erlebt von Ursula Buchs
Quer durch den Balkan
Den Hund im Gepäck, das Gaspedal unter den Füssen, das Faltkanu im Kofferraum und viele grosse Fragezeichen im Hinterkopf – ungefähr so wagen wir uns im April/Mai 2018 für vier Wochen in den Balkan. Fast 3500 km fahren wir durch die Schweiz, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro.
Reiseroute
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Die grosse Unbekannte
Den ersten Städtestopp legen wir in der unbekannten Hauptstadt Kroatiens ein. Charakteristisch für Zagreb sind die Architektur mit leichtem Sowjet-Einschlag, die zahlreichen Strassencafés und Eisdielen, Geschäfte, Museen und die vielen, grünen Parks. -
Die grüne Lunge der Stadt
Der Mirogoj-Friedhof über der Stadt gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Zagrebs. Alle Religionen sind hier räumlich gleichgestellt: Gräber von Personen jüdischen, römisch-katholischen, orthodoxen und muslimischen Glaubens finden sich alle nebeneinander. Ausserdem befindet sich auf dem Gelände ein deutscher Soldatenfriedhof, auf dem über 2000 gefallene deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs bestattet sind. -
Bosnien: Pendant zu den Plitvicer Seen
Weniger als eine Fahrstunde entfernt liegt der täglich von tausenden Touristen besuchte Nationalpark der Plitvicer Seen. Am bosnischen Una-Fluss, auf der anderen Seite der Grenze, findet man keine Spur von Massentourismus und der Eintritt kostet einen Bruchteil.
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Una von oben
Fast karibisch mutet der Una an. Der Fluss schlängelt sich durch das ländliche Bosnien. Immer wieder passieren wir kleine Dörfer mit hübschen Unterkünften direkt am Flussufer – so macht spontanes Unterwegssein Spass. -
Mostar my love
Ca. 75'000 Einwohner hat die Stadt am Ufer der Neretva. Auch über 20 Jahre nach dem Bosnienkrieg sind die alten Wunden noch offen. Nach jeder Ecke entdeckt man Gebäude mit Einschusslöchern und entsprechenden Graffiti. Besonders bekannt ist das Wahrzeichen Stari Most. Die alte Brücke, eine mittelalterliche Bogenbrücke, wurde 1993 im Krieg zerstört und später wieder aufgebaut. -
Blick gegen Norden
Besonders schön ist auch der Blick von der alten Brücke Richtung Norden. In den gepflasterten Gassen drängen sich Geschäfte und Marktstände, im Brückenmuseum wird die lange Geschichte des Bauwerks nachgezeichnet. Eine schmale Treppe führt hinauf zum Minarett der Koski Mehmed Pasha Moschee, die Moschee, Museum und Aussichtsturm zugleich ist. -
Der Neretva entlang
In der nahen Umgebung von Mostar gibt es einiges zu entdecken. Ganz sicher gehört der kleine Ort Pocitelj dazu, der auch grösstenteils im Krieg zerstört wurde. Viele muslimische Einwohner wurden damals gefangen genommen und deportiert. Viele historische Gebäude wurden restauriert. Wer geschichtlich und architektonisch interessiert ist, kommt im Süden Bosniens definitiv auf seine Kosten. -
Die hundert Fälle von Kravica
Früher wurden die Wassermassen von Müllern zum Antrieb ihrer Mühlen genutzt, während sich heutzutage vor allem zahlreiche Badegäste an den Wasserfällen tummeln. Die Fälle sind bequem in ca. einer Fahrstunde von aus Mostar zu erreichen. Hier kann man wunderbar picknicken, spazieren und die Ruhe geniessen. -
Im Durmitor Nationalpark
Unweit der bosnischen Grenze finden wir uns auf 2500 Metern in der Kälte und im Schnee wieder. Der Durmitor Nationalpark zählt nicht umsonst zum UNESCO-Welterbe: Die Region mit dem höchsten Gipfel des Landes, der tiefsten Schlucht Europas und zahlreichen saphirblauen Bergseen begeistert Wanderer und Wintersportler gleichermassen. Wir übernachten im etwas trostlosen Hauptort für CHF 16.- pro Nacht und Zimmer und verbringen die Tage in der alpinen Umgebung. -
