zusammengestellt von Ralf Hanner
Trekking und Bergsteigen in Ecuador
Auf dieser geführten Trekking- und Bergsteigerreise in Ecuador bewegst du dich in den feurigen Höhen des Landes. Als der weltbekannte Forscher, Entdecker und Weltenbummler Alexander von Humboldt durch Ecuador reiste, gab er der «Strasse der Vulkane» ihren Namen. Zur linken und rechten Seite der Panamericana ragen die gewaltigen, schneebedeckten Vulkane auf.
Unser Bergführer führt dich sicher auf verschiedene Gipfel und bringt dir dazwischen die reiche Kultur und die liebenswerten Menschen Ecuadors näher. Eine gelungene Kombination von Gipfelglück und Kulturerlebnis!
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Orteab/bis Quito
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelFlug, Bus/Jeep, Trekking
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UnterkunftHotel, Lodges, Gastfamilien, einfache Berghütten, Zweierzelt
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Gruppenreiseab 4 Personen / bis 12 Personen
Meine Highlights
Gipfelglück auf dem höchsten Berg Ecuadors
Der inaktive Vulkan Chimborazo ist mit rund 6'300 m der höchste Berg Ecuadors. Die Strasse endet auf 4'800 Metern, anschliessend gehst du zu Fuss weiter zum Basislager. Mit etwas Glück begegnest du unterwegs Vicuñas, Lamas und Alpacas. Hast du die Gletscherfelder am Berg überwunden erwartet dich auf dem Gipfel ein eindrucksvolles Andenpanorama.
Entdecke den Cotopaxi Nationalpark
Der Cotopaxi Nationalpark, in der Nähe von Quito gelegen, ist ein wahres Paradies für Natur- und Abenteuerliebende. Die majestätische Präsenz des aktiven Vulkans Cotopaxi, der fast 5'900 Meter in den Himmel ragt, wird dich in Staunen versetzen. Aber nicht nur das: Der Park beherbergt auch eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Tieren, die es zu entdecken gilt. Und wenn du dich gerne sportlich betätigst, kannst du dich auf ausgedehnte Wanderungen und herausfordernde Bergtouren freuen.
Einkaufen am traditionellen Otavalo Markt
In Otavala findet jeden Samstag einer der grössten indigenen Märkte Südamerikas statt. Falls du auf der Suche nach lokalem Handwerk bist, bist du hier richtig. Die Otavaleños sind qualifizierte Textil-Weber und Handwerker, dementsprechend vielfältig ist die Auswahl an Produkten.
Entspanne in den heissen Quellen von Baños
Baños ist ein Paradies für Naturliebhabende, besonders für jene, die gerne im Wasser planschen. Die Region ist bekannt für ihre natürlichen heissen Quellen, welche nach einem aktiven Tag in der Natur eine perfekte Möglichkeit zur Entspannung bieten.
Reiseroute
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Tag 1 | Linienflug nach Quito
Abflug am Vormittag. Ankunft am Abend in Quito und Erholung im Hotel.
Übernachtung im Hotel (2850 Meter).
- Zürich – Quito
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Tag 2 | Quito
Die Altstadt Quitos, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, steht heute auf dem Programm. Wir tauchen in das Leben dieser quirligen Stadt ein, schlendern durch schöne Gassen, besuchen goldene Kirchen und beobachten die Leute an den Plätzen. Zum Abschluss fahren wir auf den Aussichtspunkt und erhalten so einen Überblick über die geografische Lage dieser 3-Millionen-Stadt.
Übernachtung im Hotel (2850 Meter).
Stadtbesichtigung zu Fuss ca. 3 Std.- Quito
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Tag 3 | Um die Laguna Cuicocha
Der Kratersee Cuicocha, den wir heute umrunden, ist mit seiner Insel eine besondere Attraktion. Auf dieser Wanderung kommen auch Botaniker*innen auf ihre Rechnung, denn der Weg ist gesäumt von vielen kleinen Orchideen. Wir folgen meist dem Kraterrand und die Sicht auf den See und ins umliegende Hochland ist toll. Anschliessend fahren wir zu unserer Unterkunft, ein schöner Landsitz bei Otavalo.
