Reiseerlebnis
erlebt von Isidor Martis

Self Drive Island – einmal rundherum in 15 Tagen

Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung

Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung

Arnarstapi auf der Snæfellsnes-Halbinsel
Self Drive Island – einmal rundherum in 15 Tagen

Die unglaubliche Vielfalt dieser wunderschönen Insel im Nordatlantik, die raue Schönheit, die spektakulären Landschaften – das alles muss man einfach selbst erlebt haben. Auch nach meinem zweiten Besuch im hohen Norden bin ich begeistert von Island und möchte meine Erlebnisse gerne mit dir teilen. Mit dem Mietwagen einmal rundherum in 15 Tagen – oder gerne auch mit mehr Zeit im Gepäck – kann ich wärmstens empfehlen, du wirst es nicht bereuen.

  • Orte
    Ab/bis Reykjavik
  • Empfohlene Reisedauer
    15 Tage
  • Transportmittel
    4x4-SUV-Mietwagen
  • Unterkunft
    Apartment, Mittelklasse-Gästehäuser, gehobene Hotels, Ferienhäuser und Glamping an bester Lage

Meine Highlights

Reiseroute

  • «Lädele» bei Abendstimmung

    Reykjavik: Eine einladende, überschaubare Kleinstadt mit vielen spannenden Läden, sehr guten Restaurants und ungezwungener Atmosphäre. Einfach durch die Gassen schlendern und sich treiben lassen. Bei Bedarf kommt auch das Nachtleben nicht zu kurz. Meine Familie und ich sind gespannt auf unsere Reise – morgen geht es los, wir freuen uns!

    «Lädele» bei Abendstimmung
  • Auf Tuchfühlung mit dem Vulkan

    Es war immer schon ein Traum von mir, einmal im Leben neben einem aktiven Vulkan zu stehen. Während dieser Reise ist mein Traum wahr geworden. Zuerst sah es so aus, als würde er Pause machen, doch dann zeigte uns die Live-Webcam plötzlich wieder Aktivität. Nach dem Abendessen sind wir also mit montierten Wanderschuhen losgefahren. Unglaublich eindrücklich und verdient: Nach einer zweistündigen Wanderung mitten in der Nacht dürfen wir das Spektakel schliesslich erleben.

    Auf Tuchfühlung mit dem Vulkan
  • Wenn es keine Heizung braucht

    Die Hitze des Vulkans selbst spüren – wie cool ist das denn! Natürlich empfiehlt es sich, immer zuerst die lokalen Behörden zu fragen und etwaige Absperrungen zu beachten. Nicht überall auf der Welt ist es ratsam, so nah an einen Vulkan heranzugehen – aber auf Island war es möglich und für uns einfach unvergesslich. Nach der Rückkehr zum Auto fahren wir frühmorgens um circa vier Uhr todmüde nach Reykjavik zurück, wo wir gleich ins Bett fallen und zufrieden einschlafen.

    Wenn es keine Heizung braucht
  • Wassermassen ohne Ende

    Bei wirklich sehr bescheidenem Wetter mit viel Wind und Regen noch einen Wasserfall zu besuchen, vertieft das Erlebnis definitiv. Trotz des trüben Wetters ist diese Naturgewalt jedoch unbedingt sehenswert. Gleich nebenan befindet sich auch noch der grosse Geysir und das Geothermalgebiet Haukadalur. 

    Wassermassen ohne Ende
  • Gischt von allen Seiten

    Bei noch immer garstigen Verhältnissen, wie so oft in Island, besuchen wir diese spektakuläre Kulisse im Süden der Insel. Besonders attraktiv ist der Weg hinter dem Wasserfall hindurch. Meine Familie ist trotz Nässe begeistert von der eindrücklichen Natur.

    Ein paar Meter weiter gibt es noch einen weiteren kleinen Wasserfall zu entdecken.
    Gischt von allen Seiten
  • Nicht von dieser Welt

    Die Basaltsäulen von Reynisfjara (Black Beach) sind unwirklich und ein Wunder der Natur. Entstanden sind sie vor Jahrmillionen durch die Abkühlung und Schrumpfung basaltischer Lava. Ideal, um darauf herumzuklettern und die Aussicht zu geniessen.

    Schöne Höhle gefällig? Bei Ebbe um die Basaltsäulen herum in Richtung Osten wandern.
    Nicht von dieser Welt
  • Schwarz ist der Sand

    Die Wellen des hier meist wilden Meeres brechen auf den schwarzen Strand. Was man hier so machen kann? Lange Spaziergänge, den tanzenden Möwen zuschauen, die Weite geniessen – einfach wunderschön. Bei Sonnenschein kann es jedoch ganz schön heiss werden.