Halb Albanien, halb Montenegro
Durchschnittlich nur sieben Meter tief ist der Skutarisee, der zur Hälfte in Montenegro und zur Hälfte in Albanien liegt. Der Wasserspiegel des Sees schwankt stark, je nach Jahreszeit um bis zu fünf Meter. Überall gibt es Parkbuchten, von denen man einen traumhaften Blick nach unten hat. Die montenegrinische Seite ist ein Nationalpark, und am Ufer gibt es ab und zu ein kleines, charmantes Dorf, eine handvoll nette Unterkünfte mit Seeblick, in denen man die ganze Nacht ein unglaubliches Froschkonzert geniessen kann. -
Mausoleeum auf dem Berggipfel
Mitten im Lovcen-Nationalpark auf einem Berggipfel im historischen Kern Montenegros liegt ein berühmter Dichter begraben. Für längere Aufenthalte ist die Infrastruktur um den Berg momentan noch nicht gerüstet, für Tagesausflüge ist das Gebiet jedoch ideal. Unser erstes Ziel ist das Besucherzentrum auf der Alm Ivanova Korita auf 1230 Höhenmetern. Hier findet man einige wenige Übernachtungsmöglichkeiten und man kann sich mit Wander- bzw. Radfahrkarte inklusive Routenbeschreibungen ausstatten. -
Weltberühmte Bucht
Wie schön sie ist, die Bay of Kotor mit der gleichnamigen, kleinen Stadt. Kommt man vom Landesinneren her, führen fast 30 enge Haarnadelkurven ans Wasser – man sollte die Augen offen halten für die beste Aussicht. Wir auf jeden Fall konnten uns nicht einigen, welche Kurve den schönsten Blick bietet. -
Gemütliche Altstadt
Kotor ist berühmt für seine von einer eindrucksvollen 4,5 km langen Stadtmauer umgebene mittelalterliche Altstadt. Frühmorgens wenn die Gassen noch leer sind, kann man sich unbeschwert fotografisch austoben und danach in einem der Cafés lecker frühstücken. Achtung, der Kaffee hat es in sich, türkischer Kaffee ist Wasser im Vergleich! -
Ruhige Morgenstunden in Kotor
Täglich wird die Kleinstadt überflutet von hunderten Kreuzfahrttouristen, die Gassen platzen aus allen Nähten, die zweispurige Strasse ächzt unter dem Gewicht der Tourbusse, die Parkings werden überschwemmt. Wir suchen uns eine Unterkunft südlich der Stadt direkt am Wasser und fahren zwei Mal ganz früh am Morgen los, um die Stadt dann wieder verlassen zu können, bevor die Touristenmassen kommen. -
Morgenstund hat Gold im Mund
Nach sieben Jahren bin ich wieder hier in Dubrovnik – wer hätte damals gedacht, dass diese wunderschöne Stadt einen solchen Ansturm Touristenmassen wird verkraften müssen? Natürlich wollen wir trotzdem hin, es liegt ja am Weg, lediglich knappe 100 km westlich von Kotor am Meer. Der Grenzübergang nach Kroatien verläuft problemlos und die Stadt schläft noch. Es ist Sonntagmorgen kurz nach Sonnenaufgang und meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht: die Stadt ist atemberaubend schön. -
Kroatische Inselwelt
Hunderte Inseln stehen zur Auswahl vor der Küste Kroatiens. Man sollte sich überlegen, was man sucht und dann versuchen, die passende Insel zu finden. Ich habe gelesen, dass neben Rab ein versunkenes Wrack erschnorchelt werden kann. Das gibt für uns den Ausschlag. Zudem ist die Fährüberfahrt kurz und die Insel soll super zum Kanufahren geeignet sein, schliesslich soll unser Faltkanu im Gepäck auch noch zum Einsatz kommen. -
Grünes Rab
Wir quartieren uns für ein paar Tage auf einem Campingplatz direkt am Meer ein. Es hat nicht viele Leute, da noch Vorsaison ist. An der Infrastruktur erkennen wir deutlich, dass es hier in den Sommermonaten ganz anders zu und her gehen muss. Die Altstadt von Rab ist hübsch, es gibt viele Gelaterias und kleine Cafés und Restaurants. Frühmorgens besuche ich fast täglich den Fischmarkt, um Leckereien fürs Nachtessen zu kaufen. -
