erlebt von Lara Meili
Namibia mit dem 4x4-Mietwagen – wo die Sonne das Paradies küsst
Auf einer Namibia-Reise entdeckst du ein wunderschönes Land im Süden Afrikas. Die höchsten Dünen der Welt, die älteste aller Wüsten auf unserer Erde, Felszeichnungen aus einer Zeit, in der die Ureinwohner noch mit Pfeil und Bogen zur Jagd gingen, und natürlich Tiere, so weit das Auge reicht. Die trockene Namib hat diesem Land den Namen gegeben. Die Wüste ist lebensfeindlich und doch voller Wunder, denn wer in den Nationalparks dieses Landes im Südwesten Afrikas genau hinschaut, der entdeckt so manche Überraschung. Kaum eine andere Region des Kontinents erfreut sich so zahlreicher Landschaftsformen.
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Orteab/bis Windhoek
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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Transportmittel4x4-Mietwagen
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UnterkunftMix zwischen Standard- und Luxusunterkünften
Meine Highlights
Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.
Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.
Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 km2 und ist seit 1907 Wildschutzgebiet. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Vor rund 2 Mio. Jahren gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete. Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand. Fast die gesamte Palette an afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten, inkl. Big Five.
Der Park ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch ungeteerte – Strassen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.
Lerne vom Himba-Nomadenvolk
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Das Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten, noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Ein Besuch ist sehr lohnenswert.
Wer genug Zeit hat, sollte bis zu den Epupa Falls fahren. Der Wasserfall befindet sich an der Grenze zu Angola. Es empfiehlt sich, nur in der Trockenzeit hinzufahren. In der Nähe der Fälle gibt es 2-3 Campgrounds. Es leben Himba dort und vor Ort können Wandertouren von ca. 4 Stunden gebucht werden.
Den Namibischen Teil der Kalahari entdecken
Ein relativ kleiner Teil der Kalahari liegt in Namibia. Der farbliche Kontrast zwischen dem roten feinen Sand und dem hellblauen Himmel verspricht einzigartige Fotosujets. In der Halbwüste zeigen die San-Buschmänner gerne mit viel Gesten und wenig Worten wie ihre Väter in der Kalahari überlebten. Die Bagatelle Kalahari Game Ranch Lodge und die Intu Afrika Lodge bietet dies den Gästen an.
In Windhoek ankommen
Die Hauptstadt liegt fast in der geographischen Mitte des Landes. Die Camperübernahme und –abgabe findet hier statt. Ansonsten hat der Durchreiseort nicht viel zu bieten.
Unter den Sternen Namibias einschlafen
Stell dir vor, du bist weit weg von der Zivilisation. Das Licht des Mondes und der Sterne beleuchtet die Natur um dich herum. Du hörst den Wind, wie er über die Dünen zieht und siehst dabei die Milchstrasse über dir. Das ist die ultimative Ruhe, die es so nur noch an wenigen Orten der Welt gibt. Campe unter dem Sternenhimmel Namibias.
Reiseroute
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Anflug auf Namibia
Von Zürich sind wir mit Ethiopian Airlines in Richtung Namibia gestartet. Nach einer Zwischenlandung in Addis Abeba landen wir nach rund 15 Stunden in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Nun kann unsere Selbtsfahrer-Tour durch Namibia starten.
- Voigtland Guesthouse
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Unser fahrbarer Untersatz
Nach den Einreiseformalitäten nehmen wir unseren Mietwagen für die Reise in Empfang. Notwendig sind ein robustes Fahrwerk, gute Reifen und hohe Bodenfreiheit, da es unterwegs auch viele Schotterpisten hat. Wir haben uns für einen Allradantrieb entschieden – sowas empfiehlt sich für eine Reise durch Namibia unbedingt.
- Voigtland Guesthouse
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Die perfekte Unterkunft nach der Ankunft
Die ideale Unterkunft für die erste Nacht, ganz in der Nähe des Flughafens Windhoek. Das Voigtland Guesthouse liegt auf einem sehr weitläufigen Farmland. Das Haus wurde bereits um 1900 erbaut und liegt eingebettet in eine wundervolle Landschaft aus Bäumen, Wiesen und Gärten. Aufgrund der günstigen Lage kann man bereits kurz nach der Landung die Ruhe und Weite Afrikas genießen. Es ist eine wunderschöne Anlage mit tollen Zimmer und sehr freundlichem Service.
- Voigtland Guesthouse
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Aussergewöhnliches Frühstück
Die Giraffen haben die Voigts vor einigen Jahren einem Farmer abgekauft, der die Tiere während einer schlimmen Dürre nicht weiter versorgen konnte. Die Giraffen fanden auf der Voigtland-Farm ein neues Zuhause. Die Tiere können nicht mehr in die Freiheit entlassen werden, aber sie haben ein tolles Leben auf dieser riesigen Farm und haben unglaublich viel Umschwung, damit sie sich wie in freier Natur fühlen können.
- Voigtland Guesthouse
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Der südliche Wendekreis
Der Wendekreis des Steinbocks ist die südlichste Stelle unseres Planeten, an dem die Sonne zum Mittag des Tages im Zenit steht. Es ist sozusagen die letzte Möglichkeit, senkrecht, direkt unter der Sonne, einen Pfahl in den Boden zu rammen, ohne dass dieser einen nach links oder rechts abweichenden, sonnenbedingten Schatten bilden würde. Es lohnt sich, auf der Strecke einen Halt zu machen.
