erlebt von Nathalie Sturny
Inselhopping Cook Inseln und Französisch Polynesien
Während unserer Reise um die Welt stoppten wir im September und Oktober für 5 Wochen in der Südsee. Auf den Cook Inseln durchwanderten wir Rarotonga und entdeckten die Lagune von Aitutaki. Danach ging es auf einem kurzen 2-stündigen Flug nach Tahiti. Nachdem uns beim Schnorcheln mit Buckelwalen auf Moorea fast die Luft wegblieb, verstanden wir auf Bora Bora schnell, wieso die Insel für die ganze Welt der Inbegriff des Paradieses ist. Wir beendeten unseren Aufenthalt im Archipel der Tuamotus - nur ein kurzer Flug von Tahiti entfernt - wo wir beim Tauchen unsere bisher beeindruckendsten Grossfischbegegnungen hatten.
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Empfohlene Reisedauer5 Wochen
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TransportmittelFlugzeug, lokale Transportmittel
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UnterkunftEinfache Pensionen
Reiseroute
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Guten Morgen Südsee!
Auf allen Inseln im Pazifik sind Hühner weit verbreitet. Die kleinen Küken sind putzig, die Hähne, die meist schon ab 5 Uhr morgens krähen, manchmal etwas weniger. Am besten handhabt man es daher wie die Einheimischen: Abends mit den Hühnern ins Bett und am nächsten Morgen wieder mit ihnen aufstehen. Da die Bars meist schon bei Sonnenuntergang schliessen und die meisten Restaurants auch spätestens um 21 Uhr, ist dies die beste Lösung.
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Vaimaanga Beach
Der wohl schönste Strand Rarotongas liegt im Süden der Insel. Der weisse Strand bei Vaimaanga verbreitet mit seinen Palmen und dem kristallklaren Wasser echtes Traumstrand-Feeling. Wem langweilig wird, kann um die Korallenblöcke im Wasser schnorcheln. Nur nicht überrascht sein, falls man auf einmal Begleitung hat: Die Inselhunde lieben es mit Touristen um die Wette zu schnorcheln.
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Inselquerung zu Fuss
Der «Island Crossing» Wanderweg führt von der Nordküste zur Südküste Rarotongas und ist ein echter Dschungeltrek: man muss über umgestürzte Bäume klettern, Bäche überqueren und kann sogar in Wasserfällen baden (Moskitospray nicht vergessen). Auf dem höchsten Punkt der Wanderung bieten sich wunderschöne Blicke über die Insel auf’s Meer. Unbedingt die Wanderung von Nord nach Süd absolvieren, denn sonst sieht man die Wegweiser nicht und verirrt sich (wie wir :-)).
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Flug nach Aitutaki
Schon der Flug nach Aitutaki ist ein Erlebnis: Beim Anflug fliegt man über die Lagune Aitutakis mit ihren Korallenriffen und Inselchen; das Meer leuchtet in allen Blautönen – ein Anblick, der nicht zu viel verspricht.
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Unterwegs auf Aitutaki
Aitutaki kann ideal per Velo erkundet werden. Die Insel ist klein und die meisten Wege sind geteert und flach. Sollte man sich auf einer der Inselstrassen verfahren, hilft einer der extrem aufgestellten und herzlichen Einheimischen gerne weiter.
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Honeymoon Island
Ein Bootsausflug in die Lagune von Aitutaki ist ein Muss. Neben Trauminseln mit Namen wie Honeymoon oder One Foot Island wartet im Süden der Lagune auch kristallklares Wasser mit schönen Korallenriffen und grossen Napoleons oder Thunfischen. Einzigartig sind auf Aitutaki auch die Riesenmuscheln, die in allen Farben leuchten und zum Schnorcheln einladen.
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Inselhopping ohne Motor
Eine tolle Art den nördlichen Teil der Lagune zu entdecken ist per Kajak. Dazu mietet man am Ootu Beach neben dem Flughafen für einen halben Tag ein Kajak und paddelt von Insel zu Insel. Ein echtes Robinson-Crusoe-Feeling. Alle Inseln sind unbewohnt, daher genug Wasser und Sonnencrème mitnehmen.