Das Faltkanu im Gepäck
Wenn wir in wasserreichen Gegenden unterwegs sind, darf unser Faltkanu nie fehlen. Hier auf Rab merken wir sehr schnell, dass wir ein Paddelparadies gefunden haben. Man könnte auch mehrtägig um die Insel unterwegs sein mit dem Zelt. Das verschieben wir auf ein anderes Mal, unser Hund ist alt und kehrt abends am liebsten zu seinem kuscheligen Bett zurück. -
Ein Hund auf See
Das Wasser in Kroatien ist noch immer genau so klar und türkisblau wie ich es in Erinnerung hatte. Wir nehmen Proviant und Badesachen mit, ziehen uns und dem Hund die Schwimmwesten an und los geht es. Wir sind täglich mehrere Stunden mit dem Kanu unterwegs, wo es uns gefällt machen wir Halt, schnorcheln, schwimmen, sonnen uns und lassen die Seele baumeln. Ein perfekter Abschluss dieser Reise. Die lange Heimfahrt unterbrechen wir in Südtirol und kommen wunderbar erholt zu Hause in der Schweiz an. -
Reale Gefahr
Ein ganz anderer Aspekt dieser Reise hat einen etwas bitteren Beigeschmack. Es ist nicht so, dass man sich überall komplett frei bewegen kann, zum Teil warnen Schilder vor potentiellen Landminen. Man sollte sich in bestimmten Gebieten im Voraus erkundigen, wie sicher die Gegend ist, in der man wandern möchte. Auch sonst ist der Krieg noch vielerorts spür- und sichtbar: Gebäude mit Einschusslöchern und zerstörte Bauten sieht man überall. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen, ist der Balkan sicherlich eine der unbekanntesten, spannendsten Destinationen Europas mit einer grossen Prise Abenteuer.
Die grosse Unbekannte
Die grüne Lunge der Stadt
Bosnien: Pendant zu den Plitvicer Seen
Weniger als eine Fahrstunde entfernt liegt der täglich von tausenden Touristen besuchte Nationalpark der Plitvicer Seen. Am bosnischen Una-Fluss, auf der anderen Seite der Grenze, findet man keine Spur von Massentourismus und der Eintritt kostet einen Bruchteil.
Una von oben
Mostar my love
Blick gegen Norden
Der Neretva entlang
Die hundert Fälle von Kravica
Im Durmitor Nationalpark
Halb Albanien, halb Montenegro
Mausoleeum auf dem Berggipfel
Weltberühmte Bucht
Gemütliche Altstadt
Ruhige Morgenstunden in Kotor
Morgenstund hat Gold im Mund
Kroatische Inselwelt
Grünes Rab
Das Faltkanu im Gepäck
Ein Hund auf See
Reale Gefahr
Ursula Buchs
Mach es zu deiner Reise
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Entspanne in der Ruhe der Kleinen Kykladen
In den Kleinen Kykladen scheint der Trubel der grossen, bekannten griechischen Inseln weit entfernt zu sein. Stattdessen erwarten dich hier verlassene Ecken, wilde Küsten und herrliche Strände. Tauche ein in das kristallklare Wasser zum Schnorcheln, geniesse ein köstliches Moussaka in einer der Tavernen oder erkunde die Inseln zu Fuss.
Fahre mit dem Segelboot
Lausche dem Wind in den Segeln, beobachte den Sonnenuntergang am Horizont, während das Boot sanft auf den Wellen schaukelt. In dieser maritimen Umgebung scheint der Alltag fern und unbedeutend zu sein.
Bike auf grandiosen Tuffsteinwegen
Durchstreiche die interessanten Täler Kappadokiens mit dem Bike. Auf dieser Route führt dich der Weg über Tuffsteinwege, wo weniger das technische Können und die Kondition, sondern vielmehr das Geniessen im Vordergrund steht.
Geniesse die Singletrails
Von den Höhen Güzelyurts führt der Weg hinunter zur malerischen Ihlara-Schlucht, durch die der Melendiz fliesst und das weite Tal in eine üppige Oase verwandelt. Auf idyllischen Singletrails erkundest du die grüne Felslandschaft entlang ihres kurvenreichen Pfads und stösst dabei immer wieder auf beeindruckende Höhlenkirchen, die in die Steilwände eingebettet sind.