Übernachtung im Hotel (2600 Meter).
Wanderzeit 4-5 Std., Fahrzeit 3-4 Std.- Quito – Otavalo
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Tag 4 | Besteigung des Fuya Fuya
Wir fahren zum Mojanda-See, der auf 3700 Meter Höhe liegt. Von hier aus besteigen wir den 4280 Meter hohen Fuya Fuya-Vulkan, eine kurze und steile Akklimatisationswanderung. Die letzten Meter zum Gipfel sind stellenweise etwas felsig. An einem klaren Tag entschädigt uns die tolle Aussicht auf die Seen und die schneebedeckten Gipfel der Umgebung.
Der Abstieg führt auf leicht anderer Route wieder zum Ausgangspunkt. Fahrt nach San Clemente, ein kleines Dorf am Fusse des Imbabura. Hier gibt es etwa 15 Familien, die ihre Häuser hergerichtet haben und Tourist*innen herzlich aufnehmen.
Übernachtung bei Gastfamilie (2800 Meter)
Wanderzeit 3-4 Std., Fahrzeit ca. 2-3 Std.- Otavalo – San Clemente
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Tag 5 | Besteigung des Imbabura
Nach einem frühen Morgenessen beginnen wir bei Tagesanbruch unsere Tour auf den Imbabura. Erst fahren wir mit dem Bus bis auf 3500 Meter und steigen dann über steile Grashänge auf. Nach vier Stunden wird das Gelände ein wenig felsig und über einfache Stufen erreichen wir den Vorgipfel. Nun geht es noch etwa eine Stunde in einem ständigen Auf und Ab dem Kraterrand entlang zum Hauptgipfel auf 4620 Meter. Der Übergang zum Hauptgipfel ist teilweise ein wenig ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit. Zur Belohnung blicken wir auf die spektakuläre Gegend und das umliegende Hochland.
Der Abstieg erfolgt über die selbe Route. Erneute Übernachtung in San Clemente.
Übernachtung bei Gastfamilie (2800 Meter).
Wanderzeit 8-10 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.- San Clemente
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Tag 6 | Der Markt von Otavalo
Nach den drei Akklimatisationstouren gönnen wir uns heute einen Ruhetag. Wir fahren zum farbenfrohen Textilmarkt in Otavalo und besuchen ein Atelier, wo wir sehen, wie die Textilien hergestellt werden.
Nachmittags geht’s auf der Panamericana Richtung Süden bis zum Cotopaxi-Nationalpark. Wir schlafen in der tollen Tambopaxi-Berglodge mit bester Sicht auf den Cotopaxi.
Übernachtung in Lodge (3750 Meter).
Fahrzeit ca. 5 Std.- San Clemente - Cotopaxi-Nationalpark
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Tag 7 | Eiskurs und Akklimatisation am Cotopaxi
Nach dem Frühstück fahren wir ein erstes Mal zum Parkplatz auf 4600 Meter hoch und steigen zum Gletscher auf. Wir schauen, ob die Steigeisen angepasst sind und üben verschiedene Auf- und Abstiegstechniken. Auch für erfahrene Hochtourengänger, ist es sicher gut, die ersten Schritte auf Eis bei Tageslicht zu machen. Zudem dient dieser Tag der zusätzlichen Akklimatisation. Nachmittags fahren wir für eine zweite Übernachtung auf die Hosteria Tambopaxi zurück.
Übernachtung in Lodge (3750 Meter).
