Reiseerlebnis
erlebt von Jennifer Maurer

Madagaskar - Antananarivo und andere (sprachliche) Hindernisse

Madagaskar - Antananarivo und andere (sprachliche) Hindernisse

Madagaskar ist Abenteuer pur! Wer auf der Suche nach einer faszinierenden, abwechslungsreichen und atemberaubenden Reise ist, findet in Madagaskar sein Glück! Die viertgrösste Insel der Welt wird oft auch als achter Kontinent beschrieben. Bedingt durch die geografisch isolierte Lage, ist hier eine sehr eigenständige Natur entstanden. Es gibt viele Tier- und Pflanzenarten, welche nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. Siedler aus Ostafrika, dem nahen Osten, aber vor allem aus Südostasien haben die Kultur massgebend geprägt. Ob man sich individuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg macht oder lieber mit dem eigenen Fahrzeug und einem Driver/Guide – eines ist sicher, man begibt sich auf eine Reise, die man so schnell nicht vergessen wird!

Reiseroute

  • Gastfreundliche Menschen

    Ein freundliches "Salama" (Hallo) öffnet einem in Madagaskar so manche Tür und vor allem schenkt es einem in fast jedem Fall ein Lächeln. Lernt man noch ein paar weitere Worte dazu, sind einem die Herzen der Madagassen sicher.
    Gastfreundliche Menschen
  • Salut Vahaza!

    Diese beiden Worte begleiten einen durch ganz Madagaskar. Oft hört man sie sogar schon, bevor man überhaupt sieht, wer einem hier zuruft. Als Vahaza (Weisser) ist man, vor allem in abgelegenen Teilen, in Madagaskar noch eine Attraktion.
    Salut Vahaza!
  • Foto Foto!

    Besonders die Kleinen freuen sich über den Besuch von Vahazas. Für Fotos posieren sie sehr gerne, denn das Betrachten des eigenen Bildes auf der Digitalkamera ist eine lustige Sache.
    Foto Foto!
  • Mora Mora - langsam langsam

    In Madagaskar gehen die Uhren anders. Warten gehört zum Alltag und Zeit spielt keine Rolle. Es dauert eben so lange es dauert. Es lohnt sich auch nicht, sich über die Wartezeiten aufzuregen. Mora Mora!
    Mora Mora -  langsam langsam
  • Im Piroge auf dem Tsiribihina-Fluss

    Gemütlich treibt man in einer Piroge – einem Einbaumkanu – den Fluss entlang. Es bleibt genug Zeit um auszuspannen und die Natur zu geniessen. Action gibt es nur, wenn man ein Krokodil oder einen Lemur zu Gesicht bekommt.
    Im Piroge auf dem Tsiribihina-Fluss
  • Back to basics

    Übernachtet wird auf der 3-tägigen Flusstour entweder am Flussufer oder auf einer Sandbank im Fluss. Die Reise ist nichts für Luxusverwöhnte, es gibt weder Toilette noch Dusche, geschlafen wird im Zelt.
    Back to basics
  • Anpacken bitte!

    Eine Reise durch Madagaskar ist ein Abenteuer. In der Regenzeit ist der Westen kaum erreichbar, schlammige Strassen machen viele Wege unpassierbar. Anfangs der Trockenphase sind viele Strassen immer noch schlammig und ein 4x4-Fahrzeug ist unabdingbar. Trotzdem kommt es zu Zwischenfällen. Aber egal wo man Stecken bleibt, es taucht erstaunlicherweise immer jemand zum Schieben auf.
    Anpacken bitte!
  • Umdenken und abschalten

    Am besten, man denkt einfach nicht darüber nach wie viele Sicherheitsvorschriften hier verletzt werden. Man ist ja hier in einem fremden Land und Dinge werden anders erledigt als bei uns. Sich amüsieren über die madagassische Flexibilität ist jedoch erlaubt.
    Umdenken und abschalten
  • Nationalpark Tsingy de Bemaraha

    Eine Wanderung durch die spektakulären Kalksteinfelsen des Tsingis ist nichts für schwache Nerven. Es geht auf Händen und Füssen durch enge Grotten, über waghalsige Leitern hinauf in luftige Höhen und über eine Hängebrücke zu den Belvedères, wo man von der atemberaubenden Aussicht über die bizarre Karstlandschaft belohnt wird. Gesichert wird madagassisch, nicht immer kann man sich mit seinem Karabiner an einem Sicherungsseil festmachen.
    Nationalpark Tsingy de Bemaraha
  • Allée des Baobabs