Wandere in den Albanischen Alpen
Die Albanischen Alpen bieten eines der bestgehüteten Wandererlebnisse Europas. Von Shkodra aus führt die Fähre durch die Drin-Schlucht, wo du dir sofort der Einzigartigkeit dieses Ortes bewusst wirst. Im Anschluss bieten der Valbona- und Teeth Nationalpark eine Vielzahl von Wegen, die dich für Wochen in ihren Bann ziehen können.
Entdecke kilometerlange Strände
Kilometerlange, unberührte Strände – Ja, das gibt es noch in Albanien. Mit kristallklarem Wasser, gemütlichen Tavernen und sonnigem Wetter werden sie auch als die Malediven des Balkans bezeichnet. Wenn du sie einmal entdeckt hast, wirst du noch lange von ihrem Charme schwärmen.
Schlendere durch den alten Basar
Nimm dir Zeit, um den alten Basar von Gjirokastra zu erkunden. Zwischen den traditionellen Häusern dieser von der UNESCO geschützten Stadt findest du alles, was du suchst – und vielleicht auch Dinge, von denen du nicht wusstest, dass du sie brauchst.
Besuche das Tor zu den Albanischen Alpen
Diese 2400 Jahre alte Stadt im Norden Albaniens ist nicht nur das Zentrum des katholischen Glaubens im Land, sondern auch ein lebendiges Beispiel dafür, wie verschiedene Religionen friedlich und respektvoll zusammenleben können. Darüber hinaus dient die Stadt als Tor zu den Albanischen Alpen, einem bislang wenig erkundeten Wanderparadies.
Blicke auf das schöne Dubrovnik
Spätestens seit Game of Thrones ist Dubrovnik weltbekannt. Ob du die Stadt von der Stadtmauer, während dem Gang durch die engen Gassen oder vom Wasser aus erblickst, ist es gut möglich, dass es dir die Sprache raubt. Am Besten aber schaust du sie dir von Oben an. Mit der Seilbahn geht es hoch auf den Berg und da liegt sie, die Perle der Adria, bereit um bestaunt zu werden.
Erkunde verwinkelte Gassen
Nimm dir Zeit und erkunde die verwinkelten Gassen der UNESCO-Weltkulturerbestadt Ohrid. Abends laden entlang der Seepromenade zahlreiche gemütliche Restaurants und Bars mit Blick auf den Sonnenuntergang zum Verweilen ein.
Geniesse die Aussicht vom mächtigen Vodno
Der Hausberg von Skopje ist ein Muss, wenn du die Stadt besuchst. Es gibt viele Wege hinauf und wieder hinunter, aber es ist ratsam, genug Zeit einzuplanen, falls du von der fantastischen Aussicht nicht mehr loskommst.
Entdecke Kroatien per Segelboot
Was gibt es Schöneres, als die historischen Städte, geschützten Wälder und atemberaubenden Inseln Kroatiens zu entdecken, als an Bord einer privaten Yacht? Lass dich von der Vielfalt der Landschaft verzaubern, von den alten Gemäuern der Städte bis hin zu den unberührten Wäldern und den verlockenden Inseln, die darauf warten, erkundet zu werden. Willkommen im Paradies!
Erkunde die Hafenstadt
Erkunde die Hafenstadt Split, wo Tradition, Moderne und europäische Einflüsse harmonisch verschmelzen. Neben der bezaubernden Altstadt erwartet dich der Diokletianpalast, eines der bedeutendsten römischen Bauwerke an der Adriaküste.
Beobachte die berühmten Brückentaucher
Mostar, mit seinen romantischen Gassen und Relikten ottomanischer Kultur, ist bereits eine Schönheit für sich. Doch das Highlight ist zweifellos die Stari Most, die majestätisch über den Fluss ragt und die Stadtteile miteinander verbindet. Diese Brücke ist berühmt für Klippenspringer*innen, die Passanten mit ihren waghalsigen Sprüngen unterhalten.
