erlebt von Isabelle Herzog
Velkominn til Íslands!
Willkommen in Island! Während unserer zweiwöchigen Mietwagenrundreise im August entlang der Ringstrasse erleben wir zu zweit einzigartige, kontrastreiche Naturschönheiten hautnah. Draussen zu sein ist hier das Credo. Wir sind überwältigt von den vielen faszinierenden Wasserfällen, den schwarzen und goldenen Sandstränden, Robbenkolonien, Canyons, Gletschern und mächtigen Vulkanen, die wir während unserer Rundreise zu Gesicht bekommen.
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Orteab/bis Reykjavik
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Empfohlene Reisedauer14 Tage
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TransportmittelMietwagen
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UnterkunftHotels, Guest Houses, Jurte
Reiseroute
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Glamping im Jurtencamp
Die ersten beiden Nächte verbringen wir in einer luxuriösen Jurte mitten in der Natur. Unsere Unterkunft ist komfortabel ausgestattet, mit richtigen Betten und WC/Lavabo. Die Geräusche der draussen wiehernden Pferde und der zwitschernden Vögel lassen uns in einen tiefen Schlaf fallen.
- Golden Circle
- Jurte
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Beim Geysir Strokkur
Heute machen wir uns auf zum aktiven Geysir «Strokkur». Ungefähr alle sieben Minuten schiesst eine 15-20 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft. Ein besonderes, eindrückliches Erlebnis, das man nicht so oft erlebt. Etwas weiter oben auf dem Hügel des geothermalen Gebietes hat man einen schönen Ausblick auf den Geysir.
- Golden Circle
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Zahme Islandpferde
Bei Sonnenschein reiten wir auf Islandpferden über das Grasland. Diese zahmen Tiere verfügen über eine eigene Gangart, genannt «Tölt». Dabei haben sie jeweils nur ein oder zwei Hufe am Boden, was den Reiter wie in einem Sessel angenehm auf- und abschwingen lässt. Ihr weiches, robustes Fell wärmt die Pferde auch in den sehr kalten isländischen Wintermonaten.
- Golden Circle
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Ganzjähriger Tomatenanbau
Die Isländer bauen ihre eigenen Tomaten an, wer hätte das gedacht! Dank des reichlich vorhandenen geothermischen Wassers, das die Gewächshäuser mit Wärme versorgt, gelingen Anbau und Ernte saftiger Tomaten während des ganzen Jahres. Auch Erdbeeren und Bananen gibts frisch vom Gewächshaus. Die Isländer sind wahre Nachhaltigkeitspioniere.
- Golden Circle
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Eisblaues Wasser
Eine gemütliche Wanderung entlang eines eisblauen Flusses führt uns zu drei bezaubernden Wasserfällen. Am Ende des Weges erblicken wir den idyllischen Wasserfall «Bruarfoss». Einer Sage zufolge soll es früher über dem Bruarfoss einen natürlichen Steinbogen gegeben haben. Dieser wurde aber zerstört, um für Bettler den Weg zum Ort abzuschneiden.
- Golden Circle nach Reykholt
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Goldene Strände auf Snæfellsness
Die Halbinsel Snæfellsness gilt auch als «Island in Miniatur», da hier zahlreiche landschaftliche Schönheiten zu finden sind. Neben erloschenen Vulkankratern, mit Eis bedeckte Gletschern, Höhlen und Klippen, gibt es hier sogar auch goldfarbene Sandstrände. Am liebsten würde ich einen Sprung in den Ozean wagen. Allerdings schrecken mich die kühlen Temperaturen um 10 Grad Celsius ab.
- Snæfellsness Halbinsel
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Felsige Aussichten
Bei Djúpalónssandur machen wir Halt am pechschwarzen Sandstrand. Anstelle von Sandburgen bauen die Kinder hier die beliebten Steinmännchen, die Glück und Schutz vor Trollen bieten sollen. Mir gefällt die bizarre Klippenwand mit den grauen Steinfelsen.
- Snæfellsness
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Mystische Klippenwelt
Heute erleben wir typisches Islandwetter: düstere Wolken am Himmel und eine kühle Brise. Wir sind froh, unsere Mützen und Handschuhe dabeizuhaben. Aber gerade diese Mystik passt bestens zur hiesigen Landschaft. Ein Pfad führt uns zu den Klippen von Arnarstapi im Süden der Halbinsel Snæfellsnes.
