erlebt von Sven Aebersold
Menorca: Umrundung mit Mountainbike
Im Frühsommer sind wir in sieben Tagen rund um die Baleareninsel Menorca geradelt. Das Gepäck wurde dabei von Unterkunft zu Unterkunft transportiert. Eine abwechslungreiche Tour, ziemlich anstrengend aber die Landschaft und traumhaften Strände waren jeden Schweisstropfen wert.
Reiseroute
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Bienvenidos a la Isla de Menorca
Bereits am Flughafen sehen wir dieses Foto, welches mit Sicherheit auf dem vor uns liegenden Weg aufgenommen wurde. Wir freuen uns umso mehr, scheinen wir doch hier mehr als willkommen zu sein. -
Unsere Maschinen
Wir haben uns nicht die Mühe gemacht, unser eigenes Material mitzunehmen, sondern haben bei einer professionellen Firma vor Ort die Mountainbikes gemietet. Natürlich tubeless, weil mit dem Pneu reparieren haben wir es nicht so... -
Es kann losgehen
Auch in der ersten Unterkunft in der Hauptstadt der Insel, Mahon ( Mao ), hängen im Frühstücksraum verschiedene Drahtesel. Ein weiteres gutes Omen. -
Cami de Cavalls
Auf dem ehemaligen Pferdepfad Cami de Cavalls werden wir nun in den nächsten sechs Tagen die Insel umrunden. Der Weg ist dabei sehr gut ausgeschildert mit diesen roten Wegweisern. Es ist aber dennoch zu empfehlen, eine entsprechende Landkarte mitzuführen. -
Auf gehts... hoch hinaus
Auf den ersten Blick könnte man meinen, die 180 Kilometer rund um die Insel seien nicht so anspruchsvoll und das Gelände meist flach. Da werden wir schon bald eines Besseren belehrt. Es geht immer wieder hoch und runter. Es ist ein ständiges Auf und Ab und alles in allem sehr anstrengend. -
Far de Favaritx
Der Name dieses Leuchtturms macht deutlich: es wird Katalanisch gesprochen. Dennoch kommen wir mit unseren Spanischkenntnissen gut voran. Auch wenn kaum jemand unterwegs ist, den man nach dem Weg fragen könnte. -
Englische Bastion
Die Auswahl an Unterkünften ist nicht sehr gross, aber es hat sehr schöne Anlagen direkt am Strand. Wohl bedingt durch eine gemeinsame Geschichte (die Engländer hielten die Insel ein Zeit lang besetzt), hat es ziemlich viele Badeferientouristen aus England. Hier sind wir in einem der wenigen Restaurants gelandet, welches ein wichtiges Spiel der Fussballweltmeisterschaft überträgt. Wir feuern die Spanische Mannschaft an, umzingelt von englischen Pensionären – ein komisches Gefühl. -
Traumhaftes Meer
Zum Glück können wir am nächsten Morgen weiterfahren. Ein grosser Teil der Inselumrundung führt direkt am Meer entlang. Ein erfrischendes Bad im Mittelmeer bietet sich da natürlich an. -
Fast einsame Strände
Im Juni haben wir das Glück, schon sommerliche Temperaturen geniessen zu können. Aber die grossen Touristenströme der Sommerferien sind noch nicht eingetroffen. Ein perfektes Timing! -
Grenzen
Am dritten Tag kommen wir an unsere physischen Grenzen. Wir haben das Terrain ein wenig unterschätzt und anstatt im Landesinneren auf der Hauptstrasse diesen Berg zu umfahren, wollen wir diesen auf dem Originalweg befahren. Schlussendlich ist es aber eher ein Begehung. -
Cerveza
Mit letzten Kräften schieben wir die Bikes den Berg hoch. Und denken die ganze Zeit ans eiskalte Bier, welches uns am Abend erwarten wird. -
Halleluja
Es ist eines der besten unseres Lebens. Oder werden es eventuell sogar mehrere? -
Ciutadella – alte Hauptstadt
Mahon, die neue Hauptstadt im Osten, hat uns nach der Ankunft nicht so richtig in den Bann gezogen. Anders aber die alte Hauptstadt Ciutadella, ganz im Westen der Insel. Eine tolle Altstadt mit einem pittoresken Hafen – ein toller Ort um die Beine hochzulagern.
