Sri Lanka Bike-Entdeckungsreise – Highlights der grünen Paradiesinsel

Individuelle Anreise nach Colombo, Sri Lanka. 

Du kommst am Flughafen in der Nähe von Colombo, der Hauptstadt von Sri Lanka, an. Eine kurze Busfahrt bringt dich zu deinem Hotel am schönen und weiten Sandstrand von Negombo. Unterwegs legst du einen kurzen Stopp beim lokalen Fischmarkt ein. Gleich am Morgen unternimmst du eine erste Einrolltour in der Umgebung von Negombo, um einen Vorgeschmack auf Sri Lanka zu erhaschen und dein Bike zu testen. Der Nachmittag steht dir zur freien Verfügung, um dich von der Anreise zu erholen und das Strandleben zu geniessen. Das Abendessen nimmst du in einem feinen Restaurant mit Sicht auf das Meer ein.

Bikestrecke: 10 km
Transfer: Bus 15 km, 0.5 h
Übernachtung: Hotel mit Pool am Strand von Negombo

Die halbtägige Bike-Etappe führt dich an der malerischen Westküste entlang in Richtung Norden. Du fährst auf verkehrsarmen Strassen durch kleine Fischerdörfer und kannst den Fischern dabei zusehen, wie sie in Gruppen riesige Netze vom Meer her an den Strand ziehen. Alle helfen mit und der Fang wird danach vor Ort verteilt. Am Mittag erreichst du dein Resort mit Pool, es liegt direkt an einem ruhigen Sandstrand. Wenn du möchtest, kannst du für einen landestypischen Zmittag mit knusprigem, hauchdünnem «paper bread» noch am Meer entlang bis Chilaw fahren und dort Eindrücke vom quirligen Alltag abseits der Touristenpfade sammeln. Am Nachmittag hast du genügend Zeit zum Baden, Relaxen und Geniessen.

Bikestrecke: 38 km + 12 km, nur wenige Höhenmeter
Übernachtung: Strandhotel mit 2 Pools

Heute bist du im ursprünglichen Sri Lanka durch Landwirtschaftsgebiete unterwegs. In dieser Region gibt es viele Kokospalmen, Zuckerrohr und es wird auch Reis angebaut. Du hast die Gelegenheit, den Bauern bei der Gemüse- oder Reisernte zuzuschauen oder gar dabei mitzuhelfen. Das Landleben ist gemächlich und die Menschen begegnen dir aufgeschlossen und freundlich. Am Mittag erreichst du ein Restaurant, das an einem idyllischen See liegt. Eine abwechslungsreiche Busfahrt bringt dich am Nachmittag nach Sigiriya. Wenn du Lust und genügend Zeit hast, erkunde bereits heute die Umgebung zu Fuss oder mit dem Bike. Entspanne dich am Abend im tropischen Hotelgarten und am Pool mit Sicht zum Löwenberg.

Bikestrecke: 43 km, 300 Hm
Transfer: Am Morgen Bus 14 km,  0.5 h
Transfer: Am Nachmittag Bus 115 km, 3 h
Übernachtung: Hotel mit kleinem Pool mit Sicht auf den Sigiriya-Felsen

Erklimme früh morgens den schwindelerregenden Löwenfels von Sigiriya, ein 185 Meter hoher Monolith mit den Ruinen einer Festung. Vom riesigen Löwen, der einst die ganze Vorderseite des Felsens zierte, sind noch die 4 Meter hohen imposanten Tatzen übrig. Auf dem Weg zum Plateau begegnest du den 22 «Wolkenmädchen», erstaunlich gut erhaltene Fresken aus dem 5. Jahrhundert. Oben angekommen geniesst du den fantastischen Rundblick über den Dschungel bis zu den Bergen des Hochlandes bei Kandy. Nach einem reichhaltigen Frühstück radelst du durch traumhaft schöne Landschaften und entlang vieler Seen bis nach Dambulla. Dort besuchst du die buddhistischen Höhlentempel, die auf das 1. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen und seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO sind. Wandmalereien und über 150 Buddha-Statuen schmücken diesen am besten erhaltenen Tempelkomplex der Insel, der für die Singhalesen ein wichtiger Pilgerort ist. Du erfährst, warum es so viele Buddha-Statuen sind und entdeckst zwischen ihnen einen König. Nach der Besichtigung fährst du mit dem Bike oder Bus zurück zum Hotel, je nach Lust und Laune. Dabei begegnen dir immer wieder sogenannte Dagobas (Stupas), das sind halbkugelförmige, meist nicht begehbare Reliquienaufbewahrungsorte, die Haare oder Knochen von Buddha oder wichtigen Mönchen beherbergen. Am späteren Nachmittag hast du Zeit zum Baden und Relaxen am kleinen Hotelpool oder du holst den Ausflug auf den Löwenberg nach.