- Snæfellsness
- Guest House
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Kolugljúfur Canyon
Unsere Reise führt uns weiter entlang der Ringstrasse in Richtung Glaumbær in den Norden der Insel. Unterwegs stoppen wir beim durchaus sehenswerten «Kolugljúfur Canyon». Ohne irgendwelche Absperrungen kommt man hier in schwindelerregender Höhe dem Abgrund ziemlich nahe.
- Snæfellsness nach Nordisland
- Guest House
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Es brodelt!
Die nächsten Tage verbringen wir in der Gegend rund um Mývatn, den Mückensee. Im Hochtemperaturgebiet «Hverarönd» brodelt und dampft es beträchtlich. Wir staunen über die heftig kochenden Schlammtöpfe und Fumarolen sowie über die nach faulen Eiern riechenden Schwefeldämpfe, die aus der Erde austreten.
- Myvatn
- Hotel
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Kraterwanderung
Heute erleben wir eine rund einstündige, imposante Wanderung um den Kraterrand eines längst erloschenen Vulkans. Die Aussicht auf den Mückensee mit seinen Pseudokratern ist atemberaubend.
- Myvatn
- Hotel
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Entspannung im Naturbad
Nach einem erlebnisreichen Wandertag entspannen wir unsere Muskeln im angenehm warmen Geothermalwasser der Myvatn Nature Baths. Wir sind gerade zur richtigen Zeit vor Ort. Ein dramatischer Sonnenuntergang zeigt sich hinter der Vulkankulisse. Achtung: Aufgrund des schwefelhaltigen Wassers sollte man vor dem Baden den Goldschmuck ablegen.
- Myvatn
- Hotel
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Mächtiger Dettifoss
Beim Besuch dieses mächtigen Wasserfalls tobt es gewaltig. Der grösste Wasserfall im Nordosten Islands gilt gar als der leistungsstärkste Europas. Auf ihn folgt der Rheinfall in der Schweiz. Riesige Wassermengen stürzen den Felshang hinab und bahnen sich einen Weg durch den Canyon.
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Fischerstädtchen Húsavík
Ab dem hübschen Hafenstädtchen Húsavík können mehrmals täglich Walbeobachtungstouren unternommen werden. Mit etwas Glück sieht man Blauwale, Finnwale, Grindwale oder sogar Orcas. Am Hafen gibt es sehr leckere Fish & Chips zu geniessen.
- Husavik
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Farbenfroher Anblick
Auf dem Weg vom Mývatn in den Osten der Insel machen wir Halt beim Stuðlagil-Canyon. Zum Aussichtspunkt gelangen wir über eine holprige Erdstrasse. Der türkisfarbene Fluss, der sich durch den Canyon schlängelt, umrahmt von riesigen Basaltsäulen, belohnt uns für die beschwerliche Anreise.
- Myvatn nach Ostisland
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Fangfrischer Fisch
Zur typischen Hausmannskost der Isländer gehört der «Cod», auf Deutsch Kabeljau. Nach einem ereignisreichen Tag geniesse ich diesen köstlichen, frischen Fisch mit gesalzenen Kartoffeln und etwas Salat. Njóttu máltíðarinnar – Guten Appetit!
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Vesturhorn
Weiter geht unsere Reise den Ostfjorden entlang wieder südwärts. Auf der Stokksnes-Halbinsel lohnt es sich, einen Fotostopp oder eine Wanderung einzuplanen. Wir spazieren über den schwarzen Sandstrand, der gesäumt ist von Grasbüscheln. Und währenddessen steigt nach und nach eine wunderschöne Bergkulisse aus dem Nebelmeer.
- Egilsstadir nach Höfn
- Guest House
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Am Diamantenstrand
Ein Strand voller funkelnder Diamanten. Das gibt es wohl nur auf Island. Stundenlang könnte ich den schwimmenden Eisbrocken auf dem Meer zuschauen. Das Eis wird über einen Fluss vom schmelzenden Gletscher der angrenzenden Lagune angeschwemmt.
