Reiseerlebnis
zusammengestellt von Silvia Rellstab

Neuseeland – Fjorde und Vulkane am anderen Ende der Welt

Neuseeland – Fjorde und Vulkane am anderen Ende der Welt

Zu Land, auf dem Wasser und aus der Luft entdeckst du in einer kleinen Gruppe die Schönheiten Neuseelands – auch abseits der üblichen touristischen Pfade. Auf dieser abwechslungsreichen Rundreise lernst du atemberaubende Landschaften, wie nebelverhangene Fjorde, goldgelbe Strände oder Vulkane, und die Kultur der Maori kennen.

  • Orte
    ab Auckland / bis Christchurch
  • Empfohlene Reisedauer
    21 Tage
  • Transportmittel
    Kleinbus, Boot, Schiff, Fähre
  • Unterkunft
    Hotel, Motels, Lodge, Pension
  • Gruppenreise
    ab 7 Personen / bis 14 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Auckland

    Individuelle Anreise nach Neuseeland und Ankunft in Auckland. Gegen 18 Uhr treffen wir uns mit der Reiseleitung und den anderen Teilnehmenden, um die Reise zu besprechen.

    Fahrzeit: 30 Minuten (30 km)

  • Tag 2 | Auckland – Halbinsel Coromandel

    Nach dem Frühstück verlassen wir Auckland in Richtung Halbinsel Coromandel. Wir durchqueren die Halbinsel, welche geprägt ist von bizarren vulkanischen Formationen und typischem neuseeländischen Wald voller Baumfarne und Teebäumen. Wir besichtigen seltene, bis zu 2'000 Jahre alt werdende mächtige Kauri-Bäume, Neuseelands Vertreter der Araukariengewächse. In der Mercury Bay erkunden wir die Juwelen neuseeländischer Strände und erwandern beliebte Besucherziele. Auf der Wanderung zur Cathedral Cove von Hahei laden lange weisse Sandstrände zum Baden im Südpazifik ein. Wer will, kann sich bei Ebbe am Hot Water Beach einen Pool in den Sand buddeln und sich an unterirdischen heissen Quellen wärmen. Im gemütlichen Badeort Tairua können wir am Abend, in freundlicher Atmosphäre, bei einem gemeinsamen Abendessen so richtig entspannen und einander kennenlernen.

    Fahrt: 3.5 Stunden (200 km) 
    Wanderung: zirka 1.5 Stunden , 6 km, mittelschwer

  • Tag 3 | Halbinsel Coromandel – Whakatane

    Auf der heutigen Etappe werden wir einen tiefen Einblick in die spannende geologische Geschichte der Halbinsel Coromandel erhalten. Immer wieder geniessen wir eine offene Sicht auf die Küstenlandschaft mit vorgelagerten Inseln. Wir passieren die Goldgräberstadt Waihi, den direkt am Meer herausragenden Vulkan Mount Maunganui, ausgedehnte Kiwi-Plantagen und Strände, bis wir in Whakatane unser Quartier beziehen. Wir bleiben 2 Nächte in diesem von Maori-Kultur geprägten Ort in der Bay of Plenty, bekannt für mildes Klima und lange Sandstrände. Hier liegt die hochaktive Vulkaninsel White Island, gemäss dem Reiseführer «Lonely Planet» Nummer 5 auf der Liste der beeindruckendsten Vulkane der Erde. Den Abend verbringen wir mit den Maori. Wir lernen, wie man ein traditionelles Essen «Hangi» im Erdofen zubereitet. Während wir auf unser «Hangi» warten, lernen wir bei einer geführten Wanderung viel über Musik, Kunst, Kultur und Geschichte der Maori. Nach einem gemeinsamen Abendessen verlassen wir unsere Gastgeber nicht mehr als Fremde, sondern als Freunde.