- Bagatelle Kalahari Game Ranch
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Ausblicke auf die Kalahari-Wüste
Unsere Lodge liegt am Rande der südlichen Kalahari in der gemischten Baum- und Strauchsavanne und wird von riesigen roten Sanddünen durchzogen. Hier legen sie grossen Wert auf die Erhaltung der Natur und ihrer Lebewesen, so kann man in dieser Lodge zahlreiche Tier- und Pflanzenarten hautnah erleben. Man kann Antilopen, Springböcke, Zebras, Strausse, Erdmännchen oder Geparden aus nächster Nähe beobachten. Ich empfehle, ein Dune Chalet mit atemberaubenden Ausblick über die Kalahari zu buchen. Wer ein grösseres Portemonnaie hat, kann die Exclusive Chalets buchen – mit eigenem Pool oder Whirlpool.
- Bagatelle Kalahari Game Ranch
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Besuch bei den San-Buschmännern
In Namibia leben die San, auch Buschleute genannt. Sie gehören zu den letzten Vertretern, die auf unsere eigene Jäger- und Sammlervergangenheit hinweisen. Heute lebt kein Buschmann mehr vollständig in dieser Tradition, aber es gibt viele, die noch so ähnlich leben. Wir lernen, ein Feuer zu entfachen und Schnüre, Schlingen, Pfeil und Bogen, Grabstock, traditionellen Schmuck und sonstige Gegenstände des täglichen Lebens herzustellen. Während wir sie auf ihren Streifzügen durch ihr Jagd- und Sammelgebiet begleiten, lernen wir etwas über essbare und heilende Pflanzen, über ihre Art zu jagen und über ihre unglaubliche Kunst des Fährtenlesens. Wir singen und tanzen mit ihnen, lernen das eine oder andere Wort ihrer schwierigen Sprache, die geprägt ist von Klick- und Schnalzlauten, und können auch an Heilungszeremonien ihrer Medizinleute teilnehmen.
- Bagatelle Kalahari Game Ranch
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Geborgenheit in der Little Kulala Lodge
Little Kulala ist eine wunderschöne Lodge im Luxusbereich, die in der trockenen Namib-Wüste im Kulala Wilderness Reservat liegt. Gäste des Camps werden auf direktem Weg durch das reservateigene Tor zu den Dünen und den Vleis gebracht. Die Fahrtzeiten verkürzen sich dadurch sehr. Die normale Strecke vom Haupttor zu den Dünen beträgt 65 Kilometer auf Asphalt, die letzten fünf Kilometer führen durch Tiefsand und sind nur für 4x4-Fahrzeuge geeignet.
- Wilderness Little Kulala
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Entspannung pur
Die Lodge legt viel Wert auf die kleinen Details. Beim Bau wurde viel Wert auf natürliche Materialien gelegt. Die Stoffe aus Leinen, Baumwolle und Mohair fliessen farblich in die natürliche Umgebung über. Überall gibt es Sitzgelegenheiten zum Entspannen und mit wunderbarem Blick auf die Dünen.
- Wilderness Little Kuala
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Wappentier von Namibia
Diese grosse Antilope mit ihren markanten, langen Hörnern und ihrer auffälligen Färbung ist das Wappentier Namibias. Der Oryx, auch Spiessbock oder Gemsbock genannt, kommt in den trockeneren Regionen des afrikanischen Kontinents vor, wo er sich von Gräsern und Sträuchern ernährt – oft am Morgen und am späten Nachmittag. Perfekt in Szene gesetzt!
- Wilderness Little Kulala
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Einzigartiges Deadvlei
In Namibias Namib-Naukluft-Nationalpark findet sich ein einzigartiges Naturwunder: das Deadvlei. Umgeben von einigen der höchsten Dünen der Welt ragen hier seit Jahrhunderten unzählige tote Bäume in den Himmel. Der bizarre «Friedhof» ist eine der grössten Touristenattraktionen des Landes. Es ist ein einzigartiger und wunderschöner Ort.
- Wilderness Little Kulala
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Atemberaubende Landschaften
Absolut die Mühe wert. Man erreich das Deadvlei über die Düne Big Daddy oder aber auch durch einen kürzeren Spaziergang über kleine Dünen. Spektakulär und einmalig schön. Möglichst früh am Tag machen und genügend Wasser mitnehmen!
- Wilderness Little Kulala
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Sonnenaufgang Sossusvlei
Wer im Park übernachtet oder im Little Kulala, kann eine Stunde vor den eigentlichen Öffnungszeiten des Gates losfahren und ist somit rechtzeitig zum Sonnenaufgang an einem der beliebten Spots, um den Start in den Tag zu sehen. Wer nicht im Park übernachtet, schafft es meist nicht, den Sonnenaufgang von einer der grossen Dünen aus zu sehen.
- Wilderness Little Kulala
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Ballonfahrt über der Namib-Wüste
Erlebe bei Sonnenaufgang in der ältesten Wüste der Welt das spektakuläre Aufblasen eines Heissluftballons und begib dich auf den Flug deines Lebens ...