Eiskurs ca. 3-4 Std., Fahrzeit ca. 1.5 Std.- Tambopaxi Lodge
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Tag 8 | Aufstieg zur Hütte
Wir geniessen einen ruhigen Vormittag auf Tambopaxi und fahren nach dem Mittagessen zum Parkplatz. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir die Hütte am Cotopaxi und bereiten uns auf die kommende Besteigung vor. Die weiteren Bergführer stossen zu uns und nach einem frühen Abendessen legen wir uns schon bald schlafen. Übernachtung in der Cotopaxi-Hütte im Mehrbettzimmer.
Übernachtung Cotopaxi-Hütte (4860 Meter).
Wanderzeit ca. 1 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.- Tambopaxi Lodge – Cotopaxi Hütte
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Tag 9 | Besteigung des Cotopaxi
Die Besteigung des zweithöchsten Vulkans Ecuadors beginnt schon um Mitternacht! Auf bekanntem Weg erreichen wir den Gletscher, wo wir die Steigeisen anziehen und uns anseilen. Der Cotopaxi überrascht durch seine stetige Steilheit. Auf 5700 Metern erreichen wir die Gipfelflanke. Nun ist es nicht mehr weit, aber die Steilheit und die grosse Höhe machen uns zu schaffen. Vom Gipfel aus sehen wir bei guter Fernsicht viele Vulkane und vielleicht sogar den Chimborazo im Süden. Der Gipfel selbst mit dem Krater ist sehr beeindruckend und fotogen, Man kann sogar austretende Schwefelgase riechen.
Auf derselben Route geht es zurück zur Hütte, wo wir nach einer kurzen Rast runter zur Panamericana fahren und noch ein kleines Stück weiter bis zur Hosteria La Cienega, ein Ort mit Stil und Geschichte.
Übernachtung Hosteria La Cienega (3000 Meter).
Besteigung 8-10 Std., Fahrzeit ca. 1.5 Std.- Cotopaxi Hütte – Cotopaxi Gipfel – Hosteria La Cienega
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Tag 10 | Fahrt nach Süden
Wir erholen uns auf der kolonialen Hacienda und geniessen die schöne Gartenanlage. Am späteren Vormittag fahren wir in die Chimborazo-Provinz. Hier sind wir in einer speziellen Berglodge am Fusse des Chimborazo untergebracht. Die perfekte Einstimmung für die kommende Besteigung.
Übernachtung in Lodge (3950 Meter).
Fahrzeit ca. 3 Std.- Cotopaxi – Chimboraso
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Tag 11 | Aufstieg ins Hochlager
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Parkplatz auf 4850 Metern. Über Geröll und im oberen Teil vielleicht ein wenig Schnee, erreichen wir das fix eingerichtete Hochlager am Chimborazo. Wir tragen die Hochtourenausrüstung und den Schlafsack selbst. Das übrige Gepäck wird in unserem Begleitfahrzeug deponiert. Nachmittags ruhen wir uns im Hochlager aus und versuchen viel zu trinken. Da wir uns auf der Westseite des Berges befinden, sind die Sonnenuntergänge oftmals magisch. Nach dem Abendessen legen wir uns früh schlafen.
Übernachtung in Fixzelten (5300 Meter).
Wanderzeit ca. 3 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.- Chimborazo
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Tag 12 | Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors
Die Besteigung des Chimborazo (6268 m) beginnt kurz nach Mitternacht. Wir gelangen zur Felsformation «El Castillo», hier beginnt der lange Anstieg Richtung Vorgipfel. Obwohl wir akklimatisiert sind, fordert uns dieser schier endlose Aufstieg körperlich und mental. Einmal auf dem Vorgipfel «Veintimilla» angelangt, wird der Berg flach und zum Hauptgipfel gelangt man über ein grosses Plateau. Vom Erdmittelpunkt aus gemessen ist der Chimborazo der höchste Berg der Welt und die Aussicht ist einzigartig.
Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück zu den Zelten, von wo aus wir nach einer kurzen Rast zur Strasse absteigen. Am selben Nachmittag noch fahren wir nach Baños.
Übernachtung im Hotel (1800 Meter).
