erlebt von Sabrina Retter
Teneriffa – eine facettenreiche Insel
Im Dezember habe ich eine Woche auf der Kanareninsel Teneriffa verbracht. Mit einem Mietwagen haben wir den Norden der Insel bereist.
Reiseroute
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Icod de los Vinos
Unser Domizil für die Woche befindet sich in Icod de los Vinos. Zur Zeit gibt es auf den Kanaren viele Bananenplantagen. Man kann auf den Inseln auch nur einheimische Bananen kaufen. -
Beschauliches Dorfzentrum
Im Dorfkern sind die Wege aus Kopfsteinpflaster und jeden Samstag gibt es einen Markt. Da viele Ortschaften an Hängen erbaut wurden, sind die Strassen eng und steil. Autofahren und vor allem das Parkieren des Wagens werden zur Herausforderung. -
Küstenlandschaft
Die schroffen Felsküsten bilden einen tollen Kontrast zum blauen Wasser. Das Meer ist wild und peitscht an vielen Orten gegen die Felsen. -
Día de San Andrés
Wir besuchen den kleineren Ort La Caleta de Interian. Hier sind die Strassen noch geschmückt von der Fiesta de San Andrés, welche wir leider verpasst haben. Immer Ende November wird in vielen Gemeinden der «Día de San Andrés» gefeiert. Besonders interessant ist das Fest in Icod de los Vinos, wo jeweils ein Strassenrodeln veranstaltet wird. -
Am Ende der Insel
Am nordwestlichen Ende der Insel findet man steile Felsklippen vor einem schönen Gebirge. Wir geniessen die schöne Aussicht und auch eine kleine Badebucht lädt zum Verweilen ein. Zudem können im Gebrige Wanderungen unternommen werden. -
Teide
Ständiger Begleiter auf Teneriffa ist der Teide. Er ist der grösste Berg Spaniens und hebt sich majestätisch vom restlichen Landschaftsbild ab. Bei einer Höhe von über 3700 Meter kann man den Gipfel auch schneebedeckt antreffen. -
Karge Mondlandschaft
Im Parque Nacional del Teide gibt es viele Wandermöglichkeiten, um die abwechlungsreichen Landschaften zu entdecken. Der Boden unter unseren Füssen besteht aus feinen Kieselsteinen, alle gleichmässig, so scheint es. Das Bild ist durchzogen von dunkeln Felsen. -
Roques de García
Eine weitere schöne Wanderung führ um die «Roques de García». Wir kommen vorbei an verschiedenen interessanten Gesteinsformationen und haben ab und an einen tollen Ausblick auf die diversen Kratervertiefungen des Vulkans. -
Der nordwestliche Zipfel Teneriffas
Von den verschiedenen Aussichtspunkten haben wir einen tollen Blick auf die grüne Hügellandschaft bis hinunter zum Meer. Es ist tendenziell windig in dieser Region. Zudem ist es das feuchteste Gebiet auf Teneriffa. Dies ermöglicht Wanderungen durch eine dichte, grüne Fauna voller Farne aber auch durch Lorbeerwälder. -
Natürliche Schwimmbecken
Neben den dunkeln Lavastränden gibt es verschiedene Naturschwimmbecken. Einige davon verfügen über eine Infrastruktur, der Eintritt ist dennoch kostenfrei. Andere Becken wie dieses hier sind vollkommen naturbelassen. -
Lavatunnel
Mit ihren bisher bekannten 18 Metern Länge ist diese Lavaröhre auf Teneriffa die weltweit fünftgrösste. Die vier längsten befinden sich alle auf Hawaii. Der Lavatunnel kann während einer geführten Tour besichtigt werden. Das Labyrinth entstand vor rund 27'000 Jahren während der ersten Ausbruchsphase des Pico de Viejo. -
Vulkanwanderung
Neben dem bekannten Pico del Teide gibt es auch kleinere Vulkane auf Teneriffa. Einige können aus diversen Richtungen auf einer Wanderung umrundet werden. Das Landschaftsbild ist genial! Man läuft aus dichten Kiefernwäldern mitten ins dunkle Lavagestein. -
Rastplatz und Camping
Ausgangspunkt für unsere Wanderung ist ein Rastplatz/Campingplatz mitten im Kiefernwald. Die Ausstattung lässt jedes naturverbundene «Grillerherz» höherschlagen. Neben den Feuerstellen gibt es diverse Holzbänke und sauberes Trinkwasser direkt aus dem Kiefernwald. -
Chorizo flambiert
Wie in ganz Spanien gibt es auch auf den Kanarischen Inseln leckere Spezialitäten und natürlich herrliche Inselleckerein. Neben dem bekannten Serrano Schinken zum «Zmorge» haben uns auch diese Chorizowurst und die Papas Arrugadas (Kartoffelgericht) überzeugt. -
Adiós Teneriffa
Ich war überrascht von der Naturschönheit dieser Insel. Wenn man dem Touristenrummel im Süden entkommt, ist Teneriffa facettenreich und bietet landschaftlich unglaublich viel Interessantes.
Icod de los Vinos
Beschauliches Dorfzentrum
Küstenlandschaft
Día de San Andrés
Am Ende der Insel
Teide
Karge Mondlandschaft
Roques de García
Der nordwestliche Zipfel Teneriffas
Natürliche Schwimmbecken
Lavatunnel
Vulkanwanderung
Rastplatz und Camping
Chorizo flambiert
Adiós Teneriffa
Sabrina Retter
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Spanien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Spanien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Während den Sommermonaten von Juni bis August kann es insbesondere in Zentralspanien und im Süden des Landes sehr heiss werden und das Thermometer klettert oft auf über 35°C. Aufgrund der Sommerhitze gelten die Frühlingsmonate April und Mai sowie die Herbstmonate September bis November, wenn es nicht zu heiss ist, als ideale Reisezeiten für Spanien. Wer sich für Strandurlaub und Wassersport an Spaniens Mittelmeerküste interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober nach Spanien, wobei die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es im Juli und August selbst für Badeferien sehr heiss sein kann. Für Weintouren, z.B. im Weinanbaugebiet um La Rioja eignet sich die Zeit ab Mitte September während der Weinlese und wenn zahlreiche Weinfeste stattfinden. Von November bis März ist das Klima in vielen Landesteilen zwar nach wie vor mild, doch es muss vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden. Wer sich für Wintersport in den Pyrenäen interessiert, reist am besten zwischen Dezember und März nach Spanien. |
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