- Wilderness Little Kulala
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Willkommene Abkühlung
Es ist 40 Grad heiss und ich benötige unbedingt eine Abkühlung. Beim Little Kulala verfügt jede Unterkunft über eine eigene Veranda mit Plungepool. Eine wunderschöne Unterkunft!
- Wilderness Little Kuala
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Luxus und Wüste
Ein Meisterwerk aus Stein und Glas: Die Sossusvlei Desert Lodge ist für ihre luxuriöse Ausstattung und die Privatsphäre, die den Gästen geboten wird, berühmt. Von der Lodge aus, am Fusse einer atemberaubenden Bergkette gelegen, überblickt man die wundervolle Namib. Einfach unglaublich schön!
- andBeyond Sossusvlei Desert Lodge
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Sundowner in Sossusvlei
Ein wunderbarer Sundowner in der Wüste mit Getränken und Snacks. Wir beobachten die Farbspiele der Wüste.
- andBeyond Sossusvlei Desert Lodge
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Matterhorn von Namibia
In der Spitzkoppen-Region befinden sich inspirierende und faszinierende Felslandschaften. Diese sind schon aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen. Der Inselberg «Spitzkoppe» hat wegen seiner markanten Form den Namen «Matterhorn Namibias» erhalten. Die faszinierenden Ausläufer der Nebengebirge ziehen sowohl Wander- als auch Kletterbegeisterte in ihren Bann.
- Spitzkoppen Lodge
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Lodge zwischen Granitfelsen
Die Lodge befindet sich mitten in einer einmaligen Landschaft – zwischen Granitfelsen, am Fusse der wunderschönen Spitzkoppen.
- Spitzkoppen Lodge
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Traumhafte Aussicht
Sicher eines der eindrücklichsten Erlebnisse unserer Namibia-Rundreise. Die gesamte Belegschaft ist mit derart viel Herzblut bei der Sache, dass man die Grootberg Lodge mit einem Grinsen verlässt. Sie wird von der lokalen Conservancy gemanagt. Das Essen ist toll, die Aussicht sowieso. Die Lodge bietet von allen Chalets sowie auch vom Hauptpool aus einen traumhaften Blick auf das Tal des Klip Rivers. Manchmal hört man vom Tal her das Gebrüll eines Löwen oder das Trompeten von Elefanten. Wildnis pur!
- Grootberg Lodge
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Suche nach den seltenen Wüstenelefanten
Wir begeben uns frühmorgens mit einem Führer und Fährtenleser auf eine Reise zu den benachbarten Farmen, um den Elefanten zu begegnen, die sich frei im Reservat bewegen. Diese Elefanten gehören nicht zu einer bestimmten afrikanischen Elefantenart, sondern sind aufgrund ihrer bescheidenen Ernährung schlanker und grösser als ihre Artgenossen in Regionen mit üppigerer Vegetation. Ausserdem haben sie grössere Füsse, mit denen sie sich in dem sandigen Gelände besser zurechtfinden.
- Grootberg Lodge
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Wunderschönes Damaraland
Wüstenelefanten in eindrucksvoller Landschaft. Das Damaraland gehört zu Namibias eindrucksvollsten Landschaften.
- Grootberg Lodge
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Lodge mit 360-Grad-Panoramasicht
Die Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge liegt im Purros-Naturschutzgebiet im unberührten Kaokoveld. Die Unterkunft ist nur mit 4x4-Geländewagen erreichbar. Eine idyllische Oase inmitten der Wüste. Die Lodge bietet eine spektakuläre 360-Grad-Panoramasicht.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Sonnenuntergang im Kakoveld
Wir geniessen ein kaltes Getränk und beenden einen aufregenden Tag bei einem wunderschönen Sonnenuntergang.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Zu Besuch in einer authentischen Himba-Siedlung im Kaokoveld
Das einsame Kaokoveld im Nordwesten zählt zu den besonders unberührten Regionen Namibias. Das wenig erschlossene und zum Teil schwer zugängliche Gebiet kann abseits der wenigen Hauptverbindungen nur mit Allradfahrzeugen befahren werden. Das faszinierende Gebiet, das aus einer nahezu unberührten Landschaft mit Sandwüsten und bizarren Felsformationen besteht, ist ein Highlight für alle Naturfreaks. Das Kaokoveld ist auch Heimat der Himbas, ein halbnomadisches Hirtenvolk, das in der Abgeschiedenheit der Region seine ethnische Eigenart und Kultur teilweise bewahren konnte.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Erkundung der Kultur der Himbas
Was wir hier erleben, ist einzigartig. Wir können sehr viel über die Gebräuche und Kultur der Himbas lernen und helfen sogar bei ihren täglichen Arbeiten mit. Himbas legen aufgrund ihrer Tradition und Kultur grossen Wert auf Haartracht und Schmuck. Besonders auffällig ist die rote, fettige Paste, mit der sich die Frauen einreiben. Diese Paste verleiht ihnen die charakteristische rote Hautfarbe – ausserdem schützt sie vor dem heissen und trockenen Klima des Kaokovelds.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Magische Momente im Kaokoveld
Die Landschaften und die (noch vorhandene) Einsamkeit im Kaokoveld gefallen uns sehr. Es gibt kaum Strassen. Meist folgt man kaum sichtbaren Pisten, die tief hineinführen in die spektakulären, steinigen Weiten. Das Kaokoveld liegt im Norden Namibias und gilt als die letzte wirkliche Wildnis des Landes. Ein Muss auf einer Reise durch Namibia.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Menschenleer und wild
Man durchquert hier viele abwechslungsreiche Landschaften, Wüsten und bergiges Kaokohochland – die Region ist fast menschenleer und wild. Wir treffen unterwegs keinen anderen Tourist*innen an. So stelle ich mir das vor! In Purros kann man oft besonders gut die wüstenangepassten Giraffen beobachten. Aber auch wüstenangepasste Elefanten ziehen manchmal vorbei.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Fantastische Aussichten
Wir machen einen Ausflug zum Skeleton-Aussichtspunkt. Von diesem Aussichtspunkt aus hat man einen fantastischen Blick sowohl ins Landesinnere als auch auf den Atlantik. Der Ozean ist hinter den Sandebenen der Skelettküste zu sehen.
- Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge
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Grosses Löwenrudel im Etosha
Im Etosha kann man sowohl sehr gut Selbstfahrer-Safaris als auch geführte Safaris machen. Wir beschliessen, für einen Tag einen Guide zu nehmen, da diese nach wie vor am besten wissen, wo sich die Tiere genau aufhalten. Der Guide geht auf unsere Wünsche ein und fragt uns, was wir gerne sehen möchten. Natürlich möchten wir gerne Löwen sehen! Tatsächlich haben wir Glück. Schon beim Näherkommen sehen wir sie: die Etosha-Löwen. Sind es zehn, elf oder sogar zwölf Stück? Zwölf Tiere sind es insgesamt! Darunter auch Jungtiere. Keine kleinen Babys mehr, aber immer noch sehr jung.
- Toshari Lodge
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Atemberaubende Tiere
Die Löwen schauen immer wieder in unsere Richtung und manchmal hat man das Gefühl, sie schauen einen direkt an. Ein unglaubliches Gefühl!
- Toshari Lodge
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Elefanten am Wasserloch
Der Etosha-Nationalpark ist zweifellos einer der Höhepunkte einer Reise durch Namibia. So viele Elefanten an einem Wasserloch versammelt! Die Wasserlöcher ziehen die Tiere magisch an. Die Elefantenherde macht sich an der Pfütze breit und widmet sich dem Baden, Spielen und Trompeten. Die tapsigen Kälber lassen sich danach mit frischem Staub besprenkeln. Fasziniert von diesem Spektakel sitzen wir wie gebannt in unserem Fahrzeug, niemand sagt einen Pieps. Wozu auch? Die Begegnung ist einfach magisch!
- Toshari Lodge
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Dem grauen Riesen so nah
Gänsehautmomente. Manchmal kommt man den Wildtieren so nah und es ist einfach ein unglaubliches und unvergessliches Gefühl.
- Toshari Lodge
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Weit gespreizte Vorderbeine
Am nächsten Wasserloch schon wieder andere Tiere. Eine durstige Giraffe trinkt aus dem Wasserloch in typischer Pose mit weit gespreizten Beinen.
-18.857152583416482, 16.913721922896865 -
Plötzlich viel Verkehr am Wasserloch
Und plötzlich versammeln sich immer mehr Tiere am Wasserloch. Es kommen noch mehr Giraffen, viele Zebras und später auch noch Elefanten. Wir beobachten das Wasserloch eine ganze Weile lang.
- Toshari Lodge
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Seltene Sichtung
Leoparden hautnah. Diese scheuen Tiere bekommt man in freier Wildbahn nur mit grossem Glück und äusserst selten zu Gesicht. Es ist für uns die Krönung unserer Reise, da wir das absolute Glück haben, diese Schönheit zu beobachten – und das bloss fünf Fahrminuten von unserem Camp entfernt. Der Guide meint, dass man diese Tiere nur zirka einmal im Monat zu Gesicht bekommt.
- Onguma Camp Kala
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Onguma Camp Kala – ultra-exklusives Lodge-Erlebnis
Ein neues, ultra-exklusives Lodge-Erlebnis direkt neben einem sehr belebten Wasserloch im 34'000 Hektar grossen Naturschutzgebiet Onguma in Namibia. Das Camp liegt erhöht auf Holzterrassen und bietet einen Panoramablick über eines der schönsten und fruchtbarsten Wasserlöcher im Onguma.
- Onguma Camp Kala
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Exklusiver geht kaum
Das Camp Kala besteht aus nur vier Gästesuiten, die durch erhöhte Stege miteinander verbunden sind. Jede Suite verfügt über eine Holzterrasse mit holzbefeuertem Whirlpool – für die kühlen, romantischen Nächte – und über ein Tauchbecken zum Abkühlen an sehr heissen Tagen.