Besteigung 9-11 Std., Fahrzeit ca. 3 Std.- Chimborazo - Baños
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Tag 13 | Wasserfälle im Nebelwald bei Baños
Baños ist das Tor zum Urwald und liegt auf 1800 Metern, die Gegend ist üppig grün und warm. Der Kontrast zur gestrigen Chimborazo-Besteigung könnte nicht grösser sein! Wir besuchen die eindrücklichen Wasserfälle, machen eine einfache Wanderung durch den Nebelbergwald und haben Zeit, die Reise gemütlich ausklingen zu lassen. Baños ist ein touristisch erschlossener Ort und es gibt dementsprechend viele Restaurants und Cafeterias, wo wir verweilen können.
Übernachtung im Hotel (1800 Meter).
Wanderzeit ca. 1-2 Std., Fahrzeit 1 Std.- Baños
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Tag 14 | Heimreise
Nach dem Frühstück verlassen wir Baños und fahren zum Flughafen in Quito. Gegen Abend Abflug Richtung Europa.
Fahrzeit ca. 4 Std.
- Baños - Quito
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Tag 15 | Ankunft in der Schweiz
Tag 1 | Linienflug nach Quito
Abflug am Vormittag. Ankunft am Abend in Quito und Erholung im Hotel.
Übernachtung im Hotel (2850 Meter).
Tag 2 | Quito
Die Altstadt Quitos, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, steht heute auf dem Programm. Wir tauchen in das Leben dieser quirligen Stadt ein, schlendern durch schöne Gassen, besuchen goldene Kirchen und beobachten die Leute an den Plätzen. Zum Abschluss fahren wir auf den Aussichtspunkt und erhalten so einen Überblick über die geografische Lage dieser 3-Millionen-Stadt.
Übernachtung im Hotel (2850 Meter).
Stadtbesichtigung zu Fuss ca. 3 Std.
Tag 3 | Um die Laguna Cuicocha
Der Kratersee Cuicocha, den wir heute umrunden, ist mit seiner Insel eine besondere Attraktion. Auf dieser Wanderung kommen auch Botaniker*innen auf ihre Rechnung, denn der Weg ist gesäumt von vielen kleinen Orchideen. Wir folgen meist dem Kraterrand und die Sicht auf den See und ins umliegende Hochland ist toll. Anschliessend fahren wir zu unserer Unterkunft, ein schöner Landsitz bei Otavalo.
Übernachtung im Hotel (2600 Meter).
Wanderzeit 4-5 Std., Fahrzeit 3-4 Std.
Tag 4 | Besteigung des Fuya Fuya
Wir fahren zum Mojanda-See, der auf 3700 Meter Höhe liegt. Von hier aus besteigen wir den 4280 Meter hohen Fuya Fuya-Vulkan, eine kurze und steile Akklimatisationswanderung. Die letzten Meter zum Gipfel sind stellenweise etwas felsig. An einem klaren Tag entschädigt uns die tolle Aussicht auf die Seen und die schneebedeckten Gipfel der Umgebung.
Der Abstieg führt auf leicht anderer Route wieder zum Ausgangspunkt. Fahrt nach San Clemente, ein kleines Dorf am Fusse des Imbabura. Hier gibt es etwa 15 Familien, die ihre Häuser hergerichtet haben und Tourist*innen herzlich aufnehmen.
Übernachtung bei Gastfamilie (2800 Meter)
Wanderzeit 3-4 Std., Fahrzeit ca. 2-3 Std.
Tag 5 | Besteigung des Imbabura
Nach einem frühen Morgenessen beginnen wir bei Tagesanbruch unsere Tour auf den Imbabura. Erst fahren wir mit dem Bus bis auf 3500 Meter und steigen dann über steile Grashänge auf. Nach vier Stunden wird das Gelände ein wenig felsig und über einfache Stufen erreichen wir den Vorgipfel. Nun geht es noch etwa eine Stunde in einem ständigen Auf und Ab dem Kraterrand entlang zum Hauptgipfel auf 4620 Meter. Der Übergang zum Hauptgipfel ist teilweise ein wenig ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit. Zur Belohnung blicken wir auf die spektakuläre Gegend und das umliegende Hochland.
