erlebt von Manuela Vieira da Silva
La Réunion – ein versteckter Diamant
In einer knackigen Woche im Juni durfte ich dank einer Studienreise diese wunderbare Tropeninsel im Indischen Ozean kennenlernen. Wir reisten mit dem Reisebus und einem sehr coolen Guide einmal um die ganze Insel. Auch die Highlights im Inselinnern wurden nicht ausgelassen. Wenn du eine Schwäche für jegliche Facetten der Natur hast und dich gerne vom Savoir-vivre anstecken lässt, dann bist du auf La Réunion goldrichtig.
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Orteab/bis St. Denis
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Empfohlene Reisedauer6 Tage
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TransportmittelMietwagen
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UnterkunftMittelklasse-Hotels
Meine Highlights
Charmant buntes Hell-Bourg
Vorbei an wilden Flüssen, üppig grünen Berghängen und tosenden Wasserfällen – so erreichst du den charmanten Ort Hell-Bourg. Er gehört zu den Schönsten Dörfern Frankreichs und aus seiner reichen Vergangenheit als ehemaliger Kurort sind einige sehr schöne Häuser erhalten. Gemütlich kannst du durch die bunten kleinen Gassen schlendern, dir eine Crêpe gönnen oder einen Kaffee trinken und einfach nur die zauberhafte Kulisse auf dich wirken lassen. Hell-Bourg ist zudem eine ideale Ausgangsbasis für zahlreiche Wanderungen im Talkessel «Cirque de Salazie».
Spektakuläre Fahrt nach Cilaos
La Réunion geizt nicht mit spektakulären Strassen und eindrücklichen Panoramen. Ein Beispiel ist die Fahrt zum Bergstädtchen Cilaos, im gleichnamigen Talkessel. Unglaubliche 421 Kurven zählt die Strasse. Diese Fahrt erfordert deine volle Aufmerksamkeit. Belohnt wirst du mit atemberaubenden Aussichten und ja, hier gilt: Der Weg ist auch das Ziel.
Wanderparadies La Réunion
Als Wander- und Naturliebhaber*in kommst du in La Réunion voll auf deine Kosten. Karge Vulkanlandschaften oder üppige Dschungelvegetation, Ein- oder Mehrtagestouren, du hast die Qual der Wahl. Mit dem gut markierten Wegenetz ist La Réunion das ideale Reiseziel für eine Wander- und Trekkingreise mit unterschiedlichen Fitness- und Schwierigkeitslevel.
Entdecke den abgelegenen «Cirque de Mafate»
Hier triffst du auf die absolute Abgeschiedenheit. Dieser bewohnte Einsturzkrater verfügt über keine Zugangsstraßen und ist nur zu Fuss erreichbar .
Reiseroute
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Bunte Hauptstadt
Saint-Denis, die Hauptstadt der Insel, empfängt uns mit angenehmen 24 Grad Celsius. Viele bunte Villen im kreolischen Stil reihen sich hier aneinander. Sogleich bin ich fasziniert von den unterschiedlichen Menschen, die sich hier aufhalten. Alle Religionen der Welt leben hier friedlich beisammen. So unterschiedlich die Menschen sind, so ist es auch ihre Kleidung. Alles ist zu sehen – von farbiger Traditionsbekleidung bis hin zu Skinny-Jeans.
Interessanter Fakt:
Auf La Réunion wird neben der Landessprache Französisch auch das sympathische Kreol gesprochen. Ähnlich wie bei Schweizerdeutsch gibt es bei Kreol keine Grammatik. Man schreibt einfach nach Lust und Laune.Unbedingt eine frische Frucht vom Markt probieren – Geschmacksexplosion pur!- Saint-Denis
- Hotel
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Wo sind die Dinos?
Von Saint-Denis fahren wir in den ersten von drei Talkesseln, nach Salazie. Auf dem Weg haben wir das Gefühl, mitten in Jurassic Park zu sein. Rechts und links beeindrucken tiefe Schluchten, die Farbe Grün ist in allen Nuancen vertreten. Hinter jeder Kurve überrascht uns ein neuer Wasserfall. Hier kann man getrost vor sich hin staunen.