- Onguma Camp Kala
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Löwenrudel im Onguma Private Game Reserve
Man findet das Onguma Private Game Reserve am Ostrand des Etoscha-Nationalparks. Onguma überzeugt mit überragender Tierbeobachtung, Romantik, Ruhe, Abenteuer und vielem mehr. Wir entdecken auf unserer Safarifahrt im privaten Game Reserve etliche Tiere. Am späteren Abend finden wir dann die Löwen mit acht kleinen Löwenbabys am Wasserloch. Die Bedeutung von «Onguma» in der Sprache der Herero ist «der Ort, den Sie nicht verlassen möchten». Wie wahr!
- Onguma Camp Kala
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Verspielte Löwenjungen
Die kleinen Löwenjungen spielen, machen Unsinn, nerven den grossen Bruder – und wir sind Zeuge von alldem. Was für ein Erlebnis!
- Onguma Camp Kala
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Unvergessliche 4×4-Tour durch die Dünen
Erfahrene Führer, die von Tommy selbst ausgebildet wurden, leiten diese unvergessliche 4×4-Tour in den Dünengürteln südlich von Swakopmund. Man wird durch eine malerische – wenn auch scheinbar karge – Landschaft geführt, um die verborgenen Schätze zu finden. Wir sind auf der Suche nach den sogenannten «little five».
- Swakopmund Luxury Suites
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Die kleinen Kreaturen der Namib
Wir sind auf der Suche nach Chamäleons, Schlangen, Skinken, Skorpionen, Eidechsen, Geckos und anderen kleinen Lebewesen und erfahren mehr über die Ökologie der Wüste in diesem Gebiet. Diese beeindruckende Tour endet auf einer Düne mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Informativ und umweltbewusst. Es gibt viel zu sehen, zu lernen, zu erleben und zu fotografieren. Die Begeisterung unserer Führer für diese kleinen Lebewesen färbt auf uns ab. Wir übernachten in Swakopmund. Am nächsten Tag fahren wir wieder in Richtung Windhoek, übernachten dort das letzte Mal und sind parat für unsere nächste Destination.
- Swakopmund Luxury Suites
Anflug auf Namibia
Von Zürich sind wir mit Ethiopian Airlines in Richtung Namibia gestartet. Nach einer Zwischenlandung in Addis Abeba landen wir nach rund 15 Stunden in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Nun kann unsere Selbtsfahrer-Tour durch Namibia starten.
Unser fahrbarer Untersatz
Nach den Einreiseformalitäten nehmen wir unseren Mietwagen für die Reise in Empfang. Notwendig sind ein robustes Fahrwerk, gute Reifen und hohe Bodenfreiheit, da es unterwegs auch viele Schotterpisten hat. Wir haben uns für einen Allradantrieb entschieden – sowas empfiehlt sich für eine Reise durch Namibia unbedingt.
Die perfekte Unterkunft nach der Ankunft
Die ideale Unterkunft für die erste Nacht, ganz in der Nähe des Flughafens Windhoek. Das Voigtland Guesthouse liegt auf einem sehr weitläufigen Farmland. Das Haus wurde bereits um 1900 erbaut und liegt eingebettet in eine wundervolle Landschaft aus Bäumen, Wiesen und Gärten. Aufgrund der günstigen Lage kann man bereits kurz nach der Landung die Ruhe und Weite Afrikas genießen. Es ist eine wunderschöne Anlage mit tollen Zimmer und sehr freundlichem Service.
Aussergewöhnliches Frühstück
Die Giraffen haben die Voigts vor einigen Jahren einem Farmer abgekauft, der die Tiere während einer schlimmen Dürre nicht weiter versorgen konnte. Die Giraffen fanden auf der Voigtland-Farm ein neues Zuhause. Die Tiere können nicht mehr in die Freiheit entlassen werden, aber sie haben ein tolles Leben auf dieser riesigen Farm und haben unglaublich viel Umschwung, damit sie sich wie in freier Natur fühlen können.
Der südliche Wendekreis
Der Wendekreis des Steinbocks ist die südlichste Stelle unseres Planeten, an dem die Sonne zum Mittag des Tages im Zenit steht. Es ist sozusagen die letzte Möglichkeit, senkrecht, direkt unter der Sonne, einen Pfahl in den Boden zu rammen, ohne dass dieser einen nach links oder rechts abweichenden, sonnenbedingten Schatten bilden würde. Es lohnt sich, auf der Strecke einen Halt zu machen.
Ausblicke auf die Kalahari-Wüste
Unsere Lodge liegt am Rande der südlichen Kalahari in der gemischten Baum- und Strauchsavanne und wird von riesigen roten Sanddünen durchzogen. Hier legen sie grossen Wert auf die Erhaltung der Natur und ihrer Lebewesen, so kann man in dieser Lodge zahlreiche Tier- und Pflanzenarten hautnah erleben. Man kann Antilopen, Springböcke, Zebras, Strausse, Erdmännchen oder Geparden aus nächster Nähe beobachten. Ich empfehle, ein Dune Chalet mit atemberaubenden Ausblick über die Kalahari zu buchen. Wer ein grösseres Portemonnaie hat, kann die Exclusive Chalets buchen – mit eigenem Pool oder Whirlpool.