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'Ia Ora Tahiti!
Nach einem kurzen Flug landen wir am Flughafen von Papetee/Tahiti. In der Südsee werden alle Touristen herzlich mit Blumenketten begrüsst. Auf Französisch Polynesien wird man auch gleich von allen geduzt. Ein paar Brocken Französisch sind hilfreich und öffnen sofort alle Türen.
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Buckelwal
Wenn man zwischen Juli und Oktober auf Moorea weilt, ist ein Ausflug zu den Buckelwalen vor der Küste ein Muss. Die Buckelwale kommen in dieser Zeit von den Polarmeeren in die Gewässer von Moorea um zu kalben. Mit etwas Glück sieht man beim Schnorcheln einen Buckelwal mit einem kleinen Kalb an der Oberfläche oder trifft wie wir auf einen sogenannten «Sänger», ein Männchen, das den typischen Walgesang singt - ein echtes Gänsehauterlebnis.
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Bora Bora
Schon lange haben wir von einem Besuch auf Bora Bora geträumt und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Hauptinsel ist von einem Inselring – den sogenannten Motus – umgeben. Dazwischen wartet eine Lagune in türkis und marineblau – ein echter Inseltraum. Und wird man mal etwas «strandmüde» warten atemberaubende Schnorchel- oder Tauchgänge mit Mantas und Rochen.
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Sonnenuntergang Bora Bora
Nicht nur bei Tag ist die Szenerie auf Bora Bora einzigartig. Allabendlich bietet sich ein Spektakel, wenn die Sonne hinter den Motus langsam verschwindet und den Himmel in die schönsten Farben taucht. Dies ist auch die Gelegenheit den lokalen Cocktail «Planteur» aus Rum und Saft zu entdecken.
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Rangiroa
Als Taucher haben wir schon viel von Rangiroa gehört. Die Insel hat zwar quasi keine Strände, dafür wartet im Kanal von Tiputa dank der meist starken Strömung wohl eines der besten Tauchgebiete weltweit für Grossfische. In einem einzigen Tauchgang trafen wir auf einen Manta, eine Schildkröte, mehrere Napoleons, viele Schwarzspitzenriffhaie, eine Armada von 40 Adlerrochen, mehrere riesige Barrakuda-Schwärme und beim Auftauchen kamen noch Delfine vorbei um Hallo zu sagen. Man muss übrigens kein Taucher sein, um die Delfine zu sehen. Beim Apéro auf der Terrasse der Pension «Chez Joséphine» lassen sich fast allabendlich Delfine beobachten, die in den Wellen spielen.
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Fakarava - Wall of sharks
Kaum auf der Insel angekommen, hat uns die Tauchbasis schon überredet den Ausflug zum Südpass mitzumachen; dort warte die «Wall of sharks». Und sie hatten nicht zu viel versprochen: im Kanal tummeln sich an die hundert 2-3m lange Grauhaie. Nicht nur wir bestaunten die Tiere, auch sie kamen neugierig näher um zu sehen, wer sich da mit ihnen im Wasser befindet. Grauhaie sind übrigens für den Menschen ungefährlich.
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Rien faire
Auf allen Inseln in Französisch Polynesien kann man herrlich ausspannen. Ausser sünnele am Strand, baden, schnorcheln und Kajak fahren in der Lagune, ist die Inselgruppe auch ein Paradies für Liebhaber von Fisch: Fangfrisch geniesst man Sashimi, Tartar und vieles mehr zu allen Hauptmahlzeiten. Und glaubt mir: Nach etwas Angewöhnungszeit kommt man auch auf den Geschmack, wenn man kein grosser Fischesser ist.
Guten Morgen Südsee!