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Partytime
Nix ist mit Beine hochlagern. Das grösste Stadtfest des Jahres steht an, das «Sant Joan». Wir stürzen uns in die Massen und feiern bis tief in die Nacht. Die müden Beine vergessen wir und geniessen die Atmosphäre. -
Durch dieses Tor musst du gehen
Und durch gefühlte 2000 andere ebenfalls. Da der Cami de Cavalls meist über Privatgrundstücke führt, müssen unzählige dieser Tore passiert werden. -
Südküste
Auch im Süden der Insel ist es nur selten flach. Die Umrundung muss man sich verdienen! -
Sturz
Bei einer relativ einfachen Passage habe ich nicht gut aufgepasst und prompt einen Sturz fabriziert. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. In gewissen Gebieten der Insel ist das nächste Dorf ziemlich weit weg und daher ist grosse Vorsicht geboten, vor allem bei den zahlreichen Abfahrten über Stock und Stein. -
Verkehrsberuhigung
Dieser panzerbefestigte Zeitgenosse schleicht vor uns über den Weg, und wir halten selbstverständlich brav an und geben die Piste frei. -
Glücksbringer
Die kleine Schildkröte muss ein paar Selfies über sich ergehen lassen, bevor wir sie wieder sachte im schattigen Gebüsch absetzen. -
Cala en Porter
Die letzte Nacht verbringen wir an diesem Traumstrand. Das Hotel hat zudem ein tolles Restaurant mit Blick auf die Bucht. Ein perfekter Abschluss einer anstrengenden, schweisstreibenden Bikewoche. -
Hasta la vista Menorca!
Wer eine anspruchsvolle Biketour in toller Landschaft absolvieren möchte, ist hier goldrichtig. Die maledivenähnlichen Strände sind ein weiteres Plus dieser Tour. -
Vogelperspektive
Auf dem Heimflug überblicken wir von oben einen grossen Teil unsere Route. Wir sehen noch einmal die traumhaften Buchten und die ausgedehnten Pinienwälder mit den Abermillionen von Zikaden. Ihr Zirpen hat uns während einer Woche begleitet und bleibt in bester Erinnerung.
Bienvenidos a la Isla de Menorca
Unsere Maschinen
Es kann losgehen
Cami de Cavalls
Auf gehts... hoch hinaus
Far de Favaritx
Englische Bastion
Traumhaftes Meer
Fast einsame Strände
Grenzen
Cerveza
Halleluja
Ciutadella – alte Hauptstadt
Mahon, die neue Hauptstadt im Osten, hat uns nach der Ankunft nicht so richtig in den Bann gezogen. Anders aber die alte Hauptstadt Ciutadella, ganz im Westen der Insel. Eine tolle Altstadt mit einem pittoresken Hafen – ein toller Ort um die Beine hochzulagern.
Partytime
Durch dieses Tor musst du gehen
Südküste
Sturz
Verkehrsberuhigung
Glücksbringer
Cala en Porter
Hasta la vista Menorca!
Vogelperspektive
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
Angebotsnummer: 28682
Sven Aebersold
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Spanien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Spanien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Während den Sommermonaten von Juni bis August kann es insbesondere in Zentralspanien und im Süden des Landes sehr heiss werden und das Thermometer klettert oft auf über 35°C. Aufgrund der Sommerhitze gelten die Frühlingsmonate April und Mai sowie die Herbstmonate September bis November, wenn es nicht zu heiss ist, als ideale Reisezeiten für Spanien. Wer sich für Strandurlaub und Wassersport an Spaniens Mittelmeerküste interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober nach Spanien, wobei die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es im Juli und August selbst für Badeferien sehr heiss sein kann. Für Weintouren, z.B. im Weinanbaugebiet um La Rioja eignet sich die Zeit ab Mitte September während der Weinlese und wenn zahlreiche Weinfeste stattfinden. Von November bis März ist das Klima in vielen Landesteilen zwar nach wie vor mild, doch es muss vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden. Wer sich für Wintersport in den Pyrenäen interessiert, reist am besten zwischen Dezember und März nach Spanien. |
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