Besuch bei den San-Buschmännern
In Namibia leben die San, auch Buschleute genannt. Sie gehören zu den letzten Vertretern, die auf unsere eigene Jäger- und Sammlervergangenheit hinweisen. Heute lebt kein Buschmann mehr vollständig in dieser Tradition, aber es gibt viele, die noch so ähnlich leben. Wir lernen, ein Feuer zu entfachen und Schnüre, Schlingen, Pfeil und Bogen, Grabstock, traditionellen Schmuck und sonstige Gegenstände des täglichen Lebens herzustellen. Während wir sie auf ihren Streifzügen durch ihr Jagd- und Sammelgebiet begleiten, lernen wir etwas über essbare und heilende Pflanzen, über ihre Art zu jagen und über ihre unglaubliche Kunst des Fährtenlesens. Wir singen und tanzen mit ihnen, lernen das eine oder andere Wort ihrer schwierigen Sprache, die geprägt ist von Klick- und Schnalzlauten, und können auch an Heilungszeremonien ihrer Medizinleute teilnehmen.
Geborgenheit in der Little Kulala Lodge
Little Kulala ist eine wunderschöne Lodge im Luxusbereich, die in der trockenen Namib-Wüste im Kulala Wilderness Reservat liegt. Gäste des Camps werden auf direktem Weg durch das reservateigene Tor zu den Dünen und den Vleis gebracht. Die Fahrtzeiten verkürzen sich dadurch sehr. Die normale Strecke vom Haupttor zu den Dünen beträgt 65 Kilometer auf Asphalt, die letzten fünf Kilometer führen durch Tiefsand und sind nur für 4x4-Fahrzeuge geeignet.
Entspannung pur
Die Lodge legt viel Wert auf die kleinen Details. Beim Bau wurde viel Wert auf natürliche Materialien gelegt. Die Stoffe aus Leinen, Baumwolle und Mohair fliessen farblich in die natürliche Umgebung über. Überall gibt es Sitzgelegenheiten zum Entspannen und mit wunderbarem Blick auf die Dünen.
Wappentier von Namibia
Diese grosse Antilope mit ihren markanten, langen Hörnern und ihrer auffälligen Färbung ist das Wappentier Namibias. Der Oryx, auch Spiessbock oder Gemsbock genannt, kommt in den trockeneren Regionen des afrikanischen Kontinents vor, wo er sich von Gräsern und Sträuchern ernährt – oft am Morgen und am späten Nachmittag. Perfekt in Szene gesetzt!
Einzigartiges Deadvlei
In Namibias Namib-Naukluft-Nationalpark findet sich ein einzigartiges Naturwunder: das Deadvlei. Umgeben von einigen der höchsten Dünen der Welt ragen hier seit Jahrhunderten unzählige tote Bäume in den Himmel. Der bizarre «Friedhof» ist eine der grössten Touristenattraktionen des Landes. Es ist ein einzigartiger und wunderschöner Ort.
Atemberaubende Landschaften
Absolut die Mühe wert. Man erreich das Deadvlei über die Düne Big Daddy oder aber auch durch einen kürzeren Spaziergang über kleine Dünen. Spektakulär und einmalig schön. Möglichst früh am Tag machen und genügend Wasser mitnehmen!
Sonnenaufgang Sossusvlei
Wer im Park übernachtet oder im Little Kulala, kann eine Stunde vor den eigentlichen Öffnungszeiten des Gates losfahren und ist somit rechtzeitig zum Sonnenaufgang an einem der beliebten Spots, um den Start in den Tag zu sehen. Wer nicht im Park übernachtet, schafft es meist nicht, den Sonnenaufgang von einer der grossen Dünen aus zu sehen.
Ballonfahrt über der Namib-Wüste
Erlebe bei Sonnenaufgang in der ältesten Wüste der Welt das spektakuläre Aufblasen eines Heissluftballons und begib dich auf den Flug deines Lebens ...
Willkommene Abkühlung
Es ist 40 Grad heiss und ich benötige unbedingt eine Abkühlung. Beim Little Kulala verfügt jede Unterkunft über eine eigene Veranda mit Plungepool. Eine wunderschöne Unterkunft!
Luxus und Wüste
Ein Meisterwerk aus Stein und Glas: Die Sossusvlei Desert Lodge ist für ihre luxuriöse Ausstattung und die Privatsphäre, die den Gästen geboten wird, berühmt. Von der Lodge aus, am Fusse einer atemberaubenden Bergkette gelegen, überblickt man die wundervolle Namib. Einfach unglaublich schön!
Sundowner in Sossusvlei
Ein wunderbarer Sundowner in der Wüste mit Getränken und Snacks. Wir beobachten die Farbspiele der Wüste.
Matterhorn von Namibia
In der Spitzkoppen-Region befinden sich inspirierende und faszinierende Felslandschaften. Diese sind schon aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen. Der Inselberg «Spitzkoppe» hat wegen seiner markanten Form den Namen «Matterhorn Namibias» erhalten. Die faszinierenden Ausläufer der Nebengebirge ziehen sowohl Wander- als auch Kletterbegeisterte in ihren Bann.
Lodge zwischen Granitfelsen
Die Lodge befindet sich mitten in einer einmaligen Landschaft – zwischen Granitfelsen, am Fusse der wunderschönen Spitzkoppen.
