erlebt von Bianca Miglioli
Panama – ein Land, das wesentlich mehr zu bieten hat als nur ein Schifffahrts-Kanal
Bei Panama kommt jedem und jeder dasselbe in den Sinn: der Kanal, der den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Doch das Land in Zentralamerika hat sehr viel mehr zu bieten als die knapp 82 Kilometer lange Wasserstrasse. Vor allem in der Regenzeit ist das Touristenaufkommen deutlich geringer, das Land üppig grün und es ist feuchtheiss. Wir entdecken auf unserer Reise durch Panama bekannte und weniger bekannte Orte – ein wunderschönes Land zwischen dem Pazifik und dem Karibischen Meer.
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Orteab/bis Panama City
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Empfohlene Reisedauer10–14 Tage
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TransportmittelMinivan
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UnterkunftMittelklasse-Hotels
Meine Highlights
Inselleben in Bocas del Toro
Dieses Inselarchipel an der Nordkaribischen Küste bietet Postkartensujets «en masse». Ob Wassersport, Tierbeobachtungen im Dschungel, Surfen, Feste feiern wie sie fallen oder einfach am Strand faulenzen. Das kann man hier sehr, sehr gut.
Mit dem Boot in das beinahe unentdeckte Boca Chica reisen
Erforsche das noch weit unentdeckte Paradies. Besonders empfehlenswert ist ein Bootsausflug.
In den Quellen von Boquete entspannen
Wer viel reist, der muss auch mal die müden Knochen entspannen. Wo geht das besser als in den heissen Quellen von Boquete mitten in Panama? Zudem gibt's in der Gegend auch sehr guten Kaffee, falls man vom Baden zu müde geworden ist.
Reiseroute
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Weitblick und Vorfreude auf die Reise
Nach unserer Ankunft in Panama City begeben wir uns direkt auf Erkundungstour. Im hübschen Stadtteil Casco Viejo, der kolonialistisch geprägt ist, geniessen wir die Aussicht. Wir überblicken die Dächer und sehen bis zum modernen Stadtteil von Panama City inklusive seiner Skyline.
- Panama City
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Auf dem Fischmarkt: Ein bisschen stinken muss es
Im Mercado de Marisco essen nicht nur wir ein Ceviche, auch viele Panameños geniessen hier ihre Mittagspause. Frisch gefangen und schon auf dem Tisch: Ob Ceviche, Krabben, oder andere Meerestiere – hier findest du sozusagen alles, was direkt aus dem Wasser kommt.
- Panama City
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Wohin das Auge reicht – sehr viel Grün
Ein Tagesausflug in den Soberania-Nationalpark, der zirka 60 Minuten ausserhalb der Stadt liegt, darf nicht fehlen. Inmitten des Dschungels wandern wir vorbei an Ameisenkolonien, kleinen Schlangen, vielen Kolibris und Äffchen. Mit etwas Glück können hier Faultiere gesichtet werden.
Mücken- und Sonnenschutz nicht vergessen.- Soberania-Nationalpark
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Ein einzigartiger Ausflug
Von der indigenen Bevölkerungsgruppe der Embera leben zirka 7000 Personen in Panama. Die Menschen sind der Hitze entsprechend angezogen – zum Teil sind sie nur mit einem Lendenschurz und Schmuck bekleidet. Die Frauen tragen einen Blumenkranz auf dem Kopf sowie am Körper mit Glasperlen verzierte Tops. Während unseres Aufenthalts wird getanzt, gegessen und gelacht. Da die Embera inmitten des Dschungels wohnen, wurden wir mit ihren selbstgeschnitzten Einbaum-Booten auf dem Rio Chagres bis zum Dorf gefahren.
Gönne dir im Dorf ein von den Frauen selbstgemachtes Souvenir.- Chagres-Nationalpark
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Noch mehr Grün ...
Wir sind unterwegs von Panama City an die Pazifikküste von Boca Chica. Auf der Panamericana sind wir nie alleine – viele kleine Busse, grosse Lastwagen und sogar Camper fahren auf dieser weltbekannten Strasse. Vorbei an kleinen Städtchen, grünen Feldern und endlosen Weiten.
- Panama City–Boca Chica
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Den Delfinen auf der Spur
Freude herrscht, als wir auf unserem Bootsausflug mehrere Delfinschulen – also Gruppen von Delfinen – treffen. Sie schwimmen direkt vor oder neben dem Boot, springen aus dem Wasser und spielen. Hier freut sich Jung und Alt über diese wunderschönen, verspielten Tiere. In der Nebensaison von Mai bis Oktober sind Boote weniger zahlreich – während unseres Aufenthalts sind wir sogar alleine auf dem Meer. Von Ende Juli bis Anfang Oktober können hier sogar Wale gesichtet werden.
Die Tiere werden weder per GPS verfolgt noch gefüttert – es sind effektiv Wildtiere.- Auf dem Meer vor Boca Chica
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Die Ruhe geniessen
Nach dem freudigen Treffen mit den Delfinen geniessen wir eine Pause auf einer abgelegen Insel mit Traumstrand. Ein kühles Bier und Sand unter den Füssen – perfekt. Eine Abkühlung im Meer darf natürlich auch nicht fehlen – unbedingt den Schnorchel einpacken, es gibt viele Fische zu sehen!
