Reiseerlebnis
erlebt von Fabienne Colombo

Finnisch-Lappland – eine Woche Wintermärchen am Polarkreis – Blockhütte als Homebase

Winterwunderland.

Winterwunderland.

Luosto
Starte in den Tag mit dieser Aussicht.

Starte in den Tag mit dieser Aussicht.

Luosto
Einfangen des Tageslichts.

Einfangen des Tageslichts.

Luosto
Finnisch-Lappland – eine Woche Wintermärchen am Polarkreis – Blockhütte als Homebase

Knisterndes Kaminfeuer, tief verschneite Wälder und Nordlichter, die über den Himmel tanzen – eine Woche Blockhausferien in Luosto fühlt sich an wie ein Wintermärchen. Tagsüber erwarten einen rasante Husky-Schlittenfahrten, entspannte Schneeschuhtouren und sogar ein weniger entspanntes Bad im eiskalten Wasser. Abends sorgt die wohlige Wärme der Sauna für Tiefenentspannung. Dazwischen locken Powder-Pisten für Ski und Snowboard – und das alles mitten in der unberührten Wildnis Finnisch-Lapplands. Ein Winterabenteuer, das süchtig macht.

  • Orte
    ab/bis Rovaniemi
  • Empfohlene Reisedauer
    1 Woche
  • Transportmittel
    Bus
  • Unterkunft
    Blockhaus

Meine Highlights

Reiseroute

  • Ankunft in Luosto

    Voller Vorfreude auf echten Winter steigen wir in Zürich ins Flugzeug nach Rovaniemi. Am Ziel angekommen, werden wir von der lokalen Agentur herzlich empfangen und mit dem Bus durch die tief verschneite Landschaft nach Luosto gebracht. Als wir vor unserer Blockhütte abgesetzt werden, ist es bereits dunkel – und wir können es kaum erwarten, in unser Winterabenteuer einzutauchen.

    Wir werden von der lokalen Agentur sogar auf Deutsch begrüsst.
    Ankunft in Luosto
  • Aussicht aus dem Küchenfenster

    Mit sieben Personen brauchen wir etwas mehr Platz – unser Blockhaus ist deshalb etwas grösser, aber genauso heimelig. Kamin, Sauna und die warme Holzatmosphäre machen es zum perfekten Rückzugsort. Und bei dieser Aussicht aus dem Küchenfenster wird sogar der Abwasch zum Vergnügen.

    Aussicht aus dem Küchenfenster
  • Luosto-Luft schnuppern

    Ausgeschlafen und voller Tatendrang starten wir in den Tag – mit einem winterlichen Spaziergang rund um den zugefrorenen Ahvenlampi-See. Als es langsam dunkler wird, holen wir bei der lokalen Agentur unsere Ausrüstung ab: zwei Tretschlitten, Schneeschuhe für alle und auf Wunsch einen warmen Overall – komplett mit Schuhen, Handschuhen und Socken. Wir sind bereit – die Kälte kann kommen.

    Natürlich darf eine ordentliche Schneeballschlacht nicht fehlen.
    Luosto-Luft schnuppern
  • Schneeschuh-Premiere bei Sonnenschein

    Heute begrüsst uns am späten Morgen die Sonne – perfektes Wetter für unsere erste Schneeschuhwanderung. Wir schnallen die Schuhe an und stapfen los. Gar nicht so einfach, wenn man das noch nie gemacht hat. Unser Ziel: die Hütte Torvisen Maia – ein Geheimtipp der lokalen Agentur.

    Schneeschuh-Premiere bei Sonnenschein
  • Ewige Dämmerung

    Unterwegs passieren wir atemberaubende Aussichtspunkte, die den winterlichen Zauber Lapplands perfekt einfangen. Doch der Weg zieht sich – ein Teil unserer Gruppe kehrt um, um rechtzeitig zur Schneemobiltour zurück zu sein. Der Rest stapft weiter durch die verschneite Wildnis.

    Ewige Dämmerung
  • Ankunft bei der Hütte Torvisen Maia

    Endlich erreichen wir die verschneite Hütte – gerade noch rechtzeitig, bevor das Restaurant um 15 Uhr schliesst. Ein letzter Sprint durch den Schnee, und wir haben es geschafft. Die Erleichterung ist gross – und die Vorfreude auf einen heissen Tee ebenso.