- Höfn nach Vik
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Eisberge in der Gletscherlagune
In der Gletscherlagune Jökulsárlón unternehmen wir eine rasante Zodiactour. Plötzlich stockt uns der Atem: Wir erleben hautnah, wie direkt vor unserem Boot ein riesiger Eisbrocken komplett in sich zusammenfällt. Das gäbe es nicht oft, sagt unser Guide, der selber fast stumm ist vor Staunen.
buche diese Tour idealerweise im Voraus, da die Verfügbarkeiten begrenzt sind- Höfn nach Vik
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Was guckst du?
Auf der Rückfahrt erblicken wir auf einer Eisscholle eine Robbe, die uns mit etwas ängstlichem Blick anschaut. Das Eis in der Lagune ist bis zu 1000 Jahre alt. Seit 80 Jahren bildet es sich aber immer mehr zurück.
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Drollige Papageientaucher
In der Nähe von Vík erspähen wir Hunderte Papageientaucher. Der orange gefärbte Schnabel erinnert an einen Papagei, währenddessen die Füsschen und der Körperbau dieser lustigen Vögel eher einer Ente ähneln. Welch süsser Anblick!
- Vik
- Hotel
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Unter dem Wasserfall
Beim Touristenmagnet Seljalandsfoss kann man hinter den Wasserfall spazieren. Einige Meter daneben gibt es einen etwas unscheinbareren Wasserfall zu entdecken. Der Zugang erfolgt durch eine kleine Höhle. Beim Gljúfrabúi-Wasserfall steht man dann sozusagen unter dem Wasserfall. Es stäubt und tost im Höhleninnern.
- Vik nach Keflavik
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Live dabei beim Vulkanausbruch
Kurz vor unserem Rückflug ab Reykjavik haben wir Glück: Der im März 2021 ausgebrochene Vulkan Fagradalsfjall ist heute ziemlich aktiv heute! Kurzerhand entschliessen wir uns für die dreistündige Rundwanderung zum Aussichtspunkt, von wo aus wir die perfekte Sicht auf den Vulkan haben.
informiere dich vor Ort über die seismischen Aktivitäten, um den perfekten Zeitpunkt des Besuchs zu planen- Grindavik
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Spukende Lava
Der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt. Es fühlt sich an wie ein natürliches Feuerwerk! ich staune nicht schlecht über die orangefarbene, leuchtende Lava, die mit viel Kraft vom Innern des Vulkans an die Oberfläche geschleudert wird und dann vom Kraterrand herabfliesst. Ein einmaliges Erlebnis zum Abschluss unserer Reise. Wir sagen adieu du schönes Island!
- Grindavik
- Hotel
Glamping im Jurtencamp
Die ersten beiden Nächte verbringen wir in einer luxuriösen Jurte mitten in der Natur. Unsere Unterkunft ist komfortabel ausgestattet, mit richtigen Betten und WC/Lavabo. Die Geräusche der draussen wiehernden Pferde und der zwitschernden Vögel lassen uns in einen tiefen Schlaf fallen.
Beim Geysir Strokkur
Heute machen wir uns auf zum aktiven Geysir «Strokkur». Ungefähr alle sieben Minuten schiesst eine 15-20 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft. Ein besonderes, eindrückliches Erlebnis, das man nicht so oft erlebt. Etwas weiter oben auf dem Hügel des geothermalen Gebietes hat man einen schönen Ausblick auf den Geysir.
Zahme Islandpferde
Bei Sonnenschein reiten wir auf Islandpferden über das Grasland. Diese zahmen Tiere verfügen über eine eigene Gangart, genannt «Tölt». Dabei haben sie jeweils nur ein oder zwei Hufe am Boden, was den Reiter wie in einem Sessel angenehm auf- und abschwingen lässt. Ihr weiches, robustes Fell wärmt die Pferde auch in den sehr kalten isländischen Wintermonaten.
Ganzjähriger Tomatenanbau
Die Isländer bauen ihre eigenen Tomaten an, wer hätte das gedacht! Dank des reichlich vorhandenen geothermischen Wassers, das die Gewächshäuser mit Wärme versorgt, gelingen Anbau und Ernte saftiger Tomaten während des ganzen Jahres. Auch Erdbeeren und Bananen gibts frisch vom Gewächshaus. Die Isländer sind wahre Nachhaltigkeitspioniere.
