erlebt von Isidor Martis
Self Drive Island – einmal rundherum in 15 Tagen
Die unglaubliche Vielfalt dieser wunderschönen Insel im Nordatlantik, die raue Schönheit, die spektakulären Landschaften – das alles muss man einfach selbst erlebt haben. Auch nach meinem zweiten Besuch im hohen Norden bin ich begeistert von Island und möchte meine Erlebnisse gerne mit dir teilen. Mit dem Mietwagen einmal rundherum in 15 Tagen – oder gerne auch mit mehr Zeit im Gepäck – kann ich wärmstens empfehlen, du wirst es nicht bereuen.
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OrteAb/bis Reykjavik
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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Transportmittel4x4-SUV-Mietwagen
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UnterkunftApartment, Mittelklasse-Gästehäuser, gehobene Hotels, Ferienhäuser und Glamping an bester Lage
Meine Highlights
Zum aktiven Vulkan Geldingadalir wandern
In Island brechen immer wieder Vulkane aus. Aber selten so spektakulär wie beim Geldingadalir. Auch wenn meist keine Lava mehr zu sehen ist, so ist die Wanderung um das Gebiet sehr eindrücklich. Wenn du das ganze Ausmass des Ausbruchs sehen möchtest, kannst du einen Helikopterflug buchen.
Die Wasserfälle Skogavfoss und Seljalandsfoss von nächster Nähe erleben
Die beiden Ikonischen Wasserfälle liegen direkt an der Ringstrasse. Bereits von dort aus sieht man das Wasser spektatkulär in die Tiefen fallen. Doch erst von Nahem ergibt sich ihre ganze Schönheit - und wer sich getraut, kann sich sogar hinter den Seljalandsfoss begeben und das Wasser in der Abendsonne spiegeln sehen.
Erkunde die Gegend um Vik
In der Umgebung des kleinen Dorfs Vik gibt es viel für dich zu entdecken. Basaltstrukturen am Black Beach, hohe Felsklippen, Leuchttürme, ein Flugzeugwrack im Lavafeld ... um nur einige zu nennen. Dabei eignet sich Vik als guter Ausgangspunkt mit guten Restaurants und hübschen Schlafmöglichkeiten.
Bei einer Bootsfahrt auf dem Jökulsarlon Eisschollen vorbeischwimmen sehen
Jökulsárlón zählt zu den natürlichen Kronjuwelen Islands, und der schwarze Strand daneben wird sogar Diamond Beach genannt – die Eisblöcke auf dem Sand erinnern an Diamanten, die in der Sonne glitzern. Während einer Bootsfahrt kommt man nahe an den Gletscher ran, von dem regelmässig Eis in die Lagune kalbt. Manchmal trifft man auf den Eisschollen oder im Wasser auch Seehunde an.
Entspannen in den Mývatn Nature Baths
Oftmals als der kleine Bruder der Blauen Lagune beschrieben, findet sich in den Hügeln von Myvatn dieses überraschend schöne Bad, welches über eine Bar (im Wasser) und Restaurant verfügt. Umgeben von schwarzem Lavastein badet man in weissem Wasser und fragt sich, warum man hier nicht jedes Wochenende herkommen kann. Im Winter kann man von hier aus sogar Polarlichter sehen.
Reiseroute
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«Lädele» bei Abendstimmung
Reykjavik: Eine einladende, überschaubare Kleinstadt mit vielen spannenden Läden, sehr guten Restaurants und ungezwungener Atmosphäre. Einfach durch die Gassen schlendern und sich treiben lassen. Bei Bedarf kommt auch das Nachtleben nicht zu kurz. Meine Familie und ich sind gespannt auf unsere Reise – morgen geht es los, wir freuen uns!
- Reykjavik
- Apartment
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Auf Tuchfühlung mit dem Vulkan
Es war immer schon ein Traum von mir, einmal im Leben neben einem aktiven Vulkan zu stehen. Während dieser Reise ist mein Traum wahr geworden. Zuerst sah es so aus, als würde er Pause machen, doch dann zeigte uns die Live-Webcam plötzlich wieder Aktivität. Nach dem Abendessen sind wir also mit montierten Wanderschuhen losgefahren. Unglaublich eindrücklich und verdient: Nach einer zweistündigen Wanderung mitten in der Nacht dürfen wir das Spektakel schliesslich erleben.
