erlebt von Ursula Gerber-Aebischer
Apulien und Basilikata - Italiens Süden
2 wöchiges Familien-Fly & Drive durch den wunderbaren Süden Italiens. Unberührte Küsten, Kultur, Geschichte und eine leckere, regionale Küche
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
Reiseroute
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Chiesa di Santa Chiara
Wir beginnen die Reise in Lecce, eine der schönsten Städte Süditaliens. Sie ist die Hauptstadt des italienischen Barocks und wird auch das «Florenz des Südens» genannt. Die Altstadt ist sehr gepflegt, fast autofrei und lädt zum Bummeln ein.
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Otranto - fantastische Strände und viel Kultur
Otranto - ein kleines, bezauberndes Städtchen mit 5000 Einwohnern - ist allemal einen Besuch wert. Die malerische Altstadt ist umgeben von mächtigen Stadtmauern, davor befindet sich ein kleiner Hafen, eine hübsche Strandpromenade und ein weisser Sandstrand; alles was das Herz begehrt.
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Ostküste Apuliens
Von Otranto gehts südwärts an den untersten Zipfel Apuliens, dem Capo Leuca. Die Küste ist felsig und zerklüftet. Immer wieder geniessen wir die Aussicht aufs klare Meer. Die Gegend eignet sich bestens für Taucher, Schnorchler, Wanderer und Naturfreunde. -
Gallipoli - kultureller Charme umgeben von weissen Sandstränden
Gallipoli: die Griechen nannten sie «die schöne Stadt» (kale polis). Die Altstadt, auf einer Felseninsel gelegen, ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden. Auch hier kann man lange in den verwinkelten Strassen der Altstadt bummeln. Ein schönes, authentisches Stück Italien ! -
Isola di Sant Andrea
Im 15. Jahrhundert legte Gallipoli Stadtmauern an, um die Angriffe der Feinde abzuwehren. Sie dienen heute als Panoramastrasse rund um die Altstadt. Die Aussichten sind eindrücklich, südwestlich der Stadt haben wir Sicht auf die Isola di Sant‘ Andrea mit ihrem Leuchtturm. -
Der bunte Fischerhafen
Zur Mittagszeit ist es sehr ruhig am Hafen von Gallipoli. Siesta - nur ein paar Fischer sind damit beschäftig ihre Fischernetze zu reparieren. Vor der Brücke zur Altstadt findet man viele hübsche Fischerboote. Hier isst man übrigens den besten Fisch von ganz Apulien !
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Cucina Pugliese
Mare e terra - Meer und Land. Diese beiden Begriffe beherrschen die apulische Küche. Zu oberst auf der Liste stehen Gemüse, Pasta aus Hartweizenmehl und natürlich das goldgrüne Olivenöl. Die bekannteste Pasta Apuliens sind die Orecchiette, kleine, runde Nudeln, deren Form an Ohren erinnert.
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Unser Trulli in der Region von Alberobello
Die Trulli von Alberobello gehören zur Unesco World Heritage List. Durch ihre Bauweise aus massivem Naturstein mit sehr dicken Wänden und winzigen Fenstern bieten sie einen guten Schutz gegen die anhaltende Sommerhitze. Im Winter hingegen speichert ein Trullo für lange Zeit die Wärme, die durch einen offenen Kamin erzeugt wird. -
Matera
Ein weiteres Highlight dieser Reise. Das Unesco Weltkulturerbe wird auch die Stadt der «Sassi» (Höhlensiedlungen) genannt. Das Stadtbild wird von 3 300 Wohnhöhlen, Felskirchen und Klöstern geprägt. Matera wird auch das zweite Betlehem genannt und wurde in den 60er Jahren als beliebte Filmkulisse entdeckt. «Die Passion Christi» von Mel Gibson und «Das 1. Evangelium – Matthäus» von Pier Paolo Pasolini wurden hier gedreht. -
Altstadt
Und abends wird es noch gemütlicher. -
Pietrapertosa
Basilikata ist bei ausländischen Touristen erstaunlicherweise nicht sehr bekannt. Der grösste Teil dieser Region ist grün und bergig. Inmitten dieser wunderbaren Landschaft, auf einer Höhe von 1088 Metern, liegt Pietrapertosa, der höchstgelegene, bemerkenswerteste Ort der Basilikata. -
Castelmezzano
Die bizarren Felsen der Dolomiti Lucane sind ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Die «Dolomiti Lucane» haben ihren Namen aus den gleichnamigen Bergen im Norden bekommen, da ihre Bergspitzen jenen aus dem Norden ähneln und bei Sonnenuntergang genau wie diese eine rosa Farbe annehmen können. «Wenn man die Basilicata sieht, sieht man Weinberge und wunderschöne Landschaften. Man sieht die Erde, wie sie sein sollte.» Francis Ford Coppola -
Dolce far niente - auch «Ferien» dürfen nicht zu kurz kommen
Nun wird es Zeit sich etwas auszuruhen ... Sehr schöne Strände findet man in Mattinata, einem Feriendorf auf der Gargano Halbinsel. -
Halbinsel Gargano
Der Sporn an Italiens Stiefel ist gebirgig und von weissen Klippen gesäumt. Schon alleine hier könnte man 2 Wochen verbringen. -
Ostküste Gargano
Das Herz des Gargano-Nationalparks ist die Foresta Umbra: «Ein Wald des Südens mit Bäumen des Nordens». Er ist berühmt für seine alten Pinienwälder. -
Einladendes Vieste
Vieste ist ein wunderschönes Städtchen. Im Hochsommer ist hier allerhand los, in der Nebensaison aber ein absolutes Muss. Hier besteigen wir auch das Boot für die Überfahrt auf die Tremiti Inseln. -
Tremiti Inseln
Die Inseln gehören zu den schönsten Unterwasserzielen überhaupt. Klares Wasser, farbenfrohe Wirbel von Fischschwärmen, Korallen, Grotten und ideales Licht. Seit 1989 steht das Gebiet unter Naturschutz. -
Karibik? Nein ... Tremiti Inseln!
