zusammengestellt von Fabian Frischknecht
Natur und Kultur in Armenien und Georgien
Entdecke Armenien und Georgien auf dieser abwechslungsreichen Gruppenreise für Natur- und Kulturliebhaber*innen. Die zwei alten christlichen Kulturen gleichen sich und sind doch so unterschiedlich. In beiden Ländern haben sich eigene Kirchen und Sprachen entwickelt. Gemeinsam ist beiden Ländern eine Vielfalt an Landschaften, eine köstliche Küche – und die überwältigende Gastfreundschaft.
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Orteab Yerewan / bis Batumi
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Empfohlene Reisedauer19 Tage
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TransportmittelFahrzeug
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UnterkunftHotel, Gasthaus
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Gruppenreiseab 6 Person / bis 12 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Jerewan
Nachtflug ab Zürich nach Jerewan.
- Schweiz – Jerewan
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Tag 2 | Sonnenstadt Jerewan
Nach unserer Ankunft am frühen Morgen werden wir zum Hotel gefahren, wo wir unsere Zimmer beziehen und uns etwas ausruhen können. Am Vormittag besichtigen wir die armenische Hauptstadt auf eigene Faust mit der Karte. Der Spaziergang führt uns über den Platz der Republik, am Opernhaus vorbei bis zum Künstlerviertel mit Springbrunnen und Skulpturen. Am Nachmittag werden wir durch die «Chess Academy of Armenia» geführt und erfahren mehr über den Nationalsport der Armenier*innen.
Übernachtung im Hotel in Jerewan
Fahrzeit: 1.5 Stunden (65 km)- Jerewan
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Tag 3 | Eintauchen in die Kultur Armeniens
Am Vormittag fahren wir aus der Stadt heraus und spazieren durch die Schlucht Asat mit ihren Basaltformationen. Anschliessend besuchen wir den Tempel Garni, ein hellenistisches Denkmal und das einst zerstörte und wieder aufgebaute Kloster Geghard, welches noch heute mit Brandspuren gekennzeichnet ist. Später statten wir dem Duduk-Meister einen Besuch ab und lernen das armenische Nationalinstrument aus Aprikosenholz besser kennen. Zudem können wir uns im schönen Garten von seinem Klang mitreissen lassen. Dazu kosten wir armenische Teesorten und andere Köstlichkeiten. Am Abend fahren wir zurück in die Stadt.
Übernachtung im Hotel in Jerewan
Fahrzeit: 1.5 Stunden (80 km)- Jerewan – Garni – Geghard – Jerewan
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Tag 4 | Wein und Sein
Heute verlassen wir Jerewan und begeben uns in die Araratebene, zum Kloster Chor Virap. Bei schönem Wetter bietet sich ein herrlicher Blick auf den Berg Ararat. Danach unternehmen wir eine kleine Wanderung vom Dorf Areni zum malerisch gelegenen Kloster Noravank. Der Weg führt uns hinunter zur Schlucht Amaghu und hinauf bis zum Kloster, welches durch seine spezielle Farbe kaum von der felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Anschliessend degustieren wir bei einer Familie verschiedene Weinsorten der endemischen Rebsorte Areni.
Übernachtung im Hotel in Hermon
Fahrzeit: 2 Stunden (140 km)
Wanderzeit: 1 Stunde (3 km) / Höhenmeter -350 m- Jerewan – Hermon
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Tag 5 | Zur Festung in den Bergen
Gestärkt nach dem Frühstück wandern wir zu Festung Smbataberd, welche aus dem 10. Jahrhundert stammt. Von den Ruinen aus haben wir einen herrlichen Weitblick. Danach laufen wir weiter in das Dorf Eghegis und fahren nach Halidzor. Mit der längsten Seilbahn der Welt (5.7 km), die auch im Guinness Buch der Rekorde zu finden ist, fahren wir zur Klosteranlage Tatev und wieder zurück. Weiterfahrt in die Provinz Sjunik im Südosten, wo die russisch angehauchte Stadt Goris liegt. Apéro und Abendessen mit toller Aussicht.