    Schwarz ist der Sand
  • Fels oder Eis?

    Eine Gletschertour auf oder gar in eine Eishöhle des Mýrdalsjökulls ist eine sehr eindrückliche Angelegenheit, die jedoch nur als geführte Tour zu empfehlen ist. Manchmal sind die Gletscherhöhlen grösser, mal kleiner, mal auch gar nicht zu besuchen. Im Sommer ist es auch schwierig, Eis von Fels zu unterscheiden. Unsere Guides finden eine schöne Höhle im Eis, wo wir reinklettern und staunen können.

    Fels oder Eis?
  • Erhabene Eismassen

    Gigantische Eismassen «fliessen» in Form des Skaftafellsjökull vom riesigen Vantajökull herunter. An seinen Flanken kannst du wunderschöne Wanderungen erleben. Je nach Wetter etwas länger oder kürzer. Je weiter weg du gehst, desto weniger Leute werden dir begegnen. 

    Erhabene Eismassen
  • Wasser, Fels und Eis

    Eine Bootstour zwischen Eisklötzen hindurch auf die Gletscherzunge zu ist ein spannendes Erlebnis. Sachkundig steuert unser Kapitän das Boot immer mit gewissem Abstand zum Eis, gibt es doch immer mal wieder Abbrüche, die grosse Wellen verursachen – Schwimmen ist hier also definitiv nicht angesagt. Mit etwas Glück siehst du einen Seehund zwischen den Eisschollen.

    Es muss nicht immer das beliebte Jökursarlon sein, in der Fjallsarlon hat es meist weniger Leute.
    Wasser, Fels und Eis
  • Strand «on the rocks»

    Die Eisklötze aus der Jökulsarlon-Lagune treiben aufs Meer hinaus und werden von den Wellen an den schwarzen Strand gespült. Eine unwirkliche Stimmung, so ganz in schwarz-weiss, insbesondere im Dämmerlicht kurz vor Mitternacht. Der Ort ist perfekt, um schöne Familien-Selfies zu machen.

    Weil der Ort ein Highlight des Inselsüdens ist, zieht er Menschenmassen an – daher empfiehlt sich ein Besuch zu einer späteren Tageszeit, etwa gleich nach dem Abendessen.
    Strand «on the rocks»
  • Vom Winde verweht

    Einmal mehr unternehmen wir einen Abend- beziehungsweise Nachtspaziergang bei traumhaften Bedingungen. Sanft wiegt das arktische Wollgras im Wind. Die manchmal bedrohlichen Seeschwalben sind schon schlafen gegangen. Wir geniessen die schöne Natur, das Reisen und das Leben an sich. In Höfn kannst du ausgezeichnet Seafood essen, insbesondere Hummer. Zwar nicht ganz billig, dafür aber sehr lecker.

    Vom Winde verweht
  • Haus am See

    Ein Haus am See, mit eigenem, warmem Whirlpool – was will man mehr. Am liebsten würden wir diesen schönen Ort noch länger geniessen und von hier aus Wanderungen und Ausflüge unternehmen.

    Haus am See
  • Willkommen im Regenbogendorf

    Ein Künstlerdorf mit farbigen Häusern, kleinen Läden, guten Restaurants und – bei Ankunft einer Fähre – geschäftiger Stimmung. Die Fahrt ab Egilstadir lohnt sich auf jeden Fall.

    Hier kommen die Leute mit der Fähre von Dänemark an – wenn man nicht fliegen möchte und genügend Zeit hat.
    Willkommen im Regenbogendorf
  • Plötzlich ersichtlich

    Bis vor wenigen Jahren war dieser Canyon noch geflutet und daher unbekannt. Durch ein Staudammprojekt im Hochland, das den Wasserstand des Jökla-Flusses drastisch gesenkt hat, wurde dieses Wunder der Natur freigelegt und schliesslich von Reisenden entdeckt. Die Szenerie ist einzigartig und unwirklich – wie von einer anderen Welt.

    Plötzlich ersichtlich
  • Wasser ohne Ende

    Einmal mehr ein spektakulärer Wasserfall – auf dem Weg nach Myvatn unbedingt einen Besuch wert.

    Wasser ohne Ende
  • Von der Erde geheizt

    Die milchig-bläuliche «Brühe» dieses sehr bekannten Bades ist sehr entspannend und perfekt temperiert von den geothermalen Aktivitäten in der Erde darunter. Die Aussicht auf die vielfältige vulkanische Landschaft rum um den «Mückensee», ist einzigartig. Überall dampft es und es liegt ein schwefliger Geruch in der Luft. 