Eisblaues Wasser
Eine gemütliche Wanderung entlang eines eisblauen Flusses führt uns zu drei bezaubernden Wasserfällen. Am Ende des Weges erblicken wir den idyllischen Wasserfall «Bruarfoss». Einer Sage zufolge soll es früher über dem Bruarfoss einen natürlichen Steinbogen gegeben haben. Dieser wurde aber zerstört, um für Bettler den Weg zum Ort abzuschneiden.
Goldene Strände auf Snæfellsness
Die Halbinsel Snæfellsness gilt auch als «Island in Miniatur», da hier zahlreiche landschaftliche Schönheiten zu finden sind. Neben erloschenen Vulkankratern, mit Eis bedeckte Gletschern, Höhlen und Klippen, gibt es hier sogar auch goldfarbene Sandstrände. Am liebsten würde ich einen Sprung in den Ozean wagen. Allerdings schrecken mich die kühlen Temperaturen um 10 Grad Celsius ab.
Felsige Aussichten
Bei Djúpalónssandur machen wir Halt am pechschwarzen Sandstrand. Anstelle von Sandburgen bauen die Kinder hier die beliebten Steinmännchen, die Glück und Schutz vor Trollen bieten sollen. Mir gefällt die bizarre Klippenwand mit den grauen Steinfelsen.
Mystische Klippenwelt
Heute erleben wir typisches Islandwetter: düstere Wolken am Himmel und eine kühle Brise. Wir sind froh, unsere Mützen und Handschuhe dabeizuhaben. Aber gerade diese Mystik passt bestens zur hiesigen Landschaft. Ein Pfad führt uns zu den Klippen von Arnarstapi im Süden der Halbinsel Snæfellsnes.
Kolugljúfur Canyon
Unsere Reise führt uns weiter entlang der Ringstrasse in Richtung Glaumbær in den Norden der Insel. Unterwegs stoppen wir beim durchaus sehenswerten «Kolugljúfur Canyon». Ohne irgendwelche Absperrungen kommt man hier in schwindelerregender Höhe dem Abgrund ziemlich nahe.
Es brodelt!
Die nächsten Tage verbringen wir in der Gegend rund um Mývatn, den Mückensee. Im Hochtemperaturgebiet «Hverarönd» brodelt und dampft es beträchtlich. Wir staunen über die heftig kochenden Schlammtöpfe und Fumarolen sowie über die nach faulen Eiern riechenden Schwefeldämpfe, die aus der Erde austreten.
Kraterwanderung
Heute erleben wir eine rund einstündige, imposante Wanderung um den Kraterrand eines längst erloschenen Vulkans. Die Aussicht auf den Mückensee mit seinen Pseudokratern ist atemberaubend.
Entspannung im Naturbad
Nach einem erlebnisreichen Wandertag entspannen wir unsere Muskeln im angenehm warmen Geothermalwasser der Myvatn Nature Baths. Wir sind gerade zur richtigen Zeit vor Ort. Ein dramatischer Sonnenuntergang zeigt sich hinter der Vulkankulisse. Achtung: Aufgrund des schwefelhaltigen Wassers sollte man vor dem Baden den Goldschmuck ablegen.
Mächtiger Dettifoss
Beim Besuch dieses mächtigen Wasserfalls tobt es gewaltig. Der grösste Wasserfall im Nordosten Islands gilt gar als der leistungsstärkste Europas. Auf ihn folgt der Rheinfall in der Schweiz. Riesige Wassermengen stürzen den Felshang hinab und bahnen sich einen Weg durch den Canyon.
Fischerstädtchen Húsavík
Ab dem hübschen Hafenstädtchen Húsavík können mehrmals täglich Walbeobachtungstouren unternommen werden. Mit etwas Glück sieht man Blauwale, Finnwale, Grindwale oder sogar Orcas. Am Hafen gibt es sehr leckere Fish & Chips zu geniessen.
Farbenfroher Anblick
Auf dem Weg vom Mývatn in den Osten der Insel machen wir Halt beim Stuðlagil-Canyon. Zum Aussichtspunkt gelangen wir über eine holprige Erdstrasse. Der türkisfarbene Fluss, der sich durch den Canyon schlängelt, umrahmt von riesigen Basaltsäulen, belohnt uns für die beschwerliche Anreise.
