Reiseerlebnis
erlebt von Monique Dauwalder

Winterzauber Norwegen

Winterzauber Norwegen

Norwegen kenne ich bereits von Sommerreisen. Die Kombination von Bergen, Fjorden, Gletschern, Stränden und verlassenen Gegenden mit Natur pur haben mich immer wieder begeistert und «gluschtig» auf mehr gemacht. Die Bilder mit märchenhafter Winterlandschaft faszinieren und sprechen mich an. Somit setzen wir die Idee, Norwegen im Winter zu bereisen, im März um und reisen während 12 Tagen per Mietauto, Schiff und Zug von Tromsø bis Oslo.

Reiseroute

  • Tromsø

    Wunderbarer Sonnenschein erwartet uns am ersten Morgen in Tromsø. Das Sonnenlicht und die klirrende Kälte lassen die Farben der bunten Häuser in der Innenstadt ganz klar und leuchtend erscheinen.
    Tromsø
  • Unterwegs mit den Schneeschuhen

    Wir nutzen das traumhafte Wetter, packen die Schneeschuhe ein und der Fjellheisen (die Luftseilbahn) bringt uns von Tromsø auf den Hausberg Storsteinen. Von den 421 Metern über Meer geniessen wir eine wunderbare Panorama-Aussicht auf Tromsø und Umgebung.
    Unterwegs mit den Schneeschuhen
  • Storsteinen

    Im menschenleeren Hinterland laufen wir während gut fünf Stunden mit den Schneeschuhen über Hügel und Weiten. Karte oder GPS sind nicht nötig, die Sicht ist so klar. Nur das Knirschen des Schnees begleitet uns, sonst herrscht totale Stille.
    Storsteinen
  • Sonnenuntergang bei Tromsø

    Die Abenddämmerung dauert lange an, und wir schicken den Wunsch ins Universum, dass uns doch eine Aurora Borealis, ein Polarlicht, beglücken möge. Sobald die Sonne weg ist, wird es sehr kalt – minus 15 Grad. Wir wärmen uns mit heissen Getränken im Restaurant Fjellstua auf und hoffen darauf, Nordlichter zu sehen. Hier wäre der perfekte Ort dazu.
    Sonnenuntergang bei Tromsø
  • Abendstimmung

    Mitte März ist der Sonnenuntergang auf dem 69. Breitengrad, 500 Kilometer nördlich vom Polarkreis um ca. 17.30 Uhr. Die Tage sind also bereits lang und die Nächte werden rasant kürzer. Am 1. März geht in Tromsø die Sonne um 16.45 unter, am 31. März erst um 19.45.
    Abendstimmung
  • Unterwegs auf Senja

    Am nächsten Tag fahren wir bei traumhaftem Wetter von Tromsø auf die Insel Senja. Alle Mietautos sind im Winter mit Spikes ausgestattet. Das Fahren auf den weissen schneebedeckten Strassen ist also kein Problem.
    Unterwegs auf Senja
  • Verschneites Senja

    Die roten Häuser in Skandinavien enthalten Eisenvitriol, das für das Holz konservierend wirkt. Zu der verschneiten Landschaft mit blauem Himmel bilden die roten Gebäude einen wunderschönen Kontrast.
    Verschneites Senja
  • Typische norwegische Unterkunft

    Wir freuen uns auf eine authentische Unterkunft, passend eingebettet in einer Bucht. Unser Apartment ist heimelig, und das Essen lässt keine Wünsche übrig. Speziell «hot tub», welcher in einem alten Segelschiff eingebaut ist.
    Typische norwegische Unterkunft
  • Lofoten

    Das Wetter ist uns weiterhin gut gesinnt, und wir sind überwältigt von der Landschaft auf unserer Fahrt von Senja auf die Lofoten.
    Lofoten
  • Winter auf den Lofoten

    Speziell an den Lofoten sind die steilen Berggipfel, welche sich im Wasser der tiefen Fjorde spiegeln. Wir könnten nach jeder Kurve anhalten und diese eindrückliche Landschaft erneut mit der Kamera festhalten.
    Winter auf den Lofoten
  • Hafen von Henningsvær

    Auch ohne Sonne erleben wir stimmungsvolle Landschaften. Wie hier in Henningsvær, einem bekannten Fischerort, der auch «Venedig des Nordens» genannt wird.
    Hafen von Henningsvær
  • Hurtigruten: MS Trollfjord

    Nach fünf Tagen geben wir unseren Mietwagen ab und checken abends um 22.30 in das Hurtigrutenschiff MS Trollfjord ein. Das modern ausgestattete Schiff trägt den Namen des spektakulären Trollfjords, der zwischen den Lofoten und den Vesterålen liegt. Bei diesem Schiff wäre sogar die Mitnahme eines Mietfahrzeuges möglich.
    Hurtigruten: MS Trollfjord
  • Auf See

    Die Bedenken, dass uns auf dem Schiff langweilig werden könnte, sind bald verflogen. Wir geniessen drei Mal am Tag ein vielseitiges Buffet und legen meist mehrere Male täglich in einem Hafen an. Manchmal ist es auch möglich, kurz an Land zu gehen. Das Schiff hat ein eigenes Expeditionsteam an Bord, das interessante Vorträge, Präsentationen und Aktivitäten anbietet.
    Auf See
  • Arctic Pool

