erlebt von Natascha Baumberger
Marokko – Kasbahs, Wüstenabenteuer und Souks
Während acht Tagen reise ich im Frühling durch das vielfältige Marokko. Von Casablanca über Fès in die rote Stadt Marrakesch. Ein Highlight ist der Stopp im Wüstencamp. Ich schliesse mich dieses Mal einer Gruppentour an, Marokko kann aber auch mit dem Zug und von geübten Reisenden mit dem Mietwagen gut entdeckt werden.
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Orteab Casablanca bis Marrakesch
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Empfohlene Reisedauer8 Tage
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TransportmittelMinivan
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UnterkunftHotel
Meine Highlights
Erkunde die Königsstadt Fès
Du erkundest die grösste der Königsstädte mit viel orientalischem Flair. Dabei siehst du das Altstadtviertel,
schlenderst durch geschäftige Basare und besichtigst einige Medressen, Stadttore, Paläste und Museen. Fès ist reich an einer prestigeträchtigen Vergangenheit und behält sich vor, dich unerwartet zu überraschen.
Erlebe Schlangenbeschwörer auf dem Djemaa el Fna
Der Djemaa el Fna, Marokkos berühmtester Markt mitten in Marrakesch, ist ein lebendiges Zentrum voller Marktstände und Unterhaltung. Hier tummeln sich Gaukler, Trommler und Schlangenbeschwörer. Besuchende können zwischen den unzähligen Marktangeboten stöbern und die pulsierende Atmosphäre geniessen. Dieser Ort ist ein faszinierendes Fenster in die marokkanische Kultur und zieht Touristen aus aller Welt an.
Besuche das Weltkulturerbe Aït-Ben-Haddou
Vor mehr als einem Jahrtausend errichtet, gilt diese Stadt am Rande des Atlasgebirges heute als eine der Glanzlichter Marokkos. Die majestätische Architektur der Lehmgebäude hat bereits als Kulisse für einige Hollywood-Blockbuster gedient.
Verbringe eine Nacht unter dem Sternenhimmel der Wüste
Nach einem erlebnisreichen Tag in der Wüste, bei dem du vermutlich auf dem Rücken eines Kamels durch die Sahara geritten bist, verbringst du die Nacht unter dem nordafrikanischen Sternenhimmel. Am Lagerfeuer lauscht du den Geschichten der Beduinen und tauchst in ihre Kultur ein. Die Abgeschiedenheit der Siedlungen ermöglicht dir einen atemberaubenden Blick auf den klaren Nachthimmel, der ohne Lichtverschmutzung erstrahlt – ein Anblick, den du selten erlebt hast.
Reiseroute
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Casablanca
Die Hassan-II.-Moschee in Casablanca ist eine der grössten Moscheen der Welt und kann nur auf einer offiziellen Führung besucht werden. Auf unserem spannenden Rundgang erfahren wir einiges über den Bau dieses imposanten Gebäudes sowie die Gebetsrituale. Anschliessend lassen wir es uns im berühmten «Rick's Café» beim gemütlichen Essen gut gehen. Das Restaurant glänzt im 40er-Jahre-Stil und zur Einrichtung gehören Dekorationsstücke aus dem Film Casablanca, der die marokkanische Stadt so bekannt machte.
- Casablanca
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Volubilis
Die interessante Ausgrabungsstätte aus der Römerzeit liegt in einer tollen Landschaft in der Nähe von Meknès. Bereits zum Start unserer Marokkoreise bin ich verblüfft von der Vielfältigkeit dieses Landes.