    Ein weiteres Highlight einer Reise durch den Westen sind die etwas unförmigen Baobab-Bäume. Obschon diese auch in anderen Teilen des Landes vorkommen, ist die Allée de Babobab Wahrzeichen Madagaskars und ein besonders beliebtes Fotomotiv.
    Allée des Baobabs
  • Vom Hochland an die Küste

    Die spektakuläre Fahrt von Fianarantsoa nach Manakara ist ein einmaliges Abenteuer! Abwechslungsreich präsentiert sich die Landschaft bei einer max. Geschwindigkeit von 20 km/h. An allen Haltestellen kann man sich ausgiebig und vielseitig verpflegen, bekommt Einblicke in kleine Dörfer und das Leben der Menschen, die den Zug hauptsächlich als Transportmittel für Waren benutzen. Viele der Orte auf der Strecke sind durch Strassen nicht erreichbar.

    Vom Hochland an die Küste
  • Im schweizer Bergbähnli durch den Dschungel

    Der Zugwaggon der 1. Klasse stammt tatsächlich aus der Schweiz! Auf dem Holzbänkli sitzend kann man nebst der wunderschönen Landschaft Madagaskars auch Bilder des Berner Oberlands bestaunen. Zeit genug dafür hat man; die Bahnfahrt dauert in der Regel zwischen 8-12 Stunden, kann aber gut und gerne auch mal 20 Stunden dauern… falls der Zug überhaupt den Bahnhof in Fianarantsoa verlässt.
    Im schweizer Bergbähnli durch den Dschungel
  • Taxi-Brousse, der ÖV der Madagassen

    Der öffentliche Verkehr in Madagaskar funktioniert gar nicht mal so schlecht. Allerdings braucht es viel Zeit, Geduld und allem voran Flexibilität. Der Bus fährt, wenn er voll ist. Platz hat es, solange die Tür noch zugeht. Wem die Reise mit den ÖV zu anstrengend ist, mietet einfach einen privaten Driver-Guide.
    Taxi-Brousse, der ÖV der Madagassen
  • Taxi à la madagache

    Das Pendent zum Taxi-Brousse für lange Überlandfahrten, ist das Pousse-Pousse für kurze Strecken in der Kleinstadt. Wem’s zu Fuss zu langsam geht, kann auch auf eine Fahrrad-Rikscha oder sogar auf eine motorisierten Variante eines Mototaxi umsteigen.
    Taxi à la madagache
  • Schwer zu schleppen

    Phu… unglaublich wie schwer die Träger schleppen müssen. Egal ob man auf eine mehrtägige Wanderung aufbricht oder „nur“ den Koffer ins Zimmer getragen bekommt, es ist üblich sich einen Träger zu nehmen. Die Last die hier auf Kopf und Schultern getragen wird ist enorm und macht das Leben eines Träger extrem hart.
    Schwer zu schleppen
  • "King Julien" und seine Freunde

    Seit dem Film „Madagaskar“ kennt fast jeder die süssen Lemuren. Ob gross oder klein, mit Ringelschwanz oder weissen Ohren, es gibt sie auf der ganzen Insel. Die Guides in den Nationalparks sind super trainiert auch die besten Verstecke der Lemuren ausfindig zu machen.
    "King Julien" und seine Freunde
  • Reisterrassen so weit das Auge reicht

    Vor allem im Hochland sieht man die ausgedehnten Reisfelder. Zuerst grün und saftig, später leuchtend gelb. Der Reisanbau hat einen sehr hohen Stellenwert in Madagaskar. Auch der Verzehr davon: 3 Mal täglich steht Reis für die Madagassen auf dem Menuplan… und das jeden Tag!
    Reisterrassen so weit das Auge reicht
  • Hunger?

    Mandarinen, Ananas, Bananen oder doch lieber ein feines Rüebli? Auf dem Mark lässt sich der kleine Hunger wunderbar stillen. Unbedingt zuerst nach dem Preis fragen und allenfalls mit dem Nachbarstand vergleichen. Handeln und feilschen gehört in Madagaskar dazu!
    Hunger?
  • Immer noch hungrig?

    Auch der grosse Hunger kann auf dem Markt gestillt werden. Obschon einem der Appetit bei 28 °C und dieser Auslage auch schon mal vergehen kann.
    Immer noch hungrig?
  • Isalo Nationalpark

    Ratten-Schlucht, Nymphen-Wasserfälle, Isalo-Fenster, portugiesische Grotte oder Piscine Bleu? Diese vielversprechenden Namen und die dazugehörigen Orte sind alle im Isalo Nationalpark zu finden. Ob man nur eine halben Tag oder doch eine mehrtätige Wanderung macht, hängt ganz davon ab, wie viele der spannenden Orte man anschauen möchte.
    Isalo Nationalpark
  • Erfrischendes Erlebnis!