Halte deine Füsse ins Wasser
Der weltweit einzigartige Zlatni Rat Strand besticht durch seine unverwechselbare Form. Wie eine sich ständig verändernde Zunge erstreckt er sich fast einen halben Kilometer ins Meer hinein. Die Wellen und Meeresströmungen formen kontinuierlich die Spitze dieses berühmten Strandes, der jedes Jahr etwas länger wird, wie Messungen belegen.
Besuche die Plitvicer Seen
Inmitten des atemberaubend schönen Karstgebietes Mittelkroatiens liegen die weltberühmten Plitvicer Seen. Als der grösste Nationalpark Kroatiens und der älteste Europas gilt er als eine wahre Perle der Natur. Seine einzigartige Schönheit und Bedeutung führten dazu, dass er bereits 1979 als eines der ersten Naturwunder überhaupt in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Der Park besticht durch 16 miteinander verbundene Seen, die durch ein Netz aus natürlichen Wasserstrassen und Wasserfällen verbunden sind.
Probiere lokale Köstlichkeiten
Kruja ist ein charakteristisches Bergstädtchen, das vor Kultur und Ursprünglichkeit nur so strotzt. Neben dem Basar und dem Skanderberg-Museum locken die zahlreichen Restaurants mit den köstlichen Spezialitäten Albaniens. Wir wünschen dir guten Appetit!
Unternimm eine Bootsfahrt auf dem Skutarisee
Der Skutarisee ist der grösste Süsswassersee im Balkangebiet und liegt in den Ländern Montenegro und Albanien. Er gehört wohl zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes und ist schon seit 1983 zum Nationalpark erklärt worden. Unterirdische Wasserquellen speisen den See mit Süsswasser und behalten seine Temperatur über das ganze Jahr auf gleichem Nivau. Am schönsten ist eine Bootsfahrt, bei der du der aussergewöhnlichen Natur sehr nahe kommen kannst.
Verliere dich in den engen Gassen
Die Bucht von Kotor wird von steilen Berghängen flankiert und in ihrer 2000-jährigen Geschichte hat die Stadt viele Rollen gespielt – von einem Piratennest über einen Handelshafen bis hin zu einem Marinestützpunkt. Die viereinhalb Kilometer lange Stadtmauer umgibt sie und bewahrt ihren historischen Charakter bis heute. Die zahlreichen engen Gassen laden dazu ein, dich in ihnen zu verlieren.
Wandere um den Bled-See
Warum nicht mal den schönen See in Bled erkunden und herausfinden, welche Ecke dir am besten gefällt? Falls du noch unsicher bist, schau dir den Aussichtspunkt Ojstica an – von dort wurde dieses beeindruckende Bild gemacht. Also los, mach doch eine Wanderung um den See und entdecke die Schönheit der Gegend.
Steig hinab in die Unterwelt Sloweniens
In Slowenien erstreckt sich eines der grössten Karstgebiete Europas. Für Abenteuerlustige bietet die gut erschlossene St.-Kanzian-Höhle eine faszinierende Erfahrung. Tauche ein und lasse dich von den unglaublichen Dimensionen beeindrucken: Ein mächtiger unterirdischer Fluss durchzieht das Höhlensystem und formt dabei bis zu 100 Meter tiefe Canyons.
Schlendere durch die Altstadt von Ljubljana
Wenn du hier ankommst, wirst du sofort von der lebendigen Farbenpracht der Stadt überrascht. So vielfältig wie ihre Strassen ist auch die Vielfalt ihrer Einheimischen. Wenn sie an einem Sommerabend in den zahlreichen Straßencafés und Bars sitzen, über ihre kulinarischen Entdeckungen oder die neuesten Konzerte sprechen, möchtest du sofort ein Teil dieser pulsierenden Gemeinschaft werden.
Bestaune die Fresken im Kloster von Peja
Das im 13. Jahrhundert errichtete Kloster beherbergt beeindruckende Fresken und ist aufgrund seiner architektonischen und kulturellen Bedeutung von der UNESCO geschützt. Die Fresken, die kunstvoll die Wände schmücken, erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten und sind ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte und Kultur dieser Region.