Auf jeden Fall einen Foto-Stopp einplanen.- Saint-Denis nach Cirque de Salazie
- Hotel
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Erholung pur
Wir kommen in Salazie im wunderbaren Hotel an. Empfangen werden wir mit einem kühlen Thé Blanc, einem beheizten Pool sowie einer fantastischen Aussicht. Von hier aus kann man die Wanderschuhe schnüren – es erwarten dich unzählige tolle Wanderungen!
- Cirque de Salazie
- Hotel
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Das schönste Dorf Frankreichs
Hell-Bourg ist ein charmantes, buntes Dörfchen mit fantastischer Aussicht. Das Dorf wurde bekannt aufgrund seiner Thermalquellen. Es beherbergt wunderschöne kreolische Herrenhäuser mit üppigen Gärten. Hier erhascht man einen authentischen Blick in die Vergangenheit der Insel. Am besten verbringst du hier zwei Nächte, um die Gegend zu erkunden.
Die prachtvollen Gärten vor den Häusern waren früher oft nur Prestige. Die Häuser selbst waren ganz einfach.- Hell-Bourg nach La Plaine des Cafres
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Das Wunder von Sainte-Rose
Notre Dame des Laves ist eine bemerkenswerte Kapelle, die für ihr wundersames Überleben bei einem Vulkanausbruch bekannt ist. Im Jahr 1977 wurde das Dorf Piton Sainte-Rose von einem Lavastrom des Vulkans Piton de la Fournaise bedroht, doch die Kapelle Notre Dame des Laves blieb unversehrt, als die Lava nur wenige Meter daran vorbeifloss. Dieses beeindruckende Ereignis hat die Kapelle zu einem spirituellen und kulturellen Symbol auf der Insel gemacht. Die geschichtsträchtige Kapelle zieht inzwischen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.
Schau dir unbedingt an, was mit der Statue neben der Kirche passiert ist – es lohnt sich, ein Lacher ist garantiert. -
Rein in den Lavatunnel!
Du wolltest schon immer mal das vulkanische Innenleben kennenlernen? Auf La Réunion gibt es unzählige Lavatunnel, die durch Lavaströme gebildet wurden. Mit tollen Guides, die über ein grosses Wissen verfügen, kraxelst du durch die Höhlen – ausgerüstet mit Helm, Stirnlampe und Knieschonern. Das Ganze ist schweisstreibend. Deine Kleidung bleibt dabei nicht trocken. Ein seltenes Naturspektakel entschädigt aber für sämtliche Mühen.
Frage deinen Guide, ob für einen Moment alle Stirnlampen ausgeschaltet werden können ... erlebe so die absolute Dunkelheit! -
Naturgewalt
Das wilde Cap Méchante ist ein herrlicher Aussichtspunkt – zum Picknicken, Spazieren und Geniessen. Hier, wo die Kraft des Meeres auf den Vulkanfelsen trifft, fühlst du dich weit weg von Zuhause und kannst herrlich abschalten und dem Meer zuhören. Du suchst hier – wie auch überall sonst auf der Insel – absolut vergeblich nach Massentourismus.
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Grand Canyon 2.0
Heute geht's zum aktiven Vulkan Piton de la Fournaise. Auf dem Weg dahin machen wir gefühlte 76 Foto-Stopps, die jedoch allesamt umwerfend sind. Das Wetter am frühen Morgen ist super! Es lohnt sich, früh aufzustehen. Gegen 10 Uhr vormittags holen uns die Wolken bereits ein. Auf dem Weg nach oben fahren wir durch verschiedene Vegetations-Zonen. Zuerst sieht es aus wie in den Schweizer Alpen, danach kommt man an einer Grand-Canyon-ähnlichen Schlucht vorbei. Am Schluss hast du das Gefühl, auf dem Mond gelandet zu sein.