    Fahrt: 3.5 Stunden (200 km) 
    Wanderung: Spaziergang, leicht

  • Tag 4 | Whakatane – Rotorua

    Heute Morgen habe wir die Möglichkeit White Island auf einem Panorama-Flug von oben zu erleben (optional). Anschliessend erreichen wir durch Wälder und entlang zahlreicher Seen die Rotorua-Region, bekannt für zahlreiche hochaktive Thermalquellen und Geysire. Am Nachmittag haben wir Zeit, für Erkundungen in Rotorua. Wie zum Beispiel das Polynesian Spa, den Redwoods Treewalk oder einen Panorama-Flug mit Volcanic Air. Es gibt auch die Möglichkeit einen Ausflug zum weltberühmten Hobbiton zu machen. Den Abend verbringen wir mit den Maori. Wir lernen, wie man ein traditionelles Essen «Hangi» im Erdofen zubereitet. Während wir auf unser «Hangi» warten, lernen wir bei einer geführten Wanderung viel über Musik, Kunst, Kultur und Geschichte der Maori. Nach einem gemeinsamen Abendessen verlassen wir unsere Gastgeber nicht mehr als Fremde, sondern als Freunde.

    Fahrt: 1.5 Stunden (90km)

  • Tag 5 | Rotorua – Taupo – Whanganui River

    Vulkanische Ereignisse prägten diese Region, deren Naturwunder wir in Wai-O-Tapu, dem farbenprächtigsten der Thermalgebiete, näher bestaunen. Hier finden wir farbige Sinterterrassen, den kochenden Champagne-Pool, blubbernde Schlammlöcher, Krater und die stinkenden Dämpfe der Schwefelfumarolen. Weiter geht es zu den schäumenden Huka-Fällen und am Taupo-See entlang, mit Blick auf die 3 aktiven Vulkane des Tongariro Nationalparks: Mount Tongariro (1'968 m) mit seinen Schwestervulkanen Mount Ngauruhoe (2'291 m) und Mount Ruapehu (2'797 m). Der Park hat sich auf Grund der stetig wechselnden, zum Teil mondartigen Landschaft und der spektakulären Aussichten zu einem der populärsten Nationalparks entwickelt. Wir biegen von der Hauptstrasse ab in den Whanganui River Nationalpark. Die Fahrt führt überwiegend durch Maori-Land entlang einer alten Poststrasse. Unsere heutige Unterkunft kann nur per Jetboot erreicht werden. Hier können wir inmitten der Natur auf den Whanganui blicken. Wir verzichten in dieser Abgeschiedenheit auf die Standards der Stadthotels – keine Einzelzimmer vorhanden; Gemeinschaftsbad. Bei einem gemeinsamen Abendessen lassen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.

    Fahrt: 5.5 Stunden (350 km)
    Wanderung: 1 Stunde, leicht

  • Tag 6 | Whanganui River – Wellington

    Nach dem Frühstück bringt uns das Jetboot wieder zurück in die Zivilisation. Die Weiterfahrt folgt durch Teile des gleichnamigen Nationalparks, vorbei an abwechslungsreichen Landschaften und Ortschaften, in denen die starke  Maori-Prägung deutlich zu sehen und zu spüren ist. Nach unzähligen Kurven erreichen wir die Stadt Whanganui mit ihren stilvollen Art Deco-Gebäuden. Entlang der Kapiti-Küste geht es weiter bis nach Wellington.

    Fahrt: 4.5 Stunden (310 km)

  • Tag 7 | Wellington

    Heute haben wir Zeit, die Hauptstadt Neuseelands auf eigene Faust zu erkunden. Die Stadt ist kompakt, kulturinteressiert und hat viel Charakter. Das Stadtzentrum zwischen Hafen und Hügeln lässt sich ideal zu Fuss erkunden. Einkaufen, Cafés, Transportmöglichkeiten, Unterkünfte und die wichtigsten Attraktionen der Stadt befinden sich alle in Laufweite. Kulinarik- und Weinliebhabende fühlen sich hier wie im Paradies. Highlights enthalten das renommierte Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, der botanische Garten und Oriental Bay.