Lerne mehr über die Geschichte des Kosovo-Krieges
Das Massaker an der Familie Jashari im März 1998 machte Adem Jashari zum Märtyrer und Symbol des Widerstands im Kosovo. Seine Grabstätte ist ein bedeutender Wallfahrtsort, der Besuchende aus dem ganzen Kosovo anzieht. Jasharis Mut und Opferbereitschaft im Kampf für die Unabhängigkeit des Kosovo werden dort verehrt und symbolisieren den kollektiven Kampf vieler Kosovaren für ihre Freiheit und Rechte.
Erfahre mit dem Mountain-Bike die Rugova Schlucht
Die Puja-Region ist ideal für eine Mountainbike-Tour geeignet. Besonders die Ruguva-Schlucht bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen jede Menge Fahrspass. Mit einer Länge von 25 Kilometern und einer Tiefe von 1000 Metern ist das Rugova-Tal eine der längsten und tiefsten Schluchten Europas.
Erlebe Action im Bikepark
In dem charmanten Dorf Kranjska Gora gibt es viel zu entdecken: Eine Sesselbahn bringt dich zu einem herrlich angelegten Bikepark mit hochwertigen Trails, die von einfach bis anspruchsvoll reichen. Ein idealer Startpunkt für jede Bike-Reise oder einfach für etwas Abwechslung.
Entdecke den Vrsic-Pass
Der Vrsic-Pass, der sich auf einer Höhe von 1611 Metern über dem Meeresspiegel befindet, ist der höchste Pass Sloweniens. Wenn du die Höhe erreicht hast, eröffnet sich dir der Abstieg. Du kannst entweder die Teerstrasse hinunterfahren oder über die wilden Pfade wandern, die dich ins wildromantische Soča-Tal führen.
Lass die Seele an der Adria baumeln
Die slowenische Adriaküste lockt mit tiefblauem Meer, malerischen Badebuchten und romantischen Altstädten, alles etwas intimer als in den benachbarten Ländern Italien oder Kroatien. Hier findest du alles, was dein Reiseherz begehrt – perfekt, um einfach mal wieder du selbst zu sein.
Erkunde das malerische Budapest
Vielleicht viel gehört, aber nie besucht? Zeit, das zu ändern! Budapest, die malerisch an der Donau gelegene Hauptstadt Ungarns, bietet sowohl für Reisende als auch Einheimische eine Fülle an Erlebnissen. Überquere die Kettenbrücke und nimm die Standseilbahn hinauf zur Burg Bida, um einen herrlichen Blick über Pest zu geniessen. Abends kannst du die funkelnden Lichter der Stadt bewundern und dir in einer der berühmten Burgkneipen einen Drink gönnen.
Erlebe Sarajevo's Lebensfreude
Die lebendige Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, entwickelt sich jedoch zunehmend zu einem der schönsten und faszinierendsten Reiseziele Europas. Hier verschmelzen Orient und Okzident auf einzigartige Weise: Minarette, Moscheen, Basare und der Duft von bosnischem Kaffee prägen die Atmosphäre, wenn du durch die Altstadt schlenderst. Ein Kontrast zur jüngeren Geschichte offenbart, dass hier positive Veränderungen stattfinden. Nimm dir Zeit, diesen Ort zu entdecken.
Tauche in Belgrads Nachtleben ein
Wenn du Berlin zu trendy und Zürich zu kostspielig findest, wirst du dich in Belgrad wohl fühlen. Die Hauptstadt Serbiens hat in den letzten Jahren ein vielseitiges und hochwertiges Nachtleben entwickelt. Die Einheimischen sind bekannt für ihre ausgiebigen und langen Feiern. Wenn du keine Nachtclubs magst, bieten dir die zahlreichen schwimmenden Bars und Restaurants entlang der Donau eine Alternative, sodass die Nächte auch hier nie langweilig werden.
Besichtige die antiken Stätten von Olympos
Olympos ist eine antike Stadt an der Ostküste Lykiens, die an den Ufern eines Flusses erbaut wurde. Früher hatte man diesen Fluss zu einem Kanal ausgebaut, so dass Schiffe in die Stadt hineinfahren konnten. Über Brücken gelangte man vom Süd- in den Nordteil der Stadt. Von diesen Anlagen ist heute fast nichts mehr zu sehen, aber die Ruinen vermitteln dir nach wie vor einen kleinen Eindruck davon, wie es hier früher ausgesehen haben mag.