- Volubilis
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Fès
Wir reisen weiter nach Fès, die drittgrösste Stadt Marokkos. Die Stadt hat eine wunderschöne Medina (Altstadt), welche mit ihren elf Eingangstoren und insgesamt 9400 Strassen ziemlich gross ist. Wenn man den alten Stadtteil betritt, hat man im ersten Moment das Gefühl, um Jahre zurückgeworfen zu werden: lauter Verkaufsstände mit allen möglichen Gegenständen, Esswaren und toller Handwerkskunst. Oftmals kann man sogar noch zusehen, wie die Handwerksartikel hergestellt werden. Wer keinen Laden besitzt, der sucht sich irgendwo am Boden ein Plätzchen, um seine Ware zu verkaufen. Schubkarren und Maulesel gehören ebenfalls zum Bild einer klassischen Medina. Die Altstadt von Fès ist nur zu Fuss begehbar, weshalb es recht ruhig und idyllisch zu- und hergeht. Tückisch ist, dass die Strassen nicht angeschrieben sind. So kann man sich sehr schnell verlaufen. Zum Glück haben wir unseren einheimischen Führer dabei. Ebenfalls zum Stadtbild von Fès gehören die bekannten Ledergerbereien, denen wir auf jeden Fall auch einen Besuch abstatten.
- Fès
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Lokale Spezialität – Pastilla
Die marokkanische Küche hat viel zu bieten. Jede Region hat zusätzlich noch ihre eigenen Spezialitäten. In Fès ist es die «Pastilla», ein mit Hühnchen und Gewürzen gefüllter süsser Teig.
- Fès
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Gaumenfreuden
An all den Marktständen kommt der Geruchssinn nicht zur Ruhe. Von ganz klassischen Oliven, über Schnecken bis zu Dromedarfleisch gibts hier alles. Probieren darf man natürlich immer, die Verkäufer sind stehts sehr stolz auf ihre Ware.
- Fès
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Dromedarritt durch die Wüste
Von Merzouga aus startet unser Wüstenabenteuer. Am späten Nachmittag machen wir uns in der angenehm wärmenden Sonne auf in Richtung Wüstencamp. Der traditionelle Turban aus in Fès gekauften Schals darf dabei natürlich auf keinen Fall fehlen. Nach einem nicht ganz einfachen Aufstieg und anfänglich etwas verkrampfter Haltung auf unseren Dromedaren, fassen wir Vertrauen in unser Transportmittel und geniessen unseren Ritt durch die endlose Weite der marokkanischen Wüste.
- Merzouga
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Wüstencamp
Unser Wüstencamp ist einfach aber sehr gemütlich und mit einwandfreien sanitären Anlagen ausgestattet. Zu den Matratzen am Boden gibts zwei warme Wolldecken, über die wir in der Nacht besonders froh sind. Den Abend lassen wir bei einem gemütlichen Abendessen und traditioneller Musik und Tanz ausklingen. In der Nacht fegt dann ein eisiger Sturm über unser Camp hinweg und mehrmals habe ich das Gefühl, dass unser Zelt demnächst davon fliegen wird. Aber die fachmännisch gebaute Unterkunft hält wacker stand.
- Merzouga
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Fruchtbare Oasen
Die vielen Oasen, oftmals inmitten von öder Landschaft gelegen, lassen uns immer wieder staunen. Die tiefgrünen Täler bieten reichlich Abwechslung auf unseren Fahrten durch die marokkanische Landschaft und bereichern unsere ohnehin schon tollen Eindrücke.
- von Merzouga nach Todra
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Todra-Schlucht
Wir treffen bei der imposanten Todra-Schlucht ein. Einmal mehr gestärkt mit marokkanischen Köstlichkeiten unternehmen wir eine Erkundungstour durch die Schlucht und bestaunen die teilweise 300 Meter hohen Steilwände und die umliegenden Dörfer.
- Todra
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Ait Ben Haddou
Die Kasbah von Ait Ben Haddou gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gehört weltweit zu den am besten erhaltenen. Kasbah ist die arabische Bezeichnung für eine Festung. Nach wie vor leben in der befestigten Stadt hier einige Familien. Die Häuser sind aus Erde/Lehm gebaut und die Dächer aus Bambus hergestellt. Die Lehmmauern sind oft mit hübschen Verzierungen geschmückt und die engen Gässchen sind gesäumt von kleinen Geschäften. Ait Ben Haddou diente bereits mehrmals als Filmkulisse, wie zum Beispiel für den Filmklassiker «Gladiator».