Übernachtung im Hotel in Goris
Fahrzeit: 4 Stunden (230 km)
Wanderzeit: 3-4 Stunden (6 km) / Höhenmeter +450 m, -450 m- Hermon – Goris
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Tag 6 | An der Blauen Perle
Am Vormittag fahren wir nach Shaki und spazieren bis zum schönen Wasserfall. Anschliessende Weiterfahrt über den Selimpass mit einem Stopp bei einer gut erhaltenen Karawanserei. Bald sehen wir die blaue Perle Armeniens, den Sevansee. Dieser hat zweimal den Umfang des Bodensees und gehört zu den grössten Bergseen der Welt (1900 m).
Übernachtung im Hotel in Tsapatagh am Sevansee
Fahrzeit: 4 Stunden (270 km)- Goris – Sevansee
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Tag 7 | Kulinarik am Sevansee
Heute geniessen wir unseren freien Tag im Eco-Hotel am Sevansee. Es besteht die Möglichkeit Fahrräder zu mieten, zu wandern, im Pool zu schwimmen, Billiard zu spielen oder einfach nur zu entspannen. Am späteren Nachmittag nehmen wir an einem Kochkurs teil und geniessen unsere selbstgekochten Speisen.
Übernachtung im Hotel in Tsapatagh am Sevansee
- Sevansee
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Tag 8 | Wanderung im Norden Armeniens
In der Nähe von Dilidschan starten wir unsere Wanderung zum Kloster Haghartsin. Zunächt laufen wir durch dichten Wald und geniessen schon bald die Sicht auf die umliegenden Bergketten. Mittagessen bei einer armenischen Familie. Anschliessend fahren wir weiter zum Hotel, wo wir uns ausruhen.
Übernachtung im Hotel in Dzoraget
Fahrzeit: 3 Stunden (190 km)
Wanderzeit: 5 Stunden (12 km) / Höhenmeter +745 m, -745 m- Sevansee – Dzoraget
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Tag 9 | Entlang der alten Seidenstrasse nach Georgien
Wir fahren auf der alten, kurvigen Seidenstrasse in Richtung Georgien. Unterwegs sehen wir über uns, auf einem Hochplateau, das Kloster Haghpat. Bei dem Grenzübergang in Sadachlo steigen wir aus und laufen durch die Passkontrolle. Anschliessend geht es mit dem gleichen Fahrzeug weiter in die Hauptstadt Georgien, nach Tiflis. Dort angekommen, besuchen wir die Sameba-Kathedrale, eine orthodoxe Kirche. Danach folgt eine individuelle Besichtigung der Altstadt zu Fuss. Es besteht die Möglichkeit mit der Gondelbahn hochzufahren und hinunterzulaufen. Der Abend steht ebenfalls zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Tiflis
Fahrzeit: 2.5 Stunden (170 km)- Dzoraget – Tiflis
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Tag 10 | Auf der georgischen Heerstrasse ins Bergparadies
Wir fahren der georgischen Heerstrasse entlang nach Gudauri und besuchen die idyllisch am Stausee von Schinwali gelegene Wehrkirche. Wir legen auch einen kurzen Stopp ein, um das eindrückliche Panorama des Grossen Kaukasus zu bewundern. Nach dem Check-in im Hotel schnüren wir unsere Wanderschuhe und wandern zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche (2170 m). Von hier schauen wir hinunter auf das Tal des Terek und auf die Siedlung Kasbek. Wenn das Wetter mitspielt, erhaschen wir einen Blick auf einen der höchsten Gipfel im Kaukasus, den Kasbek (5047 m). Am Abend stärken wir uns beim gemeinsamen Abendessen bei einer georgischen Familie.
Übernachtung im Hotel in Kasbek
Fahrzeit: 3 Stunden (170 km)
Wanderzeit: 3 Stunden (12 km) / Höhenmeter +470 m, -470 m- Tiflis – Kasbek
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Tag 11 | Vom Bergdorf bis hin zur Filzarbeit
Fahrt durch das Sno-Tal bis zum Bergdorf Juta, welches während 6 bis 7 Monaten im Jahr von der Aussenwelt abgeschotten ist und sein natürliches Dasein geniesst. Von hier aus beginnen wir unsere Wanderung, die uns die Vielfalt der endemischen Flora bestaunen lässt. Bei schönem Wetter sehen wir den Berg Tschauchebi (3842 m). Nach der sportlichen widmen wir uns einer ruhigeren Aktivität, der Filzarbeit. Wir besuchen eine Künstlerin und schauen ihr beim Handwerken zu. Dazu kosten wir Tee und georgische Marmelade.