    Eine Hurtigrutenreise ist keine Kreuzfahrt. Die Postschiffe sind öffentliche Verkehrsmittel und bewegen sich genau nach Fahrplan. Auf den Hurtigrutenschiffen herrscht eine ungezwungenen Atmosphäre. Ein kleiner Luxus wird hie und da geboten, wie hier auf dem Sonnendeck ein geheizter Whirlpool.
    Arctic Pool
  • Sauna mit Panoramablick

    Nicht nur die grosszügige, doppelstöckige Panorama Lounge bietet einen wunderbaren Ausblick. Auch von der Sauna aus verpasst man nichts von der spektakulären vorbeiziehenden Landschaft.
    Sauna mit Panoramablick
  • Stadtbummel durch Trondheim

    Morgens um 06.00 Uhr laufen wir in Trondheim ein und erst um 10.30 Uhr legt das Schiff wieder ab. Wir nutzen die Zeit für einen Stadtbummel und besuchen den Nidaros Dom, die Speicherhäuser am Nidelva und den zentralen Mark Torget. Die Strassen der Fussgängerzone sind noch Menschenleer, es ist Sonntagmorgen.
    Stadtbummel durch Trondheim
  • Ankunft in Bergen

    Sechs Tage dauert die Reise von Kirkenes nach Bergen (oder umgekehrt). Wir haben uns für die gekürzte Passage von Svolvær bis Bergen entschieden. Die drei Nächte an Board waren für uns perfekt von der Länge her. In Bergen freuen wir uns wieder auf etwas mehr Bewegung und laufen auf den Hausberg Fløyen.
    Ankunft in Bergen
  • Bergenbahn

    Nachdem wir mit Flugzeug, Mietauto und Schiff unterwegs waren, folgt nun die ereignisreiche Strecke von Bergen nach Oslo per Bahn. Die siebenstündige Fahrt führt uns durch das einsame Hochgebirge der Hardangervidda. Finse ist der höchste Punkt der Bergenbahn-Strecke und nur per Zug zu erreichen.
    Bergenbahn
  • Hardangervidda im Winter

    Die Planung dieser Zugstrecke hat viel Zeit in Anspruch genommen, viele kleine Berge und Schluchten mussten überwunden werden. Dazu kommt, dass im Winter meterhohe Schneewehen ein Fortkommen erschweren und die Strecke deshalb ab und zu durch Tunnels führt.
    Hardangervidda im Winter
  • Middagsretter

    Hier rettet uns nicht das Mittagessen vor dem Verhungern, sondern der «Middagsretter» ist das Abendessen, welches von den Norwegern meist bereits zwischen 17 und 18 Uhr eingenommen wird.
    Middagsretter
  • Karl Johans Gate in Oslo

    Unsere Reise endet in Oslo. In dieser Stadt dominieren nicht prunkvolle, wuchtige Schlösser oder grosse Anwesen und es ist keine pulsierende Grossstadt – alles wird hier etwas ruhiger genommen. Wir lassen die Reise in gemütlichen Cafés ausklingen und bummeln auf der Flaniermeile Karl Johans Gate vom Bahnhof zum Schloss.
    Karl Johans Gate in Oslo
  • Königliches Schloss

    Am Ende der Haupteinkaufsstrasse Karl Johans Gate steht das schlichte Schloss. Wenn die Fahne auf dem Dach weht, weilt der König im Hause. Wir stehen grad vor dem Eingangstor, als eine Limousine das Schloss verlässt. Ob das wohl der König persönlich ist?
    Königliches Schloss
  • Saunaschiff vor der Oper in Oslo

    Das Osloer Opernhaus wurde 2008 eröffnet und in den letzten Jahren ist in der Innenstadt eine völlig neue Skyline entstanden. Und warum nicht mit einem hübschen Saunafloss gegenüber der Oper auf dem Wasser schippern?
    Saunaschiff vor der Oper in Oslo
  • Oslo aus der Vogelperspektive

    Unser Homecarrier bringt uns von Oslo nach Zürich. Aus der Vogelperspektive blicken wir zurück auf Norwegen, das faszinierende Land mit Fjorden, Gletschern, Gipfeln, Hochebenen und schmucken Städte wie Bergen, Trondheim oder Oslo. Die reine Luft, das saubere Wasser und unendlich viel Natur haben uns auch im Winter beeindruckt. Wir kommen wieder!
    Oslo aus der Vogelperspektive
Monique Dauwalder

Monique Dauwalder

Als ich völlig unverhofft in der Lotterie eine «green card» und damit die US-Staatsbürgerschaft gewann, nahm ich diese dankend an und genoss in der Folge fünf spannende Amerikajahre – zuerst ausgiebig in L.A. und später im Yellowstone Park. Zurück in der Schweiz heuerte ich bei der Swissair an, lernte fliegend die Welt zwischen Bombay, Yaounde und São Paulo kennen, bereiste nach dem «grounding» Australien, Neuseeland und die Südsee und träume jetzt – für eine begeisterte Globetrotterin verständlich – von einer Weltreise: Irgendwann, dafür open end.

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Wissenswertes rund um Norwegen

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Norwegen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen.

Alles über Norwegen

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