- Ait Ben Haddou
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Faszinierende Kunst
Eines der bemerkenswerten Handwerke hier sind die vielen handgemalten Bilder. Die Farben werden durch natürliche Elemente wie Safran (gelb), Grüntee mit Zucker (braun) und Indigostein (blau) erzeugt. Nach dem Malen ist auf dem Blatt Papier noch nicht viel zu sehen. Erst nachdem das bemalte Papier über das Feuer gehalten wird, kommen die unterschiedlichen Farben langsam zum Vorschein und es entstehen eindrückliche Kunstwerke. So ein Bild nehmen wir definitiv als Souvenir mit nach Hause.
- Ait Ben Haddou
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Tajine
Die wohl bekannteste Mahlzeit in Marokko ist die Tajine. Diese ist nicht etwa nach dem Gericht selber benannt sondern nach dem originellen runden Lehmgefäss mit spitzem Deckel, in dem es gekocht wird. Tajinetöpfe gibt es auch überall als Souvenir zu kaufen. Die Tajine wird mit den unterschiedlichsten Zutaten serviert, sei dies mit Lamm- oder Rindfleisch und Pflaumen oder Hackfleischbällchen mit Tomatensauce und Ei. Ich glaube nach meiner Marokkoreise habe ich jede Variante mindestens einmal probiert. Mein Favorit bleibt definitiv die Tajine mit Hühnchen, Oliven und Zitronen.
- Ait Ben Haddou
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Atlasgebirge
Unsere Weiterreise in die rote Stadt Marrakesch führt uns erneut über die kurvenreichen Passstrassen des Atlasgebirges. Die unterschiedlichen Wetterbedingungen sind ziemlich gut zu spüren. Nach kühlen Temperaturen und Regen nördlich des Atlasgebirges, herrschen südlich davon Wärme und Sonnenschein.
- von Ait Ben Haddou nach Marrakesch
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Saadier-Gräber
Marrakesch ist ein atemberaubender Mix aus Moderne und alten Traditionen und lässt mich auch bei meinem zweiten Besuch von Neuem staunen. Die eindrücklichen Saadier-Gräber gehören zu den vielen architektonischen Meisterwerken dieser Stadt.
- Marrakesch
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Gewürze und allerlei
Die farbenfrohen Gewürzstände lassen uns beim Spaziergang durch die Medina von Marrakesch immer wieder innehalten. Die vielen Gerüche müssen zuerst auch einmal verarbeitet werden. Meist kann man in diesen kleinen Läden auch gleich noch Tee und allerlei Heilkräuter kaufen. Egal, was man gerade braucht, man findet immer was. Und wer etwas Zeit hat, der kann sich durchaus auch von einem der Ladenbesitzer zum gemütlichen Nachmittagstee und interessanten Gesprächen einladen lassen. Genügend Durchsetzungsvermögen ist hier auf jeden Fall gefragt, um auch irgendwann – ohne den halben Laden leergekauft zu haben – wieder gehen zu können.
- Marrakesch
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Töpferhandwerk
Ton- und Lehmgefässe gibt es in Marokko in allen Formen und Farben. Diese werden zum Beispiel in Fès in Fabriken in aufwändiger Handarbeit hergestellt. In Marrakesch treffen wir Marktstände voller Töpferwaren an. Der Klassiker ist natürlich nach wie vor der traditionelle Tajinetopf.
- Marrakesch
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Djemaa el Fna
Die Medina von Marrakesch ist definitiv lauter und lebendiger als diejenige von Fès. Hier wird mit lauten und abgasschleudernden Motorrädern durch die engen Gassen gerast. Ein Highlight der Altstadt ist auf jeden Fall der Djemaa el Fna, der zentrale Handelsplatz. Bei Sonnenuntergang erwacht dieser mit seinen Garküchen zum Leben. Und wer bis jetzt das «1001-Nacht-Feeling» noch immer nicht verspürt hat, der kommt hier auf diesem Platz mit all seinen Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern bestimmt auf seine Kosten.
- Marrakesch
Casablanca
Die Hassan-II.-Moschee in Casablanca ist eine der grössten Moscheen der Welt und kann nur auf einer offiziellen Führung besucht werden. Auf unserem spannenden Rundgang erfahren wir einiges über den Bau dieses imposanten Gebäudes sowie die Gebetsrituale. Anschliessend lassen wir es uns im berühmten «Rick's Café» beim gemütlichen Essen gut gehen. Das Restaurant glänzt im 40er-Jahre-Stil und zur Einrichtung gehören Dekorationsstücke aus dem Film Casablanca, der die marokkanische Stadt so bekannt machte.