Auf allen Inseln im Pazifik sind Hühner weit verbreitet. Die kleinen Küken sind putzig, die Hähne, die meist schon ab 5 Uhr morgens krähen, manchmal etwas weniger. Am besten handhabt man es daher wie die Einheimischen: Abends mit den Hühnern ins Bett und am nächsten Morgen wieder mit ihnen aufstehen. Da die Bars meist schon bei Sonnenuntergang schliessen und die meisten Restaurants auch spätestens um 21 Uhr, ist dies die beste Lösung.
Vaimaanga Beach
Der wohl schönste Strand Rarotongas liegt im Süden der Insel. Der weisse Strand bei Vaimaanga verbreitet mit seinen Palmen und dem kristallklaren Wasser echtes Traumstrand-Feeling. Wem langweilig wird, kann um die Korallenblöcke im Wasser schnorcheln. Nur nicht überrascht sein, falls man auf einmal Begleitung hat: Die Inselhunde lieben es mit Touristen um die Wette zu schnorcheln.
Inselquerung zu Fuss
Der «Island Crossing» Wanderweg führt von der Nordküste zur Südküste Rarotongas und ist ein echter Dschungeltrek: man muss über umgestürzte Bäume klettern, Bäche überqueren und kann sogar in Wasserfällen baden (Moskitospray nicht vergessen). Auf dem höchsten Punkt der Wanderung bieten sich wunderschöne Blicke über die Insel auf’s Meer. Unbedingt die Wanderung von Nord nach Süd absolvieren, denn sonst sieht man die Wegweiser nicht und verirrt sich (wie wir :-)).
Flug nach Aitutaki
Schon der Flug nach Aitutaki ist ein Erlebnis: Beim Anflug fliegt man über die Lagune Aitutakis mit ihren Korallenriffen und Inselchen; das Meer leuchtet in allen Blautönen – ein Anblick, der nicht zu viel verspricht.
Unterwegs auf Aitutaki
Aitutaki kann ideal per Velo erkundet werden. Die Insel ist klein und die meisten Wege sind geteert und flach. Sollte man sich auf einer der Inselstrassen verfahren, hilft einer der extrem aufgestellten und herzlichen Einheimischen gerne weiter.
Honeymoon Island
Ein Bootsausflug in die Lagune von Aitutaki ist ein Muss. Neben Trauminseln mit Namen wie Honeymoon oder One Foot Island wartet im Süden der Lagune auch kristallklares Wasser mit schönen Korallenriffen und grossen Napoleons oder Thunfischen. Einzigartig sind auf Aitutaki auch die Riesenmuscheln, die in allen Farben leuchten und zum Schnorcheln einladen.
Inselhopping ohne Motor
Eine tolle Art den nördlichen Teil der Lagune zu entdecken ist per Kajak. Dazu mietet man am Ootu Beach neben dem Flughafen für einen halben Tag ein Kajak und paddelt von Insel zu Insel. Ein echtes Robinson-Crusoe-Feeling. Alle Inseln sind unbewohnt, daher genug Wasser und Sonnencrème mitnehmen.
'Ia Ora Tahiti!
Nach einem kurzen Flug landen wir am Flughafen von Papetee/Tahiti. In der Südsee werden alle Touristen herzlich mit Blumenketten begrüsst. Auf Französisch Polynesien wird man auch gleich von allen geduzt. Ein paar Brocken Französisch sind hilfreich und öffnen sofort alle Türen.
Buckelwal
Wenn man zwischen Juli und Oktober auf Moorea weilt, ist ein Ausflug zu den Buckelwalen vor der Küste ein Muss. Die Buckelwale kommen in dieser Zeit von den Polarmeeren in die Gewässer von Moorea um zu kalben. Mit etwas Glück sieht man beim Schnorcheln einen Buckelwal mit einem kleinen Kalb an der Oberfläche oder trifft wie wir auf einen sogenannten «Sänger», ein Männchen, das den typischen Walgesang singt - ein echtes Gänsehauterlebnis.