- Fagradalsfjall-Vulkan
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Wenn es keine Heizung braucht
Die Hitze des Vulkans selbst spüren – wie cool ist das denn! Natürlich empfiehlt es sich, immer zuerst die lokalen Behörden zu fragen und etwaige Absperrungen zu beachten. Nicht überall auf der Welt ist es ratsam, so nah an einen Vulkan heranzugehen – aber auf Island war es möglich und für uns einfach unvergesslich. Nach der Rückkehr zum Auto fahren wir frühmorgens um circa vier Uhr todmüde nach Reykjavik zurück, wo wir gleich ins Bett fallen und zufrieden einschlafen.
- Fagradalsfjall-Vulkan
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Wassermassen ohne Ende
Bei wirklich sehr bescheidenem Wetter mit viel Wind und Regen noch einen Wasserfall zu besuchen, vertieft das Erlebnis definitiv. Trotz des trüben Wetters ist diese Naturgewalt jedoch unbedingt sehenswert. Gleich nebenan befindet sich auch noch der grosse Geysir und das Geothermalgebiet Haukadalur.
- Gullfoss
- Erstklasshotel
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Gischt von allen Seiten
Bei noch immer garstigen Verhältnissen, wie so oft in Island, besuchen wir diese spektakuläre Kulisse im Süden der Insel. Besonders attraktiv ist der Weg hinter dem Wasserfall hindurch. Meine Familie ist trotz Nässe begeistert von der eindrücklichen Natur.
Ein paar Meter weiter gibt es noch einen weiteren kleinen Wasserfall zu entdecken.- Seljalandsfoss
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Nicht von dieser Welt
Die Basaltsäulen von Reynisfjara (Black Beach) sind unwirklich und ein Wunder der Natur. Entstanden sind sie vor Jahrmillionen durch die Abkühlung und Schrumpfung basaltischer Lava. Ideal, um darauf herumzuklettern und die Aussicht zu geniessen.
Schöne Höhle gefällig? Bei Ebbe um die Basaltsäulen herum in Richtung Osten wandern.- Reynisfjara bei Vik y Myrdal
- Ferienhaus mit top Aussicht
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Schwarz ist der Sand
Die Wellen des hier meist wilden Meeres brechen auf den schwarzen Strand. Was man hier so machen kann? Lange Spaziergänge, den tanzenden Möwen zuschauen, die Weite geniessen – einfach wunderschön. Bei Sonnenschein kann es jedoch ganz schön heiss werden.
- Black Sand Beach Reynisfjara bei Vik y Myrdal
- Ferienhaus mit top Aussicht
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Fels oder Eis?
Eine Gletschertour auf oder gar in eine Eishöhle des Mýrdalsjökulls ist eine sehr eindrückliche Angelegenheit, die jedoch nur als geführte Tour zu empfehlen ist. Manchmal sind die Gletscherhöhlen grösser, mal kleiner, mal auch gar nicht zu besuchen. Im Sommer ist es auch schwierig, Eis von Fels zu unterscheiden. Unsere Guides finden eine schöne Höhle im Eis, wo wir reinklettern und staunen können.
- Mýrdalsjökull
- Ferienhaus mit top Aussicht
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Erhabene Eismassen
Gigantische Eismassen «fliessen» in Form des Skaftafellsjökull vom riesigen Vantajökull herunter. An seinen Flanken kannst du wunderschöne Wanderungen erleben. Je nach Wetter etwas länger oder kürzer. Je weiter weg du gehst, desto weniger Leute werden dir begegnen.
- Skaftafellsjökull
- Erstklasshotel
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Wasser, Fels und Eis
Eine Bootstour zwischen Eisklötzen hindurch auf die Gletscherzunge zu ist ein spannendes Erlebnis. Sachkundig steuert unser Kapitän das Boot immer mit gewissem Abstand zum Eis, gibt es doch immer mal wieder Abbrüche, die grosse Wellen verursachen – Schwimmen ist hier also definitiv nicht angesagt. Mit etwas Glück siehst du einen Seehund zwischen den Eisschollen.
Es muss nicht immer das beliebte Jökursarlon sein, in der Fjallsarlon hat es meist weniger Leute.- Fjallsarlon
- Erstklasshotel
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Strand «on the rocks»
Die Eisklötze aus der Jökulsarlon-Lagune treiben aufs Meer hinaus und werden von den Wellen an den schwarzen Strand gespült. Eine unwirkliche Stimmung, so ganz in schwarz-weiss, insbesondere im Dämmerlicht kurz vor Mitternacht. Der Ort ist perfekt, um schöne Familien-Selfies zu machen.