Bikestrecke: 27 km, 160 Hm & 25 km, 190 Hm
Übernachtung: Hotel mit kleinem Pool mit Sicht auf den Sigiriya-Felsen

Am frühen Morgen bikest du entlang des Minerva Tank Wildlife Reservats bis zum schönen Stausee bei Polonaruwa. Im Reservat lebt noch heute eine stattliche Anzahl wilder Elefanten. Geniesse unterwegs die herrlich saftigen Früchte, welche du den Händlern am Strassenrand abkaufst. Angekommen in Polonnaruwa, erkundest du per Bike das weitläufige Ruinengebiet dieser ehemaligen Königsstadt, die ihre Blütezeit im 11. und 12. Jahrhundert hatte. Höhepunkte sind der Fels-Tempel mit den vier aus einem Granitfelsen gehauenen, gigantischen Buddha-Figuren, sowie das ehemals 7-stöckige Palastgebäude. Ein 15 Tonnen schweres, aus Stein gehauenes Buch und die ausgeklügelten Bewässerungsanlagen sind weitere Highlights unserer Besichtigung. Anschliessend fährst du zu deinem Hotel an einem Seeufer, wo du ein Bad im Pool geniessen kannst. Am Abend stehen typische sri-lankische Gerichte auf deiner Speisekarte.

Bikestrecke: 83 km, 290 Hm
Übernachtung: Mittelklasse-Hotel mit Swimmingpool in Polonnaruwa schön am Seeufer gelegen

Bike auf Dämmen und fahre an Flüssen und künstlichen Seen entlang. Sie wurden vor mehr als 2000 Jahren für die Bewässerung angelegt und sind bis heute ein Geheimnis für die florierende Landwirtschaft auf der Insel. Du fährst vorbei an Reisfeldern und durch Dschungel mit satt grüner Vegetation. Auf dieser Etappe kreuzen oft exotische Tiere unseren Weg und du erhältst erneut Einblick in das beschauliche Leben der Landbevölkerung. Nach dem Mittagessen besuchst du einen Gewürzgarten, du erlebst dort, wie die Gewürze wachsen, die du aus deiner Küche kennst und erfährst, welche Pflanzen die Grundlage ayurvedischer Heilmittel sind. Nach einer Busfahrt hast du die Möglichkeit, die Strecke durch ein romantisches Tal zu unserem Boutique Hotel bei den Hunas-Wasserfällen per Bike zurückzulegen; wenn du es bequem haben möchtest, kannst du mit dem Bus fahren. Das Hotel liegt auf 900 Meter inmitten eines Blumengartens, oberhalb eines romantischen Sees, und bietet dir einen atemberaubenden Weitblick ins Tal. 1840 wurde hier der erste Teestrauch in Sri Lanka angepflanzt; weite Teile des Hochlands wurden danach zugunsten von Teeplantagen gerodet. Geniesse das milde Höhenklima und ein besonders feines Nachtessen im eleganten Restaurant des Hotels.

Bikestrecke: 50 km, 180 Hm & 17 km, 550 Hm
Transfer: Bus 65 km, 1.5 h
Übernachtung: Hotel mit Swimmingpool und Traumaussicht bei den Hunas Falls

Am Morgen fährst du mit dem Bike über eine kurvenreiche Passstrasse nach Wattagama. Mit dem Bus erreichst du von dort aus Kandy, die letzte Hauptstadt der Singhalesen und Weltkulturerbe. Kandy hat für alle etwas zu bieten: angenehmes Klima, koloniale Bauten, bunte Märkte und authentisches Essen. Ein Highlight ist der grosse Botanische Garten, in dem du beispielsweise den Kanonenkugelbaum kennenlernst oder erfährst, wofür auf der Insel Riesenbambus verwendet wird. Nach einem individuellen Zmittag im ruhigen Gartenrestaurant bringt dich der Bus zum Hotel. Von dort kannst du am Nachmittag zu Fuss in die im Kolonialstil erbaute Altstadt laufen und den berühmten «Tempel des heiligen Zahns» besuchen. Den Namen verdankt er einer für die Buddhisten sehr wichtigen Reliquie, einem goldenen Zahn von Buddha, der in mehreren goldenen Schatullen aufbewahrt wird. Einmal pro Jahr wird der Zahn in einer prächtigen Zeremonie mit vielen geschmückten Elefanten und in Begleitung von unzähligen Pilgern und Touristen durch die Strassen von Kandy getragen. Im Anschluss an den Tempelbesuch kannst du bei Interesse eine Tanzvorführung mit Feuerlauf besuchen (fakultativ). Bleibe für das Abendessen in der romantischen Altstadt und falls du magst, kannst du Kandy noch bei Nacht erkunden. Zurück zum Hotel geht es danach zu Fuss oder per Tuktuk.