Übernachtung im Hotel in Kasbek
Fahrzeit: 1 Stunde (30 km)
Wanderzeit: 4 Stunden (10 km) / Höhenmeter +200 m, -200 m- Kasbek – Juta – Kasbek
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Tag 12 | Georgischer Wein
Wir verlassen die Bergregion und fahren nach Mzcheta. Dort besichtigen wir die orthodoxe Kirche Dshwari und die Swetizchoveli Kathedrale, in der sich der Leib Christi befinden soll. Anschliessend werden wir durch die Weinproduktion der Rkatsiteli-Traube geführt und geniessen die restliche Freizeit bis zum Abendessen.
Übernachtung im Hotel in Gori
Fahrzeit: 2.5 Stunden (150 km)- Kasbek – Gori
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Tag 13 | Besuch der alten Hauptstadt
Die Georgier*innen sind bekannt für ihren leckeren Wein. Dies lassen wir uns nicht entgehen und nehmen an einer Weindegustation teil. Anschliessend fahren wir in die Geburtsstadt von Stalin, nach Gori und entdecken die Höhlenstadt Uplisziche aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Danach geht die Fahrt weiter in die drittgrösste Stadt des Landes, nach Kutaissi. Der Abend steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kutaissi
Fahrzeit: 3 Stunden (250 km)- Gori – Kutaissi
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Tag 14 | Auf nach Swanetien
Nach dem Frühstück besuchen wir die Martvilischlucht und unternehmen eine kurze Schlauchbootfahrt durch den Canyon. Vom Besucherzentrum aus führt ein Rundwanderweg vorbei an Brücken zu einer historischen Treppe mit 30 Stufen. Die Reise führt uns weiter nach Swanetien, in die von Tradition verankerte Hochgebirgslandschaft – herzlich willkommen im Kleinen Kaukasus!
Übernachtung im Hotel in Mestia
Fahrzeit: 5-6 Stunden (300 km)- Kutaissi – Mestia
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Tag 15 | Ausflug nach Uschguli
Heute steht der höchstgelegene Ort Uschguli, der das ganze Jahr hindurch bewohnt ist, auf dem Programm. Wir kosten swanische Spezialitäten, wie Kubdari – gefülltes Brot, bei einer einheimischen Familie. Anschliessend besichtigen wir die Lamari Kirche mit Sicht auf den Berg Schchara (5068 Meter). Und begeben uns auf eine Wanderung in Richtung Schchara-Gletscher. Die Anstrengung lohnt sich, denn wir werden von einem grandiosen Panorama erwartet. Später schauen wir uns das Ethnographische Museum in Mestia an und lernen etwas über die Kulturgüter Georgiens.
Übernachtung im Hotel in Mestia
Fahrzeit: 3 Stunden (100 km)
Wanderzeit: 2-3 Stunden (6 km) / Höhenmeter +100 m, -100 m- Mestia – Uschguli – Mestia
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Tag 16 | Ein Mix aus Natur und Kultur
Per Fahrzeug erreichen wir die Heschkili-Hütte und wanderen bis zur Seilbahnstation Suruldi, mit welcher wir die Talfahrt in Angriff nehmen. Wir verabschieden uns von Swanetien und steuern Sugdidi an. Unterwegs statten wir dem Sisatura Ethno Village einen Besuch ab und besichtigen das Dadiani Palace Museum mit seinen mittelalterlichen Rüstungen, Waffen und einem botanischen Garten. Gemeinsames Abendessen in einem rustikalen Lokal.