    Es gibt verschiedene dieser wunderschönen, von der Natur erschaffenen Pools im Isalo Nationalpark. Nach einem langen Wandertag erfrischt das kühle Nass und spendet neue Kräfte für den Rückmarsch. Aber Achtung, nicht alle Pools sind einfach erreichbar. Trittfestigkeit und gutes Schuhwerk sind Voraussetzung für einen Besuch im Isalo.
    Erfrischendes Erlebnis!
  • Reptilien Madagaskars

    Über 90% der in Madagaskar lebenden Reptilien wie Echsen, Schlangen, Schildkröten, Geckos, Chamäleons, und Krokodile gibt es ausschliesslich hier auf der Insel. Die bunten Chamäleons mit den unabhängig voneinander arbeitenden Augen und der Fähigkeit, die Farbe zu wechseln, sind wohl die faszinierendsten davon!
    Reptilien Madagaskars
  • Zeit zum Entspannen

    Nebst exotischen Tieren und faszinierenden Landschaften, hat Madagaskar auch wunderschöne Strände. Nach einer beeindruckenden jedoch auch anstrengenden Reise, sind ein paar Tage am Strand Pflicht. Mit den Füssen im Sand, einem Cocktail in der Hand und dem Meer vor der Haustüre, lässt es sich richtig gut leben.
    Zeit zum Entspannen
  • Ehemalige Pirateninsel

    Saint Marie ist eine Insel voller Mythen, Rätsel und unzähligen Piratengeschichten. Die teilweise umgefallenen und windschiefen Grabsteine des kleinen Piratenfriedhof sind gut erhalten und einen Besuch wert. Auch Taucher und Schnorchler kommen auf Saint Marie auf ihre Kosten. Zahlreiche gesunkene Schiffswracks liegen noch heute in den Buchten rund um die Insel. Und wie es sich für eine Pirateninsel gehört, wird in den Tiefen des Meers einen noch unentdeckten Schatz vermutet.
    Ehemalige Pirateninsel
  • Insel Saint Marie

    Auch auf der Saint Marie kann man herrlich einige Tage ausspannen. Auf der Insel findet man nebst wunderschönen Ständen auch Gewürz- und Reispflanzungen sowie tolle Wandermöglichkeiten. In den Sommermonaten kann man hier sogar Wale beobachten.
    Insel Saint Marie
  • Misotra und Veloma!

    Herzlichen Dank und auf Wiedersehen!
    Misotra und Veloma!
Jennifer Maurer

Jennifer Maurer

Erst hinterher stand fest, dass ich da den Grundstein zu meiner Reisekarriere gelegt hatte: Auf jener Sanddüne im namibischen Sossusvlei, Sinnbild eines unerklärlichen Zaubers, den Afrika immer schon auf mich ausgeübt hat. Seither fasziniert mich alles, was anders ist, und «Kulturschocks» sind mir durchaus willkommen, es gibt inzwischen kaum einen Ort auf der Welt, den ich nicht besuchen möchte. Neugierig und optimistisch lasse ich die Dinge auf mich zukommen, denn Reisen erdet, stimmt dankbar und bestätigt immer wieder meine Überzeugung, dass nichts ohne Grund und alles zu seiner Zeit geschieht.

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Wissenswertes rund um Madagaskar

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Madagaskar x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Madagaskar ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober, wobei je nach Region und Höhenlage grosse klimatische Unterschiede bestehen. Während der Regenzeit von November bis April regnet es insbesondere an der Ostküste häufig, es ist heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und zwischen Januar und März treten vereinzelt Wirbelstürme auf. Im Süden ist es verhältnismässig trocken, hier fallen nur wenige Niederschläge, diese Region kann ganzjährig bereist werden. Im Westen regnet es deutlich weniger als an der Ostküste, auch hier reist man am besten zwischen Juli und September, die meisten Regenfälle fallen hier zwischen Januar und März, zudem kann es während dieser Zeit sehr heiss werden. Für die vorgelagerte Insel Nosy Bé gilt Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Im Hochland herrscht gemässigtes Klima mit ganzährig angenehmen Temperaturen, nachts kann es jedoch empfindlich kühl werden. Am meisten Niederschläge fallen hier zwischen Dezember und Februar.

Alles über Madagaskar

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