Fangfrischer Fisch
Zur typischen Hausmannskost der Isländer gehört der «Cod», auf Deutsch Kabeljau. Nach einem ereignisreichen Tag geniesse ich diesen köstlichen, frischen Fisch mit gesalzenen Kartoffeln und etwas Salat. Njóttu máltíðarinnar – Guten Appetit!
Vesturhorn
Weiter geht unsere Reise den Ostfjorden entlang wieder südwärts. Auf der Stokksnes-Halbinsel lohnt es sich, einen Fotostopp oder eine Wanderung einzuplanen. Wir spazieren über den schwarzen Sandstrand, der gesäumt ist von Grasbüscheln. Und währenddessen steigt nach und nach eine wunderschöne Bergkulisse aus dem Nebelmeer.
Am Diamantenstrand
Ein Strand voller funkelnder Diamanten. Das gibt es wohl nur auf Island. Stundenlang könnte ich den schwimmenden Eisbrocken auf dem Meer zuschauen. Das Eis wird über einen Fluss vom schmelzenden Gletscher der angrenzenden Lagune angeschwemmt.
Eisberge in der Gletscherlagune
In der Gletscherlagune Jökulsárlón unternehmen wir eine rasante Zodiactour. Plötzlich stockt uns der Atem: Wir erleben hautnah, wie direkt vor unserem Boot ein riesiger Eisbrocken komplett in sich zusammenfällt. Das gäbe es nicht oft, sagt unser Guide, der selber fast stumm ist vor Staunen.
Was guckst du?
Auf der Rückfahrt erblicken wir auf einer Eisscholle eine Robbe, die uns mit etwas ängstlichem Blick anschaut. Das Eis in der Lagune ist bis zu 1000 Jahre alt. Seit 80 Jahren bildet es sich aber immer mehr zurück.
Drollige Papageientaucher
In der Nähe von Vík erspähen wir Hunderte Papageientaucher. Der orange gefärbte Schnabel erinnert an einen Papagei, währenddessen die Füsschen und der Körperbau dieser lustigen Vögel eher einer Ente ähneln. Welch süsser Anblick!
Unter dem Wasserfall
Beim Touristenmagnet Seljalandsfoss kann man hinter den Wasserfall spazieren. Einige Meter daneben gibt es einen etwas unscheinbareren Wasserfall zu entdecken. Der Zugang erfolgt durch eine kleine Höhle. Beim Gljúfrabúi-Wasserfall steht man dann sozusagen unter dem Wasserfall. Es stäubt und tost im Höhleninnern.
Live dabei beim Vulkanausbruch
Kurz vor unserem Rückflug ab Reykjavik haben wir Glück: Der im März 2021 ausgebrochene Vulkan Fagradalsfjall ist heute ziemlich aktiv heute! Kurzerhand entschliessen wir uns für die dreistündige Rundwanderung zum Aussichtspunkt, von wo aus wir die perfekte Sicht auf den Vulkan haben.
Spukende Lava
Der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt. Es fühlt sich an wie ein natürliches Feuerwerk! ich staune nicht schlecht über die orangefarbene, leuchtende Lava, die mit viel Kraft vom Innern des Vulkans an die Oberfläche geschleudert wird und dann vom Kraterrand herabfliesst. Ein einmaliges Erlebnis zum Abschluss unserer Reise. Wir sagen adieu du schönes Island!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 12 Nächte in einfachen Hotels & Guesthouses inkl. Frühstück
- Mietwagen mittlere Kategorie
- Flug ab/bis Zürich
- übrige Mahlzeiten
Angebotsnummer: 28911
Isabelle Herzog
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Entdecke Island auf vier Rädern
Was gibt es besser, als Island mit den eigenen vier Rädern zu entdecken? Sei dein eigener Reiseführer und finde die Perlen der Insel im eigenen Tempo.
Dynjandi Wasserfall in den Westfjorden
Der Gynjandi Wasserfall bietet einen spektakulären Anblick. Wie in Zeitlupe scheint das Wasser über 100 Meter ins Tal zu schweben. Unbedingt den Pfad hinaufsteigen und sich vom feinen Wassernebel erfrischen lassen.
