Reiseerlebnis
erlebt von Isabelle Herzog

Auf der Suche nach den «Big Five» in Tansania – Safari und Badeferien

Neugieriger Löwe.

Neugieriger Löwe.

Serengeti-Nationalpark
Auf der Suche nach den «Big Five» in Tansania – Safari und Badeferien

Im Februar war ich zusammen mit einer kleinen Gruppe während einer Woche auf Safari im Nordosten von Tansania unterwegs. Die Reise umfasste eine abenteuerliche Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften und eine reiche Tierwelt. Im Anschluss durfte ich einige entspannte Tage auf der wunderschönen Gewürzinsel Sansibar verbringen.

  • Orte
    ab Arusha bis Sansibar
  • Empfohlene Reisedauer
    15 Tage
  • Transportmittel
    4x4-Safari-Truck
  • Unterkunft
    Safari-Zelt, Mittelklasse-Hotels und Lodges, Luxus-Hotel

Meine Highlights

Reiseroute

  • An den Hängen des Mount Meru

    Die ersten Tage verbringe ich in einer gemütlichen Lodge am Fusse des imposanten Mount Meru. Ein toller Ort, um anzukommen und Erholung zu finden, bevor es auf Pirschfahrt geht.

    Ab Arusha lohnt sich auch ein Safari-Ausflug zum Arusha-Nationalpark
    An den Hängen des Mount Meru
  • Besuch bei Mama Sophie

    Am ersten Tag unserer Tour besuchen wir eine kleine Kaffeeplantage in der Nähe des Mount Meru. Die freundliche ältere Dame zeigt uns den Kaffeeprozess von A bis Z, an welchem wir selbst mitwirken dürfen. Der selbstgebrühte Kaffee ist ein Genuss.

    Besuch bei Mama Sophie
  • Waldspaziergang

    Während eines Spaziergangs im dichten Regenwald sichten wir bereits die ersten Tiere in den Baumwipfeln. Wir begegnen sogenannten Colobus-Affen. Oben die Affen, unten im Grasdickicht die lieben Moskitos – die uns wortwörtlich mögen.

    Waldspaziergang
  • Dickhäuter im Anmarsch

    Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine vielen Elefantenherden. Wir haben Glück: Eine Dickhäuter-Familie bewegt sich auf uns zu und überquert direkt vor uns die Strasse.

    Dickhäuter im Anmarsch
  • Im Schlamm versunken

    Unser Guide checkt den Fahrtweg ab. Kurz zuvor sind wir nämlich tatsächlich in einem dieser Schlammlöcher steckengeblieben! Ein Herauskommen war nur noch mit zusätzlicher Hilfe eines Rangers möglich.

    Im Schlamm versunken
  • Autowäsche gefällig?

    So sah unser Auto nach der Schlammschlacht aus. Da das Dach oben noch offen war, bekamen wir alle eine nette Schlammdusche ab. Wir beruhigen uns mit dem netten Gedanken, dass Schlamm zu einer schön weichen Haut führen soll.

    Autowäsche gefällig?
  • Massai mit Handy

    Grundsätzlich ist der Massai, der auf der Suche nach seinen Kuhherden ist, sehr traditionell gekleidet – mit Speer und Umhang. Doch etwas «stört» das Bild. Genau – in den Händen hält er ein brandneues Smartphone. Tradition und Moderne lassen sich also auch in Tansania gut miteinander kombinieren.

    Massai mit Handy
  • Gnu-Kälber auf Wanderschaft

    Jeweils im Februar kommen zwischen dem Ngorongoro-Krater und der Serengeti-Ebene etliche Gnu-Kälber zur Welt. Auch sie gehen auf die grosse Wanderschaft mit ihren Eltern. Ein überaus süsser Anblick.

    Gnu-Kälber auf Wanderschaft
  • Lagerfeuer im Busch

    Nach dem leckeren Abendessen geniesse ich das wärmende Lagerfeuer mitten im Busch. Ohne Netz, abgeschieden in der Wildnis – das ist Entspannung pur.

    Lagerfeuer im Busch
  • Löwen der Serengeti

    In der Serengeti hat man gute Möglichkeiten, Löwen zu sichten. Diese Grosskatze lag nur einige Meter vom Wegrand entfernt.

    Löwen der Serengeti
  • Hungrige Jäger

    Plötzlich kommt unerwartet der grosse Regen. Ein Gewitter braut sich zusammen. Passend zu dieser mystischen Szenerie erblicken wir zwei Löwinnen, die gerade beim Abendessen sind.

    Hungrige Jäger
  • Hippo-Pool

    Weit auf das Maul, bitte! Bei so vielen Flusspferden im Pool kommt normalerweise keine Langeweile auf.

    Hippo-Pool
  • Zwillingsgiraffen

    Wo sich die beiden wohl kennengelernt haben? Offensichtlich scheinen sie sich gut zu mögen.

    Zwillingsgiraffen
  • Serengeti-Romantik

    Ein klassisches Bild der weiten Serengeti-Ebene. Die Giraffen stolzieren entlang des Sees, der von Akazienbäumen gesäumt ist.

    Serengeti-Romantik
  • Campingidylle

    Unser Camp in der Serengeti liegt idyllisch an einem Fluss. Abends werden wir vom Camp-Staff mit Taschenlampe vom Zelt abgeholt, da manchmal Flusspferde wild umherlaufen. Diese können für Menschen wirklich gefährlich werden.