  • Tag 8 | Wellington – Picton – Marlborough Schifffahrt

    Früh am Morgen gehen wir an Bord der Interislander Fähre in Richtung Marlborough Sounds durch tiefeingeschnittene Meeresstrassen, einem Labyrinth «ertrunkener» Flusstäler. Das Gebiet zählt zu einer botanischen Übergangszone zwischen Nord- und Südinsel. Wir wechseln für die nächsten zwei Tage das Transportmittel, um in abgelegenen Gebieten eine Naturexkursion zu unternehmen. Mit Segelschiff und Kapitän durchfahren wir die Marlborough Sounds, eines der schönsten Segelreviere in Neuseeland. Hier folgen uns neben Möwen oft auch Kapsturmvögel und dunkelbraune Hallsturmvögel. Ebenso kommen oftmals Zwergpinguine, Delphine und Neuseeländische Seebären vor. Nach einem ereignisreichen Tag erreichen wir unsere abgelegene Lodge und geniessen ein exklusives Abendessen in gemütlicher Atmosphäre. Von der Unterkunft aus, besteht die Möglichkeit optional ein Stück auf dem Queen Charlotte Track zu wandern. 

  • Tag 9 | Marlborough Schifffahrt – Picton

    Nach dem Frühstück gehen wir wieder an Bord des Schiffes. Wir geniessen die Aussicht während der Rückfahrt nach Picton. Wieder festen Boden unter den Füssen, checken wir in unser Hotel ein.

  • Tag 10 | Picton – Abel Tasman Nationalpark

    Wir durchfahren Marlborough, das grösste Weingebiet Neuseelands, bekannt für Weltklasse Sauvignon Blanc und Pinot Noir. Gegen Mittag kommen wir über Nelson zum Abel Tasman Nationalpark mit seinen goldgelben Stränden. Mit dem Boot passieren wir zahlreiche Buchten sowie den Küstenwald und steigen schliesslich aus, um eine leichte Wanderung durch den Nationalpark zu unternehmen. Dieser ist einer der beliebtesten des Landes. Das Boot nimmt uns nach einem Badestopp wieder mit. Oft können hier neuseeländische Pelzrobben beobachtet werden. Wer nicht wandern möchte, kann in dieser Zeit am Strand entspannen oder eine andere Bootsausflugs-Option wahrnehmen.

    Fahrt: 3 Stunden (175 km)
    Wanderung: leicht

  • Tag 11 | Abel Tasman Nationalpark – Punakaiki

    Auf dem Weg zur Westküste durchqueren wir die spektakuläre Buller-Schlucht. Wir erleben einen eindrucksvollen Wechsel der Pflanzenwelt und erreichen subtropischen Tieflandregenwald. Zwischen Westport und Greymouth erwartet uns eine wildromantische Landschaft. Parallel zur Küste verläuft der bis 1'500m hohe Faltengebirgsgürtel des Paparoa Nationalparks. Wir besichtigen die berühmten «Pfannkuchen-Felsen», Kalksteinfelsen, deren weichere Zwischenschichten von der tosenden Tasman-See permanent ausgespült werden, so dass die Felsformationen als stapelartige Schichtung erscheinen. Das heutige Hotel liegt in Strandnähe.

    Fahrt: 4 Stunden (270 km)

  • Tag 12 | Punakaiki - Hokitika – Gletscher-Region

    Wir fahren weiter der Westküste entlang und machen einen Zwischenstopp in der Jade-Stadt Hokitika. Der lange Sandstrand mit viel Treibholz und tollen Steinen, macht Hokitika zu einem einzigartigen und faszinierenden Zielort. Jedes Jahr findet hier ein Wettbewerb von Treibholzskulpturen statt. Hokitika ist auch das ehemalige Zentrum der Goldrauschzeit an der Westküste. Südlich von dieser Ortschaft sticht die markante langgezogene Gebirgskette der Südalpen hervor: «... eine grosse, hoch aufgeworfene Landmasse ...» schrieb der Holländer Abel Tasman in sein Bordbuch, als er im Dezember 1642 als erster Europäer Neuseeland sichtete. Die Gipfel steigen bis auf eine Höhe von 3'500m an. In Franz Josef Town kommen wir den Gletschern der Südalpen etwas näher. Je nach Wetter unternehmen wir einen kleinen Ausflug in die Gletscher-Region.

