erlebt von Nathalie Sturny
Mit dem Camper Neuseeland aktiv entdecken
Neuseeland nennt sich nicht umsonst die Schweiz Ozeaniens! Es warten unberührte Landschaften mit Wäldern, Seen, Bergen, Fjorden und Stränden, die geradezu einladen, die Gegend zu Fuss, per Velo oder Kajak zu entdecken. Aber Neuseeland bietet auch (unerwartete) Kontraste wie Vulkane und Geysire, die Kultur der Maoris sowie Begegnungen mit Robben, Delfinen und Pinguinen. Während unserer viermonatigen Reise um die Welt stoppten wir im November für fünf Wochen in Neuseeland. Mit einem Camper entdeckten wir die Süd- und die Nordinsel und genossen dabei immer wieder die Natur auf Wanderungen und per Bike.
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Empfohlene Reisedauer5 Wochen
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TransportmittelCampervan
Meine Highlights
Cathedral Cove - Coromandel Peninsula
Begib dich nördlich von Hahei über einen kurzen Wanderweg zu den riesigen Kalksteinbögen von Cathedral Cove und seinem schönen Sandstrand. Die Besichtigung hängt von Ebbe und Flut ab. Es gibt ein tägliches Zeitfenster von ca. 2 Stunden das du nicht verpassen solltest.
Haka und Hangi in Rotorua
Rotorua ist die Hochburg der Maoris. Im Ohinemutu Maori Village bietet sich dir die Gelegenheit den traditionellen Maori Kriegstanz «haka» zu erleben und ein traditionelles, in der heissen Erde gegartes Maori Dinner «Hangi» zu versuchen.
Tongariro Nationalpark
Der Tongariro ist einer der beeindruckendsten Nationalparks Neuseelands. Hier findest du die unterschiedlichsten Vegetationsformen. Wälder, Buschland, Wüste, stark mineralhaltige Seen, schwefelhaltige Krater und eine mondähnliche Hochebene. Im Winter kannst du Skifahren, im Sommer Wandern.
Die wohl bekannteste Wanderung ist der Tongariro Crossing. Die 8 – 9 stündige Wanderung gilt als die Schönste in Neuseelands, mit Sicht auf Mount Ruahepuh, Mount Ngaruhoe und Mount Tongariro.
Die Szenerie des Parks erkennst du sicher aus den Filmen „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wieder.
Wai-O-Tapu Thermal Wonderland
Dieses geothermisch aktive Gebiet liegt ausserhalb von Rotorua. Es ist übersät mit kollabierten Kratern, heissen und kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Fumarolen. Der Schwefelegeruch steigt dir bei deinem Besuch in die Nase. Besuche die beiden Highlights: der Champagne Pool mit seinem orangefarben leuchtenden Rand und der Lady-Knox-Geysir. Letzterer wird täglich um 10.15 mit Seifenflocken zum Ausbruch gebracht. Die Wasserfontäne ist bis 20m hoch und der Ausbruch kann bis zu 1 Stunde dauern.
Abel Tasman Nationalpark
Der Nationalpark ist vor allem berühmt für seine vielen Buchten, den schönen Stränden und das blaugrüne Wasser. Es gibt zwei Wanderwege, über die du den Park zu erkunden kannst. Der 51 km lange Abel Tasman Coast Track und die hügelige Variante durchs Inland, für beide solltest du 3 – 5 Tage einplanen. Der Park ist ideal für Kajaken und Schnorcheln.
Am Wharariki Beach (Golden Bay) hast du zudem die Chance zahlreiche Seelöwen zu sehen.
Franz Josef und Fox Gletscher
Die Fox und Franz Josef Gletscher liegen im Westland Nationalpark, 25 km von einander entfernt. Sie werden oben in den Bergen von Eis gespiesen, am unteren Ende sind sie von Regenwald umgeben. Beide bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit voran (Franz-Josef 0.5 m pro Tag, Fox 1 m pro Woche).
Von Fuss der Gletscher aus kannst du einen Helikopterrundflug buchen, der 10 – 50 Minuten dauert und dir eine spektakuläre Aussicht bietet.
Mehrere Unternehmen bieten dir zudem geführte Exkursionen und Touren an, um die spektakulären Eisformationen zu Fuss zu erkunden. Vormittags hat man die besten Chancen, die Gletscher und Berge wolkenfrei zu sehen.
Bei der Anfahrt solltest du unbedingt am Lake Matheson stoppen. Die Berge rund um den Mount Cook spiegeln sich eindrücklich, weshalb der See auch "Mirrorlake" genannt wird.
Milford Sound
Te Anau ist dein Ausgangspunkt zu der bekannten 15 km langen Fjordlandschaft mit den imposanten Wasserfällen. Begib dich auf die entsprechend beliebten Bootsausflüge (1.5 – 3 Stunden). Der Milford Sound zählt mit über 200 Regentagen zu den regenreichsten Regionen der Erde.
Achtung: die Keas (Bergpapageien) picken gerne an Autos und richten (nicht versicherte) Schäden an.
Queenstown
Bist du als Reisetyp ein Nervenkitzler*in? Für dich als Abenteuer-Junkie warten Jet-Boat Fahrten, Bungee-Jumping (die kommerzielle Variante wurde hier erfunden), Fallschirmspringen und Aktivitäten wie 'Lord of the Rings'-Touren und Ausgangspunkte für diverse spannende Wander-Tracks.