    Abends bei Dämmerung empfiehlt es sich, einen guten Mückenschutz aufzutragen.
    Campingidylle
  • Fahrt in den Krater

    Die windige Fahrt im 4x4 zum Kraterboden des Ngorongoros lässt traumhafte Ausblicke zu. Innerhalb des Kraters leben tausende von Tieren, darunter noch zirka zehn bis zwanzig Exemplare der bedrohten Spitzmaul-Nashörner.

    Fahrt in den Krater
  • Jambo, Zebra!

    Dieses Zebra-Jungtier im Ngorongoro-Krater muss noch etwas wachsen, damit seine Streifen auf dem Rücken – wie die seiner Mutter – ganz schwarz werden. Die Tiere sind oft neugierig und scheuen Menschen kaum.

    Jambo, Zebra!
  • Zwergflamingos

    An den nahrhaften Salzseen im Krater versammeln sich Flamingos und weitere Vogelarten. Für Flamingos ist es einfacher, auf nur einem Bein zu stehen. Sogar dann, wenn sie bereits tot sind, verlieren sie die Balance nicht.

    Zwergflamingos
  • Streifzug durch den Krater

    Es ist herrlich, die weiten Landschaften des Kraters zu durchstreifen. Zebras, Gnus, Büffel, Elefanten und Raubkatzen – sie alle leben hier mehr oder weniger friedlich miteinander.

    Streifzug durch den Krater
  • Gut getarnt im Baum

    Es ist eher eine Seltenheit und man braucht etwas Glück, Leoparden in ihrer freien Wildbahn zu sehen. Mein Herz klopft schneller, als ich plötzlich diese wunderschöne Raubkatze, die wirklich gut getarnt ist, im Baum erspähe.

    Gut getarnt im Baum
  • Angekommen am Lake Manyara

    Die Reise geht weiter in den eher kleineren, aber nicht minder schönen Lake Manyara Nationalpark. Der grosszügige, natronhaltige See verdankt seinen Namen dem Volk der Massai. Sie nennen das Gewässer «Emanyara» – was in ihrer Sprache so viel bedeutet wie Wolfsmilch.

    Angekommen am Lake Manyara
  • Auf den Spuren der Diademmeerkatzen

    Hier im Park fühlen sich Affen besonders wohl. Diademmeerkatzen ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Blättern.

    Auf den Spuren der Diademmeerkatzen
  • Alltag in Stonetown

    Nach der Safaritour zieht es mich weiter auf die Gewürzinsel Sansibar. In der quirligen Stadt Stonetown kann man in den verwinkelten Gassen in eine langjährige Geschichte eintauchen. Es gibt Strassenstände, an denen frisches Chapati-Brot verkauft wird. Ein echter Kontrast zur Wildnis im Norden des Landes.

    Stonetown kann auch als Halbtagestour ab einem Badeferienhotel auf Sansibar besucht werden.
    Alltag in Stonetown
  • Traumstrand auf Sansibar

    Während der letzten Tage der Reise geniesse ich das süsse Nichtstun an einem puderfeinen Traumstrand im Norden der Insel. Das Meer ist so dermassen türkisfarben, dass es beinahe kitschig ist. Asante sana, Tansania – danke und bis bald!

    An der Nordwestküste herrscht keine Ebbe/Flut, daher kann man hier ganztags baden.
    Traumstrand auf Sansibar

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 5050.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Ankunftstransfer
  • Safari ab/bis Arusha inklusive Vollpension
  • Inlandsflug Arusha–Sansibar
  • Luxus-Hotel auf Sansibar

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Visum für Tansania
  • Trinkgelder
  • Übrige Mahlzeiten

Angebotsnummer: 116073

Isabelle Herzog

Isabelle Herzog

Ich bin ein Bewegungsmensch. So schnappe ich mir gerne mal die Stadtkarte und erkunde fremde Orte joggend. Auf diese Weise habe ich Buenos Aires kennengelernt. Und nicht nur dessen Stadtteile, sondern auch die einheimischen Menschen, wenn ich mich nach dem Weg erkundigt habe. Ich schätze den Kontakt zur lokalen Bevölkerung sehr. Als bekennender «Foodie» interessiere ich mich auch für exotische Gerichte. Wie in Kambodscha, wo ich – neugierig, wie ich bin – in eine frittierte Spinne gebissen habe. Und genau wegen dieser Lust auf das Fremde habe ich gleich nach dem KV von einem Architekturbüro in die Tourismusbranche gewechselt. Als Mitarbeiterin bei Globetrotter Luzern bin ich über diesen Wechsel happy wie nie zuvor.

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Wissenswertes rund um Tansania

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Tansania x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. März bis Mai und November markieren die Regenzeiten. Die "lange Regenzeit" von März bis Mai bringt oft starke und anhaltende Regenfälle. Einige Straßen in Nationalparks können unpassierbar werden, und die Tierbeobachtung kann erschwert sein. Es ist jedoch die ruhigste Zeit in Bezug auf Touristen, und einige Unterkünfte bieten niedrigere Preise an. Die "kurze Regenzeit" im November ist weniger intensiv und kann trotzdem eine gute Reisezeit sein, besonders für Fotografen, da die Landschaften grün und üppig sind.

Alles über Tansania

Alle Länderinfos über Tansania findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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