Traumhafte Aussicht
Sicher eines der eindrücklichsten Erlebnisse unserer Namibia-Rundreise. Die gesamte Belegschaft ist mit derart viel Herzblut bei der Sache, dass man die Grootberg Lodge mit einem Grinsen verlässt. Sie wird von der lokalen Conservancy gemanagt. Das Essen ist toll, die Aussicht sowieso. Die Lodge bietet von allen Chalets sowie auch vom Hauptpool aus einen traumhaften Blick auf das Tal des Klip Rivers. Manchmal hört man vom Tal her das Gebrüll eines Löwen oder das Trompeten von Elefanten. Wildnis pur!
Suche nach den seltenen Wüstenelefanten
Wir begeben uns frühmorgens mit einem Führer und Fährtenleser auf eine Reise zu den benachbarten Farmen, um den Elefanten zu begegnen, die sich frei im Reservat bewegen. Diese Elefanten gehören nicht zu einer bestimmten afrikanischen Elefantenart, sondern sind aufgrund ihrer bescheidenen Ernährung schlanker und grösser als ihre Artgenossen in Regionen mit üppigerer Vegetation. Ausserdem haben sie grössere Füsse, mit denen sie sich in dem sandigen Gelände besser zurechtfinden.
Wunderschönes Damaraland
Wüstenelefanten in eindrucksvoller Landschaft. Das Damaraland gehört zu Namibias eindrucksvollsten Landschaften.
Lodge mit 360-Grad-Panoramasicht
Die Sanctuary Okahirongo Elephant Lodge liegt im Purros-Naturschutzgebiet im unberührten Kaokoveld. Die Unterkunft ist nur mit 4x4-Geländewagen erreichbar. Eine idyllische Oase inmitten der Wüste. Die Lodge bietet eine spektakuläre 360-Grad-Panoramasicht.
Sonnenuntergang im Kakoveld
Wir geniessen ein kaltes Getränk und beenden einen aufregenden Tag bei einem wunderschönen Sonnenuntergang.
Zu Besuch in einer authentischen Himba-Siedlung im Kaokoveld
Das einsame Kaokoveld im Nordwesten zählt zu den besonders unberührten Regionen Namibias. Das wenig erschlossene und zum Teil schwer zugängliche Gebiet kann abseits der wenigen Hauptverbindungen nur mit Allradfahrzeugen befahren werden. Das faszinierende Gebiet, das aus einer nahezu unberührten Landschaft mit Sandwüsten und bizarren Felsformationen besteht, ist ein Highlight für alle Naturfreaks. Das Kaokoveld ist auch Heimat der Himbas, ein halbnomadisches Hirtenvolk, das in der Abgeschiedenheit der Region seine ethnische Eigenart und Kultur teilweise bewahren konnte.
Erkundung der Kultur der Himbas
Was wir hier erleben, ist einzigartig. Wir können sehr viel über die Gebräuche und Kultur der Himbas lernen und helfen sogar bei ihren täglichen Arbeiten mit. Himbas legen aufgrund ihrer Tradition und Kultur grossen Wert auf Haartracht und Schmuck. Besonders auffällig ist die rote, fettige Paste, mit der sich die Frauen einreiben. Diese Paste verleiht ihnen die charakteristische rote Hautfarbe – ausserdem schützt sie vor dem heissen und trockenen Klima des Kaokovelds.
Magische Momente im Kaokoveld
Die Landschaften und die (noch vorhandene) Einsamkeit im Kaokoveld gefallen uns sehr. Es gibt kaum Strassen. Meist folgt man kaum sichtbaren Pisten, die tief hineinführen in die spektakulären, steinigen Weiten. Das Kaokoveld liegt im Norden Namibias und gilt als die letzte wirkliche Wildnis des Landes. Ein Muss auf einer Reise durch Namibia.
Menschenleer und wild
Man durchquert hier viele abwechslungsreiche Landschaften, Wüsten und bergiges Kaokohochland – die Region ist fast menschenleer und wild. Wir treffen unterwegs keinen anderen Tourist*innen an. So stelle ich mir das vor! In Purros kann man oft besonders gut die wüstenangepassten Giraffen beobachten. Aber auch wüstenangepasste Elefanten ziehen manchmal vorbei.
Fantastische Aussichten
Wir machen einen Ausflug zum Skeleton-Aussichtspunkt. Von diesem Aussichtspunkt aus hat man einen fantastischen Blick sowohl ins Landesinnere als auch auf den Atlantik. Der Ozean ist hinter den Sandebenen der Skelettküste zu sehen.
Grosses Löwenrudel im Etosha
Im Etosha kann man sowohl sehr gut Selbstfahrer-Safaris als auch geführte Safaris machen. Wir beschliessen, für einen Tag einen Guide zu nehmen, da diese nach wie vor am besten wissen, wo sich die Tiere genau aufhalten. Der Guide geht auf unsere Wünsche ein und fragt uns, was wir gerne sehen möchten. Natürlich möchten wir gerne Löwen sehen! Tatsächlich haben wir Glück. Schon beim Näherkommen sehen wir sie: die Etosha-Löwen. Sind es zehn, elf oder sogar zwölf Stück? Zwölf Tiere sind es insgesamt! Darunter auch Jungtiere. Keine kleinen Babys mehr, aber immer noch sehr jung.