Weil der Ort ein Highlight des Inselsüdens ist, zieht er Menschenmassen an – daher empfiehlt sich ein Besuch zu einer späteren Tageszeit, etwa gleich nach dem Abendessen.- Diamond Beach
- Erstklasshotel
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Vom Winde verweht
Einmal mehr unternehmen wir einen Abend- beziehungsweise Nachtspaziergang bei traumhaften Bedingungen. Sanft wiegt das arktische Wollgras im Wind. Die manchmal bedrohlichen Seeschwalben sind schon schlafen gegangen. Wir geniessen die schöne Natur, das Reisen und das Leben an sich. In Höfn kannst du ausgezeichnet Seafood essen, insbesondere Hummer. Zwar nicht ganz billig, dafür aber sehr lecker.
- Höfn
- Mittelklassehotel
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Haus am See
Ein Haus am See, mit eigenem, warmem Whirlpool – was will man mehr. Am liebsten würden wir diesen schönen Ort noch länger geniessen und von hier aus Wanderungen und Ausflüge unternehmen.
- Lagarfljót bei Egilsstadir
- Top ausgestattetes Cottage direkt am See
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Willkommen im Regenbogendorf
Ein Künstlerdorf mit farbigen Häusern, kleinen Läden, guten Restaurants und – bei Ankunft einer Fähre – geschäftiger Stimmung. Die Fahrt ab Egilstadir lohnt sich auf jeden Fall.
Hier kommen die Leute mit der Fähre von Dänemark an – wenn man nicht fliegen möchte und genügend Zeit hat.- Seydisfjördur
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Plötzlich ersichtlich
Bis vor wenigen Jahren war dieser Canyon noch geflutet und daher unbekannt. Durch ein Staudammprojekt im Hochland, das den Wasserstand des Jökla-Flusses drastisch gesenkt hat, wurde dieses Wunder der Natur freigelegt und schliesslich von Reisenden entdeckt. Die Szenerie ist einzigartig und unwirklich – wie von einer anderen Welt.
- Studlagil-Canyon
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Wasser ohne Ende
Einmal mehr ein spektakulärer Wasserfall – auf dem Weg nach Myvatn unbedingt einen Besuch wert.
- Godafoss
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Von der Erde geheizt
Die milchig-bläuliche «Brühe» dieses sehr bekannten Bades ist sehr entspannend und perfekt temperiert von den geothermalen Aktivitäten in der Erde darunter. Die Aussicht auf die vielfältige vulkanische Landschaft rum um den «Mückensee», ist einzigartig. Überall dampft es und es liegt ein schwefliger Geruch in der Luft.
- Myvatn
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Mongolei oder Island?
Einmal in einer Jurte übernachten – das ist auch in Island möglich. Auf grünen Wiesen an einem schönen Fluss, irgendwo im Nirgendwo – definitiv ein bleibendes Erlebnis. Zum Glück haben wir hier gleich zwei Nächte gebucht. Es gibt sogar eine elektrisch beheizbare Matratze, so richtig kuschelig warm.
- Zwischen Myvatn und Husavik
- Glamping
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Seafood auf dem Teller und im Wasser
Ein verschlafenes Dorf mit sehr gutem Seafood und Ausgangsort für Whalewatching-Touren.
- Husavik
- Mittelklasse-Gästehaus
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Urtiere aus nächster Nähe
Frühmorgens heisst es: Wasserdichte Polarausrüstung anziehen. Die Luft riecht salzgeschwängert. Alle sind gespannt auf das bevorstehende Abenteuer. Mit einem schnellen RIB-Boat (Festrumpfschlauchboot) gehts los und wir düsen nach Norden in Richtung Polarkreis. Lange tut sich nicht wirklich viel im Wasser. Um einen Felsen und im Wasser tummeln sich jedoch plötzlich viele der putzigen Papageientaucher. Auf der Rückfahrt macht sich schon langsam Resignation breit ... bis wir schliesslich doch noch einen Buckelwal sichten! Lange dümpelt er nur so an der Oberfläche. Als das Boot sich wendet und abfahren möchte, steigt der Wal jedoch plötzlich aus dem Wasser und klatscht wieder runter, nur ein paar Meter vom Boot weg. Und weil es so schön ist, tut er es gleich noch weitere drei Male. Unglaublich und absolut eindrücklich – höchst empfehlenswert!