Früh aufstehen lohnt sich – vor allem für Wanderungen auf La Réunion.- Nez de Boeuf nach Piton de la Fournaise
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Staunen und geniessen
Hier ist er, der Piton de la Fournaise. Die Eruptionen werden sehr gut vorhergesehen und sind keine Gefahr für Tourist*innen – wenn man sich an die Regeln hält. Von hier aus können Wanderungen gemacht werden. Bis zum Krater dauert es zirka drei Stunden. Falls der Vulkan eine Eruption hat, wird das Tor geschlossen. So kann niemand mehr zum Krater wandern. Es gab bereits Unfälle mit Tourist*innen, die dem geschlossenen Tor keine Beachtung geschenkt hatten. Dass der Gipfel frei liegt, ist äusserst selten der Fall. Schnee gibt es hier oben relativ oft.
Warme Kleidung nicht vergessen.- Piton de la Fournaise nach Cilaos
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bon appétit!
Ein typisches Mittagessen auf La Réunion (auf dem Bild die Vorspeise): Gratin de chouchou mit einem Willkommens-Rum und dem obligatorischen Gläschen Wein dazu. Hier lebt man ein bisschen wie damals der König in Frankreich.
Typisch kreolisches Essen besteht meist aus Reis mit Geflügel in allen Variationen. -
Wanderparadies
Halte dich fest – die vierhundert Kurven sind nichts für schwache Nerven! Man muss sich den zweiten Talkessel ein bisschen verdienen. Aber es lohnt sich. Oben angekommen, findest du ein süsses Städtchen mit viel Charme vor. Hier oben hast du die Qual der Wahl zwischen Wandern, Canyoning oder Entspannen im Thermalbad. Das Hotel Le Vieux Cep ist zentral gelegen. Dahinter erhebt sich der 3070 Meter hohe Piton des Neiges, den du ebenfalls erklimmen kannst.
Falls du zum Sonnenaufgang auf den Piton des Neiges willst, unternimmst du eine zweitägige Trekking-Tour.- Cilaos nach Ilet a Cordes
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Savoir-vivre
Wenn du die mehr als vierhundert Kurven ab Küste geschafft hast, wirst du hier – kurz vor dem vermeintlichen Ende der Welt – herzlich mit selbst gemachtem Rum-Punsch empfangen. Das liebevoll geführte Anwesen von Mickael und dessen Frau lässt jedes Kulinarik-Herz höher schlagen. Die beiden werden mit dir im Garten einen kleinen Geschmackstest machen und schauen, welche Gewürze du gerne magst. Danach wird bei Rum und Wein gekocht und gelacht. Koch-Tipps sind inbegriffen – etwa ein Kniff, wie man einfacher Knoblauch schälen kann. Das Anwesen ist ein wahres Bijou – etwas, das ich wärmstens weiterempfehlen kann.
Ein kleiner, spontaner Tanzkurs ist hier beinahe Standard.- Ilet a Cordes nach Saint Gilles
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Meeresbrise
Endlich: Ab in den wunderbaren Indischen Ozean, der uns schon von allen Seiten der Insel angelacht hat! Dafür bietet sich der Ort Saint Gilles mit seinen kleinen Hotels und Badestränden sehr gut an. Erwarte auf La Réunion keine grossen Hotelanlagen, es ist hier alles etwas kleiner und einfacher gehalten.
Leider gibt es auf der Insel nebst Saint Gilles nicht allzu viele Badeoptionen, da an vielen Stränden die Strömung zu stark ist. Oder es besteht eine Gefahr durch Haie.
Die angeschwemmten Korallen werden am Strand liegen gelassen. Badeschuhe sind deshalb von grossem Vorteil. Wer entspannte Badeferien möchte, kombiniert La Réunion am besten mit einem Aufenthalt auf Mauritius.
Ich war bestimmt nicht das letzte Mal auf dieser Insel!- Saint Gilles nach Maïdo
- Hotel
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Paradiesische Aussicht auf Vulkane
Vor unserer Heimreise haben wir noch einen letzten Talkessel auf der Liste. Für mich ist es der schönste: nämlich der Cirque de Mafate. Wenn man ins Navi den Aussichtspunkt Maïdo eingibt, endet die Fahrt auf einem Parkplatz in 2000 Metern Höhe. Hier erblickst du noch nicht allzu viel. Je mehr du dich jedoch dem Aussichtspunkt näherst, desto unglaublicher wird das Panorama. Ein atemberaubender Moment!
Hier oben triffst du auch auf Einheimische, die am Wochenende ihrem Hobby – dem Picknicken – nachgehen und Wanderungen unternehmen. Das Klima ist kühl und trocken, jedoch perfekt zum Wandern.