Volubilis
Die interessante Ausgrabungsstätte aus der Römerzeit liegt in einer tollen Landschaft in der Nähe von Meknès. Bereits zum Start unserer Marokkoreise bin ich verblüfft von der Vielfältigkeit dieses Landes.
Fès
Wir reisen weiter nach Fès, die drittgrösste Stadt Marokkos. Die Stadt hat eine wunderschöne Medina (Altstadt), welche mit ihren elf Eingangstoren und insgesamt 9400 Strassen ziemlich gross ist. Wenn man den alten Stadtteil betritt, hat man im ersten Moment das Gefühl, um Jahre zurückgeworfen zu werden: lauter Verkaufsstände mit allen möglichen Gegenständen, Esswaren und toller Handwerkskunst. Oftmals kann man sogar noch zusehen, wie die Handwerksartikel hergestellt werden. Wer keinen Laden besitzt, der sucht sich irgendwo am Boden ein Plätzchen, um seine Ware zu verkaufen. Schubkarren und Maulesel gehören ebenfalls zum Bild einer klassischen Medina. Die Altstadt von Fès ist nur zu Fuss begehbar, weshalb es recht ruhig und idyllisch zu- und hergeht. Tückisch ist, dass die Strassen nicht angeschrieben sind. So kann man sich sehr schnell verlaufen. Zum Glück haben wir unseren einheimischen Führer dabei. Ebenfalls zum Stadtbild von Fès gehören die bekannten Ledergerbereien, denen wir auf jeden Fall auch einen Besuch abstatten.
Lokale Spezialität – Pastilla
Die marokkanische Küche hat viel zu bieten. Jede Region hat zusätzlich noch ihre eigenen Spezialitäten. In Fès ist es die «Pastilla», ein mit Hühnchen und Gewürzen gefüllter süsser Teig.
Gaumenfreuden
An all den Marktständen kommt der Geruchssinn nicht zur Ruhe. Von ganz klassischen Oliven, über Schnecken bis zu Dromedarfleisch gibts hier alles. Probieren darf man natürlich immer, die Verkäufer sind stehts sehr stolz auf ihre Ware.
Dromedarritt durch die Wüste
Von Merzouga aus startet unser Wüstenabenteuer. Am späten Nachmittag machen wir uns in der angenehm wärmenden Sonne auf in Richtung Wüstencamp. Der traditionelle Turban aus in Fès gekauften Schals darf dabei natürlich auf keinen Fall fehlen. Nach einem nicht ganz einfachen Aufstieg und anfänglich etwas verkrampfter Haltung auf unseren Dromedaren, fassen wir Vertrauen in unser Transportmittel und geniessen unseren Ritt durch die endlose Weite der marokkanischen Wüste.
Wüstencamp
Unser Wüstencamp ist einfach aber sehr gemütlich und mit einwandfreien sanitären Anlagen ausgestattet. Zu den Matratzen am Boden gibts zwei warme Wolldecken, über die wir in der Nacht besonders froh sind. Den Abend lassen wir bei einem gemütlichen Abendessen und traditioneller Musik und Tanz ausklingen. In der Nacht fegt dann ein eisiger Sturm über unser Camp hinweg und mehrmals habe ich das Gefühl, dass unser Zelt demnächst davon fliegen wird. Aber die fachmännisch gebaute Unterkunft hält wacker stand.
Fruchtbare Oasen
Die vielen Oasen, oftmals inmitten von öder Landschaft gelegen, lassen uns immer wieder staunen. Die tiefgrünen Täler bieten reichlich Abwechslung auf unseren Fahrten durch die marokkanische Landschaft und bereichern unsere ohnehin schon tollen Eindrücke.
Todra-Schlucht
Wir treffen bei der imposanten Todra-Schlucht ein. Einmal mehr gestärkt mit marokkanischen Köstlichkeiten unternehmen wir eine Erkundungstour durch die Schlucht und bestaunen die teilweise 300 Meter hohen Steilwände und die umliegenden Dörfer.