    Fahrt: 4 Stunden (280 km)
    Wanderung: leicht

  • Tag 13 | Gletscher-Region – Wanaka – Queenstown

    Am frühen Morgen starten wir, entsprechend der Witterungslage, unseren Helikopter-Rundflug über die Gletscherwelt der Südalpenwelchen. Nach der Landung auf dem Gletscher können wir uns den zahlreichen Fotomotiven zuwenden. Oberhalb der Schneefallgrenze sammeln sich grosse Eismassen, welche schnell fliessende Tal-Gletscher bilden. Wir fahren weiter durch die schönste Regenwaldstrecke der Welt. Wir halten immer wieder an, für kleine Spaziergänge durch dichten immergrünen Südbuchen, Rimu- und Kahikatea-Regenwald, zu Wasserfällen und an die offene Küste der tosenden Tasmansee. Über den Haast-Pass, Klima- und Wasserscheide der Südalpen, vorbei an den hohen Bergen des Aspiring Nationalparks erreichen wir Wanaka am gleichnamigen Gletschersee. Nach einem kurzen Stopp an diesem malerisch gelegenen Ort fahren wir über eine spektakuläre hochalpine Route im Hinterland, die Crown Range, durch imposante Urlandschaft mit karger Tussock-Vegetation. Wir übernachten 2 Nächte in Queenstown, unweit des Wakatipu. Dieser wunderschöne See mit dem umliegenden Gebirgszug, The Remarkables, bestimmt die Landschaft dieser wunderbaren Ortschaft.

    Fahrt: 5 Stunden (340 km) 
    Wanderung: leicht

  • Tag 14 | Queenstown

    Wir verbringen den heutigen Tag in Queenstown, dem «St. Moritz der Südsee», wie der beliebte Urlaubsort auch gern genannt wird. Der Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir haben die Qual der Wahl, eines der unzähligen Angebote auszuprobieren. Vielleicht eine Fahrt auf dem alten Dampfschiff «TSS Earnslaw» auf dem Lake Wakatipu unternehmen, oder mit der Seilbahn und geniessen die herrliche Aussicht auf Stadt und See. Es besteht die Möglichkeit eine Tour auf den Spuren der Drehorte von «Herr der Ringe» zu machen, zu reiten, zu wandern oder eine Raftingtour zu unternehmen – alle Aktivitäten sind fakultativ. Die Reiseleitung steht mit Rat und Tat zur Seite.

  • Tag 15 | Queenstown – Te Anau

    Wir reisen durch den Fjordland Nationalpark, Neuseelands grösster und unerschlossener Nationalpark. Kaum eine Landschaft verkörpert besser den Begriff Wildnis als Fjordland. Im Westen dringen 14 Fjorde wie überlange Meereszungen tief in die Urwälder einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel über alpinen Grasmatten bis auf 2'700m an. Wir fahren zunächst nach Te Anau, dem Tor zum Milford Sound. Am Nachmittag haben wir die Möglichkeit zu einer besonderen Tour (fakultativ). Am Westufer des Lake Te Anau liegt versteckt unter dem Gebirge ein grosses unterirdisches Höhlensystem, das von Tausenden von Glühwürmchen erhellt wird. Wir sollten uns dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. Alternativ können wir optional an einer Jetboot-Tour auf dem Fluss zwischen den Seen Manapouri und Te Anau teilnehmen, welche uns zu bekannten und spektakulären Drehplätzen der «Lord of the Rings»-Trilogie führt.

