zusammengestellt von Beatrice Gfeller
Hundeschlittentour Lappland – Wildnistour für Einsteiger
Auf dieser Wildnistour erkundest du während einer Woche mit Schlittenhunden die nahezu unberührten Winterlandschaft von finnisch Lappland. Diese Hundeschlitten-Tour führt dich von Hütte zu Hütte in der unberührten Winterlandschaft zwischen Kittilä, Enontekiö, Muonio und Kolari. Dabei stehen der Spass am Hundeschlittenfahren und die Weiten und Einfachheit im hohen Norden im Vordergrund. Spüre die trockene Kälte des finnischen Winters – und die rührende Wärme, die dir deine Hunde entgegenbringen werden. Das intensive Zusammenspiel von Mensch und Tier wirst du garantiert nie mehr vergessen.
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Orteab/bis Kittilä
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Empfohlene Reisedauer8 Tage
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TransportmittelFlug, Bus, Hundeschlitten
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UnterkunftEinfache Wildnishütten, Blockhaus
Meine Highlights
Unvergessliche Nächte in einfachen Hütten
Du verbringst die Nächte in einfachen Blockhütten - Gaslampen, Kaminfeuer, Holzofen - und eine ordentliche Portion "Romantik" inklusive.
Mit Tier und Natur im Einklang sein
Das intensive Zusammenspiel von Mensch und Tier wirst du garantiert nie mehr vergessen. Körperliche Fitness ist erforderlich, weil man viel draussen ist und am wichtigsten: Einfühlungsvermögen für die Hunde – diese werden dein Herz im Sturm erobern.
Klassische Lappland-Winter-Tour perfekt für Einsteiger
Die Wildnis-Tour ist ein Klassiker für alle, die schon immer einmal eine Woche in der nahezu unberührten Winterlandschaft Lapplands verbringen wollten. Dabei stehen der Spass am Hundeschlittenfahren und die Weiten und Einfachheit im hohen Norden im Vordergrund. Das Erlebnis ist so ausgelegt, dass für Einsteiger keine Hürden bestehen.
Reiseroute
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Tag 1 | Samstag
Fluganreise nach Kittilä und organisierter Bustransfer nach Äkäskero. Nach dem Abendessen gibt es erste Informationen zur bevorstehenden Tour und du erhältst die zur Verfügung gestellte Ausrüstung. Die ersten beiden Nächte verbringst du im Doppelzimmer der neu erbauten Blockhäuser direkt beim Hundecamp.
- Zürich – Äkäskero
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Tag 2 | Sonntag
Nach dem Frühstück wirst du eingeführt in die Welt der Huskys und der Musher. Dein Guide, der Englisch oder Deutsch spricht, gibt dir Informationen zur Schlittentechnik. Du lernst die Hunde kennen und den Umgang mit dem Gespann. Anschliessend geht es auf die erste Tour, die 25 bis 35 Kilometer lang ist. Die Schlitten sind bereits beladen, um das richtige Fahren besser zu lernen. Am Abend gibt es ein gemeinsames Essen, wobei die nächsten Tage besprochen werden können.
- Äkäskero
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Tag 3 – 6 | Montag–Donnerstag
Du startest zur Hüttentour, die du durch die Weiten Lapplands mit ihren tief verschneiten und zugefrorenen Sümpfen, Seen und Flüssen führt. Meist bewegst du dich im Nationalpark. Die Nächte verbringst du in einfachen Blockhütten mit Gaslicht, Gasherd und Holzofen. Wasser schöpfst du aus einem nahen See. Deine Gruppe teilt die anfallenden Arbeiten auf: Hunde füttern, Holz spalten, Sauna einheizen. Trotzdem bleibt genügend Zeit, die Stille der Wildnis zu geniessen.
Die Tagesetappen sind 30 bis 60 Kilometer lang, was drei bis sechs Stunden «Mushing», also Fahren, bedeutet. Da du deine Hunde selber ein- und ausspannst, verbringst du etwa acht Stunden mit den Tieren. Am Donnerstagnachmittag kehrst du zurück ins Hundecamp, wo du dich von deinen Hunden verabschiedest – und das vermutlich schweren Herzens. Abendessen im Camp.
- Äkäskero – Äkäskero
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Tag 7 + 8 | Freitag und Samstag
Geniesse diesen freien Tag nach Lust und Laune. Du kannst in der Sauna oder im Blockhaus entspannen, mit den älteren Hunden spazieren gehen oder eine Schneeschuhtour unternehmen.
Am Folgetag Transfer zum Flughafen Kittilä und Rückflug in die Schweiz.
- Äkäaskero – Schweiz
Tag 1 | Samstag
Fluganreise nach Kittilä und organisierter Bustransfer nach Äkäskero. Nach dem Abendessen gibt es erste Informationen zur bevorstehenden Tour und du erhältst die zur Verfügung gestellte Ausrüstung. Die ersten beiden Nächte verbringst du im Doppelzimmer der neu erbauten Blockhäuser direkt beim Hundecamp.