Über Myvatns Mondlandschaft wandern
Mondähnliche Krater mit brodelnden Schlammbecken und Schwefelwolken. Überall in Myvatn brodelt unter und über der Erde. Vom Krater Hverfjall bietet sich dir eine wunderbare Aussicht über die Region.
Direkt vom Thermalbad in den kalten See springen im Vök Thermalbad in Egilstadir.
Egilstadir verfügt über ein neues Thermalbad, welches über diverse Pools verfügt, einer Bar im Wasser sowie Becken, welche in den See hinaus ragen. Der Perfekte Ort um Abzuschalten und vielleicht sogar Polarlichter zu beobachten direkt aus dem warmen, kerzenbeleuchteten Vök Bad.
Bei einer Bootsfahrt auf dem Jökulsarlon Eisschollen vorbeischwimmen sehen
Jökulsárlón zählt zu den natürlichen Kronjuwelen Islands, und der schwarze Strand daneben wird sogar Diamond Beach genannt – die Eisblöcke auf dem Sand erinnern an Diamanten, die in der Sonne glitzern. Während einer Bootsfahrt kommt man nahe an den Gletscher ran, von dem regelmässig Eis in die Lagune kalbt. Manchmal trifft man auf den Eisschollen oder im Wasser auch Seehunde an.
Mit Islands Geysieren posieren
Mitten im goldenen Dreieck findet sich das Springquellengebiet der Geysire, dem Wahrzeichen Islands. In regelmässigen Abständen schiesst das Wasser aus dem Topf in die Höhe. Eine Herausforderung im richtigen Moment den Auslöser zu drücken.
Von der Hallgrimskirja auf Reykjavik runter schauen
Von praktisch überall her zu sehen - die Hallgrimskirja. Das ikonische Gebäude ist über 70 Meter hoch und belohnt einen mit einem 360° Panorama über Islands Hauptstadt. Das Design der Kirche ist an den in Island oft vorkommenden Basaltstein angelegt.
Entspann dich in der Blauen Lagune
In der wohl berühmtesten Thermalquelle der Welt badest du in milchig-weissem Wasser, das auf natürlichem Weg direkt aus über 1000 Metern Tiefe kommt. Perfekt, um vor dem Heimflug zu entspannen. Inzwischen gibt es auch ein Hotel mit eigenem Zugang zum Bad, für diejenigen die es gerne privat mögen.
Die Papageientaucher auf den Westmännerinseln
Die Westmännerinseln bestehen aus einer Gruppe von 15 Vulkaninseln, die an der Südküste Islands liegen. Sie sind bekannt für ihre schönen Landschaften und sind Lebensraum einer der grössten Papageientaucher-Kolonie.
Die Wasserfälle Skogavfoss und Seljalandsfoss von nächster Nähe erleben
Die beiden Ikonischen Wasserfälle liegen direkt an der Ringstrasse. Bereits von dort aus sieht man das Wasser spektatkulär in die Tiefen fallen. Doch erst von Nahem ergibt sich ihre ganze Schönheit - und wer sich getraut, kann sich sogar hinter den Seljalandsfoss begeben und das Wasser in der Abendsonne spiegeln sehen.
Übernachte in Bauernhof-Gasthäusern
In Island ist es Tradition, dass Bauern oftmals Gasthäuser für Reisende betreiben, weil sie meist die einzige Möglichkeit zur Unterkunft weit und breit sind. Wer in solchen Gasthöfen übernachtet, der ist nahe an den Menschen und mitten in der Natur. Perfekt, um Island für sich zu geniessen.
Das Tosen der «Hraunfossar»
Was bedeutet Hraunfossar? Hraun steht für die Lava und fossar bedeutet Wasserfälle, also bedeutet der Name Lavawasserfälle. Sie entspringen unter dem Lavafeld von Hallmundarhraun, der Name ist somit Programm.
Der Wasserfall der Götter
Godafoss wird oft als Wasserfall der Götter bezeichnet. Er ist einer von Islands wahren Schätzen und einer der größten Wasserfälle der Insel. Er fließt über 30 Meter breite, hufeisenförmige Klippen und wird in der Mitte durch Felsen geteilt. Ein Teil ist etwa 9 Meter und der zweite 17 Meter hoch. Ein magischer Ort.