Übernachtung im Hotel in Sugdidi
Fahrzeit: 2.5 Stunden (140 km)
Wanderzeit: 1-2 Stunden (4 km) / Höhenmeter -400 m- Mestia – Sugdidi
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Tag 17 | Batumi – am Schwarzen Meer
Start in den Tag mit einer Bootsfahrt im Kolkheti-Nationalpark und Weiterfahrt nach Batumi, in die Hafenstadt an der Schwarzmeerküste. Individuelle Stadtführung zu Fuss entlang der Kiesstrandpromenade, vorbei an Pärken und Brunnen. Das Stadtbild wird von alter und moderner Architektur geprägt.
Übernachtung im Hotel in der Altstadt von Batumi
Fahrzeit: 2 Stunden (140 km)- Sugdidi – Batumi
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Tag 18 | Mtirala Nationalpark
Am letzten Tag fahren wir mit einem Jeep in den Mtirala-Nationalpark und wandern im dichten Wald an schönen Wasserfällen vorbei. Auf der Rückfahrt legen wir einen Stopp bei der evangelischen Holy Trinity-Kirche und geniessen die Aussicht über Batumi und das Schwarze Meer.
Übernachtung im Hotel in der Altstadt von Batumi
Fahrzeit: 1 Stunde (65 km)
Wanderzeit: 3 Stunden (6 km) / Höhenmeter +350 m, -350 m- Batumi – Mtirala Nationalpark – Batumi
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Tag 19 | Rückflug in die Schweiz
Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
- Batumi – Schweiz
Tag 1 | Jerewan
Nachtflug ab Zürich nach Jerewan.
Tag 2 | Sonnenstadt Jerewan
Nach unserer Ankunft am frühen Morgen werden wir zum Hotel gefahren, wo wir unsere Zimmer beziehen und uns etwas ausruhen können. Am Vormittag besichtigen wir die armenische Hauptstadt auf eigene Faust mit der Karte. Der Spaziergang führt uns über den Platz der Republik, am Opernhaus vorbei bis zum Künstlerviertel mit Springbrunnen und Skulpturen. Am Nachmittag werden wir durch die «Chess Academy of Armenia» geführt und erfahren mehr über den Nationalsport der Armenier*innen.
Übernachtung im Hotel in Jerewan
Fahrzeit: 1.5 Stunden (65 km)
Tag 3 | Eintauchen in die Kultur Armeniens
Am Vormittag fahren wir aus der Stadt heraus und spazieren durch die Schlucht Asat mit ihren Basaltformationen. Anschliessend besuchen wir den Tempel Garni, ein hellenistisches Denkmal und das einst zerstörte und wieder aufgebaute Kloster Geghard, welches noch heute mit Brandspuren gekennzeichnet ist. Später statten wir dem Duduk-Meister einen Besuch ab und lernen das armenische Nationalinstrument aus Aprikosenholz besser kennen. Zudem können wir uns im schönen Garten von seinem Klang mitreissen lassen. Dazu kosten wir armenische Teesorten und andere Köstlichkeiten. Am Abend fahren wir zurück in die Stadt.
Übernachtung im Hotel in Jerewan
Fahrzeit: 1.5 Stunden (80 km)
Tag 4 | Wein und Sein
Heute verlassen wir Jerewan und begeben uns in die Araratebene, zum Kloster Chor Virap. Bei schönem Wetter bietet sich ein herrlicher Blick auf den Berg Ararat. Danach unternehmen wir eine kleine Wanderung vom Dorf Areni zum malerisch gelegenen Kloster Noravank. Der Weg führt uns hinunter zur Schlucht Amaghu und hinauf bis zum Kloster, welches durch seine spezielle Farbe kaum von der felsigen Umgebung zu unterscheiden ist. Anschliessend degustieren wir bei einer Familie verschiedene Weinsorten der endemischen Rebsorte Areni.