    In der Hütte gibt es keinen Strom, dafür aber gemütliches Kerzenlicht, das für eine besondere Atmosphäre sorgt.
    Ankunft bei der Hütte Torvisen Maia
  • Mit dem Schneemobil durch die Dunkelheit

    Während ein Teil der Gruppe mit dem Gastgeber in der Hütte Torvisen Maia einen Schwatz hält, springen die anderen aufs Schneemobil und jagen durch die dunklen Wälder, die im Schein des Schnees plötzlich in hellem Licht erstrahlen.

    Mit dem Schneemobil durch die Dunkelheit
  • Der Rückweg im Dunkeln

    Gestärkt durch eine leckere Zimtschnecke und aufgewärmt von einem heissen Tee machen wir uns auf den Rückweg. Es wird zunehmend dunkler – die winterliche Dämmerung legt sich langsam wie ein Schleier über die Landschaft.

    Du solltest stets eine Stirnlampe in der Tasche griffbereit haben.
    Der Rückweg im Dunkeln
  • Unfreiwilliger, aber toller Abstecher

    Durch die Dunkelheit verpassen wir einen Wegweiser und merken, dass wir uns auf unbekanntem Terrain bewegen. Doch wir stapfen weiter – der Bär schläft ja noch im Winterschlaf. Schliesslich erreichen wir die Aurorahütte, die mit beheizten Fenstern eine perfekte Sicht auf die Nordlichter bieten soll. In der Hütte erfahren wir spannende Details über die Nordlichter, auch wenn der Himmel leider dunkel bleibt. Der Ofen wärmt uns, bevor wir den letzten Abschnitt in Angriff nehmen.

    Unfreiwilliger, aber toller Abstecher
  • Nordlichter-Alarm!

    Am Abend geniessen wir eine warme Sauna und ein leckeres Abendessen, als plötzlich der Nordlichter-Alarm losgeht. So schnell sind wir noch nie aus der Hütte! Ab durch die Hecke geht es direkt zum Nordlichter-Spot.

    Neuere Smartphones können Nordlichter tipptopp einfangen.
    Nordlichter-Alarm!
  • Freude herrscht!

    Wir freuen uns riesig über die tanzenden Nordlichter!

    Freude herrscht!
  • Husky-Tour

    Heute geht es mit dem Bus in Richtung Nationalpark Pyhä-Luosto für das Husky-Abenteuer. Die Hunde empfangen uns laut bellend und jaulend, voller Energie. Noch bevor wir richtig angekommen sind, ziehen sie bereits an den angeleinten Schlitten. Fünf bis sechs Hunde pro Schlitten starten mit uns durch. Zur Halbzeit der Tour halten wir für Kaffee und Kuchen – und nutzen die Gelegenheit, mit den Hunden zu kuscheln.

    Am Ende der Tour können wir sogar noch den ganz kleinen Hündchen «Hallo» sagen.
    Husky-Tour
  • Hoch hinaus ...

    Für die Aktivitäten des heutigen Tages teilt sich die Gruppe. Ein Teil geht hoch hinaus Richtung Himmel zum Eisklettern. Dieser Ausflug dauert einen halben Tag, und alle kommen mit ordentlichem Muskelkater in den Unterarmen zurück.

    Hoch hinaus ...
  • ... oder lieber etwas ruhiger?

    Der andere Teil der Gruppe lässt es etwas ruhiger angehen und startet eine weitere Schneewandertour, diesmal in die entgegengesetzte Richtung zur Lampivaara-Hütte. Der Weg führt grösstenteils entlang der Langlaufloipen.

    Die Hütte befindet sich neben dem Amethyst-Bergwerk.
    ... oder lieber etwas ruhiger?
  • Sonnenverwöhnter Hügel unter klarem Blau

    Das Bild spricht für sich selbst.

    Bring deine Kamera mit!
    Sonnenverwöhnter Hügel unter klarem Blau
  • Arktisches Wasserabenteuer

    Heute geht es erneut in Richtung Nationalpark Pyhä-Luosto, und zwar ins arktische Wasser. Nach einer kurzen Instruktion zwängen wir uns in die Trockenanzüge und gleiten durch das eisige Wasser. Danach lernen wir, wie man Personen sicher aus dem Eiswasser retten kann – und noch einiges mehr. Was darf da nicht fehlen? Natürlich eine finnische Sauna zum Abschluss, gefolgt von einem Eisbad, aber diesmal ganz ohne Trockenanzug.