Im Winter verwandelt sich das Gebiet in eine perfekte Schneelandschaft zum Skifahren.
Pancake Rocks - Punakaiki
Die kleine Siedlung (70 Einwohner, kein Lebensmittelladen), bietet nicht nur die Pancake Rocks, wo Wasserfontänen aus den Omeletten-Felsformationen schiessen, sondern auch schöne Strände und Zugang zum kleinen aber feinen Paparoa Nationalpark.
Blubbernde Schlammlöcher in Rotorua
Entspanne in den heissen Quellen von Rotorua und lasses es dir einem der Thermal-Spa's richtig gut gehen.
Farbenfrohe Kraterseen und spektakuläre Geysire in Rotorua
Ob in Wai–O–Tapu oder dem weniger bekannten Orakai Koroko, die Farbenvielfalt dieses Naturspektakels wird dir in Kombination seltener Flora und Fauna, ein besonderes Erlebnis bieten.
Reiseroute
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Christchurch
Wir starteten unsere Neuseeland-Reise in Christchurch. Eigentlich wollten wir Christchurch ganz weglassen und direkt mit dem Camper nach Süden fahren, entschieden uns dann aber trotzdem für einen Kurzbesuch und verbrachten einen entspannten Nachmittag.
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Banks Peninsula
Ein toller Stopp für eine erste oder letzte Übernachtung auf der Südinsel ist die Banks Peninsula ca. 1 Stunde östlich von Christchurch. Die Halbinsel ist vulkanischem Ursprungs – so hat sie ihre ungewöhnliche Form mit vielen Buchten und Hügeln erhalten. Eine tolle Region zum Ausspannen, Wandern oder zum Flanieren im französisch angehauchten Akaroa.
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Moeraki Boulders
Am Strand zwischen Moeraki und Hampden liegen unzählige Felsen, die durch jahrhundertelange Erosion zu runden Kugeln geschliffen wurden. Im Sand tauchen auch immer wieder neue Boulders auf. Einige sind langsam am Verfallen. Ein beliebter Fotostopp – vor allem zum Sonnenuntergang! Mit etwas Glück tauchen sogar ein paar Pinguine auf.
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Milford Sound
Im Milford Sound regnet es über 300 Tage im Jahr, die Chancen, einen regnerischen Tag zu erwischen, sind daher recht hoch. Auch bei uns war die Wettervorhersage miserabel, und wir überlegten, ob wir die lange Fahrt von Te Anau wirklich auf uns nehmen wollten. Doch auch nach starken Regenfällen oder an einem Tag mit schlechtem Wetter ist der Milford Sound einen Ausflug wert. Die Wasserfälle sind an solchen Tagen umso grösser und die Atmosphäre ist richtig mystisch. Mit etwas Glück kann man Pinguine, Robben oder Delfine sehen.
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Kepler Track
Neuseeland verfügt über neun sogenannte Great Walks. Es handelt sich um mehrtägige Wanderungen, die für alle Wanderer mit durchschnittlicher Fitness gut machbar sind. In der Hauptsaison müssen alle Hütten/Campingplätze unterwegs Monate im Voraus gebucht werden. Da wir uns nicht festlegen und ausserdem die Tage mit gutem Wetter «aussuchen» wollten, haben wir viele Tageswanderungen gemacht. Hier liessen wir uns mit dem Wassertaxi über den See bringen und wanderten von Brod Bay zur Luxmore Hut und dem See entlang zurück nach Te Anau – ein lohneswerter Ausflug mit tollen Ausblicken über den Lake Te Anau.
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Bikepark in Queenstown
In der Adventure Capital of the World angekommen, begaben wir uns auf der Suche nach etwas Nervenkitzel in den Bikepark von Queenstown. Trails für alle Niveaus führen durch den Wald bei Closeburn und auch Angsthasen wie ich werden fündig :-). Braucht man eine kleine Stärkung zwischendurch, setzt man sich einfach an den Lake Wakatipu – den saubersten See Neuseelands – und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen.
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Isthmus Peak
Meine Lieblingswanderung in Neuseeland ist der Isthmus Peak Track. Schon während dem sehr steilen Aufstieg wird man immer wieder mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegenden Berge und den Lake Hawea und Lake Wanaka belohnt. Auf dem Gipfel (1385 m.ü.M) wartet dann eine 360° Rundsicht, die ihresgleichen sucht. Im Spätfrühling hat es jeweils auch viele Schafe mit kleinen Lämmern, die neugierig über die Felsspitzen schauen.
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Fox Glacier
An der Westküste Neuseelands findet man mit dem Franz Josef Gletscher und dem Fox Gletscher die wohl am leichtesten zugänglichen Gletscher Neuseelands. Nachdem sich das Eis in den letzten Jahren auch hier extrem zurückgezogen hat, ist von den Rundwegen im Tal nur noch die Gletscherzunge sichtbar. Für den perfekten Überblick empfiehlt sich ein Helikopterausflug mit anschliessendem Trekking direkt auf dem oberen Teil des Gletschers.
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Neuseeländische Pelzrobbe
Wer in Neuseeland entlang einer felsigen Küste unterwegs ist, entdeckt zunächst nur Felsformationen. Doch beim genaueren Hinsehen bewegen sich die Steine und man erkennt Pelzrobben, die sich genüsslich in der Sonne aalen. Die neuseeländische Pelzrobbe hat eine spitze Schnauze, lange Barthaare und kleine Ohren und ähnelt einem Seehund.