Auf den Inseln gibt es nicht viel zu tun, kein Shopping, kein Sightseeing - und auch keinen Stress. Es gibt keinen wirklichen Ort, nur ein paar Krimskramsläden und wenige Restaurants. Wie erholsam! Statt grosse Motor- und Segelyachten ankern hier ein paar wenige Fischerboote. -
Ostuni - die weisse Stadt
Die Altstadt von Ostuni ist ein einziges Labyrinth aus verwinkelten Gässchen. Woher der Name dieser einzigartigen Stadt stammt, wird uns schon bei unserer Anreise klar: Schon von fern sieht man die schneeweissen Häuser, welche sich perfekt in die farbenprächtige Hügellandschaft einfügen und Ostuni einen ganz besonderen Charme verleihen.
Chiesa di Santa Chiara
Wir beginnen die Reise in Lecce, eine der schönsten Städte Süditaliens. Sie ist die Hauptstadt des italienischen Barocks und wird auch das «Florenz des Südens» genannt. Die Altstadt ist sehr gepflegt, fast autofrei und lädt zum Bummeln ein.
Otranto - fantastische Strände und viel Kultur
Otranto - ein kleines, bezauberndes Städtchen mit 5000 Einwohnern - ist allemal einen Besuch wert. Die malerische Altstadt ist umgeben von mächtigen Stadtmauern, davor befindet sich ein kleiner Hafen, eine hübsche Strandpromenade und ein weisser Sandstrand; alles was das Herz begehrt.
Ostküste Apuliens
Gallipoli - kultureller Charme umgeben von weissen Sandstränden
Isola di Sant Andrea
Der bunte Fischerhafen
Zur Mittagszeit ist es sehr ruhig am Hafen von Gallipoli. Siesta - nur ein paar Fischer sind damit beschäftig ihre Fischernetze zu reparieren. Vor der Brücke zur Altstadt findet man viele hübsche Fischerboote. Hier isst man übrigens den besten Fisch von ganz Apulien !
Cucina Pugliese
Mare e terra - Meer und Land. Diese beiden Begriffe beherrschen die apulische Küche. Zu oberst auf der Liste stehen Gemüse, Pasta aus Hartweizenmehl und natürlich das goldgrüne Olivenöl. Die bekannteste Pasta Apuliens sind die Orecchiette, kleine, runde Nudeln, deren Form an Ohren erinnert.
Unser Trulli in der Region von Alberobello
Matera
Altstadt
Pietrapertosa
Castelmezzano
Dolce far niente - auch «Ferien» dürfen nicht zu kurz kommen
Halbinsel Gargano
Ostküste Gargano
Einladendes Vieste
Tremiti Inseln
Karibik? Nein ... Tremiti Inseln!
Ostuni - die weisse Stadt
Ursula Gerber-Aebischer
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Entdecke die Boboli Gärten in Florenz
Hinter dem Palazzo Pitti erhebt sich auf dem Hügel einer der prächtigsten Gärten Italiens. Seit über 500 Jahren wird er liebevoll gepflegt und von den verschiedensten Mächten der Stadt erweitert. Alle wollten ihre Spuren hinterlassen, und nun können wir noch heute in der Neuzeit seine Schönheit geniessen. Wir empfehlen, eine Focaccia und eine Flasche Rotwein einzupacken, um den Besuch abzurunden.