Übernachtung im Hotel in Hermon
Fahrzeit: 2 Stunden (140 km)
Wanderzeit: 1 Stunde (3 km) / Höhenmeter -350 m
Tag 5 | Zur Festung in den Bergen
Gestärkt nach dem Frühstück wandern wir zu Festung Smbataberd, welche aus dem 10. Jahrhundert stammt. Von den Ruinen aus haben wir einen herrlichen Weitblick. Danach laufen wir weiter in das Dorf Eghegis und fahren nach Halidzor. Mit der längsten Seilbahn der Welt (5.7 km), die auch im Guinness Buch der Rekorde zu finden ist, fahren wir zur Klosteranlage Tatev und wieder zurück. Weiterfahrt in die Provinz Sjunik im Südosten, wo die russisch angehauchte Stadt Goris liegt. Apéro und Abendessen mit toller Aussicht.
Übernachtung im Hotel in Goris
Fahrzeit: 4 Stunden (230 km)
Wanderzeit: 3-4 Stunden (6 km) / Höhenmeter +450 m, -450 m
Tag 6 | An der Blauen Perle
Am Vormittag fahren wir nach Shaki und spazieren bis zum schönen Wasserfall. Anschliessende Weiterfahrt über den Selimpass mit einem Stopp bei einer gut erhaltenen Karawanserei. Bald sehen wir die blaue Perle Armeniens, den Sevansee. Dieser hat zweimal den Umfang des Bodensees und gehört zu den grössten Bergseen der Welt (1900 m).
Übernachtung im Hotel in Tsapatagh am Sevansee
Fahrzeit: 4 Stunden (270 km)
Tag 7 | Kulinarik am Sevansee
Heute geniessen wir unseren freien Tag im Eco-Hotel am Sevansee. Es besteht die Möglichkeit Fahrräder zu mieten, zu wandern, im Pool zu schwimmen, Billiard zu spielen oder einfach nur zu entspannen. Am späteren Nachmittag nehmen wir an einem Kochkurs teil und geniessen unsere selbstgekochten Speisen.
Übernachtung im Hotel in Tsapatagh am Sevansee
Tag 8 | Wanderung im Norden Armeniens
In der Nähe von Dilidschan starten wir unsere Wanderung zum Kloster Haghartsin. Zunächt laufen wir durch dichten Wald und geniessen schon bald die Sicht auf die umliegenden Bergketten. Mittagessen bei einer armenischen Familie. Anschliessend fahren wir weiter zum Hotel, wo wir uns ausruhen.
Übernachtung im Hotel in Dzoraget
Fahrzeit: 3 Stunden (190 km)
Wanderzeit: 5 Stunden (12 km) / Höhenmeter +745 m, -745 m
Tag 9 | Entlang der alten Seidenstrasse nach Georgien
Wir fahren auf der alten, kurvigen Seidenstrasse in Richtung Georgien. Unterwegs sehen wir über uns, auf einem Hochplateau, das Kloster Haghpat. Bei dem Grenzübergang in Sadachlo steigen wir aus und laufen durch die Passkontrolle. Anschliessend geht es mit dem gleichen Fahrzeug weiter in die Hauptstadt Georgien, nach Tiflis. Dort angekommen, besuchen wir die Sameba-Kathedrale, eine orthodoxe Kirche. Danach folgt eine individuelle Besichtigung der Altstadt zu Fuss. Es besteht die Möglichkeit mit der Gondelbahn hochzufahren und hinunterzulaufen. Der Abend steht ebenfalls zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Tiflis
Fahrzeit: 2.5 Stunden (170 km)
Tag 10 | Auf der georgischen Heerstrasse ins Bergparadies
Wir fahren der georgischen Heerstrasse entlang nach Gudauri und besuchen die idyllisch am Stausee von Schinwali gelegene Wehrkirche. Wir legen auch einen kurzen Stopp ein, um das eindrückliche Panorama des Grossen Kaukasus zu bewundern. Nach dem Check-in im Hotel schnüren wir unsere Wanderschuhe und wandern zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche (2170 m). Von hier schauen wir hinunter auf das Tal des Terek und auf die Siedlung Kasbek. Wenn das Wetter mitspielt, erhaschen wir einen Blick auf einen der höchsten Gipfel im Kaukasus, den Kasbek (5047 m). Am Abend stärken wir uns beim gemeinsamen Abendessen bei einer georgischen Familie.