Besuche die versunkene Stadt
Kekova ist eine Insel an der Lykischen Küste. Sie ist für ihre nach einem Erdbeben im Meer versunkene 2400 Jahre alte Stadt Simena und die Restaurants im 18 Einwohner zählenden Ort Kaleköy berühmt. Besuche die versunkene Stadt mit dem Boot und geniesse den Ausblick auf das türkisblaue Wasser.
Erkunde die Felsengräber von Myra
Myra ist eine antike Stadt im bergigen Lykien. Sie ist nicht nur ein bekannter Wallfahrtsort, sondern lockt auch aufgrund ihrer berühmten Felsengräber viele Reisende an. Die antiken Gräber gehen über in eine einzigartige Felsformation, die in einer atemberaubenden, bergigen Landschaft liegen.
Entdecke die versteckten Orte von Istanbul
Die Stadt, die niemals schläft, hat vieles zu bieten. Lasse dich zum Beispiel von den Mosaiken in der «Hagia Sophia» verzaubern, betrete die verborgene unterirdische Welt in der «Basilika Zisterne», entdecke die bunten Häuser von «Kuzguncuk» oder fahre mit der Fähre zum «Leanderturm».
Bestaune die Mondlandschaft während einer Ballonfahrt
Kappadokien ist ein verstecktes Juwel in der Türkei und ist bekannt für seine Heissluftballontouren. Mit dieser Tour bietet sich dir eine fantastische Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft einmal von oben zu betrachten und die Gegend anschliessend zu Fuss zu erkunden.
Lerne die Kultur bei einer Gastfamilie besser kennen
Erhalte einen authentischen Einblick in die türkische Kultur und geniesse deinen Aufenthalt bei einer einheimischen Gastfamilie. Spaziere über die Felder, spiele mit den Kindern Fussball oder helfe dabei, Gemüse für das Abendessen zu ernten.
Radle über die Insel Brac
Erlebe das authentische Inselleben Kroatiens auf Brac. Auch wenn es eine steile Strecke ist, die du mit dem Velo erklimmen musst, wirst du mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Hier kannst du das wahre Gefühl von Ferne und Abenteuer spüren, riechen und schmecken, weit weg von zu Hause.
Erlebe dalmatisches Inselhüpfen mit dem Velo
Brac, Hvar und Korcula – jede Insel birgt ihre eigene Mentalität und Spezialitäten. Mit dem Velo erkundest du sie hautnah und tauchst ein in die lokale Kultur. Erlebe aus erster Hand, was diese Orte so einzigartig macht.
Tauche ein in das Leben der Einheimischen
Fernab des Massentourismus liegt die Provinz Malatya. Es ist Teil eines grösseren Berggebiets und berühmt für seine Aprikosen. Geniesse deine verdiente Auszeit in Ostanatolien.
Schlendere durch den alten Basar
Auf dem über 300 Jahre alten Basar in Darende kannst du dich durch die regionalen Köstlichkeiten probieren. Beobachte das rege Treiben und lerne so die türkische Kultur noch ein Stückchen besser kennen.
Entdecke Kroatien auf vier Rädern
Erkunde Kroatien auf vier Rädern, indem du dir einen Camper mietest und dein Zuhause immer dabei hast. Das Land bietet ein gut ausgebautes Netzwerk von Campingplätzen, die das Vanlife in vollen Zügen zelebrieren.