Geniesse die Aussicht vom schiefen Turm von Pisa
Egal, ob du dich für Geschichte interessierst oder keine Ahnung von Architektur hast, beim Anblick des schiefen Turms von Pisa bemerken wir alle sofort: Ja, er ist schief. Wenn du dich traust und die alten Treppen des Turms erklimmst, wirst du mit einer Aussicht belohnt, die dich sofort daran erinnert, wo du eigentlich bist – an einem der schönsten Orte in Italien.
Die verwinkelten Gassen Luccas entdecken
Schlendere durch die verwinkelten Gassen der charmanten Stadt Lucca in der Toskana. Besuche dabei den beeindruckenden Dom San Martino und die vollständig erhaltene Stadtmauer. Die Stadt lädt zum Entdecken, aber auch zum Geniessen und Entspannen ein. Ergattere dir einen Platz in einem Restaurant oder Café an der Piazza dell'Anfiteatro und zelebriere einen Moment des «Dolce far niente».
Besuche die «Trulli» von Alberobello
Im Städtchen Alberobello warten ganze Quartiere voller Trulli – weisse Rundhäuser mit Steindächern. Diese wurden ursprünglich als praktische Wohn- und Lagerhäuser gebaut und sind heute die Touristenattraktion schlechthin. Bei einem Spaziergang durch die Gassen von Alberobello (am besten am frühen Morgen oder am Abend) fühlst du dich wie in einer anderen Zeit. Das Gebiet gehört nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Entspanne an den Traumstränden Apuliens
Apulien bietet einige der schönsten Strände Europas. Vor allem die Westküste wartet mit flachabfallenden, windgeschützten Stränden, wo das Meer in allen Blautönen glänzt und der helle Sand und die meist dahinter liegenden Dünen das traumhafte Bild abrunden. Unser Favorit: Die «Punta Prosciutto» nördlich von Porto Cesareo.
Flaniere durch die weisse Stadt Ostuni
Das auf einem Hügel gelegene Ostuni ist schon von weitem sichtbar. Ursprünglich dienten die weiss getünchten Mauern als eine Art Desinfektion nach Pestfällen. Es traten danach immer weniger Pestfälle auf und auf Grund dessen wurde die Tradition bis heute beibehalten. Ein Spaziergang durch das wunderschöne Labyrinth aus weissen engen Gassen, Bögen und Treppen solltest du bei einem Besuch Apulien’s auf keinen Fall verpassen!
Besuche einen italienischen Flohmarkt
Wenn die Nonna Geschichten aus ihrer Kommode holt und auf dem Flohmarkt mit der Kundschaft um den besten Preis feilscht, können wir alle einen Einblick in das Leben vergangener Generationen gewinnen. Die Flohmärkte, eine Mischung aus Zeitkapsel und der Kreativität der Jugend, verlieren nie ihren Reiz.
Schlendere durch die Gassen von Genua
Hier entfaltet sich das wahre Leben der Bewohner von Genua. Wenn du hier spazieren gehst, fühlst du die Romantik des alten Italiens, und wenn nachts die Lichter angehen, hüllt sich alles in einen eigenen goldenen Lichtschleier, wie ihn nur wenige Orte bieten. Einige behaupten, dass man in Genua speziell kleine Autos baut, damit man durch die engen Gassen navigieren kann.
Schlemme eine neapolitanische Pizza in Italien
Der Ursprungsort der neapolitanischen Pizza liegt zweifellos am Vesuv. Von hier aus eroberte sie zunächst Italien und dann die ganze Welt. Pizza-Puristen stimmen zu, dass die Qualität der Zutaten von grösster Bedeutung ist und dass das italienische Flair, neben dem unverzichtbaren Basilikumblatt, den richtigen Geschmack verleiht. Entdecke die ganze Vielfalt dieses Gerichts in einer traditionellen Bäckerei oder einem der zahlreichen Restaurants.
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Italien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Italien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Die beste Reisezeit für Italien hängt davon ab, welche Regionen man besuchen möchte und welche Aktivitäten man plant. Für eine Städtereise, eine Rundreise im Auto oder für Aktivferien eignen sich Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen vielerorts angenehm sind, während es im Sommer insbesondere im Süden oder auch für einen Städtetrip teilweise heiss werden kann. Im Winter kann es ganz im Süden immer noch mild sein, im Norden hingegen kalt und regnerisch. Für Badeferien an einem der traumhaften Strände Italiens, sowohl auf dem Festland wie auch auf den vorgelagerten Inseln, liegt die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober, im Hochsommer sind viele Badeorte jedoch masslos überfüllt. Wer gerne eines der bekannten Weinanbaugebiete, beispielsweise in der Toskana oder im Piemont besuchen möchte, reist am besten nach der jährlichen Weinlese im Herbst, wenn viele Weinfeste stattfinden. Wer gerne Skifahren möchte, reist am besten zwischen Dezember und März in eines der bekannten Skigebiete im Norden Italiens. |
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