    Arktisches Wasserabenteuer
  • Lagerfeuer gefällig?

    Im Dorfsupermarkt holen wir uns Bratwürste und entzünden ein gemütliches Lagerfeuer. Es folgt ein leckeres Abendessen, begleitet von einem Gläschen Glühwein – perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen.

    Lagerfeuer gefällig?
  • Skifahren mit Aussicht

    Das kleine, aber feine Skigebiet lässt keine Wünsche offen. Zu unserer Zeit sind zwei Pisten geöffnet. Im Luosto-Ski-Resort leihen wir uns Ski und Snowboard aus, schnappen uns einen Skipass für drei Stunden und erobern die wunderbaren Powder-Pisten. Dabei geniessen wir nicht nur das fantastische Fahrgefühl, sondern auch die spektakuläre Aussicht auf Luosto.

    Pisten ganz für uns alleine.
    Skifahren mit Aussicht
  • Langlauf – was sonst?

    Typisch für Finnisch-Lappland sind die endlos langen Langlaufloipen – ein wahres Paradies für Langlaufbegeisterte.

    Teils sind die Loipen bis in die Nacht hinein beleuchtet.
    Langlauf – was sonst?
  • Wie im Traum ...

    Auch diese Reise neigt sich dem Ende zu. Mit dem Bus geht es über Santa’s Village zurück nach Rovaniemi. Mitnehmen werden wir eine Flasche Minttu (Pfefferminzschnaps) – und vor allem unvergessliche Momente aus Finnisch-Lappland.

    Wie im Traum ...

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2900.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Flüge
  • Blockhütte
  • Erwähnte Ausflüge

  • Mahlzeiten
  • Trinkgelder

Angebotsnummer: 123856

Fabienne Colombo

Fabienne Colombo

Statt Koffer wurde bei uns stets der Rucksack gepackt, denn ich durfte bereits als kleiner Knirps mit meiner Familie tolle Orte als Backpackerin kennenlernen und erfahren, was pure Freiheit bedeutet. Meine erste grössere Reise, die ich allein unternahm, führte mich nach Zentralamerika. Dort erlebte ich in Guatemala mein persönliches Highlight, als ich aus nächster Nähe den «Fuego», einen der aktivsten Vulkane der Welt, bestaunen konnte. Doch wenn man mich fragt, was mein Lieblingsort ist, dann definitiv alles unter Wasser. Ich liebe es, in eine andere Welt eintauchen zu können, wo sich alles etwas langsamer bewegt. Aus diesem Grund steht eins ganz oben auf meiner Bucket-List: meinen Divemaster in Indonesien zu machen.

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Wissenswertes rund um Finnland

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Finnland x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Finnland gelten insbesondere der Sommer und der Winter als beliebte Reisezeiten. Wer die Mitternachtssonne und lange Tage genießen möchte, reist am besten zwischen Juni und August nach Finnland. Dies ist die wärmste und hellste Zeit des Jahres und eine gute Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kanutouren, Blockhausferien an einem der zahlreichen Seen und Angeln. Die Temperaturen sind angenehm, doch es muss auch immer mit vereinzelten Regentagen gerechnet werden. Wer gerne Polarlichter "Aurora Borealis" bestaunen möchte, sollte zwischen September und März nach Finnland reisen, insbesondere Dezember bis Februar eignen sich besonders dafür, weil dann die Nächte am längsten sind. Das spektakuläre Naturschauspiel am dunklen Himmel lässt sich am besten in Lappland, dem nördlichsten Teil des Landes beobachten. Die Temperaturen sind im Winter teilweise sehr kalt und liegen oft weit unter dem Gefrierpunkt und viel Schnee verwandelt die Landschaft in ein Winterwunderland. Während dieser Zeit sind Wintersportarten wie Husky-Schlittenfahrten, Schneeschuhwandern, Schneemobiltouren und Langlaufen hoch im Kurs. Frühling und Herbst gelten als weniger beliebte Reisezeiten für Finnland. Obwohl im Frühling die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, gilt der Frühling als unbeständig mit wechselhaftem Wetter, gelegentlichen Kälteeinbrüchen und Regenschauern. Bunte Herbstverfärbungen lassen sich am besten zwischen Mitte September bis Ende Oktober bestaunen. Die Temperaturen können bis um diese Zeit nach wie vor relativ mild sein, aber es kann auch windig und neblig sein.

Alles über Finnland

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