Der Abstieg erfolgt über die selbe Route. Erneute Übernachtung in San Clemente.
Übernachtung bei Gastfamilie (2800 Meter).
Wanderzeit 8-10 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.
Tag 6 | Der Markt von Otavalo
Nach den drei Akklimatisationstouren gönnen wir uns heute einen Ruhetag. Wir fahren zum farbenfrohen Textilmarkt in Otavalo und besuchen ein Atelier, wo wir sehen, wie die Textilien hergestellt werden.
Nachmittags geht’s auf der Panamericana Richtung Süden bis zum Cotopaxi-Nationalpark. Wir schlafen in der tollen Tambopaxi-Berglodge mit bester Sicht auf den Cotopaxi.
Übernachtung in Lodge (3750 Meter).
Fahrzeit ca. 5 Std.
Tag 7 | Eiskurs und Akklimatisation am Cotopaxi
Nach dem Frühstück fahren wir ein erstes Mal zum Parkplatz auf 4600 Meter hoch und steigen zum Gletscher auf. Wir schauen, ob die Steigeisen angepasst sind und üben verschiedene Auf- und Abstiegstechniken. Auch für erfahrene Hochtourengänger, ist es sicher gut, die ersten Schritte auf Eis bei Tageslicht zu machen. Zudem dient dieser Tag der zusätzlichen Akklimatisation. Nachmittags fahren wir für eine zweite Übernachtung auf die Hosteria Tambopaxi zurück.
Übernachtung in Lodge (3750 Meter).
Eiskurs ca. 3-4 Std., Fahrzeit ca. 1.5 Std.
Tag 8 | Aufstieg zur Hütte
Wir geniessen einen ruhigen Vormittag auf Tambopaxi und fahren nach dem Mittagessen zum Parkplatz. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir die Hütte am Cotopaxi und bereiten uns auf die kommende Besteigung vor. Die weiteren Bergführer stossen zu uns und nach einem frühen Abendessen legen wir uns schon bald schlafen. Übernachtung in der Cotopaxi-Hütte im Mehrbettzimmer.
Übernachtung Cotopaxi-Hütte (4860 Meter).
Wanderzeit ca. 1 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.
Tag 9 | Besteigung des Cotopaxi
Die Besteigung des zweithöchsten Vulkans Ecuadors beginnt schon um Mitternacht! Auf bekanntem Weg erreichen wir den Gletscher, wo wir die Steigeisen anziehen und uns anseilen. Der Cotopaxi überrascht durch seine stetige Steilheit. Auf 5700 Metern erreichen wir die Gipfelflanke. Nun ist es nicht mehr weit, aber die Steilheit und die grosse Höhe machen uns zu schaffen. Vom Gipfel aus sehen wir bei guter Fernsicht viele Vulkane und vielleicht sogar den Chimborazo im Süden. Der Gipfel selbst mit dem Krater ist sehr beeindruckend und fotogen, Man kann sogar austretende Schwefelgase riechen.
Auf derselben Route geht es zurück zur Hütte, wo wir nach einer kurzen Rast runter zur Panamericana fahren und noch ein kleines Stück weiter bis zur Hosteria La Cienega, ein Ort mit Stil und Geschichte.
Übernachtung Hosteria La Cienega (3000 Meter).
Besteigung 8-10 Std., Fahrzeit ca. 1.5 Std.
Tag 10 | Fahrt nach Süden
Wir erholen uns auf der kolonialen Hacienda und geniessen die schöne Gartenanlage. Am späteren Vormittag fahren wir in die Chimborazo-Provinz. Hier sind wir in einer speziellen Berglodge am Fusse des Chimborazo untergebracht. Die perfekte Einstimmung für die kommende Besteigung.