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Pancake Rocks
Ein netter Stopp, wenn man an der Westküste der Südinsel nach Norden oder Süden unterwegs ist, sind die Pancake Rocks. Die übereinander geschichteten Felsformatoinen sehen aus wie Pfannkuchen und haben von da ihren Namen. Das Wasser der Brandung bricht sich bei Flut an den Felsen, in Höhlen und Ausspülungen. Wasser und Luft schiessen dann durch enge Blowholes fontänenartig und mit lautem Zischen an die Oberfläche.
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Cape Farewell
Das Cape Farewell liegt an der äussersten Nordwestspitze der Südinsel. Hier prescht die Tasmansee mit voller Kraft an die Westküste der Halbinsel. Das Inland ist mit Sanddünen überzogen und an der Ostküste spaziert man über Millionen von Muscheln. Ein echter Kontrast, den man auf der Südinsel so nicht erwarten würde! Unbedingt warm anziehen, denn der Wind weht in dieser Region meist heftig.
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Wharariki Beach
Ein echter Geheimtipp und wohl einer der schönsten und durch seine Abgelegenheit wohl auch einer der einsamsten Strände Neuseelands! Vor allem zu Sonnenuntergang ist die Szenerie einzigartig: Pelzrobben spielen mit ihren Kleinen am Strand und die letzten Sonnenstrahlen tauchen den menschenleeren Strand in wunderschönes Licht. Kein Wunder findet man die Szenerie auf standardisierten Computer-Hintergründen oder auf Glückwunschkarten in jeder Buchhandlung.
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Abel Tasman Nationalpark
Einer der neun Great Walks und wohl auch einer der schönsten führt von Marahau durch den Abel Tasman Nationalpark zur Wainui Bay. Der Wanderweg der Küste entlang führt durch dichte, ursprüngliche Wälder und auch immer wieder über den Strand. Der goldene Sand und das türkisblaue Wasser laden zum Baden ein. Deshalb unbedingt genug Zeit einplanen, ob man nun zu Fuss oder mit dem Kajak unterwegs ist und sich grosszügig mit Mückenspray einschmieren – die Sandflies sind im Abel Tasman zahlreich vertreten.
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Marlborough Sounds
Mit dem Wassertaxi kann man in der Region der Marlborough Sounds wunderschöne Tages- oder Mehrtageswanderungen oder auch Biketouren auf dem Queen Charlotte Track unternehmen. Sogar per Kajak, lassen sich Etappen befahren. Vor allem in der Hochsaison von Dezember bis Februar ist dies eine ebenbürtige Alternative zum überlaufenen Abel Tasman Nationalpark. Die Aussicht auf die wunderschöne Fjordlandschaft, die sich immer wieder bietet, ist atemberaubend.
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Marlborough Wine Region
In der Region um Blenheim und Renwick entstehen die wohl besten Tropfen Neuseelands. Viele der Weingüter bieten (kostenlose) Weindegustationen an. Wieso nicht sich einen Tag Zeit nehmen und sich durch das Sortiment an Sauvignon Blanc, Pinot Gris oder an seltenerem Sauvignon Gris oder Pinot Noir degustieren. Ist man mit dem Camper unterwegs, kann man hier auch super den Camperkühlschrank mit feinen Tropfen füllen.
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Rotorua
Rund um Rotorua trifft man überall auf geothermische Aktivität: über der Stadt hängt stets ein leichter Schwefelgeruch und ausserhalb des Stadtzentrums blubbert es, es schiessen Geysire aus dem Boden oder man trifft auf farbenfrohe Heisswasserpools. Das Gebiet von Wai-O-Tapu im Süden von Rotorua ist eines der schönsten Gebiete um diese Aktivitäten zu beobachten. Auch ein Besuch in einem der Thermalbäder der Region ist ein Muss. Vor allem bei schlechtem Wetter gibt es nichts Schöneres, als im warmen Wasser zu entspannen.
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Besuch eines Maori Village
Die Maori waren die ersten Siedler auf Neuseeland. Noch heute findet man vor allem auf der Nordinsel viele Neuseeländer maorischer Abstammung. In der Gegend um Rotorua lohnt sich der Besuch eines Maori-Dorfes, um einen Eindruck ihrer Kultur zu bekommen. Neben Informationen zu Geschichte und Tätowierungen, wird meist auch ein traditioneller Haka (Kriegstanz) vorgeführt und ein Hangi (ursprüngliches Essen) gekocht.
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Coromandel Peninsula
Die Coromandel Peninsula östlich von Auckland ist ein Besuch wert und ein toller Start- oder Endpunkt einer Neuseelandreise. Schöne Sandstrände säumen die Ostküsten um Hahei. Am Hot Water Beach kann man sich bei Ebbe sogar seinen eigenen Hot Pool graben (vor Ort gibt es Schaufeln zu mieten). Ein weiterer lohnenswerter Spaziergang führt zum Cathedral Cove – einem in Felsen gespülter Tunnel, der zwei Buchten verbindet.
Christchurch
Wir starteten unsere Neuseeland-Reise in Christchurch. Eigentlich wollten wir Christchurch ganz weglassen und direkt mit dem Camper nach Süden fahren, entschieden uns dann aber trotzdem für einen Kurzbesuch und verbrachten einen entspannten Nachmittag.