Erkunde die Gegend um Vik
In der Umgebung des kleinen Dorfs Vik gibt es viel für dich zu entdecken. Basaltstrukturen am Black Beach, hohe Felsklippen, Leuchttürme, ein Flugzeugwrack im Lavafeld ... um nur einige zu nennen. Dabei eignet sich Vik als guter Ausgangspunkt mit guten Restaurants und hübschen Schlafmöglichkeiten.
Privatsphäre in Islands Ferienhäusern
Ideal für Selbstversorger und Familien, die gerne den Tag spontan angehen.
Entspannen in den Mývatn Nature Baths
Oftmals als der kleine Bruder der Blauen Lagune beschrieben, findet sich in den Hügeln von Myvatn dieses überraschend schöne Bad, welches über eine Bar (im Wasser) und Restaurant verfügt. Umgeben von schwarzem Lavastein badet man in weissem Wasser und fragt sich, warum man hier nicht jedes Wochenende herkommen kann. Im Winter kann man von hier aus sogar Polarlichter sehen.
Papageientaucher beobachten an der Südküste
In der Gegend um Vik lassen sich wunderbar Papageientaucher beobachten. Besonders dafür geeignet ist das Kap Dyrholaey, wo du die Tiere in den Klippen vorfindest.
Zum aktiven Vulkan Geldingadalir wandern
In Island brechen immer wieder Vulkane aus. Aber selten so spektakulär wie beim Geldingadalir. Auch wenn meist keine Lava mehr zu sehen ist, so ist die Wanderung um das Gebiet sehr eindrücklich. Wenn du das ganze Ausmass des Ausbruchs sehen möchtest, kannst du einen Helikopterflug buchen.
Dein Zuhause auf Rädern
Ein Motorhome oder ein Camper sind die perfekten Fortbewegungsmittel für alle, die gerne draussen sind und ein mobiles Zuhause schätzen. Island verfügt über ein gutes Netzwerk an Campingplätzen, von gut ausgebaut bis hin zu einfacher Wiese.
Þórsmörks atemberaubende Natur geniessen
Zwischen den Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull liegt Þórsmörk, das Tal des nordischen Gottes Thor. Die wilde, unfassbar spektakuläre Natur macht Þórsmörk zu einem der populärsten Wandergebieten Islands und ist ein Highlight für Fotografen und Naturliebhaber.
Finde unbekannte Tauchspots in Islands Gewässern
Hast du schonmal überlegt, in Island zu schnorcheln oder zu tauchen? Zig nur Kennern bekannte Tauch- und Schnorchel-Plätze warten darauf entdeckt zu werden. Bist du bereit für diese eisige Erfahrung?
In Island zwischen zwei Kontinentalplatten tauchen
Die Sifra-Spalte gilt als eine der zehn besten Tauchstellen weltweit und sollte deswegen in keinem Reiseplan fehlen. Hier erstreckt sich die nordatlantische Erdplatte und trennt sich von der Eurasischen und ergibt eine Unterwasserschlucht mit ungewöhnlichem Weitblick. Die Bilder sprechen für sich. Ein wahrlich magischer Ort.
Erlebe die Natur des Laugavegur
Dass der Laugavegur bereits mehrfach zu Europas schönstem Wanderweg gekürt wurde, ist jedem klar, der in das Gebiet reist. Heisse Quellen, Schneefelder, Gletscher und Vulkane. Das lässt niemanden kalt.
Übernachten in Hütten entlang des Laugavegur
Wenn du auf dem berühmten Laugavegur-Weg wanderst, kannst du unterwegs in rustikalen Berghütten übernachten. Dort gibt es manchmal die Möglichkeit, etwas zu essen. Falls du lieber unter dem Sternenhimmel die Nacht verbringst, dann kannst du dein Zelt aufstellen.
Erlebe die Farben von Landmannalaugar
Diese isländischen Hügel wurden durch vulkanische Aktivitäten in früherer Zeit bunt eingefärbt und faszinieren durch ihre Rot-, Grün-, Gelb- und Weissfärbung.
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Island | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen. |
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