Atemberaubende Tiere
Die Löwen schauen immer wieder in unsere Richtung und manchmal hat man das Gefühl, sie schauen einen direkt an. Ein unglaubliches Gefühl!
Elefanten am Wasserloch
Der Etosha-Nationalpark ist zweifellos einer der Höhepunkte einer Reise durch Namibia. So viele Elefanten an einem Wasserloch versammelt! Die Wasserlöcher ziehen die Tiere magisch an. Die Elefantenherde macht sich an der Pfütze breit und widmet sich dem Baden, Spielen und Trompeten. Die tapsigen Kälber lassen sich danach mit frischem Staub besprenkeln. Fasziniert von diesem Spektakel sitzen wir wie gebannt in unserem Fahrzeug, niemand sagt einen Pieps. Wozu auch? Die Begegnung ist einfach magisch!
Dem grauen Riesen so nah
Gänsehautmomente. Manchmal kommt man den Wildtieren so nah und es ist einfach ein unglaubliches und unvergessliches Gefühl.
Weit gespreizte Vorderbeine
Am nächsten Wasserloch schon wieder andere Tiere. Eine durstige Giraffe trinkt aus dem Wasserloch in typischer Pose mit weit gespreizten Beinen.
Plötzlich viel Verkehr am Wasserloch
Und plötzlich versammeln sich immer mehr Tiere am Wasserloch. Es kommen noch mehr Giraffen, viele Zebras und später auch noch Elefanten. Wir beobachten das Wasserloch eine ganze Weile lang.
Seltene Sichtung
Leoparden hautnah. Diese scheuen Tiere bekommt man in freier Wildbahn nur mit grossem Glück und äusserst selten zu Gesicht. Es ist für uns die Krönung unserer Reise, da wir das absolute Glück haben, diese Schönheit zu beobachten – und das bloss fünf Fahrminuten von unserem Camp entfernt. Der Guide meint, dass man diese Tiere nur zirka einmal im Monat zu Gesicht bekommt.
Onguma Camp Kala – ultra-exklusives Lodge-Erlebnis
Ein neues, ultra-exklusives Lodge-Erlebnis direkt neben einem sehr belebten Wasserloch im 34'000 Hektar grossen Naturschutzgebiet Onguma in Namibia. Das Camp liegt erhöht auf Holzterrassen und bietet einen Panoramablick über eines der schönsten und fruchtbarsten Wasserlöcher im Onguma.
Exklusiver geht kaum
Das Camp Kala besteht aus nur vier Gästesuiten, die durch erhöhte Stege miteinander verbunden sind. Jede Suite verfügt über eine Holzterrasse mit holzbefeuertem Whirlpool – für die kühlen, romantischen Nächte – und über ein Tauchbecken zum Abkühlen an sehr heissen Tagen.
Löwenrudel im Onguma Private Game Reserve
Man findet das Onguma Private Game Reserve am Ostrand des Etoscha-Nationalparks. Onguma überzeugt mit überragender Tierbeobachtung, Romantik, Ruhe, Abenteuer und vielem mehr. Wir entdecken auf unserer Safarifahrt im privaten Game Reserve etliche Tiere. Am späteren Abend finden wir dann die Löwen mit acht kleinen Löwenbabys am Wasserloch. Die Bedeutung von «Onguma» in der Sprache der Herero ist «der Ort, den Sie nicht verlassen möchten». Wie wahr!
Verspielte Löwenjungen
Die kleinen Löwenjungen spielen, machen Unsinn, nerven den grossen Bruder – und wir sind Zeuge von alldem. Was für ein Erlebnis!
Unvergessliche 4×4-Tour durch die Dünen
Erfahrene Führer, die von Tommy selbst ausgebildet wurden, leiten diese unvergessliche 4×4-Tour in den Dünengürteln südlich von Swakopmund. Man wird durch eine malerische – wenn auch scheinbar karge – Landschaft geführt, um die verborgenen Schätze zu finden. Wir sind auf der Suche nach den sogenannten «little five».
Die kleinen Kreaturen der Namib
Wir sind auf der Suche nach Chamäleons, Schlangen, Skinken, Skorpionen, Eidechsen, Geckos und anderen kleinen Lebewesen und erfahren mehr über die Ökologie der Wüste in diesem Gebiet. Diese beeindruckende Tour endet auf einer Düne mit Blick auf den Atlantischen Ozean. Informativ und umweltbewusst. Es gibt viel zu sehen, zu lernen, zu erleben und zu fotografieren. Die Begeisterung unserer Führer für diese kleinen Lebewesen färbt auf uns ab. Wir übernachten in Swakopmund. Am nächsten Tag fahren wir wieder in Richtung Windhoek, übernachten dort das letzte Mal und sind parat für unsere nächste Destination.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 4x4-Mietwagen mit Versicherung All-in
- Mix aus Standard- und Luxusunterkünften
- Vollpension und Aktivitäten
- Flug ab/bis Schweiz
- Trinkgelder
Die beste Reisezeit für Namibia sind die Monate April und Mai sowie von August bis Oktober/November.
Angebotsnummer: 115666
Lara Meili
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Beste Reisezeit
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Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
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