Banks Peninsula
Ein toller Stopp für eine erste oder letzte Übernachtung auf der Südinsel ist die Banks Peninsula ca. 1 Stunde östlich von Christchurch. Die Halbinsel ist vulkanischem Ursprungs – so hat sie ihre ungewöhnliche Form mit vielen Buchten und Hügeln erhalten. Eine tolle Region zum Ausspannen, Wandern oder zum Flanieren im französisch angehauchten Akaroa.
Moeraki Boulders
Am Strand zwischen Moeraki und Hampden liegen unzählige Felsen, die durch jahrhundertelange Erosion zu runden Kugeln geschliffen wurden. Im Sand tauchen auch immer wieder neue Boulders auf. Einige sind langsam am Verfallen. Ein beliebter Fotostopp – vor allem zum Sonnenuntergang! Mit etwas Glück tauchen sogar ein paar Pinguine auf.
Milford Sound
Im Milford Sound regnet es über 300 Tage im Jahr, die Chancen, einen regnerischen Tag zu erwischen, sind daher recht hoch. Auch bei uns war die Wettervorhersage miserabel, und wir überlegten, ob wir die lange Fahrt von Te Anau wirklich auf uns nehmen wollten. Doch auch nach starken Regenfällen oder an einem Tag mit schlechtem Wetter ist der Milford Sound einen Ausflug wert. Die Wasserfälle sind an solchen Tagen umso grösser und die Atmosphäre ist richtig mystisch. Mit etwas Glück kann man Pinguine, Robben oder Delfine sehen.
Kepler Track
Neuseeland verfügt über neun sogenannte Great Walks. Es handelt sich um mehrtägige Wanderungen, die für alle Wanderer mit durchschnittlicher Fitness gut machbar sind. In der Hauptsaison müssen alle Hütten/Campingplätze unterwegs Monate im Voraus gebucht werden. Da wir uns nicht festlegen und ausserdem die Tage mit gutem Wetter «aussuchen» wollten, haben wir viele Tageswanderungen gemacht. Hier liessen wir uns mit dem Wassertaxi über den See bringen und wanderten von Brod Bay zur Luxmore Hut und dem See entlang zurück nach Te Anau – ein lohneswerter Ausflug mit tollen Ausblicken über den Lake Te Anau.
Bikepark in Queenstown
In der Adventure Capital of the World angekommen, begaben wir uns auf der Suche nach etwas Nervenkitzel in den Bikepark von Queenstown. Trails für alle Niveaus führen durch den Wald bei Closeburn und auch Angsthasen wie ich werden fündig :-). Braucht man eine kleine Stärkung zwischendurch, setzt man sich einfach an den Lake Wakatipu – den saubersten See Neuseelands – und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen.
Isthmus Peak
Meine Lieblingswanderung in Neuseeland ist der Isthmus Peak Track. Schon während dem sehr steilen Aufstieg wird man immer wieder mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegenden Berge und den Lake Hawea und Lake Wanaka belohnt. Auf dem Gipfel (1385 m.ü.M) wartet dann eine 360° Rundsicht, die ihresgleichen sucht. Im Spätfrühling hat es jeweils auch viele Schafe mit kleinen Lämmern, die neugierig über die Felsspitzen schauen.
Fox Glacier
An der Westküste Neuseelands findet man mit dem Franz Josef Gletscher und dem Fox Gletscher die wohl am leichtesten zugänglichen Gletscher Neuseelands. Nachdem sich das Eis in den letzten Jahren auch hier extrem zurückgezogen hat, ist von den Rundwegen im Tal nur noch die Gletscherzunge sichtbar. Für den perfekten Überblick empfiehlt sich ein Helikopterausflug mit anschliessendem Trekking direkt auf dem oberen Teil des Gletschers.
Neuseeländische Pelzrobbe
Wer in Neuseeland entlang einer felsigen Küste unterwegs ist, entdeckt zunächst nur Felsformationen. Doch beim genaueren Hinsehen bewegen sich die Steine und man erkennt Pelzrobben, die sich genüsslich in der Sonne aalen. Die neuseeländische Pelzrobbe hat eine spitze Schnauze, lange Barthaare und kleine Ohren und ähnelt einem Seehund.
Pancake Rocks
Ein netter Stopp, wenn man an der Westküste der Südinsel nach Norden oder Süden unterwegs ist, sind die Pancake Rocks. Die übereinander geschichteten Felsformatoinen sehen aus wie Pfannkuchen und haben von da ihren Namen. Das Wasser der Brandung bricht sich bei Flut an den Felsen, in Höhlen und Ausspülungen. Wasser und Luft schiessen dann durch enge Blowholes fontänenartig und mit lautem Zischen an die Oberfläche.
Cape Farewell
Das Cape Farewell liegt an der äussersten Nordwestspitze der Südinsel. Hier prescht die Tasmansee mit voller Kraft an die Westküste der Halbinsel. Das Inland ist mit Sanddünen überzogen und an der Ostküste spaziert man über Millionen von Muscheln. Ein echter Kontrast, den man auf der Südinsel so nicht erwarten würde! Unbedingt warm anziehen, denn der Wind weht in dieser Region meist heftig.