Auf der ganzen Insel gibt es unzählige Picknick-Plätze. Für die Einheimischen ist das Picknicken fast schon zu einem Volkssport geworden.- Maïdo nach Saint-Denis
Bunte Hauptstadt
Saint-Denis, die Hauptstadt der Insel, empfängt uns mit angenehmen 24 Grad Celsius. Viele bunte Villen im kreolischen Stil reihen sich hier aneinander. Sogleich bin ich fasziniert von den unterschiedlichen Menschen, die sich hier aufhalten. Alle Religionen der Welt leben hier friedlich beisammen. So unterschiedlich die Menschen sind, so ist es auch ihre Kleidung. Alles ist zu sehen – von farbiger Traditionsbekleidung bis hin zu Skinny-Jeans.
Interessanter Fakt:
Auf La Réunion wird neben der Landessprache Französisch auch das sympathische Kreol gesprochen. Ähnlich wie bei Schweizerdeutsch gibt es bei Kreol keine Grammatik. Man schreibt einfach nach Lust und Laune.
Wo sind die Dinos?
Von Saint-Denis fahren wir in den ersten von drei Talkesseln, nach Salazie. Auf dem Weg haben wir das Gefühl, mitten in Jurassic Park zu sein. Rechts und links beeindrucken tiefe Schluchten, die Farbe Grün ist in allen Nuancen vertreten. Hinter jeder Kurve überrascht uns ein neuer Wasserfall. Hier kann man getrost vor sich hin staunen.
Erholung pur
Wir kommen in Salazie im wunderbaren Hotel an. Empfangen werden wir mit einem kühlen Thé Blanc, einem beheizten Pool sowie einer fantastischen Aussicht. Von hier aus kann man die Wanderschuhe schnüren – es erwarten dich unzählige tolle Wanderungen!
Das schönste Dorf Frankreichs
Hell-Bourg ist ein charmantes, buntes Dörfchen mit fantastischer Aussicht. Das Dorf wurde bekannt aufgrund seiner Thermalquellen. Es beherbergt wunderschöne kreolische Herrenhäuser mit üppigen Gärten. Hier erhascht man einen authentischen Blick in die Vergangenheit der Insel. Am besten verbringst du hier zwei Nächte, um die Gegend zu erkunden.
Das Wunder von Sainte-Rose
Notre Dame des Laves ist eine bemerkenswerte Kapelle, die für ihr wundersames Überleben bei einem Vulkanausbruch bekannt ist. Im Jahr 1977 wurde das Dorf Piton Sainte-Rose von einem Lavastrom des Vulkans Piton de la Fournaise bedroht, doch die Kapelle Notre Dame des Laves blieb unversehrt, als die Lava nur wenige Meter daran vorbeifloss. Dieses beeindruckende Ereignis hat die Kapelle zu einem spirituellen und kulturellen Symbol auf der Insel gemacht. Die geschichtsträchtige Kapelle zieht inzwischen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.
Rein in den Lavatunnel!
Du wolltest schon immer mal das vulkanische Innenleben kennenlernen? Auf La Réunion gibt es unzählige Lavatunnel, die durch Lavaströme gebildet wurden. Mit tollen Guides, die über ein grosses Wissen verfügen, kraxelst du durch die Höhlen – ausgerüstet mit Helm, Stirnlampe und Knieschonern. Das Ganze ist schweisstreibend. Deine Kleidung bleibt dabei nicht trocken. Ein seltenes Naturspektakel entschädigt aber für sämtliche Mühen.
Naturgewalt
Das wilde Cap Méchante ist ein herrlicher Aussichtspunkt – zum Picknicken, Spazieren und Geniessen. Hier, wo die Kraft des Meeres auf den Vulkanfelsen trifft, fühlst du dich weit weg von Zuhause und kannst herrlich abschalten und dem Meer zuhören. Du suchst hier – wie auch überall sonst auf der Insel – absolut vergeblich nach Massentourismus.