Übernachtung im Hotel in Kasbek
Fahrzeit: 3 Stunden (170 km)
Wanderzeit: 3 Stunden (12 km) / Höhenmeter +470 m, -470 m
Tag 11 | Vom Bergdorf bis hin zur Filzarbeit
Fahrt durch das Sno-Tal bis zum Bergdorf Juta, welches während 6 bis 7 Monaten im Jahr von der Aussenwelt abgeschotten ist und sein natürliches Dasein geniesst. Von hier aus beginnen wir unsere Wanderung, die uns die Vielfalt der endemischen Flora bestaunen lässt. Bei schönem Wetter sehen wir den Berg Tschauchebi (3842 m). Nach der sportlichen widmen wir uns einer ruhigeren Aktivität, der Filzarbeit. Wir besuchen eine Künstlerin und schauen ihr beim Handwerken zu. Dazu kosten wir Tee und georgische Marmelade.
Übernachtung im Hotel in Kasbek
Fahrzeit: 1 Stunde (30 km)
Wanderzeit: 4 Stunden (10 km) / Höhenmeter +200 m, -200 m
Tag 12 | Georgischer Wein
Wir verlassen die Bergregion und fahren nach Mzcheta. Dort besichtigen wir die orthodoxe Kirche Dshwari und die Swetizchoveli Kathedrale, in der sich der Leib Christi befinden soll. Anschliessend werden wir durch die Weinproduktion der Rkatsiteli-Traube geführt und geniessen die restliche Freizeit bis zum Abendessen.
Übernachtung im Hotel in Gori
Fahrzeit: 2.5 Stunden (150 km)
Tag 13 | Besuch der alten Hauptstadt
Die Georgier*innen sind bekannt für ihren leckeren Wein. Dies lassen wir uns nicht entgehen und nehmen an einer Weindegustation teil. Anschliessend fahren wir in die Geburtsstadt von Stalin, nach Gori und entdecken die Höhlenstadt Uplisziche aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Danach geht die Fahrt weiter in die drittgrösste Stadt des Landes, nach Kutaissi. Der Abend steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Kutaissi
Fahrzeit: 3 Stunden (250 km)
Tag 14 | Auf nach Swanetien
Nach dem Frühstück besuchen wir die Martvilischlucht und unternehmen eine kurze Schlauchbootfahrt durch den Canyon. Vom Besucherzentrum aus führt ein Rundwanderweg vorbei an Brücken zu einer historischen Treppe mit 30 Stufen. Die Reise führt uns weiter nach Swanetien, in die von Tradition verankerte Hochgebirgslandschaft – herzlich willkommen im Kleinen Kaukasus!
Übernachtung im Hotel in Mestia
Fahrzeit: 5-6 Stunden (300 km)
Tag 15 | Ausflug nach Uschguli
Heute steht der höchstgelegene Ort Uschguli, der das ganze Jahr hindurch bewohnt ist, auf dem Programm. Wir kosten swanische Spezialitäten, wie Kubdari – gefülltes Brot, bei einer einheimischen Familie. Anschliessend besichtigen wir die Lamari Kirche mit Sicht auf den Berg Schchara (5068 Meter). Und begeben uns auf eine Wanderung in Richtung Schchara-Gletscher. Die Anstrengung lohnt sich, denn wir werden von einem grandiosen Panorama erwartet. Später schauen wir uns das Ethnographische Museum in Mestia an und lernen etwas über die Kulturgüter Georgiens.
Übernachtung im Hotel in Mestia
Fahrzeit: 3 Stunden (100 km)
Wanderzeit: 2-3 Stunden (6 km) / Höhenmeter +100 m, -100 m
Tag 16 | Ein Mix aus Natur und Kultur
Per Fahrzeug erreichen wir die Heschkili-Hütte und wanderen bis zur Seilbahnstation Suruldi, mit welcher wir die Talfahrt in Angriff nehmen. Wir verabschieden uns von Swanetien und steuern Sugdidi an. Unterwegs statten wir dem Sisatura Ethno Village einen Besuch ab und besichtigen das Dadiani Palace Museum mit seinen mittelalterlichen Rüstungen, Waffen und einem botanischen Garten. Gemeinsames Abendessen in einem rustikalen Lokal.