    Von der Erde geheizt
  • Mongolei oder Island?

    Einmal in einer Jurte übernachten – das ist auch in Island möglich. Auf grünen Wiesen an einem schönen Fluss, irgendwo im Nirgendwo – definitiv ein bleibendes Erlebnis. Zum Glück haben wir hier gleich zwei Nächte gebucht. Es gibt sogar eine elektrisch beheizbare Matratze, so richtig kuschelig warm.

    Mongolei oder Island?
  • Seafood auf dem Teller und im Wasser

    Ein verschlafenes Dorf mit sehr gutem Seafood und Ausgangsort für Whalewatching-Touren.

    Seafood auf dem Teller und im Wasser
  • Urtiere aus nächster Nähe

    Frühmorgens heisst es: Wasserdichte Polarausrüstung anziehen. Die Luft riecht salzgeschwängert. Alle sind gespannt auf das bevorstehende Abenteuer. Mit einem schnellen RIB-Boat (Festrumpfschlauchboot) gehts los und wir düsen nach Norden in Richtung Polarkreis. Lange tut sich nicht wirklich viel im Wasser. Um einen Felsen und im Wasser tummeln sich jedoch plötzlich viele der putzigen Papageientaucher. Auf der Rückfahrt macht sich schon langsam Resignation breit ... bis wir schliesslich doch noch einen Buckelwal sichten! Lange dümpelt er nur so an der Oberfläche. Als das Boot sich wendet und abfahren möchte, steigt der Wal jedoch plötzlich aus dem Wasser und klatscht wieder runter, nur ein paar Meter vom Boot weg. Und weil es so schön ist, tut er es gleich noch weitere drei Male. Unglaublich und absolut eindrücklich – höchst empfehlenswert!

    Urtiere aus nächster Nähe
  • Erholung nach dem Abenteuer

    Nach dem reichhaltigen, erlebnisreichen Whalewatching brauchen wir dringend Erholung. Diese finden wir im warmen Wasser dieses wunderschönen, auf den Klippen gelegenen Bades. Es gibt einen Infinity-Pool mit Blick auf ebenjenes Meer, wo wir vor ein paar Stunden noch dem Wal bei seinen Kapriolen zugeschaut haben. Ein kühles Blondes muss natürlich auch sein – die trinkfreudigen Isländer machen es uns vor.

    Erholung nach dem Abenteuer
  • Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung

    Auf der Snæfellsnes-Halbinsel, insbesondere ganz im Westen, darfst du einzigartige Landschaften und Ausblicke geniessen. Auf einer holprigen Fahrt über die sogenannte F501-Piste (nur für 4x4 empfohlen) kommen wir dem Snæfellsnesjökull ganz nah. Die Aussicht von hier oben ist gigantisch. Die einfache Küstenwanderung nach Hellnar ist eine kurzweilige Angelegenheit mit spektakulären Eindrücken.

    Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung
  • Es muss nicht immer Weiss sein

    Eine Kirche ganz in Schwarz, das ist mal was anderes und fügt sich perfekt in die pittoreske Landschaft ein.

    Es muss nicht immer Weiss sein
  • Fast wie in der Südsee

    Ein endloser Strand, ganz ohne Menschen – wo gibt es denn sowas? Island macht's möglich! Doch nur wer hoch zu Pferd unterwegs ist, kommt an diesen wunderschönen Strand. Und weil's so schön ist, «fliegen» wir als Familie mit unseren Isländer-Pferden förmlich über den Sand. Ein krönender Abschluss unserer erlebnisreichen Island-Reise.

    Fast wie in der Südsee

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3375.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 4x4-Mietwagen Kat. IFAR, Mittelklasse-Gästehäuser, gehobene Hotels, Ferienhäuser und Glamping an bester Lage

Angebotsnummer: 109125

Isidor Martis

Isidor Martis

Das Fernweh war eindeutig stärker und so liess ich als gelernter Koch bald einmal meine Töpfe links liegen und wechselte mit fliegenden Fahnen ins Lager der Globetrotter. Dort tüftelte ich mit Vorliebe an komplizierten Flugroutings oder packe als Wasserratte jede sich mir bietende Gelegenheit, um in faszinierende Unterwasserwelten abzutauchen. Nebenbei baue ich derzeit regelmässig Sandburgen auf Reisen mit meinen Kindern – oder knacke kunstfertig Kokosnüsse: denn zwei kleine Globis, die überallhin mitreisen und weltweit für Jubel, Trubel und Heiterkeit sorgen, wollen schliesslich auch auf ihre Rechnung kommen.

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Wissenswertes rund um Island

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Island x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen.

Alles über Island

Alle Länderinfos über Island findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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