Bikestrecke: 12 km, 350 Hm up, 750 Hm down
Bus: 50 km, 1 h
Übernachtung: Hotel mit Swimmingpool in Kandy

Am Vormittag hast du die Möglichkeit zum Shopping in Kandy. Gegen Mittag schaukelt dich dann der ursprünglich gebliebene Zug durch imposante Teeplantagen-Landschaften von Kandy nach Nanu Oya. Von dort bringt der Bus dich zum Hotel in Nuwara Eliya (gesprochen «Nurelia»), die mit 1890 Meter über dem Meeresspiegel höchstgelegene Stadt Sri Lankas, die seit der britischen Kolonialzeit ein bevorzugter Höhenkurort mit einem Golfplatz und einer Pferderennbahn ist. Geniesse diesen Bike-Ruhetag im milden Höhenklima auf einem Spaziergang durch das Städtchen oder bei einem stilechten «Five o'clock tea» im geschichtsträchtigsten Hotel des Ortes, das dich in die Zeit der englischen Teebarone eintauchen lässt.

Transfer: Eisenbahn, 4 h, Bus 0.5 h
Übernachtung: Grand Hotel im englischen Kolonialstil erbaut in Nuwara Eliya

Deine heutige Etappe gleicht mehreren Reisen an einem Tag: Zunächst fährst du durch ausgedehntes Weideland, an Milchwirtschaftsbetrieben vorbei, am Horizont siehst du den heiligen Adam’s Peak. In höheren Lagen biken wir durch Nebel- und Farnwälder und auf 2150 Metern durchquerst du schliesslich eine steppenartige Hochebene. An nur einem Tag erlebst du so ganz unterschiedliche Ökosysteme mit einer faszinierenden Flora und Fauna. Die Horton Plains sind Heimat von Sambarhirschen, Bärenaffen und Leoparden, mit etwas Glück kannst du sie in freier Wildbahn erspähen. Nach abwechslungsreichen Kilometern im Sattel isst du im Dorf frische Spezialitäten, dann bringt der Bus dich zurück ins Hotel. Am Nachmittag besteht für dich die Möglichkeit eine Massage in einem authentischen ayurvedischen Zentrum im Kolonialstil zu geniessen, auf Wunsch mit anschliessendem 15-minütigem Dampfbad in einem Holzfass. Oder du nutzt die Gelegenheit, den britischen «High Tea» in deinem stimmungsvollen historischen Hotel nachzuholen.

Bikestrecke: 50 km, 930 Hm up, 1550 Hm down
Übernachtung:
Grand Hotel im englischen Kolonialstil erbaut in Nuwara Eliya

Schwinge dich vor dem Hotel auf den Sattel und bike durch idyllische, sanfte Täler mit üppigen Teeplantagen. Mal begleitet dich ein gurgelnder Bach, mal fährst du an einem romantischen Fluss entlang; im Hintergrund liegen imposante Berge, die morgens noch mystisch in Wolkenfetzen gehüllt sind. Die freundlichen Teepflückerinnen gewähren dir Einblicke in ihren Alltag und zeigen dir, worauf es bei den besten Teesorten ankommt; wenn du magst, kannst du diese aufwändige Handarbeit selber ausprobieren. Durchquere Dörfer, die sich an die Hügel schmiegen; Kinder rufen dir «Hello!» oder «Bye» zu, weil sie stolz sind, diese beiden englischen Worte zu kennen. So näherst du dich dem auf 1200 Metern gelegenen Städtchen Dickoya, wo du in einem originalen Herrenhaus logierst, das von blühenden Gärten umgeben ist. Am Nachmittag kannst du die nahegelegene Teefabrik besichtigen: Du lernst die Arbeitsschritte kennen, die nach dem Pflücken nötig sind, bis sich aromatischer Tee in einer Tasse geniessen lässt. Anschliessend tust du genau dies im stilvollen Ambiente des Herrenhauses – wenn du möchtest, kannst du dort vor dem Nachtessen einen Blick in die Küche werfen und sehen, wie ein paar typische Gerichte der Insel zubereitet werden.