Übernachtung im Hotel in Sugdidi
Fahrzeit: 2.5 Stunden (140 km)
Wanderzeit: 1-2 Stunden (4 km) / Höhenmeter -400 m
Tag 17 | Batumi – am Schwarzen Meer
Start in den Tag mit einer Bootsfahrt im Kolkheti-Nationalpark und Weiterfahrt nach Batumi, in die Hafenstadt an der Schwarzmeerküste. Individuelle Stadtführung zu Fuss entlang der Kiesstrandpromenade, vorbei an Pärken und Brunnen. Das Stadtbild wird von alter und moderner Architektur geprägt.
Übernachtung im Hotel in der Altstadt von Batumi
Fahrzeit: 2 Stunden (140 km)
Tag 18 | Mtirala Nationalpark
Am letzten Tag fahren wir mit einem Jeep in den Mtirala-Nationalpark und wandern im dichten Wald an schönen Wasserfällen vorbei. Auf der Rückfahrt legen wir einen Stopp bei der evangelischen Holy Trinity-Kirche und geniessen die Aussicht über Batumi und das Schwarze Meer.
Übernachtung im Hotel in der Altstadt von Batumi
Fahrzeit: 1 Stunde (65 km)
Wanderzeit: 3 Stunden (6 km) / Höhenmeter +350 m, -350 m
Tag 19 | Rückflug in die Schweiz
Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 16.05.2025 – 03.06.2025
- 12.09.2025 – 30.09.2025
- Flüge ab/bis Schweiz in Economy Klasse
- 17 Übernachtungen in Hotels oder Gasthäusern – Basis Doppelzimmer
- 18x Frühstück, 2x Mittagessen, 8x Abendessen
- Lokale, deutschsprechende Reiseleitung, Wanderungen mit lokalen Guides
- Ausflüge, Wanderungen und Besichtigungen gemäss Programm inkl. Eintritten
- Transfers und Überlandfahrten
- Allfälliger Flugaufpreis
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Die Wanderungen sind leicht bis moderat. Eine durchschnittliche Kondition für verschiedene Wanderungen ist von Vorteil.
- Diese Reise kann an beliebigen Daten auch als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 31041
Fabian Frischknecht
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.
Den Registan in Samarkand bestaunen
Samarkand – nur schon der Name ist wie Musik in den Ohren. Die Stadt ist eine der bekanntesten Städten auf der Seidenstrasse und empfängt dich mit ehrwürdigen Moscheen, Medressen und Mausoleen. Dabei ist der Registan das Wahrzeichen Samarkands und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens. Schlendere über den Registan, bestaune die Medressen – wahre Meisterwerke der Architektur Kunst– und fühle dich in der Zeit zurück versetzt. Versammlungen, Händler mit ihren Tieren und wertvollen Waren, Festlichkeiten und Verkündungen fanden hier statt. Speziell märchenhaft präsentiert sich der Registan, wenn das Licht der Morgen- oder Abendsonne dieses kunstvolle Werk in ein sanftes gelb-orange taucht. Und allenfalls schaffst du es sogar eines der Minarette zu erklimmen und erblickst die Abendsonne aus erhabener Höhe.
Khiva – der Ballenberg Usbekistans
Erkunde die malerische Oasenstadt, schlendere durch die Gassen dieses grandiosen Freilichtmuseums, trinke Tee, feilsche mit den Händlern und bestaune «Kalta Minor». Der ikonische Turm ist ein unvollendetes Minarett und es sollte das grösste Minarett der Welt werden. Als der Auftraggeber des Baus, Khan Muhammad Amin, 1855 allerdings in einer Schlacht verstarb, wurde der Weiterbau abgebrochen. Nun thront der Turm als Wahrzeichen Khivas in der Altstadt und bietet ein grandioses Fotosujet.