Bora Bora
Schon lange haben wir von einem Besuch auf Bora Bora geträumt und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Hauptinsel ist von einem Inselring – den sogenannten Motus – umgeben. Dazwischen wartet eine Lagune in türkis und marineblau – ein echter Inseltraum. Und wird man mal etwas «strandmüde» warten atemberaubende Schnorchel- oder Tauchgänge mit Mantas und Rochen.
Sonnenuntergang Bora Bora
Nicht nur bei Tag ist die Szenerie auf Bora Bora einzigartig. Allabendlich bietet sich ein Spektakel, wenn die Sonne hinter den Motus langsam verschwindet und den Himmel in die schönsten Farben taucht. Dies ist auch die Gelegenheit den lokalen Cocktail «Planteur» aus Rum und Saft zu entdecken.
Rangiroa
Als Taucher haben wir schon viel von Rangiroa gehört. Die Insel hat zwar quasi keine Strände, dafür wartet im Kanal von Tiputa dank der meist starken Strömung wohl eines der besten Tauchgebiete weltweit für Grossfische. In einem einzigen Tauchgang trafen wir auf einen Manta, eine Schildkröte, mehrere Napoleons, viele Schwarzspitzenriffhaie, eine Armada von 40 Adlerrochen, mehrere riesige Barrakuda-Schwärme und beim Auftauchen kamen noch Delfine vorbei um Hallo zu sagen. Man muss übrigens kein Taucher sein, um die Delfine zu sehen. Beim Apéro auf der Terrasse der Pension «Chez Joséphine» lassen sich fast allabendlich Delfine beobachten, die in den Wellen spielen.
Fakarava - Wall of sharks
Kaum auf der Insel angekommen, hat uns die Tauchbasis schon überredet den Ausflug zum Südpass mitzumachen; dort warte die «Wall of sharks». Und sie hatten nicht zu viel versprochen: im Kanal tummeln sich an die hundert 2-3m lange Grauhaie. Nicht nur wir bestaunten die Tiere, auch sie kamen neugierig näher um zu sehen, wer sich da mit ihnen im Wasser befindet. Grauhaie sind übrigens für den Menschen ungefährlich.
Rien faire
Auf allen Inseln in Französisch Polynesien kann man herrlich ausspannen. Ausser sünnele am Strand, baden, schnorcheln und Kajak fahren in der Lagune, ist die Inselgruppe auch ein Paradies für Liebhaber von Fisch: Fangfrisch geniesst man Sashimi, Tartar und vieles mehr zu allen Hauptmahlzeiten. Und glaubt mir: Nach etwas Angewöhnungszeit kommt man auch auf den Geschmack, wenn man kein grosser Fischesser ist.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 35 Übernachtungen in einfachen Pensionen mit Frühstück
- Flüge zwischen den Inseln
- Weitere Mahlzeiten
- Ausflüge
Angebotsnummer: 28372
Nathalie Sturny
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Wissenswertes rund um Cook Inseln
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Cook Inseln | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für die Cook Inseln ist während der etwas kühleren Trockenzeit von April bis Oktober. Tagsüber ist es angenehm warm mit vielen Sonnenstunden und das Meer lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Von November bis März ist Regenzeit. Während dieser Zeit ist es häufig bewölkt, nachmittags kommt es oft zu kurzen heftigen Regenfällen und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Während der Regenzeit wird die Inselgruppe auch alle paar Jahre von Wirbelstürmen heimgesucht. |
Alles über Cook Inseln
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Beste Reisezeit
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Französisch Polynesien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Französisch Polynesien kann grundsätzlich als ganzjähriges Reiseziel betrachtet werden. Als beste Reisezeit wird die Trockenzeit von Mai bis Oktober bezeichnet, die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen während dieser Zeit bei ca. 25°C, es ist angenehm warm und Niederschläge sind seltener. Während der Regenzeit von Dezember bis April kommt es häufiger zu tropischen Regenfällen, die durchschnittlichen Temperaturen sind leicht höher als während der Trockenzeit und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Aufgrund der grossen geografischen Ausdehnung Französisch Polynesiens bestehen klimatechnisch leichte Unterschiede zwischen den verschiedenen Inselgruppen. |
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