    Fahrt: 2.5 Stunden (170 km)

  • Tag 16 | Te Anau – Milford Sound – Te Anau

    Heute steht wieder ein Höhepunkt auf dem Programm. Auf der wohl schönsten Bergstrasse Neuseelands nach Milford passieren wir die Mirror Lakes und den düsteren Homer Tunnel und begegnen bei einem Halt, mit grosser Wahrscheinlichkeit, Kea-Papageien. Gegen Mittag erreichen wir das Wahrzeichen Neuseelands und das schönste Ende der Welt, den Milford Sound. Der Fjord entstand durch den 1'200m tiefen Einschnitt eines Gletschers, der nach seinem Abschmelzen eine gewaltige Furche hinterliess, die dann vom Meer aufgefüllt wurde. Eine üppige Vegetation zeichnet sich vor dem spiegelnden Fjord ab und im Hintergrund ragt ein gewaltiger Berg – Mitre Peak, die «Bischofsmütze» – 1'700m aus dem Meer. Auf einer Bootsfahrt vorbei an riesigen, schäumenden Wasserfällen kann man mit etwas Glück Robben, Pinguinen und Delphinen begegnen. Wir übernachten wieder in Te Anau am See, umgeben von Bergen und Regenwald.

    Fahrt: 4.5 Stunden (240 km)

  • Tag 17 | Te Anau – MacKenzie Country – Mt. Cook

    Nach dem Frühstück verlassen wir den Fjordland Nationalpark. Die Strasse steigt über den Lindis Pass (971m) durch die MacKenzie Landschaft. Spärliche Niederschläge lassen dieses Hochland als karge Steppenlandschaft erscheinen. Weite Tussock-Flure, welche die Hügel wie einen Teppich umspannen, verwandeln die Landschaft in eine eigenartig anmutende inneralpine Beckenlandschaft. Weiterfahrt zum Mount Cook Village, wo wir umgeben von gigantischen Bergen in einer gemütlichen Anlage übernachten. Die Maori nennen den mit 3'724m höchsten Berg Neuseelands Aoraki, der «Wolkendurchbohrer». Den Tag lassen wir bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

    Fahrt: 6 Stunden (430 km)

  • Tag 18 | Mount Cook – Pukaki & Tekapo See – Fairlie

    Entsprechend der Wetterlage unternehmen wir eine leichte Wanderung in der beeindruckenden Bergwelt. An den Seen Pukaki und Tekapo haben wir nochmals die Gelegenheit, die grandiose Gletscherwelt des Mount Cook zu bewundern. Weiterfahrt in die Canterbury-Ebene und lassen die Dreitausender der Südalpen hinter uns. Erneut erleben wir einen spektakulären Wechsel der Vegetation. Die Ebene gehört zu Neuseelands fruchtbarsten Farmgebieten. Am frühen Abend besuchen wir eine Gastfamilie, wo wir einen Einblick in Leben und Arbeit der neuseeländischen Landbevölkerung erhalten. Wir übernachten in verschiedenen ländlichen Pensionen bei herzlichen Gastgebern. In ruhiger und geselliger Gesellschaft wird der Tag mit einem schmackhaften Abendessen beendet.

    Fahrt: 2.5 Stunden (150 km) 
    Wanderung: zirka ½-3 Stunden, leicht - schwer

  • Tag 19 | Fairlie Gastfamilie – Rakaia Fluss – Akaroa

    Am Morgen geht es weiter Richtung Rakaia-Fluss und durch die Canterbury-Ebene zur Banks Peninsula, eine Halbinsel entstanden durch Vulkantätigkeit. Wir beenden den Tag in Akaroa. Als französische Stadt Neuseelands verzaubert Akaroa durch historische Gebäude, einen wunderschönen Hafen und eine Leidenschaft für gutes Essen.

    Fahrt: 4 Stunden (240 km)

  • Tag 20 | Banks Peninsula – Christchurch

    Über die Berge des Kraterrandes der Halbinsel führt uns der Weg nach Christchurch. Wir unternehmen eine kurze Stadtrundfahrt durch die Gartenstadt Neuseelands, wie Christchurch auch gern genannt wird. Wir können mit dem historischen Tram fahren (fakultativ), die neu errichtete Kathedrale, die Restart-Einkaufsstrasse, das Arts and Crafts Centre und das Museum neben dem preisgekrönten Botanischen Garten besichtigen. Oder eigenständiges Bummeln durch diese Stadt im ständigen Wandel. Heute ist der letzte Abend unserer Reise und wir sind zum Abendessen eingeladen, bei dem wir mit unseren Mitreisenden die aufregenden letzten Wochen noch einmal Revue passieren lassen.