Wharariki Beach
Ein echter Geheimtipp und wohl einer der schönsten und durch seine Abgelegenheit wohl auch einer der einsamsten Strände Neuseelands! Vor allem zu Sonnenuntergang ist die Szenerie einzigartig: Pelzrobben spielen mit ihren Kleinen am Strand und die letzten Sonnenstrahlen tauchen den menschenleeren Strand in wunderschönes Licht. Kein Wunder findet man die Szenerie auf standardisierten Computer-Hintergründen oder auf Glückwunschkarten in jeder Buchhandlung.
Abel Tasman Nationalpark
Einer der neun Great Walks und wohl auch einer der schönsten führt von Marahau durch den Abel Tasman Nationalpark zur Wainui Bay. Der Wanderweg der Küste entlang führt durch dichte, ursprüngliche Wälder und auch immer wieder über den Strand. Der goldene Sand und das türkisblaue Wasser laden zum Baden ein. Deshalb unbedingt genug Zeit einplanen, ob man nun zu Fuss oder mit dem Kajak unterwegs ist und sich grosszügig mit Mückenspray einschmieren – die Sandflies sind im Abel Tasman zahlreich vertreten.
Marlborough Sounds
Mit dem Wassertaxi kann man in der Region der Marlborough Sounds wunderschöne Tages- oder Mehrtageswanderungen oder auch Biketouren auf dem Queen Charlotte Track unternehmen. Sogar per Kajak, lassen sich Etappen befahren. Vor allem in der Hochsaison von Dezember bis Februar ist dies eine ebenbürtige Alternative zum überlaufenen Abel Tasman Nationalpark. Die Aussicht auf die wunderschöne Fjordlandschaft, die sich immer wieder bietet, ist atemberaubend.
Marlborough Wine Region
In der Region um Blenheim und Renwick entstehen die wohl besten Tropfen Neuseelands. Viele der Weingüter bieten (kostenlose) Weindegustationen an. Wieso nicht sich einen Tag Zeit nehmen und sich durch das Sortiment an Sauvignon Blanc, Pinot Gris oder an seltenerem Sauvignon Gris oder Pinot Noir degustieren. Ist man mit dem Camper unterwegs, kann man hier auch super den Camperkühlschrank mit feinen Tropfen füllen.
Rotorua
Rund um Rotorua trifft man überall auf geothermische Aktivität: über der Stadt hängt stets ein leichter Schwefelgeruch und ausserhalb des Stadtzentrums blubbert es, es schiessen Geysire aus dem Boden oder man trifft auf farbenfrohe Heisswasserpools. Das Gebiet von Wai-O-Tapu im Süden von Rotorua ist eines der schönsten Gebiete um diese Aktivitäten zu beobachten. Auch ein Besuch in einem der Thermalbäder der Region ist ein Muss. Vor allem bei schlechtem Wetter gibt es nichts Schöneres, als im warmen Wasser zu entspannen.
Besuch eines Maori Village
Die Maori waren die ersten Siedler auf Neuseeland. Noch heute findet man vor allem auf der Nordinsel viele Neuseeländer maorischer Abstammung. In der Gegend um Rotorua lohnt sich der Besuch eines Maori-Dorfes, um einen Eindruck ihrer Kultur zu bekommen. Neben Informationen zu Geschichte und Tätowierungen, wird meist auch ein traditioneller Haka (Kriegstanz) vorgeführt und ein Hangi (ursprüngliches Essen) gekocht.
Coromandel Peninsula
Die Coromandel Peninsula östlich von Auckland ist ein Besuch wert und ein toller Start- oder Endpunkt einer Neuseelandreise. Schöne Sandstrände säumen die Ostküsten um Hahei. Am Hot Water Beach kann man sich bei Ebbe sogar seinen eigenen Hot Pool graben (vor Ort gibt es Schaufeln zu mieten). Ein weiterer lohnenswerter Spaziergang führt zum Cathedral Cove – einem in Felsen gespülter Tunnel, der zwei Buchten verbindet.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Campermiete für 5 Wochen inkl. unlimitierte Kilometer und Versicherungen
- Internationaler Flug
- Campingplätze
- Mahlzeiten, Ausflüge etc.
Angebotsnummer: 28368
Nathalie Sturny
Mach es zu deiner Reise
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Otago Peninsula
Die Otago Peninsula ist eine 30 km lange und bis zu 12 km breite Halbinsel. Dein Ausflug auf die Halbinsel startet von Dunedin aus. Im Royal Albatross Centre besuchst du die einzige Königsalbatrosskolonie auf dem Festland. Im Yellow Eyed Penguin Conservation Centre warten auf einer Führung Informationen über diese vom Aussterben bedrohten Tiere die du ebenfalls beobachten kannst. Ausserdem leben auf der kleinen Halbinsel neuseeländische Seelöwen, die bei Wanderungen entlang herrlicher Strände beobachtet werden können. Mach dich auf zur Sandfly-Bay. Der Name soll wohl abschrecken damit sich nicht zuviele Besucher in dieses malerische Bucht wagen.
Hot Water Beach – Buddle und Bade
In der Nähe von Hahei befindet sich der bekannte Hot Water Beach. Ausgerüstet mit Schaufel und bereit deine Muskelkraft einzusetzen, buddelst du bei Ebbe kleine Thermalpools in den Sand. Nun kannst du abwechselnd im warmen Wasser planschen und zur Abkühlung ins kühle Meer springen.
Falls du surfst – vergiss dein Brett nicht. Hier brechen regelmässig gute Wellen.