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Wissenswertes rund um Bosnien und Herzegowina
Beste Reisezeit
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Bosnien und Herzegowina | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Bosnien und Herzegowina ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen meist angenehm warm sind und mit wenig Niederschlägen zu rechnen ist. Für Badeferien gelten Juni bis August als ideale Zeit, wobei dies auch gleichzeitig die touristische Hochsaison ist. Wer die historischen Städte wie Sarajevo, Mostar und Travnik besuchen möchte, reist am besten in den Frühlings- und Herbstmonaten nach Bosnien und Herzegowina, wenn es nicht zu heiß oder zu kalt ist. Für Aktivferien in den höher gelegenen Regionen gelten Juni bis Oktober als ideale Reisezeit. |
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Italien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Italien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Die beste Reisezeit für Italien hängt davon ab, welche Regionen man besuchen möchte und welche Aktivitäten man plant. Für eine Städtereise, eine Rundreise im Auto oder für Aktivferien eignen sich Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen vielerorts angenehm sind, während es im Sommer insbesondere im Süden oder auch für einen Städtetrip teilweise heiss werden kann. Im Winter kann es ganz im Süden immer noch mild sein, im Norden hingegen kalt und regnerisch. Für Badeferien an einem der traumhaften Strände Italiens, sowohl auf dem Festland wie auch auf den vorgelagerten Inseln, liegt die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober, im Hochsommer sind viele Badeorte jedoch masslos überfüllt. Wer gerne eines der bekannten Weinanbaugebiete, beispielsweise in der Toskana oder im Piemont besuchen möchte, reist am besten nach der jährlichen Weinlese im Herbst, wenn viele Weinfeste stattfinden. Wer gerne Skifahren möchte, reist am besten zwischen Dezember und März in eines der bekannten Skigebiete im Norden Italiens. |
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Kroatien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kroatien ist zwischen Mai und Oktober. Während dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm, die Sonne scheint viel und es regnet wenig. Wer gerne Badeferien entlang der Adriaküste und auf den zahlreichen vorgelagerten Inseln verbringen möchte, reist am besten zwischen Juni und September nach Kroatien. Im Juli und August kann es jedoch teilweise sehr heiss werden, gleichzeitig ist dies die touristische Hauptreisezeit und viele Strände, Küstenorte und Naturreservate werden von Touristen geradezu überrannt und die Preise sind hoch. Wer es gerne etwas ruhiger und kühler mag, reist am besten in den Monaten Mai, Juni und September nach Kroatien. Dies sind perfekte Monate für eine Rundreise durch Kroatien, um die malerischen Kulturstädte wie Dubrovnik, Split, Pula oder Zadar zu besuchen oder für Outdoor-Aktivitäten in Kroatiens traumhafter Natur, wie beispielsweise in den Nationalparks Plitvicer Seen oder Krka, welche sich im Frühling und Herbst von ihrer schönsten Seite zeigen. |
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Montenegro | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Montenegro ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen meist angenehm warm sind und mit wenig Niederschlägen zu rechnen ist. Während es im Mai entlang der Küste, mit den historischen Städten Sveti Stefan, Budva und Kotor bereits angenehm mild ist, liegt in den Bergregionen im Landesinnern oft noch bis spät in den Frühling Schnee. Für Badeferien, z.B. an der Budva Riviera gelten Juni bis August als ideale Zeit und gleichzeitig touristische Hochsaison. Für Aktivferien wie Wandern und Radfahren in den höher gelegenen Regionen, beispielsweise in den Nationalparks Durmitor und Prokletije, um den Skutarisee oder für eine Rafting-Tour auf dem Tara-Fluss gelten Juni bis Oktober als ideale Reisezeit. |
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In Österreich findet sich beinahe zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Für eine Städtereise, eine Rundreise im Auto oder für Aktivferien eignen sich Frühling, Sommer und Herbst. Im Frühling erwacht die Natur und steht in voller Blütenpracht, der Sommer bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Fahrradfahren und andere Outdoor-Aktivitäten und im Herbst ist Zeit Obsternte und Weinlese und vielerorts gibt es Landschaften in bunten Herbstfarben zu bestaunen. Einzig im November ist es oft kühl und regnerisch. Wer gerne in den österreichischen Alpen Wintersport betreiben möchte, reist am besten zwischen Mitte Dezember und Ende März nach Österreich. |
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Slowenien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Slowenien ist zwischen Mai und September, wenn die Temperaturen angenehm und ideal für Outdoor-Aktivitäten sind. Im Frühling erwacht die Natur, doch im Mai und Juni muss in den Alpentälern noch vermehrt mit Regentagen gerechnet werden. Im Oktober und November nehmen die Wälder bunte Herbstfarben an, doch auch dann sind vermehrt Regentage möglich. Die Sommermonate Juli bis September gelten deshalb als beliebteste Reisezeit für Slowenien. Die Küstengebiete an der Adria, insbesondere in der Region um Piran, sind im Sommer oft gut besucht und Unterkünfte sollten im Voraus gebucht werden. Die Wintermonate von Dezember bis März sind eine beliebte Zeit für zahlreiche Wintersportarten im slowenischen Alpenraum im Norden des Landes. |
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