- Husavik
- Mittelklasse-Gästehaus
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Erholung nach dem Abenteuer
Nach dem reichhaltigen, erlebnisreichen Whalewatching brauchen wir dringend Erholung. Diese finden wir im warmen Wasser dieses wunderschönen, auf den Klippen gelegenen Bades. Es gibt einen Infinity-Pool mit Blick auf ebenjenes Meer, wo wir vor ein paar Stunden noch dem Wal bei seinen Kapriolen zugeschaut haben. Ein kühles Blondes muss natürlich auch sein – die trinkfreudigen Isländer machen es uns vor.
- Husavik
- Mittelklasse-Gästehaus
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Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung
Auf der Snæfellsnes-Halbinsel, insbesondere ganz im Westen, darfst du einzigartige Landschaften und Ausblicke geniessen. Auf einer holprigen Fahrt über die sogenannte F501-Piste (nur für 4x4 empfohlen) kommen wir dem Snæfellsnesjökull ganz nah. Die Aussicht von hier oben ist gigantisch. Die einfache Küstenwanderung nach Hellnar ist eine kurzweilige Angelegenheit mit spektakulären Eindrücken.
- Arnarstapi
- Grosszügiges Ferienhaus
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Es muss nicht immer Weiss sein
Eine Kirche ganz in Schwarz, das ist mal was anderes und fügt sich perfekt in die pittoreske Landschaft ein.
- Budir
- Grosszügiges Ferienhaus
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Fast wie in der Südsee
Ein endloser Strand, ganz ohne Menschen – wo gibt es denn sowas? Island macht's möglich! Doch nur wer hoch zu Pferd unterwegs ist, kommt an diesen wunderschönen Strand. Und weil's so schön ist, «fliegen» wir als Familie mit unseren Isländer-Pferden förmlich über den Sand. Ein krönender Abschluss unserer erlebnisreichen Island-Reise.
- Stori Kambur
- Grosszügiges Ferienhaus
«Lädele» bei Abendstimmung
Reykjavik: Eine einladende, überschaubare Kleinstadt mit vielen spannenden Läden, sehr guten Restaurants und ungezwungener Atmosphäre. Einfach durch die Gassen schlendern und sich treiben lassen. Bei Bedarf kommt auch das Nachtleben nicht zu kurz. Meine Familie und ich sind gespannt auf unsere Reise – morgen geht es los, wir freuen uns!
Auf Tuchfühlung mit dem Vulkan
Es war immer schon ein Traum von mir, einmal im Leben neben einem aktiven Vulkan zu stehen. Während dieser Reise ist mein Traum wahr geworden. Zuerst sah es so aus, als würde er Pause machen, doch dann zeigte uns die Live-Webcam plötzlich wieder Aktivität. Nach dem Abendessen sind wir also mit montierten Wanderschuhen losgefahren. Unglaublich eindrücklich und verdient: Nach einer zweistündigen Wanderung mitten in der Nacht dürfen wir das Spektakel schliesslich erleben.
Wenn es keine Heizung braucht
Die Hitze des Vulkans selbst spüren – wie cool ist das denn! Natürlich empfiehlt es sich, immer zuerst die lokalen Behörden zu fragen und etwaige Absperrungen zu beachten. Nicht überall auf der Welt ist es ratsam, so nah an einen Vulkan heranzugehen – aber auf Island war es möglich und für uns einfach unvergesslich. Nach der Rückkehr zum Auto fahren wir frühmorgens um circa vier Uhr todmüde nach Reykjavik zurück, wo wir gleich ins Bett fallen und zufrieden einschlafen.
Wassermassen ohne Ende
Bei wirklich sehr bescheidenem Wetter mit viel Wind und Regen noch einen Wasserfall zu besuchen, vertieft das Erlebnis definitiv. Trotz des trüben Wetters ist diese Naturgewalt jedoch unbedingt sehenswert. Gleich nebenan befindet sich auch noch der grosse Geysir und das Geothermalgebiet Haukadalur.
Gischt von allen Seiten
Bei noch immer garstigen Verhältnissen, wie so oft in Island, besuchen wir diese spektakuläre Kulisse im Süden der Insel. Besonders attraktiv ist der Weg hinter dem Wasserfall hindurch. Meine Familie ist trotz Nässe begeistert von der eindrücklichen Natur.
Nicht von dieser Welt
Die Basaltsäulen von Reynisfjara (Black Beach) sind unwirklich und ein Wunder der Natur. Entstanden sind sie vor Jahrmillionen durch die Abkühlung und Schrumpfung basaltischer Lava. Ideal, um darauf herumzuklettern und die Aussicht zu geniessen.