Ait Ben Haddou
Die Kasbah von Ait Ben Haddou gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gehört weltweit zu den am besten erhaltenen. Kasbah ist die arabische Bezeichnung für eine Festung. Nach wie vor leben in der befestigten Stadt hier einige Familien. Die Häuser sind aus Erde/Lehm gebaut und die Dächer aus Bambus hergestellt. Die Lehmmauern sind oft mit hübschen Verzierungen geschmückt und die engen Gässchen sind gesäumt von kleinen Geschäften. Ait Ben Haddou diente bereits mehrmals als Filmkulisse, wie zum Beispiel für den Filmklassiker «Gladiator».
Faszinierende Kunst
Eines der bemerkenswerten Handwerke hier sind die vielen handgemalten Bilder. Die Farben werden durch natürliche Elemente wie Safran (gelb), Grüntee mit Zucker (braun) und Indigostein (blau) erzeugt. Nach dem Malen ist auf dem Blatt Papier noch nicht viel zu sehen. Erst nachdem das bemalte Papier über das Feuer gehalten wird, kommen die unterschiedlichen Farben langsam zum Vorschein und es entstehen eindrückliche Kunstwerke. So ein Bild nehmen wir definitiv als Souvenir mit nach Hause.
Tajine
Die wohl bekannteste Mahlzeit in Marokko ist die Tajine. Diese ist nicht etwa nach dem Gericht selber benannt sondern nach dem originellen runden Lehmgefäss mit spitzem Deckel, in dem es gekocht wird. Tajinetöpfe gibt es auch überall als Souvenir zu kaufen. Die Tajine wird mit den unterschiedlichsten Zutaten serviert, sei dies mit Lamm- oder Rindfleisch und Pflaumen oder Hackfleischbällchen mit Tomatensauce und Ei. Ich glaube nach meiner Marokkoreise habe ich jede Variante mindestens einmal probiert. Mein Favorit bleibt definitiv die Tajine mit Hühnchen, Oliven und Zitronen.
Atlasgebirge
Unsere Weiterreise in die rote Stadt Marrakesch führt uns erneut über die kurvenreichen Passstrassen des Atlasgebirges. Die unterschiedlichen Wetterbedingungen sind ziemlich gut zu spüren. Nach kühlen Temperaturen und Regen nördlich des Atlasgebirges, herrschen südlich davon Wärme und Sonnenschein.
Saadier-Gräber
Marrakesch ist ein atemberaubender Mix aus Moderne und alten Traditionen und lässt mich auch bei meinem zweiten Besuch von Neuem staunen. Die eindrücklichen Saadier-Gräber gehören zu den vielen architektonischen Meisterwerken dieser Stadt.
Gewürze und allerlei
Die farbenfrohen Gewürzstände lassen uns beim Spaziergang durch die Medina von Marrakesch immer wieder innehalten. Die vielen Gerüche müssen zuerst auch einmal verarbeitet werden. Meist kann man in diesen kleinen Läden auch gleich noch Tee und allerlei Heilkräuter kaufen. Egal, was man gerade braucht, man findet immer was. Und wer etwas Zeit hat, der kann sich durchaus auch von einem der Ladenbesitzer zum gemütlichen Nachmittagstee und interessanten Gesprächen einladen lassen. Genügend Durchsetzungsvermögen ist hier auf jeden Fall gefragt, um auch irgendwann – ohne den halben Laden leergekauft zu haben – wieder gehen zu können.
Töpferhandwerk
Ton- und Lehmgefässe gibt es in Marokko in allen Formen und Farben. Diese werden zum Beispiel in Fès in Fabriken in aufwändiger Handarbeit hergestellt. In Marrakesch treffen wir Marktstände voller Töpferwaren an. Der Klassiker ist natürlich nach wie vor der traditionelle Tajinetopf.