Übernachtung in Lodge (3950 Meter).
Fahrzeit ca. 3 Std.
Tag 11 | Aufstieg ins Hochlager
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Parkplatz auf 4850 Metern. Über Geröll und im oberen Teil vielleicht ein wenig Schnee, erreichen wir das fix eingerichtete Hochlager am Chimborazo. Wir tragen die Hochtourenausrüstung und den Schlafsack selbst. Das übrige Gepäck wird in unserem Begleitfahrzeug deponiert. Nachmittags ruhen wir uns im Hochlager aus und versuchen viel zu trinken. Da wir uns auf der Westseite des Berges befinden, sind die Sonnenuntergänge oftmals magisch. Nach dem Abendessen legen wir uns früh schlafen.
Übernachtung in Fixzelten (5300 Meter).
Wanderzeit ca. 3 Std., Fahrzeit ca. 1 Std.
Tag 12 | Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors
Die Besteigung des Chimborazo (6268 m) beginnt kurz nach Mitternacht. Wir gelangen zur Felsformation «El Castillo», hier beginnt der lange Anstieg Richtung Vorgipfel. Obwohl wir akklimatisiert sind, fordert uns dieser schier endlose Aufstieg körperlich und mental. Einmal auf dem Vorgipfel «Veintimilla» angelangt, wird der Berg flach und zum Hauptgipfel gelangt man über ein grosses Plateau. Vom Erdmittelpunkt aus gemessen ist der Chimborazo der höchste Berg der Welt und die Aussicht ist einzigartig.
Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück zu den Zelten, von wo aus wir nach einer kurzen Rast zur Strasse absteigen. Am selben Nachmittag noch fahren wir nach Baños.
Übernachtung im Hotel (1800 Meter).
Besteigung 9-11 Std., Fahrzeit ca. 3 Std.
Tag 13 | Wasserfälle im Nebelwald bei Baños
Baños ist das Tor zum Urwald und liegt auf 1800 Metern, die Gegend ist üppig grün und warm. Der Kontrast zur gestrigen Chimborazo-Besteigung könnte nicht grösser sein! Wir besuchen die eindrücklichen Wasserfälle, machen eine einfache Wanderung durch den Nebelbergwald und haben Zeit, die Reise gemütlich ausklingen zu lassen. Baños ist ein touristisch erschlossener Ort und es gibt dementsprechend viele Restaurants und Cafeterias, wo wir verweilen können.
Übernachtung im Hotel (1800 Meter).
Wanderzeit ca. 1-2 Std., Fahrzeit 1 Std.
Tag 14 | Heimreise
Nach dem Frühstück verlassen wir Baños und fahren zum Flughafen in Quito. Gegen Abend Abflug Richtung Europa.
Fahrzeit ca. 4 Std.
Tag 15 | Ankunft in der Schweiz
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 19.10.2024 - 02.11.2024
- Reisedaten 2025 auf Anfrage
- Flüge Zürich–Quito–Zürich in Economy-Klasse
- Übernachtungen gemäss Programm in Hotels, Lodges und bei Gastfamilien im Doppelzimmer, in Berghütten im Massenlager und in Fixzelten (1 Nacht)
- 13 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 9 x Abendessen
- Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer ab/bis Quito und lokales Begleitteam
- Alle Überlandfahrten (Bus/Jeep) und Transfers
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Trekkingtasche mit Rollen
- Flugaufpreis je nach Verfügbarkeit
- Allfällige Miete von Bergsteigerausrüstung vor Ort
- Trinkgelder
Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 2 bis 4 Stunden, 3 Tagesetappen von 5 bis 8 Stunden, 2 Besteigungen von 8 bis 11 Stunden in Höhen bis maximal 6268 Meter. Für die Besteigung von Cotopaxi und Chimborazo ist Steigeisenerfahrung erforderlich.
3 längere Überlandfahrten. Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selbst.