Grand Canyon 2.0
Heute geht's zum aktiven Vulkan Piton de la Fournaise. Auf dem Weg dahin machen wir gefühlte 76 Foto-Stopps, die jedoch allesamt umwerfend sind. Das Wetter am frühen Morgen ist super! Es lohnt sich, früh aufzustehen. Gegen 10 Uhr vormittags holen uns die Wolken bereits ein. Auf dem Weg nach oben fahren wir durch verschiedene Vegetations-Zonen. Zuerst sieht es aus wie in den Schweizer Alpen, danach kommt man an einer Grand-Canyon-ähnlichen Schlucht vorbei. Am Schluss hast du das Gefühl, auf dem Mond gelandet zu sein.
Staunen und geniessen
Hier ist er, der Piton de la Fournaise. Die Eruptionen werden sehr gut vorhergesehen und sind keine Gefahr für Tourist*innen – wenn man sich an die Regeln hält. Von hier aus können Wanderungen gemacht werden. Bis zum Krater dauert es zirka drei Stunden. Falls der Vulkan eine Eruption hat, wird das Tor geschlossen. So kann niemand mehr zum Krater wandern. Es gab bereits Unfälle mit Tourist*innen, die dem geschlossenen Tor keine Beachtung geschenkt hatten. Dass der Gipfel frei liegt, ist äusserst selten der Fall. Schnee gibt es hier oben relativ oft.
bon appétit!
Ein typisches Mittagessen auf La Réunion (auf dem Bild die Vorspeise): Gratin de chouchou mit einem Willkommens-Rum und dem obligatorischen Gläschen Wein dazu. Hier lebt man ein bisschen wie damals der König in Frankreich.
Wanderparadies
Halte dich fest – die vierhundert Kurven sind nichts für schwache Nerven! Man muss sich den zweiten Talkessel ein bisschen verdienen. Aber es lohnt sich. Oben angekommen, findest du ein süsses Städtchen mit viel Charme vor. Hier oben hast du die Qual der Wahl zwischen Wandern, Canyoning oder Entspannen im Thermalbad. Das Hotel Le Vieux Cep ist zentral gelegen. Dahinter erhebt sich der 3070 Meter hohe Piton des Neiges, den du ebenfalls erklimmen kannst.
Savoir-vivre
Wenn du die mehr als vierhundert Kurven ab Küste geschafft hast, wirst du hier – kurz vor dem vermeintlichen Ende der Welt – herzlich mit selbst gemachtem Rum-Punsch empfangen. Das liebevoll geführte Anwesen von Mickael und dessen Frau lässt jedes Kulinarik-Herz höher schlagen. Die beiden werden mit dir im Garten einen kleinen Geschmackstest machen und schauen, welche Gewürze du gerne magst. Danach wird bei Rum und Wein gekocht und gelacht. Koch-Tipps sind inbegriffen – etwa ein Kniff, wie man einfacher Knoblauch schälen kann. Das Anwesen ist ein wahres Bijou – etwas, das ich wärmstens weiterempfehlen kann.
Meeresbrise
Endlich: Ab in den wunderbaren Indischen Ozean, der uns schon von allen Seiten der Insel angelacht hat! Dafür bietet sich der Ort Saint Gilles mit seinen kleinen Hotels und Badestränden sehr gut an. Erwarte auf La Réunion keine grossen Hotelanlagen, es ist hier alles etwas kleiner und einfacher gehalten.
Leider gibt es auf der Insel nebst Saint Gilles nicht allzu viele Badeoptionen, da an vielen Stränden die Strömung zu stark ist. Oder es besteht eine Gefahr durch Haie.
Die angeschwemmten Korallen werden am Strand liegen gelassen. Badeschuhe sind deshalb von grossem Vorteil. Wer entspannte Badeferien möchte, kombiniert La Réunion am besten mit einem Aufenthalt auf Mauritius.
Paradiesische Aussicht auf Vulkane
Vor unserer Heimreise haben wir noch einen letzten Talkessel auf der Liste. Für mich ist es der schönste: nämlich der Cirque de Mafate. Wenn man ins Navi den Aussichtspunkt Maïdo eingibt, endet die Fahrt auf einem Parkplatz in 2000 Metern Höhe. Hier erblickst du noch nicht allzu viel. Je mehr du dich jedoch dem Aussichtspunkt näherst, desto unglaublicher wird das Panorama. Ein atemberaubender Moment!
