Reiseerlebnis
erlebt von Stefanie Steuri

Magisches Island – mit dem Mietwagen Naturspektakel erleben

Berg Kirkjufell auf der Halbinsel Snæfellsnes

Berg Kirkjufell auf der Halbinsel Snæfellsnes

Kirkjufell
Magisches Island – mit dem Mietwagen Naturspektakel erleben

Schon ewig stand Island auf unserer Liste. Wir hatten Fernweh nach einem Ort, an dem wir noch nie zuvor gewesen sind. Hier sind Vulkane, eisblaue Gletscher, das Meer, eine wunderbare Tierwelt und eine abwechslungsreiche Landschaft zu finden – alles auf einer Insel vereint. Wir wollten uns selbst ein Bild dieser Naturspektakel machen und bereisten Island während dreieinhalb Wochen mit unserem Mietwagen. 

  • Orte
    ab/bis Reykjavík
  • Empfohlene Reisedauer
    3,5 Wochen
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Gästehäuser

Meine Highlights

Reiseroute

  • Willkommen in der isländischen Hauptstadt!

    Unsere Reise starten wir in Reykjavik, der Hauptstadt Islands. Die Stadt ist übersichtlich und lässt sich gut zu Fuss erkunden. Wir besuchen die Hallgrímskirkja, den Hafen, das Konzerthaus Harpa, das Museum Perlan und geniessen leckere Zimtschnecken. 

    Willkommen in der isländischen Hauptstadt!
  • Das Fotomotiv schlechthin: die Búðakirkja

    Unser erster Stopp ist die Halbinsel Snæfellsnes. Hier finden wir einen hellen Sandstrand, den berühmten Kirkjufell, Meeresvögel, Robben und die berühmte Búðakirkja. Schon hier begeistert uns die Natur und zieht uns in ihren Bann.

    Das Fotomotiv schlechthin: die Búðakirkja
  • Die nördlichste Stadt Islands

    Unsere Unterkunft hat die beste Lage, um auch noch das Städtchen ganz im Norden zu besuchen: Siglufjörður. Nur noch 40 Kilometer trennen uns hier vom Polarkreis, wow! Die Handelsstadt, die lediglich etwa 1200 Einwohner*innen aufweist, ist nicht sehr gross und irgendwie ist hier alles noch etwas ursprünglicher als sonst auf der Insel. Lange war Siglufjörður nur sehr schwer zu erreichen, mittlerweile geht das aufgrund der Tunnels einfacher. Die Stadt ist bunt, hat ein Museum und einige wenige Restaurants. Für uns der perfekte Ort für noch mehr Entschleunigung.

    Die nördlichste Stadt Islands
  • Die Wal-Hauptstadt Húsavík

    Auf Húsavík freuten wir uns besonders, denn hier nehmen wir an einer Whale-Watching-Tour teil. Schnell ziehen wir uns die (zu grossen) Overalls an und besteigen das RIB-Boot. Schon nach etwa zehn Minuten sehen wir die ersten Papageientaucher, und schon bald tauchen die ersten Meeressäuger auf. Tiere in freier Wildbahn erleben – das gehört für mich zu den schönsten Momenten auf meinen Reisen.

    Die Wal-Hauptstadt Húsavík
  • Unberührter Norden

    Von unserer Gastgeberin des Hostels in Húsavík erhalten wir den Tipp, den Zipfel im Norden um Raufarhöfn zu erkunden. Wir fahren mehrere Stunden lang über eine Schotterpiste, begegnen aber niemandem und erleben Island so, wie wir es uns vorstellten: ursprünglich. Nur einige Höfe und Schafe stehen am Strassenrand. Wir geniessen die Einsamkeit. Wer also einfach nur etwas Ruhe von den Abenteuern sucht, ist hier genau richtig.

    Unberührter Norden
  • Der mächtigste Wasserfall Europas

    Das nächste Highlight wartet bereits auf uns. Der Dettifoss gilt als der mächtigste Wasserfall Europas. Er ist 100 Meter breit und 45 Meter hoch. Während wir uns an den Rand der Schlucht wagen, wird die Gischt immer stärker; wir sind komplett durchnässt. Aber als wir direkt davor stehen, haut uns der Anblick um: Wow, so gewaltig! Wir sind sprachlos, aber manchmal braucht es auch einfach keine Worte.