Doubtful Sound
Doubtful Sound ist mit 420m der tiefste Fjord in Neuseeland. Seine Umgebung ist unberührt und beeindruckend und vor allem viel weniger touristisch, als diejenige des Milford Sounds.
Die Anreise über den Wilmot Pass ist sehr eindrücklich. Es sind mehrtägige Wanderungen möglich, Bootstouren mit einer Übernachtung oder 3-4 tägige Kajaktouren.
Mount Cook Nationalpark
Wenn du dich auf den Weg von Christchurch nach Queenstown begibst, halte an dem harschen Park. Gletscher bedecken 40% davon. 19 Gipfel ragen über 3000 Meter, eingeschlossen der Mt. Cook, auch bekannt als Aoraki.
Ein toller Campingplatz und wunderschöne Tageswanderungen wie zB. Muller Hut machen die Region um den höchsten Berg Neuseelands (3724m.ü.M.) zu einem Muss.
Lake Tekapo
Knipse auch du die Kirche «Church of the Good Shepherd» am Lake Tekapo. Sie ist wahrscheinlich die meist fotografierte Kirche Neuseelands, das Altarfenster rahmt den Mount Cook wie ein Bild ein. Im Dezember hat es zudem viele Lupinen.
Eine lohnenswerte Wanderung führt dich innerhalb von 3 Stunden zu einem Observatorium und zurück. Übernachte und entspanne auf dem Campingplatz mit dem nebenan liegenden Hot Pools.
Surfe in Raglan
Raglan ist der bekannteste Surfspot in Neuseeland und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die perfekte Welle. Die langen linken Pointbreaks ziehen Surfer von Nah und Fern an. Parkiere dein Auto auf dem Manu-Bay Parkplatz und stürze dich vom Felsen ins Line-up oder schaue den Surfern bei Ihren Manövern vom bequemen Autositz zu.
Lake Wanaka
Unberührte Natur, pulsierendes Städtchen und unglaubliche Berg/Seen Landschaften! Weniger "verrückt" und touristisch als Queenstown bietet dir Wanaka nebst der wunderschönen Natur auch alle Action-geladenen Aktivitäten wie Sie auch in Queenstown vorzufinden sind.
Tipp: Die Fahrt von der Westküste her durchs Lansborough Valley, am Mount Aspring vorbei, hin zum Lake Wanaka bietet dir eine besondere Aussicht mit einem Naturspektakel das dich definitiv zum stoppen und "Momente-einfangen" mit deiner Kamera bewegt.
Wale beobachten in Kaikoura
Von der Halbinsel kannst du tolle Walbeobachtungstouren machen. Pottwale sind ständig dort und saisonal sieht man Orcas (Dez bis Mär), Buckelwale (Jun/Jul) und Grindwale. Wale können auch vom Flugzeug oder vom Helikopter aus beobachtet werden.
Hier kannst du auch mit mit Delfinen und Robben schwimmen oder Albatrosse beobachten
Sky Tower Auckland
Um erstmal einen Überblick über Auckland zu erhalten, begibst du dich am besten auf den Sky Tower. Garantierte Weitsicht über die grösste Stadt Neuseelands erhältst du auf dem 328m hohen Turm. Wenn du schwindelfrei sein solltest, begib dich auf den Glasboden oder spring gleich am Bungee-Seil aus beängstigender Höhe. Tipp: Bei einer Reservation im Restaurant für Lunch/Dinner fallen die Eintrittskosten für den Sky Tower weg.
Lion Rock in Piha
In nur 40min Auto/Busfahrt erreichst du über die doch sehr kurvenreiche Strasse eines der beliebtesten Naherhohlungsgebiete der Aucklander*innen.
Tausche bei einem perfekten "Cappucino" oder "Flat White" im PIHA CAFE die Aussicht des Urbanen Auckland mit dem des majestätischen "Lion Rock". Anschliessend kannst du das Strandleben geniessen oder du wachst dein Surfbrett und stürzt dich in die tollen Wellen die hier regelmässig "Weltklasseniveau" erreichen.
Cape Reinga
Reise an den äussersten Zipfel der Nordinsel. Für die Maori ist Cape Reinga einer der wichtigsten spirituellen Orte. Hier verabschieden sie die Seelen der Verstorbenen. Ausserdem treffen der Südpazifik und das Tasmanische Meer aufeinander und bieten dir ein Naturspektakel
Der Ninety Mile Beach erstreckt sich von Kaitaia bis Cape Reinga entlang der Aupouri Peninsula. Der Name jedoch ist irreführend – tatsächlich sind es nur 88 km (55 Meilen). Du wirst Verkehrsschilder antreffen die besagen das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Das Befahren des Strandes ist somit erlaubt, ohne Allradantrieb empfehlen wir dies jedoch nicht. Mit dem Mietwagen ist dies streng verboten.
Buche eine Tour, dies ist die entspannte Variante und nimmt einen Tag in Anspruch.
Marlborough Sounds
Die Marlborough Sounds bieten dir viele schöne Buchten, Inseln und Wasserstrassen. Der beliebte 71Km lange Queen Charlotte Track (Gepäcktransport und Übernachtungen 1-4 Tage) führt dich durch eine grossartige Küstenlandschaft, Meeresarme und zu völlig abgelegenen Unterkünften.