Feilschen auf dem Markt
Man findet ihn in den meisten Ortschaften, ob gross oder klein – den Bazar. Sei es in Buchara oder in der Kleinstadt Urgut, welches für einen der grössten Märkte Zentralasiens bekannt ist. Möchtest du dich mit frischem Brot und leckeren Früchten als Stärkung für den Tag eindecken? Oder sollen es ein paar exotische Mitbringsel wie kunstvoll bemaltes Geschirr, ein bunter Schal oder ein kostbarer Teppich sein? Unvergesslich und wundervoll sind dabei die Begegnungen mit den freundlichen Menschen und natürlich nicht zu vergessen, das Spiel des Feilschens.
In der Mongolei auf den Spuren des tibetischen Buddhismus
Den Sonnenuntergang bei den Flaming Cliffs erleben
Der Stopp bei den Flaming Cliffs darf auf keiner Mongolei-Reise in die Wüste Gobi fehlen. Erlebe die mystische Stimmung, wenn die Sonne untergeht und die Felsen in ein weiches, organgenes Licht taucht und der Blick in die Ferne sich in der unendlich scheinenden Weite verliert.
Wandern im Terelj Nationalpark
Der Terelj Nationalpark befindet sich nur eine kurze Fahrt von Ulaanbaatar entfernt. Wandere oder reite durch die weiten Prärien und dichten Wälder und entdecke dramatischen Felsformationen, wie den «Turtle Rock». Am besten verbringst du gleich ein oder zwei Nächte im Park in einer Jurte, damit du die unberührte Natur und die friedliche Atmosphäre in vollen Zügen geniessen kannst.
Wandern bei den Kolsai Seen
Entdecke zu Fuss oder auf dem Pferderücken das Naturparadies der drei Kolsai Seen in Kasachstan. Umgeben von majestätischen Bergen und dichten Tannenwäldern, laden die klaren Seen zum Wandern, Campen und Fischen ein. Geniesse das türkisblaues Wasser, die saubere Bergluft sowie die Stille und Schönheit der Natur.
Die Farben vom Altyn Emel Nationalpark
Der Altyn Emel Nationalpark in Kasachstan wird dein Abenteur- und Fotografenherz höher schlagen lassen. Die Region fasziniert mit farbenprächtigen Bergen mitten in der Steppe und der «Singenden Düne», welche im Wind mystische Töne erzeugt. Wandere durch die spektakulären Landschaften und halte Ausschau Wildtieren – die Goitergazelle und das Argali, das grösste Wildschaf der Welt, streifen hier umher.
Im Scharyn Canyon wandern
Nein, du schaust nicht über den Grand Canyon in den USA! Das ist der Scharyn Canyon in Kasachstan. Tauche ein in das spektakuläre Naturwunder mit seinen bizarren Felsformationen. Wandere durch das «Tal der Schlösser», wo die Natur eigene Skulpturen schafft, oder geniesse die Aussicht auf den farbenprächtigen Canyons bei einem Picknick. Ein Paradies für Fotografen und Abenteurer!
Begegnungen bei der Faisal Moschee
Besuche die majestätische und moderne Faisal Moschee in Islamabad. Sie ist die grösste Moschee Pakistans und gehört zu den grössten der Welt. Lasse dich von diesem imposanten Bauwerk inspirieren. Gerade am späteren Nachmittag oder Abend ist die Stimmung hier ganz speziell und du wirst viele andere Besucher treffen, die sich freuen, dich hier zu treffen.
Die atemberaubende Landschaft Skardus
Tauche ein in die atemberaubende Landschaft Skardus. Hier überkommt dich das Gefühl, dich auf einer anderen Welt zu befinden. Mächtige Berge erheben sich neben dem Tal und dazwischen schlängelt sich der Shigar Fluss. Und du magst es kaum glauben, hier findest du sogar eine Wüste - die Katpana-Wüste. Wo sonst befindet man sich in einer Wüste den Schneeriesen so nahe?
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Georgien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die besten Reisezeiten für Georgien sind von April bis Juni und von September bis Oktober. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm warm und es scheint oft die Sonne. Juli und August gelten als die beliebteste Zeit für Ferien am Schwarzen Meer, allerdings kann es in den tiefergelegenen Regionen während dieser Zeit recht heiss und schwül werden. Im Winter muss in den höhergelegenen Regionen mit viel Schnee und eisigen Temperaturen gerechnet werden. |
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