Djemaa el Fna
Die Medina von Marrakesch ist definitiv lauter und lebendiger als diejenige von Fès. Hier wird mit lauten und abgasschleudernden Motorrädern durch die engen Gassen gerast. Ein Highlight der Altstadt ist auf jeden Fall der Djemaa el Fna, der zentrale Handelsplatz. Bei Sonnenuntergang erwacht dieser mit seinen Garküchen zum Leben. Und wer bis jetzt das «1001-Nacht-Feeling» noch immer nicht verspürt hat, der kommt hier auf diesem Platz mit all seinen Gauklern, Geschichtenerzählern und Schlangenbeschwörern bestimmt auf seine Kosten.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte, einfache Mittelklasse
- englischsprechende lokale Reiseleitung
- Transport im Minivan
- 7x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
- Flüge ab/bis Schweiz
- übrige Mahlzeiten
- optionale Aktivitäten
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 28781
Natascha Baumberger
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Entdecke die Souks und Basars in Marrakesch
In Marokko heisst es, der Djemaa El-Fna sei nicht einfach nur ein Marktplatz, sondern ein Lebensgefühl. Der grösste Freiluftmarkt Marrakeschs pulsiert vor Leben und Aktivitäten und bietet eine hervorragende Gelegenheit, die köstliche marokkanische Küche zu kosten und Einheimische kennenzulernen.
Der Hafen in Essaouira
Fangfrisches findest du hier «en masse» und die frische Meeresbeute wird direkt in einem der Restaurants oder Grills für dich zubereitet. Auf dem Platz Moulaiy Hassan lässt sich zudem bei orientalischer Musik wunderbar die schönen Sonnenuntergänge beobachten.
Unternimm eine Wanderung in den Hohen Atlas
Wer sich zu Fuss in die Berge aufmacht, der kommt durch malerische Berberdörfer und hat die Möglichkeit die Kultur und Tradition der indigenen Bevölkerung kennenzulernen, die hier noch immer gelebt wird. Zudem ist die Gegend mächtig und wunderschön.
Lege die Füsse hoch in Essaouira
Währen viele Hippies und Surfer die Stadt zu ihrer Heimat gemacht haben, bleibt immer noch genügend Marokko übrig, das entdeckt werden will. Die Engen Gassen der Bunten Stadt hat für jeden ein Geheimnis zu bieten. Oder du legst einfach die Füsse hoch und geniesset den gemütlichen Vibe der Stadt am Meer.
Zurück in 1001 Nacht in Ait Benhaddou Kasbah
Dieses prächtige Bauwerk hat sich seit dem 11. Jahrhundert nur wenig verändert. Einst ein Zwischenstopp für Karawanen, die Salz gegen Gold und Elfenbein tauschten, ist sie heute noch so gut erhalten, dass es eine Freude ist durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zu wandern, um auf den Hügel hinaufzugelangen, von wo du einen tollen Blick über das umliegende Land hast.
Die Altstadt Marrakesch's
Die Medina, Altstadt, Marakesch's ist grossartig. Mit Ihren Souks und dem Platz "Djemaa el Fna" bietet Sie dir eine Vielfalt an handgefertigten Marokkanische Waren findest sowie für dein leibliche Wohl zahlreiche Restaurants mit lokalen Spezialitäten vor.
Schlendere durch die Altstadt Essouira
Besuche die Altstadt von Essaouira und geniesse von der Stadtmauer, der Skala de la Kasbah, den Ausblick auf das Meer und die vorgelagerten Inseln Mogador. Die Medina mit Ihren verwinkelten Strassen und Gassen bietet dir Restaurant, Cafés und zahlreiche Stände. Hier kannst du dich entspannter treiben lassen und Neues entdecken.
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Marokko | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Marokko ist im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November). Zu diesen Jahreszeiten sind die Temperaturen im Großteil des Landes angenehm und somit ideal für Besichtigungen und Outdoor-Aktivitäten. Im Frühling erblüht die Natur, besonders in den nördlichen und zentralen Regionen sowie im Atlasgebirge, und die Landschaften sind grün und lebendig. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 und 30 °C und sind somit ideal für Städtereisen als auch für Wüsten- und Gebirgstouren. Im Herbst sind die Temperaturen ähnlich mild, und die Sommerhitze ist abgeklungen, was Reisen in die Wüstenregionen und Städte wie Marrakesch deutlich angenehmer macht. Die beste Zeit für Wanderungen und Trekkingtouren im höher gelegenen Atlasgebirge ist von April bis Oktober. |
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Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.