Schwarz ist der Sand
Die Wellen des hier meist wilden Meeres brechen auf den schwarzen Strand. Was man hier so machen kann? Lange Spaziergänge, den tanzenden Möwen zuschauen, die Weite geniessen – einfach wunderschön. Bei Sonnenschein kann es jedoch ganz schön heiss werden.
Fels oder Eis?
Eine Gletschertour auf oder gar in eine Eishöhle des Mýrdalsjökulls ist eine sehr eindrückliche Angelegenheit, die jedoch nur als geführte Tour zu empfehlen ist. Manchmal sind die Gletscherhöhlen grösser, mal kleiner, mal auch gar nicht zu besuchen. Im Sommer ist es auch schwierig, Eis von Fels zu unterscheiden. Unsere Guides finden eine schöne Höhle im Eis, wo wir reinklettern und staunen können.
Erhabene Eismassen
Gigantische Eismassen «fliessen» in Form des Skaftafellsjökull vom riesigen Vantajökull herunter. An seinen Flanken kannst du wunderschöne Wanderungen erleben. Je nach Wetter etwas länger oder kürzer. Je weiter weg du gehst, desto weniger Leute werden dir begegnen.
Wasser, Fels und Eis
Eine Bootstour zwischen Eisklötzen hindurch auf die Gletscherzunge zu ist ein spannendes Erlebnis. Sachkundig steuert unser Kapitän das Boot immer mit gewissem Abstand zum Eis, gibt es doch immer mal wieder Abbrüche, die grosse Wellen verursachen – Schwimmen ist hier also definitiv nicht angesagt. Mit etwas Glück siehst du einen Seehund zwischen den Eisschollen.
Strand «on the rocks»
Die Eisklötze aus der Jökulsarlon-Lagune treiben aufs Meer hinaus und werden von den Wellen an den schwarzen Strand gespült. Eine unwirkliche Stimmung, so ganz in schwarz-weiss, insbesondere im Dämmerlicht kurz vor Mitternacht. Der Ort ist perfekt, um schöne Familien-Selfies zu machen.
Vom Winde verweht
Einmal mehr unternehmen wir einen Abend- beziehungsweise Nachtspaziergang bei traumhaften Bedingungen. Sanft wiegt das arktische Wollgras im Wind. Die manchmal bedrohlichen Seeschwalben sind schon schlafen gegangen. Wir geniessen die schöne Natur, das Reisen und das Leben an sich. In Höfn kannst du ausgezeichnet Seafood essen, insbesondere Hummer. Zwar nicht ganz billig, dafür aber sehr lecker.
Haus am See
Ein Haus am See, mit eigenem, warmem Whirlpool – was will man mehr. Am liebsten würden wir diesen schönen Ort noch länger geniessen und von hier aus Wanderungen und Ausflüge unternehmen.
Willkommen im Regenbogendorf
Ein Künstlerdorf mit farbigen Häusern, kleinen Läden, guten Restaurants und – bei Ankunft einer Fähre – geschäftiger Stimmung. Die Fahrt ab Egilstadir lohnt sich auf jeden Fall.
Plötzlich ersichtlich
Bis vor wenigen Jahren war dieser Canyon noch geflutet und daher unbekannt. Durch ein Staudammprojekt im Hochland, das den Wasserstand des Jökla-Flusses drastisch gesenkt hat, wurde dieses Wunder der Natur freigelegt und schliesslich von Reisenden entdeckt. Die Szenerie ist einzigartig und unwirklich – wie von einer anderen Welt.
Wasser ohne Ende
Einmal mehr ein spektakulärer Wasserfall – auf dem Weg nach Myvatn unbedingt einen Besuch wert.
Von der Erde geheizt
Die milchig-bläuliche «Brühe» dieses sehr bekannten Bades ist sehr entspannend und perfekt temperiert von den geothermalen Aktivitäten in der Erde darunter. Die Aussicht auf die vielfältige vulkanische Landschaft rum um den «Mückensee», ist einzigartig. Überall dampft es und es liegt ein schwefliger Geruch in der Luft.
Mongolei oder Island?
Einmal in einer Jurte übernachten – das ist auch in Island möglich. Auf grünen Wiesen an einem schönen Fluss, irgendwo im Nirgendwo – definitiv ein bleibendes Erlebnis. Zum Glück haben wir hier gleich zwei Nächte gebucht. Es gibt sogar eine elektrisch beheizbare Matratze, so richtig kuschelig warm.
