Reiseerlebnis
erlebt von Sévérine Helbling

Uganda, ein einzigartiges und herzliches Land

Uganda, ein einzigartiges und herzliches Land

Kein Wunder wird Uganda auch die "Perle von Afrika" genannt. So bescheidene und lebensfrohe Menschen erlebt man selten. Natürlich sind die Berggorillas ein Highlight des Landes. Aber die grüne Weite und die einsamen Nationalparks sind ebenfalls einen Besuch wert. Ich reise knapp zwei Wochen lang mit einer Gruppe durch Uganda und bin froh, dass ich die Schlaglöcher auf den Pisten nicht selbst umfahren muss.

Reiseroute

  • Auf dem Equator

    Uganda liegt direkt auf dem Equator, nicht weit von der Hauptstadt Kampala entfernt. Neben einigen Souvenirshops kann man hier auch beobachten, wie das Wasser direkt auf dem Equator abfliesst.
    Auf dem Equator
  • Unerwartet nahe

    Die Vorfreude auf die erste Zeltnacht im Lake-Mburo-Nationalpark steigt. Doch bei der Fahrt zum See Mburo sehen wir schon die ersten spannenden Tiere, zuerst einige Zebras und Antilopen. Kurz darauf könnnen wir einen Leoparden beobachten, wie er sich hinter einem Termitenhügel an Antilopen schleicht. Die Erwartungen für den ersten Tag sind schon übertroffen.
    Unerwartet nahe
  • Campingnachbarn

    Die erste Nacht im Zelt am Mburo-See ist spannend. Niemand von der Gruppe schläft besonders viel oder tief. Die Laute der Nilpferde hören wir andauernd. Nach einiger Zeit hat dies dann aber irgendwie etwas beruhigendes.
    Campingnachbarn
  • Die kurvige Fahrt zum Bwindi Impenetrable National Park

    Die Fahrt in die Nähe der Berggorillas muss man sich verdienen. Für jemand mit Höhenangst eine Herausforderung.
    Die kurvige Fahrt zum Bwindi Impenetrable National Park
  • Gorilla-Mama

    Nach knapp zweieinhalb Stunden wandern, treffen wir auf den ersten Berggorilla. Die Mutter versteckt sich zuerst noch hinter den Ästen und interessiert sich nicht gross für uns.
    Gorilla-Mama
  • Spielstunde des Gorillababys

    Der Kleine ist unser Star der Gorillafamilie. Er klettert die Bäume hinauf und wieder runter und zeigt uns seine verspielte Art, indem er auf den Ästen balanciert.
    Spielstunde des Gorillababys
  • Klein aber oho

    Dieses kleine Chamäleon entdecken wir auf einer Nebenstrasse im Bwindi-Nationalpark. Langsam und stockend bewegt es sich über die Piste.
    Klein aber oho
  • Das Fahrrad für alles

    Auf den Strassen Ugandas trifft man nicht auf viel Verkehr, dafür auf viele Fahrräder, die in allen Variationen beladen sind.
    Das Fahrrad für alles
  • Nationalpark der Elefanten

    Eigentlich ist der Queen Elizabeth Nationalpark bekannt für seine Löwen, die auf Bäume klettern und dort ruhen. Diese bekommen wir nur durch den Feldstecher zu sehen. Dafür können wir viele Elefanten aus der Nähe beobachten.
    Nationalpark der Elefanten
  • Morgenstimmung im Queen Elizabeth Nationalpark

    Die schönste Zeit für Safari ist bei Sonnenaufgang. Die Elefanten streifen im Morgendunst durch das nasse Gras.
    Morgenstimmung im Queen Elizabeth Nationalpark
  • Richtung die Ruwenzori-Gebirge

    Die Fahrt entlang des Ruwenzori-Gebirges ist wunderschön. Die Berge sind teilweise auf dem Boden von Uganda und teils schon im Kongo. Den höchsten Berg können wir jedoch nicht sehen, dieser steckt im Nebel.
    Richtung die Ruwenzori-Gebirge
  • Murchison-Falls-Nationalpark

    Der weisse Nil presst sich durch die enge Schlucht und stürzt die Murchison Falls hinunter in den Albertsee.
    Murchison-Falls-Nationalpark
  • Reinigungszeit der Giraffen

    Die Landschaft des Murchison-Falls-Nationalparks ist beeindruckend. Zwischen hohen Palmen hat es hunderte von Giraffen, die durch das hohe Gras stolzieren und ihr Fell von kleinen Vögeln reinigen lassen.
    Reinigungszeit der Giraffen
  • Ziwa Nashorn Schutzgebiet

    Eigentlich sind die Nashörner in Uganda ausgestorben. Doch durch ein Schutzprojekt werden die Nashörner hier rund um die Uhr bewacht. Auf einem Spaziergang kommt man den grauen Riesen ziemlich nahe.
    Ziwa Nashorn Schutzgebiet
  • Jinja, die Quelle des Nils

    Eine Übernachtung in einer tollen Lodge auf einer kleinen Insel im Nil – das kann man in der Nähe der Stadt Jinja erleben. Dem Rauschen des Wassers kann ich die ganze Nacht zuhören.
    Jinja, die Quelle des Nils
Sévérine Helbling

Sévérine Helbling

Malerin und Reiseberaterin – zwei Berufe, die eigentlich nichts verbindet. Eigentlich… braucht es doch in beiden Berufen eine grosse Portion Kreativität. Und die steckt zu hundert Prozent in mir, die den Malerberuf erlernte, mit dem Quereinstieg bei Globetrotter Aarau nun aber den Wechsel in die Reisebranche wagte. Dies war längst mein Wunsch. Denn gereist bin ich fleissig: am liebsten einfach und individuell – ob im südlichen Afrika, in Südamerika oder in Asien. Immer dabei: mein Interesse an den einheimischen Küchen. Einen Kochkurs besuchen ist jeweils DAS Highlight. Noch besser, wenn ich mein «Ferienhobby» Kitesurfen parallel dazu ausüben kann. In Sri Lanka wars perfekt! Und malen? Für Familie und Freunde jederzeit.

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Wissenswertes rund um Uganda

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Uganda x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Uganda ist während den Trockenzeiten von Dezember bis Februar und Juni bis August. Für den Bwindi Impenetrable National Park, bekannt für Gorilla-Trekking, eignen sich besonders die Monate Juni bis August und Dezember bis Februar, da die Wanderwege trockener und weniger rutschig sind. Im Kidepo Valley National Park dauert die Trockenzeit von Dezember bis März und gilt als beste Reisezeit für diese Region. Die Strassen sind während diesen Monaten gut befahrbar und Tiere befinden sich oft an Wasserstellen, ideal für Safari-Beobachtungen.

Alles über Uganda

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