Reiseerlebnis
erlebt von Jasmin Holenstein

Auf Safari durch Norwegen

Hurtigrutenschiff

Hurtigrutenschiff

zwischen Svolvaer und Trondheim
Hurtigruten: Safari durch Norwegen von Nord nach Süd

Nach so vielen Hochsommertagen in der Schweiz freuen wir uns im August auf unsere Reise in den kühleren Norden. Wir starten mit dem Hurtigrutenschiff in Tromsø und verbringen einige Tage auf den Lofoten. Nach einer weiteren Schiffspassage treffen wir Freunde in Trondheim und wandern durch die endlosen Weiten zu Gletschern und Fjorden – immer in der Hoffnung Moschusochsen, Elche oder Rentiere einmal mit eigenen Augen zu sehen!

  • Empfohlene Reisedauer
    2.5 Wochen
  • Transportmittel
    Mietwagen, Hurtigrutenschiff, Zug
  • Unterkunft
    B&B, Campingplatz, Ferienhäuschen, Mittelklasshotel

Meine Highlights

Reiseroute

  • Gemütliches Ankommen

    In Tromsø beziehen wir unsere Kabine auf dem Hurtigrutenschiff für die Überfahrt auf die Lofoten. So geniessen wir einen gemütlichen Start in unsere Reise nach Süden. Der Abschnitt bis Svolvaer ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und gilt als einer der schönsten auf der ehemaligen Postschiffroute zwischen Kirkenes und Bergen. Dank ruhiger See können wir kurz vor Ankunft sogar einen Abstecher mit dem Schiff in den Trollfjord machen.

    Hurtigruten und Havila bedienen beide die Küstenstrecken zwischen Bergen und Kirkenes
    Gemütliches Ankommen
  • Wanderparadies Lofoten

    Sofort merken wir, dass hier das Wetter im Minutentakt ändern kann. So nutzen wir die Trockenphase am ersten Morgen sogleich für einen Aufstieg mit Weitblick übers Fischerdorf Henningsvaer. Typisch für Wanderwege auf den Lofoten ist der oft steile Anstieg mit einzelnen Kletterpartien in ziemlich feuchtem Gelände. Dafür wird man sehr schnell mit einer super Aussicht belohnt.

    Wanderparadies Lofoten
  • Unser Zuhause

    Neben den typisch roten Rorbuer findet man auch sonst sehr schöne Unterkünfte. Für etwas Spezielles, wie dieses kleine Häuschen im Süden der Inseln, lohnt sich frühes Buchen. Da wir nach Mitte August unterwegs sind, haben wir bereits vielfältigere Möglichkeiten. Wer flexibel sein möchte, packt am besten noch die Campingausrüstung ein.

    Unser Zuhause
  • Imposante Kulisse

    Die Region um Reine mit den imposanten Felsen hat es mir besonders angetan. Ich kann die Kamera kaum weglegen. Die Licht- und Wetterverhältnisse wechseln durch die starken Winde besonders schnell und zaubern neue Stimmungsbilder. So sitze ich bis zum Eindunkeln auf einer Hügelkuppe oberhalb unseres Häuschens und weiss, hier bin ich nicht zum letzten Mal.

    Imposante Kulisse
  • Wenn nur das Wasser nicht so kalt wäre!

    Immer wieder entdecken wir schöne Buchten und spazieren Stränden entlang. Doch bei der Wassertemperatur in Verbindung mit dem Wind wird uns dann jeweils schnell bewusst, dass wir uns oberhalb des Polarkreises befinden.

    Wenn nur das Wasser nicht so kalt wäre!
  • Prachtswetter an Bord

    Wer will, kann heute den Tag mit einem Löffel Lebertran starten. Dies ist die Hurtigruten-Zeremonie bei der Überquerung des Polarkreises. Auf dem Weg nach Süden meint es auch Petrus gut mit uns und wir geniessen Sonnenstunden in den Liegestühlen an Deck.

    Prachtswetter an Bord
  • Unser Tor zu Südnorwegen

    Trondheim bietet neben dem bekannten Nidaros Dom eine schöne Altstadt mit gemütlichen Cafés. Für uns ist die Stadt Start und Endpunkt unserer Rundreise durch die Nationalparks. Zudem treffen wir auf unsere Freunde und reisen nun zu viert und mit einer super Fotoausrüstung weiter.

    Unser Tor zu Südnorwegen
  • Auf Entdeckungstour

    Wanderrouten sind in Norwegen schnell gefunden, mit den Tieren sei es da schon schwieriger, berichtet uns der Herr an der Touristeninfo in Oppdal. Bei der Fahrt zum Start der heutigen Tour können wir dennoch kurz Elche beobachten. Beschwingt starten wir mit der Wanderung durch ein Moor, das zugleich ein Vogelschutzgebiet ist.

    Auf Entdeckungstour
  • Überraschung

    Dann werden wir mit einem Anblick überrascht, den wir so schnell nicht wieder vergessen werden! Alles andere hätten wir in einem Vogelschutzgebiet erwartet, aber sicher nicht so viele Rentiere. Wir geniessen die Zeit, die sie uns zum Beobachten lassen und können unser Glück kaum fassen, als wir später am Nachmittag noch auf eine weitere Herde treffen.