Seafood auf dem Teller und im Wasser
Ein verschlafenes Dorf mit sehr gutem Seafood und Ausgangsort für Whalewatching-Touren.
Urtiere aus nächster Nähe
Frühmorgens heisst es: Wasserdichte Polarausrüstung anziehen. Die Luft riecht salzgeschwängert. Alle sind gespannt auf das bevorstehende Abenteuer. Mit einem schnellen RIB-Boat (Festrumpfschlauchboot) gehts los und wir düsen nach Norden in Richtung Polarkreis. Lange tut sich nicht wirklich viel im Wasser. Um einen Felsen und im Wasser tummeln sich jedoch plötzlich viele der putzigen Papageientaucher. Auf der Rückfahrt macht sich schon langsam Resignation breit ... bis wir schliesslich doch noch einen Buckelwal sichten! Lange dümpelt er nur so an der Oberfläche. Als das Boot sich wendet und abfahren möchte, steigt der Wal jedoch plötzlich aus dem Wasser und klatscht wieder runter, nur ein paar Meter vom Boot weg. Und weil es so schön ist, tut er es gleich noch weitere drei Male. Unglaublich und absolut eindrücklich – höchst empfehlenswert!
Erholung nach dem Abenteuer
Nach dem reichhaltigen, erlebnisreichen Whalewatching brauchen wir dringend Erholung. Diese finden wir im warmen Wasser dieses wunderschönen, auf den Klippen gelegenen Bades. Es gibt einen Infinity-Pool mit Blick auf ebenjenes Meer, wo wir vor ein paar Stunden noch dem Wal bei seinen Kapriolen zugeschaut haben. Ein kühles Blondes muss natürlich auch sein – die trinkfreudigen Isländer machen es uns vor.
Namenlose Wasserfälle in spektakulärer Abendstimmung
Auf der Snæfellsnes-Halbinsel, insbesondere ganz im Westen, darfst du einzigartige Landschaften und Ausblicke geniessen. Auf einer holprigen Fahrt über die sogenannte F501-Piste (nur für 4x4 empfohlen) kommen wir dem Snæfellsnesjökull ganz nah. Die Aussicht von hier oben ist gigantisch. Die einfache Küstenwanderung nach Hellnar ist eine kurzweilige Angelegenheit mit spektakulären Eindrücken.
Es muss nicht immer Weiss sein
Eine Kirche ganz in Schwarz, das ist mal was anderes und fügt sich perfekt in die pittoreske Landschaft ein.
Fast wie in der Südsee
Ein endloser Strand, ganz ohne Menschen – wo gibt es denn sowas? Island macht's möglich! Doch nur wer hoch zu Pferd unterwegs ist, kommt an diesen wunderschönen Strand. Und weil's so schön ist, «fliegen» wir als Familie mit unseren Isländer-Pferden förmlich über den Sand. Ein krönender Abschluss unserer erlebnisreichen Island-Reise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 4x4-Mietwagen Kat. IFAR, Mittelklasse-Gästehäuser, gehobene Hotels, Ferienhäuser und Glamping an bester Lage
Angebotsnummer: 109125
Isidor Martis
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Wissenswertes rund um Island
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Island | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Island ist von Mitte Mai bis Mitte September, wenn das Wetter für isländische Verhältnisse relativ stabil ist und die meisten Strassen, auch diejenigen durch das Hochland befahrbar sind. Im Frühjahr führen Regenfälle und Schneeschmelze im Hochland teils zu hohen Wasserständen in Flüssen und dadurch zu unpassierbaren Verkehrswegen. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten im Juni nach Island. Die Sommermonate Juli und August gelten als die beliebteste und auch beste Reisezeit für Outdoor-Aktivitäten wie z.B. Hochland- und Campingtouren, Wandern, Whale Watching und Angeln. Gleichzeitig ist dies auch die teuerste Reisezeit für Island. Hotels und Unterkünfte sollten während diesen Monaten oft lange Zeit im Voraus reserviert werden. Die bekannte Ringstrasse (Route 1), welche an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Geysiren, Wasserfällen, der Gletscherlagune Jökulsarlon, dem Myvatn-See oder dem Gletscher Vatnajökull vorbeiführt, kann das ganze Jahr befahren werden. Während den Wintermonaten empfiehlt sich ein Fahrzeug mit Allradantrieb. Im Winter sind die Tage in Island sehr kurz, vereinzelte Strassen sind nicht befahrbar, dafür lassen sich mit etwas Glück spektakuläre Nordlichter bestaunen. |
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