Tag 2 | Sonntag
Nach dem Frühstück wirst du eingeführt in die Welt der Huskys und der Musher. Dein Guide, der Englisch oder Deutsch spricht, gibt dir Informationen zur Schlittentechnik. Du lernst die Hunde kennen und den Umgang mit dem Gespann. Anschliessend geht es auf die erste Tour, die 25 bis 35 Kilometer lang ist. Die Schlitten sind bereits beladen, um das richtige Fahren besser zu lernen. Am Abend gibt es ein gemeinsames Essen, wobei die nächsten Tage besprochen werden können.
Tag 3 – 6 | Montag–Donnerstag
Du startest zur Hüttentour, die du durch die Weiten Lapplands mit ihren tief verschneiten und zugefrorenen Sümpfen, Seen und Flüssen führt. Meist bewegst du dich im Nationalpark. Die Nächte verbringst du in einfachen Blockhütten mit Gaslicht, Gasherd und Holzofen. Wasser schöpfst du aus einem nahen See. Deine Gruppe teilt die anfallenden Arbeiten auf: Hunde füttern, Holz spalten, Sauna einheizen. Trotzdem bleibt genügend Zeit, die Stille der Wildnis zu geniessen.
Die Tagesetappen sind 30 bis 60 Kilometer lang, was drei bis sechs Stunden «Mushing», also Fahren, bedeutet. Da du deine Hunde selber ein- und ausspannst, verbringst du etwa acht Stunden mit den Tieren. Am Donnerstagnachmittag kehrst du zurück ins Hundecamp, wo du dich von deinen Hunden verabschiedest – und das vermutlich schweren Herzens. Abendessen im Camp.
Tag 7 + 8 | Freitag und Samstag
Geniesse diesen freien Tag nach Lust und Laune. Du kannst in der Sauna oder im Blockhaus entspannen, mit den älteren Hunden spazieren gehen oder eine Schneeschuhtour unternehmen.
Am Folgetag Transfer zum Flughafen Kittilä und Rückflug in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 23.11.2024 – 19.04.2025
- jeweils Samstag – Samstag
- Flug ab Zürich/Genf nach Kittilä retour in Economy Klasse
- 4 Übernachtungen im geteilten Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Wildnishütten (Mehrbettzimmer)
- Vollpension
- Deutsch-/Englischsprechender Guide
- Transfer ab/bis Kittilä
- Eigenes Hundegespann mit 4 Hunden & Ausrüstung (Overall, Schuhe, Mütze)
- Flugzuschläge
- Optionale Aktivitäten
Wer kann an einer Tour teilnehmen?
Für die Wildnistour wird körperliche Fitness vorausgesetzt. Jeder Gast muss in der Lage sein, seinem Hundegespann durch Mitlaufen/Schieben helfen zu können. Es muss auch damit gerechnet werden, dass Extremtemperaturen von unter -40 °C auftreten können, bei denen man den eigenen Körper nur durch intensive Bewegung warm halten kann.
- Alter: 16–70 Jahre
- Gewicht: 50–100 Kilogramm
- Ausrüstungsgrössen: S–XXL
- Schuhgrössen: 37–46
Angebotsnummer: KON - 30752
Fokus Umwelt
Das Hundegespann ist das Haupttransportmittel vor Ort.
Beatrice Gfeller
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Besuche eine Sauna
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Finnland | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Finnland gelten insbesondere der Sommer und der Winter als beliebte Reisezeiten. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten zwischen Juni und August nach Finnland. Dies ist die wärmste und hellste Zeit des Jahres und eine gute Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kanutouren, Blockhausferien an einem der zahlreichen Seen und Angeln. Die Temperaturen sind angenehm, doch es muss auch immer mit vereinzelten Regentagen gerechnet werden. Wer gerne Polarlichter "Aurora Borealis" bestaunen möchte, sollte zwischen September und März nach Finnland reisen, insbesondere Dezember bis Februar eignen sich besonders dafür, weil dann die Nächte am längsten sind. Das spektakuläre Naturschauspiel am dunklen Himmel lässt sich am besten in Lappland, dem nördlichsten Teil des Landes beobachten. Die Temperaturen sind im Winter teilweise sehr kalt und liegen oft weit unter dem Gefrierpunkt und viel Schnee verwandelt die Landschaft in ein Winterwunderland. Während dieser Zeit sind Wintersportarten wie Husky-Schlittenfahrten, Schneeschuhwandern, Schneemobiltouren und Langlaufen hoch im Kurs. Frühling und Herbst gelten als weniger beliebte Reisezeiten für Finnland. Obwohl im Frühling die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, gilt der Frühling als unbeständig mit wechselhaftem Wetter, gelegentlichen Kälteeinbrüchen und Regenschauern. Bunte Herbstverfärbungen lassen sich am besten zwischen Mitte September bis Ende Oktober bestaunen. Die Temperaturen können bis um diese Zeit nach wie vor relativ mild sein, aber es kann auch windig und neblig sein. |
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