    Der mächtigste Wasserfall Europas
  • Die Stadt am Fjord

    Wir fahren weiter und erreichen die kleine Stadt Seyðisfjörður. Seyðisfjörður befindet sich im Osten der Insel in der Region Austurland. Sie weist einen der besten Naturhäfen Islands auf; hier ist der Anlaufhafen für die einzige Autofähre, die Island via Färöer und Dänemark mit dem Festland Europas verbindet. Wir schlendern durch die Strassen und lassen uns einfach treiben. Zum Abschluss besuchen wir den Wasserfall Gufufoss, der sich ganz in der Nähe befindet.

    Die Stadt am Fjord
  • Wunder der Natur

    Die Landschaft der Insel ist wirklich beeindruckend. Und schon wieder steht ein Highlight bevor: der Stuðlagil-Canyon. Die Basaltsäulen und der türkisgrüne Fluss sind eine spektakuläre Kombination und verzaubern uns von Beginn an.

    Wunder der Natur
  • Wo die schwarzen Sanddünen zu finden sind

    Nach einer knapp dreistündigen Fahrt erreichen wir die Halbinsel Stokksnes. Sie hat zwar keine Wasserfälle zu bieten, trumpft aber mit ihren tiefschwarzen Sanddünen auf; der Berg Vestrahorn rundet die Kulisse ab. Stokksnes ist eine Landzunge, die knapp 15 Kilometer von Höfn entfernt liegt. Da es sich hier um ein privates Grundstück handelt, wird eine Eintrittsgebühr verlangt. Die Natur ist rau und wunderschön.

    Wo die schwarzen Sanddünen zu finden sind
  • Eiskalte Traumlandschaft

    Wer durch Island reist, wird früher oder später an diesem Ort vorbeikommen; so auch wir. Die Gletscherlagune Jökulsárlón liegt am Rand des Gletschers Vatnajökull und ist der bekannteste Gletschersee in Island. Wir unternehmen eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug, um den Eisblöcken noch etwas näherzukommen. Im Sommer nisten Möwen am Ufer der Lagune. Während unserer Fahrt haben wir das Glück, einige Robben entdecken zu können.

    Eiskalte Traumlandschaft
  • Diamanten aus Eis

    Gleich gegenüber der Gletscherlagune Jökulsárlón liegt der Diamond Beach. Der Kontrast des schwarzen Sandes und der Eisblöcke ist einmalig. Der Strand ist definitiv einen Besuch wert.

    Diamanten aus Eis
  • Schwarzer Strand und wilde Wellen

    Willkommen am Reynisfjara-Strand! Auch hier bestaunen wir die unglaublichen Basaltkonstruktionen, die von der Natur erschaffen worden sind. Der Ort befindet sich im Süden des Landes bei Vík í Mýrdal und ist ein beliebtes Fotomotiv bei Reisenden.

    Schwarzer Strand und wilde Wellen
  • Clowns der Meere

    Endlich! Wir können unser Glück kaum fassen, dass wir hier noch Papageientaucher entdecken. Papageientaucher können bis zu 70 Meter tief tauchen und leben ausserhalb der Brutzeit auf dem offenen Meer. Von Mai bis August sind Papageientaucher auf Island zu finden.

    Clowns der Meere
  • Das Flugzeugwrack im Nirgendwo

    Das Flugzeugwrack von Sólheimasandur steht ebenfalls auf der Liste der Orte, die wir auf Island besuchen möchten. Hin und zurück sind es sieben Kilometer; der Weg führt über Gestein. Doch wie kommt das beliebte Fotomotiv an so einen abgelegenen Ort? Die Douglas DC-3, die zur US Navy gehörte, sollte am 21. November 1973 von Höfn nach Kevlafik fliegen – doch sie erreichte ihr Ziel nie. Was war passiert? Vermutlich war der Pilot durch die starke Vereisung nicht mehr in der Lage, die Höhe zu halten und musste notlanden. Der Fluss war eingefroren; das Eis brach zwar, die Maschine sank aber nicht. So wurde auch niemand verletzt und die ganze Crew überlebte.