Bikestrecke: 55 km, 860 Hm up, 1500 Hm down
Übernachtung: In einem Herrenhaus im englischen Landhausstil, das zu einem Boutique-Hotel umgebaut wurde. 

Starte den heutigen Tag mit einer Abfahrt zum Castlereagh Stausee und durchqueren Teeanbaugebiete, in denen die Arbeiterinnen in ihren bunten Saris schon frühmorgens aktiv sind. Verwöhne dich nach einer kurzen Pass-Strecke mit frischer Ananas, danach rollst du downhill durch üppige Regenwald-Vegetation, mit herrlichen Ausblicken ins Tiefland. Das letzte Stück bis zum Udawalawe-Nationalpark legst du mit dem Bus zurück. Beim Hotel erwartet dich bereits der Jeep, der dich in den Park bringt. Der Nationalpark ist berühmt für seine grosse Elefanten-Population und du besuchst ihn am späteren Nachmittag, wenn diese majestätischen Tiere an ihren Wasserstellen anzutreffen sind und gut beobachtet werden können. Auch viele andere Tiere sind vor Sonnenuntergang unterwegs, du erspähst zum Beispiel Krokodile, Wasserbüffel, Mangusten, Schakale und etliche Vogelarten, darunter radschlagende Pfauen oder den Schuhschnabel.

Bikestrecke: 57 km, 800 Hm up, 1500 Hm down
Transfer: Bus 88 km, 2.5 h
Übernachtung: Schönes Hotel mit Pool am Rande des Udawalawe-Nationalpark

Als krönender Abschluss dieser abwechslungsreichen Bikereise erwartet dich heute eine Etappe, die an einem Traumstrand an der Südküste Sri Lankas endet. Die Route führt zunächst an Bewässerungskanälen entlang, singhalesische Frauen legen bunte Kleider nach dem Waschen an deren Böschung; die Wasserläufe münden immer wieder in grössere Seen. In dieser Landschaft leben nicht nur viele Vögel, sondern auch grosse Warane und du hast gute Chancen, am Wegrand einem von ihnen zu begegnen. Diese urtümlichen Echsen können über zwei Meter lang werden. Ausgedehnte Reisfelder ziehen den leuchtend gelben Baya-Weber an und mit etwas Glück siehst du auch ein paar Eisvögel. Koste noch einmal jeden Kilometer aus und erlebe den faszinierenden Klimaunterschied zum Bergland. Von der tropischen Wärme kannst du dich mit einem Sprung ins türkisblaue Meer am Ende dieser Tour erholen. Nach einer Pause am weissen Sandstrand von Hiriketiya fährst du mit dem Bus zu deinem luxuriösen Hotel in der Nähe von Galle. Es liegt direkt am Meer und so kannst du den Tag mit einem Cocktail beim Sonnenuntergang am Indischen Ozean ausklingen lassen.

Bikestrecke: 71 km, 620 Hm up, 690 Hm down
Transfer: Bus 85 km, 1.5 bis 2 h
Übernachtung: Sehr schönes Strandhotel mit zwei Pools in Galle

Wenn du Lust hast, komm am Morgen mit auf eine Stadtführung durch Galle. Das Altstadtflair wird von über 400 Bauten aus der Kolonialzeit geprägt; Portugiesen, Holländer und Briten haben hier ihre Spuren hinterlassen. Heute wirkt das verträumte Städtchen wie eine Kulisse für das alte Ceylon und lebt in erster Linie vom Tourismus; es gibt unzählige Restaurants, Bars und Geschäfte zu entdecken. Du kannst auf der alten Wehrmauer schlendern oder das emsige Treiben in den verwinkelten Gassen beobachten. Nach diesem Ausflug kannst du Körper und Geist mit einer Ayurveda-Behandlung verwöhnen oder die letzten Stunden am Meer oder am Pool geniessen – du verbringst diesen letzten Ferientag genau so, wie du möchtest! Am späten Abend bringt dich der Bus dann zum Flughafen.

Individueller Rückflug.