    Fahrt: 2 Stunden (100 km)

  • Tag 24 | Christchurch – Rückreise

    Tag zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und individuelle Weiter- oder Rückreise.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 6250.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Mehrere Abfahrten pro Monat von Oktober-April

  • 20 Übernachtungen in Hotels, Motels, Lodges, Gästehäusern – Basis Doppelzimmer
  • 20x Frühstück, 2x Mittagessen, 7x Abendessen
  • Deutschsprachige naturkundliche Reiseleitung (zugleich Fahrer)
  • Geführte Wanderungen und Ausflüge gemäss Programm
  • Alle Transfers und Fährenüberfahrt

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Fakultative Ausflüge
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben

Teilnehmende kommen aus dem deutschsprachigen Raum. Einige Aktivitäten finden zusätzlich unter örtlicher englischsprachiger Leitung und Verantwortung statt. Unser deutschsprachige Reiseleitung wird auch anwesend sein.

Diese Tour ist ausgerichtet für naturkundlich interessierte Reisende in kleiner Gruppe. Wir haben die Rundreise mit dem Element «Wandern» und anderen Aktivitäten «zu Land, zu Wasser und in der Luft» verbunden und sprechen damit aktive Reisende an. Besondere körperliche Fitness ist nicht erforderlich. Teilnehmende können auf Wunsch einer gemeinsam geplanten Aktivität fernbleiben, und/oder die im Reiseverlauf angegebene Alternative wählen. Die Reiseleitung bespricht am Anfang der Tour die einzelnen Stationen und die mit lokalen Leistungsträgern vorgebuchten Aktivitäten. Dabei können an vielen Stellen Reiseteilnehmende das Programm entsprechend ihrer körperlichen Kondition auswählen.

Angebotsnummer: NAT - 31159

Silvia Rellstab

Silvia Rellstab

Ich wage es kaum zu sagen – aber ich bin zumindest als Globetrotterin kein grosser Fan von öffentlichen Verkehrsmitteln. Weit wohler fühle ich mich im Camper oder noch lieber offroad im 4x4, wo ich auf abgelegenen Routen meine Abenteuerlust ganz auf eigene Faust ausleben kann. Das Entdecken liegt mir im Blut, genau wie die Liebe zur Natur. Der Dschungel von Borneo zum Beispiel, viel Grün, Wasserfälle, Berge und als Kontrast die Einsamkeit des australischen Outbacks – überall, wo man sich frei wie ein Vogel fühlt, bin auch ich zu Hause. Und dank ausgeprägtem Orientierungssinn und meiner Art, mich jeweils gut vorbereitet ins Abenteuer zu stürzen, klappt es auch regelmässig mit dem Weg «back home».

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Wissenswertes rund um Neuseeland

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Neuseeland x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Neuseeland ist während des neuseeländischen Sommers von Dezember bis März mit Temperaturen in warmen Regionen bis 30°C. Das Wetter ist oft angenehm und ideal für Outdoor-Aktivitäten. Auch die Monate November und April können vom Klima her sehr schön sein. Auf der Nordinsel ist das Klima generell etwas wärmer als auf der Südinsel; um die Hauptstadt Wellington ist es oft sehr windig. Unabhängig von der Jahreszeit kann das Wetter sehr wechselhaft sein, sich schnell ändern und es bestehen grosse regionale Unterschiede. Entlang der Westküste beider Inseln fallen deutlich mehr Niederschläge als im Osten, insbesondere das Fiordland im Südwesten der Südinsel ist bekannt für sehr hohe Niederschlagsmengen. Die Regionen Canterbury im Osten der Südinsel und Hawke's Bay im Osten der Nordinsel sind bekannt für trockene und warme Sommer.

Alles über Neuseeland

Alle Länderinfos über Neuseeland findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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