    Das Flugzeugwrack im Nirgendwo
  • Ein Bad inmitten der Natur Islands

    Das Seljavallalaug-Bad befindet sich rund 30 Minuten mit dem Auto von Vík entfernt. Vom Parkplatz aus kann man den Pool nicht sehen und ein rund 15-minütiger Spaziergang durch das Tal erwartet uns. Der Pool des Bades Seljavallalaug wurde im Jahr 1923 gebaut und ist 25 Meter lang und 10 Meter breit. Das Wasser ist angenehm, obwohl das natürliche und heisse Wasser direkt hineinfliesst. Alles ist sehr einfach gehalten, das Bad wird nur einmal jährlich gereinigt und die Umkleidekabinen erinnern eher an kahle Betonräume.

    Ein Bad inmitten der Natur Islands
  • Neuer Tag, neuer Wasserfall

    Der Wasserfall Seljalandsfoss darf auf keiner Reise durch Island fehlen. Wir machen uns auf den Weg, um hinter dem Wasserfall durchzulaufen. Am Seljalandsfoss fällt das Wasser des Flusses Seljalandsá etwa 65 Meter in die Tiefe und das Wasser spritzt uns ins Gesicht. Gutes Schuhwerk ist hier Pflicht.

    Neuer Tag, neuer Wasserfall
  • Das letzte Naturspektakel unserer Reise

    Der Skogafoss-Wasserfall, der ebenfalls im Süden der Insel zu finden ist, ist meiner Meinung nach einer der beeindruckendsten. Er ist 25 Meter breit und 60 Meter tief. Das Wasser der Gischt ist gewaltig. Wir steigen die Treppe hoch und geniessen den Wasserfall von oben – die Aussicht lohnt sich.

    Das letzte Naturspektakel unserer Reise

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4500.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Übernachtungen in Guesthouses, oft mit geteiltem Bad
  • 19 Tage Mietwagen der Kategorie A (Kia Picanto o. ä.)
  • Ausflug Whale Watching

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Mahlzeiten

Angebotsnummer: 115241

Meine Überlegungen während der Reise

Verantwortungsbewusst Reisen
  • Bei den Whale-Watching-Touren haben wir darauf geachtet, dass es sich um einen zertifizierten Anbieter handelt. Bei meiner Recherche achte ich auf verschiedene Kriterien, damit die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum nicht gestört werden.
  • Wir lieben Slow Travel! Unsere Abenteuer erleben wir so viel bewusster und lernen ein Land anders kennen.
  • Unsere Unterkünfte wählen wir bewusst und übernachten oft bei Einheimischen. So können wir den Tourismus vor Ort unterstützen und tragen dazu bei, den Menschen ein Einkommen zu ermöglichen.
Stefanie Steuri

Stefanie Steuri

Schon als Kind faszinierte mich die weite Welt, während ich mit meinen Eltern Europa erkundete. Doch Australien hat mein Herz erobert – das atemberaubende Outback, die pulsierende Stadt Sydney und die wunderschöne Westküste lassen mich frei und wie zuhause fühlen. Von Machu Picchu bis zum Schnorcheln mit Meeresschildkröten und Zugfahrten durch Sri Lanka und die Galapagos-Inseln habe ich unvergessliche Momente erlebt. Neben dem Reisen begeistern mich Fotografie, Schreiben, Yoga und Lesen. Mein Motto lautet: «Wer die Abenteuerlichkeit des Reisens ins Blut bekommt, wird sie nicht wieder los.» Bei Globetrotter vereine ich meine Leidenschaft mit meinem Beruf, indem ich meiner Kundschaft dabei helfe, ihre Traumreisen zu verwirklichen.

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Wissenswertes rund um Island

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Island x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen.

Alles über Island

Alle Länderinfos über Island findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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