Hier oben triffst du auch auf Einheimische, die am Wochenende ihrem Hobby – dem Picknicken – nachgehen und Wanderungen unternehmen. Das Klima ist kühl und trocken, jedoch perfekt zum Wandern.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mietwagen und Hotelübernachtungen inklusive Frühstück
Angebotsnummer: 105066
Manuela Vieira da Silva
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Verbessere dein Französisch in einer einheimischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer Gastfamilie auf La Réunion sein? Erfülle dir diesen Traum. Im Kreis einer einheimischen Familie erlebst du ihren Alltag und wirst in die familiären Aktivitäten integriert. So lernst du nicht nur Französisch, sondern sammelst bleibende Erinnerungen an einen einmaligen Aufenthalt.
Sonnenaufgang auf dem Piton des Neiges
Der erloschene Vulkan ist mit 3071 Meter der höchste Berg im Indischen Ozean. In einer zweitägigen Wandertour besteigst du den Piton des Neiges, belohnt wirst du auf dem Gipfel mit einem unvergesslichen Sonnenaufgang.
Auf zum Krater des «Piton de la Fournaise»
Kannst du dir vorstellen, einen aktiven Vulkan zu besteigen? Diese Möglichkeit bietet dir eine Wanderung zum Krater des «Piton de la Fournaise». Vor rund 500'000 Jahren entstand dieser faszinierende Berg an der Südseite des «Piton des Neiges». Er zählt heute zum UNESCO Weltnaturerbe und ist einer der aktivsten Vulkane der Erde. Die Wanderung führt dich durch eine faszinierende, abwechslungsreiche Lava-Landschaft und ist definitiv eines der Highlights auf La Réunion.
Walbeobachtung in Saint-Gilles
Wale beobachten ist ein unvergessliches Erlebnis. Während des Südwinters von Juni bis September hast du vor der Südwestküste La Réunions die Möglichkeit dazu. Die Wale kannst du überall von den Stränden mit blossem Auge sehen. Falls du die Wale per Boot hautnah erleben willst, empfehlen wir dir beim Anbieter auf das Gütesiegel «Observation Certifiée Responsable des Cétacés à la Réunion» zu achten. So hast du die Garantie für ein nachhaltiges Erlebnis.
Tauchgründe ganz nah
Die Anreise zu den Tauchgründen vor der Insel dauert lediglich zwischen 5 und 20 Minuten. Ein Tauchgang bietet dir auf kleinem Raum viel Abwechslung. Und die Tauchgründe sind auch für Einsteiger geeignet.
Buckelwale beobachten auf La Réunion
Von Ende Juni bis Oktober sind in den Gewässern um La Réunion Buckelwale anzutreffen.
Biken auf La Réunion
Von den Vulkanhängen bis hin zu den Küstenwegen ist La Réunion wie geschaffen für Mountainbiketouren. Die Insel verfügt über zirka 1'500 km gesicherte Wege, auf denen du die wunderbaren und abwechslungsreichen Landschaften auf zwei Rädern entdecken kannst.
Wandern im Talkessel «Cirque de Salazie»
Salazie, der grösste der drei Talkessel rund um den Berg «Piton des Neiges» ist ein grünes Paradies. Der häufige Regen sorgt für eine üppige Dschungelvegetation. Bäche durchziehen das Tal und imposante Wasserfälle donnern über die Felsen. Zu den schönsten gehören die «Cascades du Voile de la Mariée». Die wunderschönen kreolischen Dörfer im Tal haben ihren Charme erhalten und laden dich zum Verweilen ein. Sie sind gut mit dem Auto erreichbar und bieten dir unzählige Wandermöglichkeiten.
Wandern von Hütte zu Hütte auf La Réunion
Früh morgens von der Hütte loslaufen und die Natur geniessen. Dank dem tollen Angebot an Berghütten auf La Réunion ist das kein Problem. Übernachten auf teilweise über 2'000m bedeutet nicht automatisch, in einfachen Berghütten zu schlafen. Die Unterkünfte bieten Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer, und je nach Unterkunft sind sie mit eigener Dusche und WC ausgestattet.
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