Mit mehr als 50 Weingütern um Blenheim und Renwick, die in der Regel zur ausgiebigen Weinprobe einladen, ist Marlborough das grösste Weingebiet Neuseelands.
Wasseraktivitäten auf Lake Taupo
Besuche Lake Taupo, den grössten See Neuseelands. Er entstand in einem riesigen, vulkanischen Einbruchsbecken. Der Ort ist beliebt für Jet Boats, Angeln, Sky diving, Ausflüge zu den Huka Wasserfällen und zum blubbernden geothermischen Areal der Craters of the Moon. Bist du mit der Familie unterwegs? Dann lohnt sich der Besuch im Volcanic Activity Centre.
Wellington und das Te Papa Museum
Besuche Wellington auch bekannt als "Windy City“. Das Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa & National Art Gallery zeigt dir eine beeindruckende Sammlung von Kunst und kulturellen Objekten der Maori und Polynesier (Eintritt gratis). Der Cable Car bringt dich zum botanischen Garten.
Von dort hast du einen schönen Ausblick auf die Stadt.
In Wellington findest du viele Feinkostläden, Cafés und Restaurants, Wellington gilt auch als die Gourmet-Hauptstadt Neuseelands. Die zahlreichen Weingüter in der Umgebung erkundest du auf dem «Classic New Zealand Wine Trail.»
Wellington ist Ausgangspunkt der Interislander-Fähre für die ca. 3stündige Überfahrt zur Südinsel Neuseelands.
Kiwi Vögel auf Stewart Island
Die ganze Insel ist ein Nationalpark und du erreichst Sie mit einer Fähre 2x pro Tag. Oder mit spektakulärem Weitblick in einem Kleinflugzeug ab Invercargill. Dein Fahrzeug darfst du auf die Insel nicht mitnehmen.
Rund 25‘000 Kiwis leben auf Stewart Island, was die Insel zum besten Ort macht, die nachtaktiven Tiere tatsächlich live zu sehen. Eine tolle Wanderung ist der 3-tägige Raikura Track. Solltest du ein Hardcore-Tramper sein, solltest du den Northwest Circuit machen. Du braucht 8 – 10 Tage und läufstt durch viel Sumpf und oft in der Einsamkeit. Die Hütten finden sich alle in Meeresnähe oder am Strand.
Great Walks - Milford Track
Du begibst dich auf einen der 9 "great Walks" in Neuseeland. Die unbestritten berühmteste Wanderrute Aotearoa's bringt dich von Lake Te Anau an unberührten Seen, Berggipfeln, Wasserfällen und Fjordland vorbei zum Ziel "Milford Sounds". Über Hängebrücken, Pfade und Holzstege kannst du entweder die vollen 53km oder Teilstücke des Tracks erleben.
Hanmer Springs
Hanmer Springs ist ein malerisches Bergdörfchen, 90 Fahrminuten von Christchurch. Es ist vor allem für die natürlichen heissen Quellen und die schöne Aussicht auf die Berge bekannt. Das Resort ist eine attraktive Ganzjahresdestination: im Sommer zum Wandern und Biken, im Winter zum Skifahren.
Jadesteine in Hokitika
Hokitika ist das Jadeschmuckzentrum von Neuseeland. Neben zahlreichen Läden und Kunsthandwerk-Shops, kannst du auch die Verarbeitung besichtigen. Der Arahura River, welcher nördlich von Hokitita ins Meer fliesst, ist bekannt für seine Greenstone Vorkommen. Mach dich selber auf die Suche nach dem grünen Stein.
Arthur's Pass - von der Ost an die Westküste
Ob du mit dem Zug, Auto oder Camper unterwegs bist spielt hier keine Rolle. Die Fahrt über den Arthur's Pass, der die West und Ostküste der Neuseeländischen Südinsel verbindet, ist ein Highlight!
Wenn du jedoch mit dem Auto oder Camper an einem der zahlreichen Aussichtspunkte hältst, nimmst du dich besser vor den KEA's in acht. Die gefiederten Buntvögel lieben nämlich deine Scheibenwischer und einfach alles an deinem Fahrzeug, das aus Gummi ist.
Great Walks - Routeburn Track
Der Routeburn Track ist einer der 9 "Great Walks" in Neuseeland. Der Wanderweg zwischen dem Mount Aspiring- und dem Fiordland-Nationalpark im Südwesten der Südinsel bringt dich zu funkelnden Seen, reisenden Wasserfällen und zu riesigen Tälern. Du wanderst in einem Teil des Weltkulturerbes Te Wahipounamu.
Great Walks - Kepler Track
Dieser "Great Walks" Trail führt dich an zwei der grössten Seen der Südinsel vorbei. Du kannst entweder Teile der 60km Rundwanderung geniessen oder in 3-4 Tagen den kompletten und einfach zu bewältigen Trail erleben.
Tauchen auf Poor Knights Islands
Tauche ein in eines der besten Tauchreviere der Welt!
Das Schiff Rainbow Warrior von Greenpeace wurde 1985 hier versenkt. Das Wrack ist somit ein Muss für dich als Tauchfreak, jedoch nur geeignet falls du ein erfahrene*r Taucherer*in bist. Die Strömungen sind sehr stark und du solltest Erfahrung in Kaltwassertauchen haben.
Bay of Islands
Die Bay of Islands liegt weit oben auf der Nordinsel und besteht aus 144 Inseln. Begib dich an wunderschöne lange Sandstrände und entdecke einige der mächtigen Kauri Bäume.
