba
Gibt es einen besseren Ort zum sich verwöhnen lassen als eine tropische Insel? Und was für eine! Viele Unterkünfte auf Pemba liegen eingebettet in tropische Gärten direkt am Meer. Geniesse die hervorragende Küche aus frischen Zutaten und enspanne dich bei einer Massage oder einem gemütlichen Sonnenbad.
Kombiniere eine Wildtier-Safari mit einer «Unterwasser-Safari» auf Mafia Island
Tauche in den intakten Riffen von Mafia Island, dem ersten Marinepark Tansanias. Anfänger und Fortgeschrittene kommen gleichermassen auf ihre Kosten. In diesem ruhigen und oft menschenleeren Tauchgebiet findest Du alles von Makro bis zum Walhai. Diesen Tauch-Aufenthalt kannst Du bestens mit einer Wildtier-Safari in der Serengeti oder dem Erklimmen des Kilimanjaro kombinieren. Du siehst – in Tansania kommst Du tief hinunter und hoch hinauf.
Tauche im Mafia Island Marine Park
Der Artenreichtum in dem Marinepark ist spektakulär… knapp 500 Fischarten sind dokumentiert – damit gehört die Region zu den artenreichsten Tauchgebieten überhaupt. Auch einer der grössten Fische der Erde kannst du hier antreffen – den Walhai. Das bis zu 15 Meter lange Tier wird durch das planktonreiche Wasser um Mafia angezogen. Eine Begegnung ist magisch. An der Ostküste bevölkern zudem Dugongs den Kanal zwischen dem Festland und der Insel.
Sonne dich an den schneeweissen Stränden von Mafia Island
Nicht nur beim Tauchen, sondern auch über Wasser ist die Insel ein Traum. Die abgeschiedene Insel bietet Ruhe pur und kristallklares Wasser zum Baden oder Schnorcheln. Denn sogar mit dem Schnorchel kannst Du einen grossen Teil des vielfältigen Meeresbewohner beobachten.
Mit dem Mountainbike durch den Arusha Nationalpark
Zugegeben, wenn du mit dem Mountainbike einen afrikanischen Nationalpark durchquerst, holpert es, ist hüglig und ja, zeitweise richtig anstrengend. Dafür wirst du dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Der mit 552 km2 eher kleine Park mit einer grossen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet Steppen, Dschungel und Hochgebirge von 1500 bis über 4500 M.ü.M. Bei Tagesanbruch schau gen Osten – der Kilimanjaro zeichnet sich am Horizont ab.
Wohne auf der Trauminsel Sansibar
Während deinem Volontariat wohnst Du in Jambiani mit seinem herrlichen Küstenabschnitt und dem kristallklaren Wasser. Geniesse abends den Sonnenuntergang am Meer, zusammen mit deinen neuen Volontär-Bekanntschaften. Bekanntschaften, die vielleicht zu Freunden fürs Leben werden.
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Tansania | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. |
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