    Überraschung
  • Wo sind die Moschusochsen?

    Wir fordern das Glück nochmals heraus und möchten die bekannten Moschusochsen im Dovrefjell beobachten. Braucht es heute etwas mehr Geduld? Das Wetter könnte nicht besser sein und unter fachkundiger Leitung lernen wir zudem viel über die Tier- und Pflanzenwelt in der Region.

    Es lohnt sich eine Tour mit einem Lokalguide zu buchen!
    Wo sind die Moschusochsen?
  • Einfach perfekt

    Die bis zu 400 kg schweren Huftiere passen sich teilweise perfekt ihrer Umgebung an. Mit der Zeit gelingt es uns an verschiedenen Orte Tiere zu erspähen und es kommt noch besser als erhofft! Wir können eine grössere Gruppe während längerer Zeit in aller Ruhe beobachten.

    Einfach perfekt
  • Genuss für Zwischendurch

    Für uns sind die kulinarischen Höhepunkte Norwegens ganz klar die Süssigkeiten. Fast überall gibt es die typischen Waffeln mit Konfitüre und Sauerrahm.

    Genuss für Zwischendurch
  • Berühmte Gratwanderung

    Nach einer Übernachtung am Gjendesee starten wir auf eine der bekanntesten Wanderungen Norwegens. Der Aufstieg zum Besseggengrat bringt uns ziemlich ins Schwitzen, oben auf dem Grat weht dann ein eisiger Wind. Doch das Panorama zu den Schneebergen und Gletschern sowie auf die türkisblauen Seen lässt uns schnell alles vergessen. Hier könnte ich noch eine Weile weiterwandern.

    Berühmte Gratwanderung
  • Bei den höchsten Bergen Norwegens...

    ...sind auch die Gletscher zum Greifen nah. Wir sind unterwegs im westlichen Teil des Jotunheimen-Nationalparks. Ein rauer Wind empfängt uns bei der Wanderung durch die, auf den ersten Blick, steinig karge Landschaft. Schaut man genauer hin, wachsen auch hier noch verschiedene Pflanzen.

    Bei den höchsten Bergen Norwegens...
  • Vor den Hängegletschern

    Da der Nordfjord auch von Kreuzfahrtschiffen angefahren wird, lohnt es sich früh zum Briksdalsbreen aufzubrechen. Den Blick zum Gletscher kann man sich mit einer Fahrt in einem "Trollwagen" noch verkürzen. Wir wählen den gemütlichen Wanderweg daneben und geniessen den Aussichtspunkt für uns alleine.

    Vor den Hängegletschern
  • In den Fjorden

    Für die meisten darf eine Schifffahrt in dem bekannten 20 Kilometer langen Geirangerfjord nicht fehlen. Wir wählen dafür die stündige Fährüberfahrt nach Hellesylt. An Deck erfahren wir dabei einige spannende Details über die an den fast senkrechten Wänden gelegenen Höfe und die tosenden Wasserfälle.

    In den Fjorden
  • Farvel!

    Bevor wir mit dem Zug Richtung Oslo fahren und unsere Reise ein Ende nimmt, gönnen wir uns nochmals eine Nacht in einem Fischerhäuschen an der Küste. Der Nordenvirus hat mich wieder gepackt und nächste Reiseideen sind am Entstehen – bis bald!

    Farvel!

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4200.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 3 Nächte Hurtigruten Kabine mit eingeschränkter Sicht
  • 2 kleine Mietautos (Lofoten & Südnorwegen)
  • Übernachtungen in Ferienhäusern, B&Bs und Mittelklassehotels

  • Flüge ab/bis Schweiz
  • Zugticket
  • Mahlzeiten

Norwegen ist traumhaft aber auch beliebt. Bei Reisen während der Hochsaison von Mitte Juni bis Mitte August lohnt es sich möglichst früh zu buchen oder Campingmaterial als Plan B mitzunehmen.

Angebotsnummer: 28636

Jasmin Holenstein

Jasmin Holenstein

«In the end, we only regret the chances we didn’t take.» Dieses Motto passt perfekt zu mir. Habe ich mir doch die Gelegenheit, als Quereinsteigerin bei Globetrotter anzufangen, nicht entgehen lassen. Für mein Lieblingsreisebüro habe ich sogar meinen Beruf als Sekundarlehrerin aufgegeben. Wobei aufgegeben … Mein Fach Hauswirtschaft kommt beim Reisen nie zu kurz. Ich versuche, überall einen Kochkurs mit Einheimischen zu besuchen. Den aussergewöhnlichsten Kurs erlebte ich auf der Insel Sansibar, wo ich mit einer Glasflasche Kartoffeln stampfte, kniend Brotteig knetete und beim Huhn-Ausnehmen mithalf. Ich mag es gerne auch noch aktiver, beim Trekken zum Beispiel. Ein asiatisches Land, mit Bergen und Vulkanen gespickt, ist denn auch meine Leibspeise.

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Wissenswertes rund um Norwegen

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Norwegen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen.

Alles über Norwegen

Alle Länderinfos über Norwegen findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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