Mein Kind und eine Ausbildung in der Reisebranche?
Dein Kind interessiert sich für eine Ausbildung im Reisebüro? Dann möchten wir dich gerne «Herzlich Willkommen» heissen – hier findest du Wissenswertes!
Eine Ausbildung mit Erfolg
Seit dem Jahre 2001 ermöglichen wir jungen Menschen den Start ins Berufsleben. Jeden Sommer schliessen bis zu drei Lernende ihre Ausbildung mit dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis bei uns ab. Wir sind gewohnt, die Ausbildung individuell zu gestalten und junge Talente gezielt zu fördern. So unterstützen wir die Ausbildung mit Berufsmaturität und/oder Angebote der verschiedenen Kantone und Berufsfachschulen: Im Kanton Zug absolvierte zum Beispiel eine Jugendliche ihre schulische Ausbildung in Englisch. Oder eine Lernende im Kanton Luzern unterbrach ihre Ausbildung für ein Jahr, um am Förderprogramm KV Plus teilzunehmen. Dieses beinhaltet Auslandaufenthalte mit Praktika in zwei verschiedenen Sprachregionen. Für die Betreuung der Lernenden setzen wir ausgebildete Berufsbildner ein, welche über das eidgenössisch anerkannte Diplom verfügen. Wir pflegen eine Du-Kultur vom Lernenden bis zum CEO und üben einen wertschätzenden, respektvollen Umgang miteinander aus.
Dein Kind als Reiseberater oder Reiseberaterin
Dein Kind passt zu uns, wenn es ein Interesse für Geografie und fremde Kulturen mitbringt sowie Freude am Umgang mit Menschen hat. Entsprechend verbinden viele das Reisebüro mit Beratungen über Destinationen und Produkte weltweit. Was Kunden und Kundinnen weniger wahrnehmen, ist die Arbeit am Computer. Diese begleitet uns den ganzen Tag. Dein Kind arbeitet mit verschiedenen IT-Programmen und sollte deshalb gerne mehrere Stunden vor dem Bildschirm verbringen. Bereits bei Lehrantritt wird das Beherrschen des 10-Finger-Systems verlangt. Bring Your Own Device (BYOD) wird zudem in den Berufsfachschulen immer grösser geschrieben. Ein eigener Laptop wird deshalb zukünftig zur Grundausrüstung einer KV-Lehre gehören.
Die kaufmännische Grundausbildung ist anspruchsvoll und voll gepackt mit Terminen, Projekten und Prüfungen der Berufsfachschule, Branchenunterricht und/oder Lehrbetrieb. Manche Aufgaben finden zeitgleich statt. Dein Kind sollte deshalb belastbar sein, sich gut organisieren können und ein grosses Pflichtbewusstsein mitbringen.
Tipps für Eltern
Guter Beruf, schlechter Beruf?
Interessiere dich für den Berufswunsch deines Kindes. Besucht gemeinsam Informationsveranstaltungen und stelle konkrete Fragen, damit sich dein Kind mit den Sonnen- und Schattenseiten seines Wunschberufes auseinandersetzt. Aufgepasst vor voreiligen Schlüssen: Ein guter Beruf ist derjenige, der zu deinem Kind passt und Freude bereitet. Die Motivation deines Kindes ist das höchste Gut für die mehrjährige Ausbildung.
Wissen weitergeben
Zeige deinem Kind, wie man sich über verschiedene Berufe informiert und wo Lehrstellen ausgeschrieben sind. Erkläre, wie man Bewerbungsunterlagen zusammenstellt und weshalb man darin keine Rechtschreibfehler finden sollte. Unterstütze es, indem ihr allfällige Fragen und Antworten eines Vorstellungsgespräches vorbereitet. Zeige auf, weshalb man bei der Lehrstellensuche am Ball bleiben und Termine einhalten sollte.
Kaufmännischer Verband Schweiz
Selbstständigkeit fördern
Telefonieren, E-Mails schreiben oder sich vor Ort über die Lehrstellensituation erkundigen sind Situationen, in denen dein Kind Selbstsicherheit trainieren kann. Übt diese Situationen im Vorfeld, damit dein Kind diese Kontakte später alleine meistern kann.
Mut machen
Im Berufswahlprozess klappt nicht immer alles nach Plan. Motiviere dein Kind, nicht aufzugeben. Erzähle von den eigenen Erfahrungen und von deinem Berufsweg. Prüft einen Plan-B und zögert nicht, bei Bedarf die Berufsberatung beizuziehen.
Achtung, fertig, los!
Rede mit deinem Kind darüber, was sich mit dem Eintritt in die Berufslehre verändert. Wie sich das Arbeitsleben auf seine Freizeit auswirkt und wie dein Kind damit umgehen kann. Sprecht zusammen über den Lohn und die damit verbundenen Pflichten. Auch hierfür gibt es gute Beratungsangebote.
Über mich
Ein knarrendes Bett, ein Zimmer, in dem es durch alle Löcher zieht, morgens Moskito-verstochen aufwachen. In jungen Jahren war ich der klassische Backpacker, dem grundsätzlich ein Hotel mit mehr als einem Stern höchst suspekt war. Nun, das hat sich dank meiner «Prinzessin», die ich nach buddhistischen Regeln in Südostasien geehelicht habe, gewandelt. Ein bisschen Luxus darfs mittlerweile schon sein ;-) Der Drang zum Entdecken, zum Nachschauen, was sich denn hinter "diesem Berg" verbirgt, ist geblieben. Lediglich der geografische Radius hat sich etwas verkleinert, seit Hündin Saya ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden ist. So bin ich mit der pelzigen Freundin jedes Wochenende in den Bergen unterwegs und entdecke so ganz neue Facetten unserer wunderbaren Erde.
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