Die Reiseagentur in Ecuador beschäftigt nur Bergführer, welche die internationale UIAGM-Zertifizierung besitzen.
Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 28948
Ralf Hanner
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Auf Darwins Spuren auf den Galapagos Inseln
Seit ihrer Entdeckung im 16. Jahrhundert inspirieren die Galapagos Besucher von überall auf der Welt. Ihr einzigartiges Ökosystem blieb durch die ihre Abgeschiedenheit mehr oder weniger unverändert und inspirierte Charles Darwin mitunter zu seiner Evolutions-Theorie.
Besuche die historische Altstadt hoch in den Anden
Die Stadt La Paz, die höchstgelegene Metropole der Welt, beherbergt eine faszinierende Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt. Hier findest du eine Fülle an kolonialem Baustil sowie ein kulturelles Zentrum für Künstler und einheimisches Handwerk. Beim Spazieren durch die lebhaften Gassen fühlt man sich wie auf einer Reise in längst vergangene Zeiten zurückversetzt.
Faulenzen an den Stränden Ecuadors
Ecuador bietet dir eine Fülle von tollen Stränden. Das Fischerdorf und Surfmekka Montanita ist beliebter Treffpunkt für Reisende aus aller Welt. Und falls du mal keine Lust auf Aktivitäten hast, lädt dich der Strand zum Verweilen und Faulenzen ein.
Mit Seelöwen und Pelikanen am Anlegesteg
Die Insel Santa Cruz zählt die meisten Bewohner in Galapagos und die kleine Hafenstadt Puerto Ayora ist mit rund 15'000 Bewohnern die grösste Siedlung der Insel. Hier findest du die meisten touristischen Einrichtungen und Dienstleistungen. Die Hafenbucht von Puerto Ayora ist bei Weltumseglern genauso beliebt wie bei Seelöwen und Pelikanen. Vom Anlegesteg aus kannst du Fregattvögel und Blaufußtölpel beim Fischen beobachten. Die Vögel fliegen an den Steg, wenn die Fischer ihren Fang reinigen.
Besuche die Unterwasserwelt der Isla Floreana
Tauche ein in die faszinierende Unterwasserwelt der Isla Floreana auf den Galapagos-Inseln. Hier erwarten dich die besten Gewässer der Region mit einer Vielzahl an spektakulären Tieren wie Seelöwen, Mantas, Galapagos-Haien, riesigen Hammerhaischulen und majestätischen Walhaien.
Schlendere durch Cuenca
Die wunderschöne Altstadt von Cuenca verzaubert mit engen Gassen und gut erhaltenen kolonialen Gebäuden. Hier erwarten dich zwei beeindruckende Kathedralen und zahlreiche malerische Plätze, die zum Verweilen einladen. Tauche ein in das authentische Flair und erkunde die traditionellen Märkte, wo du neben duftenden Blumen auch lokale Handwerkskunst entdecken kannst.
Spanisch lernen in persönlicher Atmosphäre
Deine Sprachschule in Quito ist sehr klein, dementsprechend persönlich ist die Atmosphäre und der Unterricht.
Lausche der Geräuschkulisse des Regenwalds
Die unberührte Schönheit des Dschungels lässt sich am besten hautnah erleben. Nur wenn du dich mitten drin befindest, spürst du die Lebendigkeit und Intensität der Natur. Lasse die Geräuschkulisse auf dich wirken und tauche ein in eine Welt voller Geheimnisse und Wunder.
Qualitativ hochstehende Spanischkurse in Ecuador
Auch wenn einen zu Beginn alles etwas spanisch vorkommen mag, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer*innen unterrichten dich nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.
Spanisch lernen mit Familienanschluss in Ecuador
Du willst einmal im Leben Teil einer ecuadorianischen Familie sein? Mit der Unterkunft in einer Gastfamilie kannst du dir diesen Wunsch erfüllen. In einem herzlichen Umfeld lernst du den einheimischen Alltag kennen und nimmst an den familiären Aktivitäten teil. So fällt dir das Spanischlernen viel leichter.