Historisch ist die Region wichtig: 1840 war Russell für kurze Zeit die Hauptstadt Neuseelands. Im Waitangi Treaty House in Paihia wurden im 19. Jh. die Verträge zwischen England und den Maori unterzeichnet.
Du kannst ab Paihia zahlreiche Bootsausflüge buchen wie z.B. Segeltörns für 3 Tage / 2 Nächte. Ab Russel kannst mit wildlebenden Delfinen schwimmen.
Art Deco in Napier
Endecke die Art Deco-Stadt, welche nach dem grossen Erdbeben 1931 frisch aufgebaut wurde. Dir gefallen schöne, kleine und bunte Häuser? In Napier wirst du fündig. Der schöne Stadtstrand und die umliegenden Strände bestechen durch türkisblaues Wasser und laden dich zu einem erfrischenden Bad ein.
Hawkes Bay - Weingenuss zu Musik der Extraklasse
Neuseelands ältestes und grösstes Weinbaugebiet bietet dir edle Tropfen in Kombination mit einer wunderschönen Landschaft. Speziell der Rotweinanbau brauchte dieser Region den Ruf des "Bordeaux" Neuseelands. Halte Ausschau nach einem der zahlreichen Weingutfeste der Region mit "Live-Music" namhafter Bands aus Neuseeland wie "Black Seeds" "Fat Freddy's Drop" oder "Ladi6".
Biken in Rotorua
Hauptsächlich bekannt für sein Thermalgebiet mit Geysiren, dampfausstossenden Kratern und blubbernden Schlammlöchern mausert sich Rotorua seit geraumer Zeit zu einer Bikehochburg Neuseelands. In den Wäldern von Whakarewarewa und Redwood Forest findest du Trails von Weltklasseformat vor.
Im Oktober findet jeweils ein Stopp der Welttournee "Cranckworx" in Rotorua, bei dem sich die weltbesten Fahrer*innen messen, statt.
Wer es gemächlicher Mag dem bieten einfache Ausfahrten rund um Rotorua ebenfalls einen vielfältigen Einblick in die Natur dieses Teils der Nordinsel.
Ophir der Goldgräberort
Reich an Charme und Geschichte lässt dich das Örtchen Ophir eintauchen in die Goldgräberzeit Neuseelands.
Eisenbahnbrücke Poolburn-Schlucht
Die stillgelegte Eisenbahnstrecke des "Central Rail Way" führt dich durch Tunnel und über Brücken durch die spektakulären Landschaft Otago's. Der Höhepunkt dieser nostalgischen Strecke die durch das schroffe Fels und Weideland führt ist die rote Brücke über den "Poolburn Gorge".
Entdecke die Kauribäume von Waipoua
Entdecke auf dem Weg von Auckland nach Bay of Islands die majestätischen Kauri-Bäume. Die Nadelbäume sind immergrün, können bis zu 2000 Jahre alt werden und wachsen sehr breit und hoch.
Im Waipoua Forest wachsen auf 25Km² Dreiviertel der heute bestehenden Kauribäume. In Matakohe gibt es ein interessantes Kaurimuseum
Ab Anfang des 19.Jh. wurden sie für Schiffsmasten benutzt, die Beliebtheit stieg rasant und fast die ganze Population wurde in der Folge abgeholzt. Die Maoris benutzten das Harz früher übrigens zum einfärben ihrer Tätowierungen.
Auckland mit dem Fahrrad
Sicher, schnell und an der frischen Luft. Du kannst die Auckland gut mit dem Fahrrad erkunden. Zahlreiche Mietstationen finden sich in fast jedem Stadtteil.
Wandern im Te Urewara Nationalpark
Wandere durch einen schönen Regenwald mit seltenen Vogelarten. Unter Touristen wenig bekannt ist Lake Waikaremoana. Der 44Km lange Trek ist einer der 9 Great Walks und bietet dir ein eindrucksvolles Erlebnis. Nicht nur ein vielseitiges Terrain, sondern auch kontinuierliche Ausblicke auf den naheliegenden See und der umgebenden Natur machen ihn speziell. Er führt durch einen der abgelegensten und am dünnsten besiedelten Landstriche Neuseelands. Zudem bietet der Trek im Herzen des Nationalparks die Möglichkeit zur Begegnung mit Kiwis, deren Schutzgebiet an die Puketukutuku-Halbinsel grenzt.
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Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Neuseeland | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Neuseeland ist während des neuseeländischen Sommers von Dezember bis März mit Temperaturen in warmen Regionen bis 30°C. Das Wetter ist oft angenehm und ideal für Outdoor-Aktivitäten. Auch die Monate November und April können vom Klima her sehr schön sein. Auf der Nordinsel ist das Klima generell etwas wärmer als auf der Südinsel; um die Hauptstadt Wellington ist es oft sehr windig. Unabhängig von der Jahreszeit kann das Wetter sehr wechselhaft sein, sich schnell ändern und es bestehen grosse regionale Unterschiede. Entlang der Westküste beider Inseln fallen deutlich mehr Niederschläge als im Osten, insbesondere das Fiordland im Südwesten der Südinsel ist bekannt für sehr hohe Niederschlagsmengen. Die Regionen Canterbury im Osten der Südinsel und Hawke's Bay im Osten der Nordinsel sind bekannt für trockene und warme Sommer. |
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