Sprachaufenthalt mit Strand und Natur
Die einmalige Atmosphäre an der Sprachschule in Montanita lässt dir das Spanisch lernen leicht fallen. Der Blick auf den Pazifischen Ozean auf der einen Seite und auf die üppige Vegetation auf der anderen Seite sind eine perfekte Kulisse, um entspannt in der Schule zu lernen.
Eine Perle im Amazonas – Sacha Lodge
Die 26 Cabañas sind alle mit Warmwasserdusche, Deckenventilator und Moskitonetz ausgestattet. In der Hängematte auf der eigenen Terrasse lässt du den Tag nach spannenden Ausflügen ausklingen und lauschst den Stimmen des Urwalds.
Tauche mit Mantas und Hammerhaien auf Galapagos
Die Galapagos-Inseln sind ein Grossfischparadies! Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dir das Herz höher schlagen. Aufgrund starker und kalter Strömungen ist dieses Tauchgebiet für erfahrene Taucher geeignet.
Anspruchsvolle Tauchreviere auf den Galapagos-Inseln
Aufgrund der teils starken Strömungen und regionalen Temperaturunterschieden von 16-27 Grad eignen sich die Galapagos-Inseln insbesondere für fortgeschrittene Taucher.
Tauchspot «Darwin’s Arch»
Dieser Tauchspot auf Galapagos ist unter den Top Five der Tauchplätze weltweit zu finden. Der Einstieg ist meistens am gleichen Ort, mit dem Ziel, schnell abzutauchen, sich am Felsen mit einem Strömungshaken einzuhaken und die Ankunft der Haischulen abzuwarten. Die Tauchtiefe bewegt sich zwischen 20 und 30 Metern und die Strömung kann ziemlich stark sein.
Tauchspot «Punta Vicente Roca»
Dieser Tauchspot im Nordosten der Insel Isabella wird von der Cromwell-Strömung beeinflusst, daher ist die Sicht hier meistens klar. Die Unterwasserwelt ist beindruckend: Schwämme, Gorgonien und Korallen in verschiedensten Farben, Haie inklusiv dem Galapagos Bullenhai, grosse Fischschulen und in der richtigen Saison begegnest du mit etwas Glück einem Mola-Mola (Mondfisch). Für gute Laune sorgen die Seelöwen sorgen mit ihren Kapriolen. Der Tauchgang ist auf jeder Tiefe interessant und für jedes Tauchniveau geeignet.
Entdecke Riesenschildkröten auf Santa Cruz
Die majestätische Riesenschildkröte ist eine Ikone der Galapagos-Fauna und bekannt für ihre imposante Grösse und erstaunliche Langlebigkeit. Als eine der grössten Landschildkröten der Welt kann sie ein Alter von über 100 Jahren erreichen.
Erkunde San Cristóbal wie einst Darwin
San Cristóbal – die Insel, die Charles Darwin als Erstes erkundet hat und dich mit einer Fülle an Tierarten begeistern wird. Ob Seelöwen, Klippenkrabben, Meeresechsen oder Galapagos-Riesenschildkröten, hier gibt es viel zu entdecken. Auch eine Vielzahl an Vögeln wie Fregattvögel, Spottdrosseln, Bahama-Enten und Braunpelikane lassen sich beobachten. Und wer Glück hat, kann sogar Rochen und Blaufusstölpel bestaunen.
Besuche die grösste Insel des Archipels
Die Insel Isabela ist mit einer Fläche vo 4'588 Quadratkilometer die grösste Insel des Galapagos Archipels. Eindrücklich ist die Tierwelt der Insel, du findest hier nebst Flamingos, Wattvögeln, Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper, Galapagos Bussarde, Pinguine auch Lava- und Meerechsen sowie Meeresschildkröten und Rochen.
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Hochland | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Amazonas (Oriente) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Galapagos Inseln | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Ecuador findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt |
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