- Isla Gamez
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Boquetes Farbenpracht
Vom Meer geht's in die Berge nach Boquete. Das kleine Bergdorf ist der Ausgangspunkt für Vulkanwanderungen auf den Baru, den höchsten Berg beziehungsweise Vulkan von Panama. Wir bleiben lieber unten und geniessen die vielen Blumengärten von Boquete. Viele kleine Cafés und Shops laden zum Verweilen ein. Die Spezialitäten hier: Kaffee aus eigenem Anbau sowie selbstgemachte Erdbeertörtchen.
Achtung: Starker Temperaturunterschied zur Küste. Hier ist es angenehm warm und nicht mehr heiss; manchmal kann es auch recht kühl werden.- Boquete
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«In the Jungle the mighty Jungle»
Hier gibt es zu Glück keine Löwen, aber viele Hängebrücken und Ziplines. Wir wandern durch den Regenwald und sehen kleine Frösche, Pilze und immer wieder den reissenden Bach unter unseren Füssen – dies jeweils beim Überqueren der vielen Hängebrücken – nichts fürs schwache Nerven!
Auch hier: Insekten- und Sonnenschutz nicht vergessen.- Boquete
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Kleine Stärkung gefällig?
Nach der anstrengenden Wanderung gönnen wir uns eine Stärkung in Form von Kaffee. Dieser wird auf den Plantagen von Boquete angebaut. Zuerst geniessen wir eine Führung, danach gönnen wir uns eine frisch gebrühte Tasse Geisha. Geisha ist aktuell der teuerste Kaffee der Welt. Das Getränk kommt eher als Tee denn als Kaffee daher. Ein Grund, weshalb ihn vor allem die Japaner*innen besonders gern mögen.
- Boquete
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Ab ins Paradies
Mit dem Boot fahren wir los nach Bocas del Toro ins karibische Inselparadies. Schlechtes Wetter beim Losfahren – heiss und schön bei der Ankunft in Bocas City auf der Isla Colon. Wir freuen uns auf frischen Fisch, karibisches Inselfeeling inklusive lateinamerikanischer Musik, Tänze wie Bachata und Salsa sowie auf lebensfrohe Einwohner*innen.
- Bocas del Toro
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Süsse Versuchung
Von der Bohne zur Schokolade: Eine Führung durch die Kakaoplantage auf der Isla Bastimentos steht auf dem Programm, Kostproben inklusive. Im Stadium der frühen Verarbeitung sind alle Teile des Kakaos noch sehr bitter. Hier kann sogar Schokolade mit hundertprozentigem Kakaoanteil gekauft werden.
Eine Tafel Schokolade aus Panama in die Schweiz mitnehmen und zuhause einen Vergleich mit Schweizer «Schoggi» machen.- Isla Bastimentos
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Einfach geniessen ...
Der Sonnenuntergang am Seestern-Strand auf der Isla Colon ist wunderschön. Die Seesterne im Wasser sind genauso hübsch wie das untergehende Spiel der Sonne – bloss einige Meter vom Strand entfernt liegen die filigranen Lebewesen im flachen Meer. Mit Schnorchel und Taucherbrille lassen sie sich wunderbar beobachten.
- Isla Colon
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Adios, Inselwelt!
Wir sagen Bocas del Toro tschüss und fliegen wieder zurück nach Panama City. Hier wollen wir zum Abschluss der Reise doch noch die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes besuchen ...
- Bocas del Toro–Panama City
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«The Land divided, the World united»
So der amerikanische Leitspruch für den Bau des Panamakanals. Ohne den Kanal wäre Panama nicht das, was es heute ist; und auch die Handelswelt wäre nicht dieselbe. Einen Besuch oder eine Durchfahrt empfehle ich wärmstens.
Durchfahrtszeiten genau beachten.- Panama City
Weitblick und Vorfreude auf die Reise
Nach unserer Ankunft in Panama City begeben wir uns direkt auf Erkundungstour. Im hübschen Stadtteil Casco Viejo, der kolonialistisch geprägt ist, geniessen wir die Aussicht. Wir überblicken die Dächer und sehen bis zum modernen Stadtteil von Panama City inklusive seiner Skyline.
Auf dem Fischmarkt: Ein bisschen stinken muss es
Im Mercado de Marisco essen nicht nur wir ein Ceviche, auch viele Panameños geniessen hier ihre Mittagspause. Frisch gefangen und schon auf dem Tisch: Ob Ceviche, Krabben, oder andere Meerestiere – hier findest du sozusagen alles, was direkt aus dem Wasser kommt.
Wohin das Auge reicht – sehr viel Grün
Ein Tagesausflug in den Soberania-Nationalpark, der zirka 60 Minuten ausserhalb der Stadt liegt, darf nicht fehlen. Inmitten des Dschungels wandern wir vorbei an Ameisenkolonien, kleinen Schlangen, vielen Kolibris und Äffchen. Mit etwas Glück können hier Faultiere gesichtet werden.
Ein einzigartiger Ausflug
Von der indigenen Bevölkerungsgruppe der Embera leben zirka 7000 Personen in Panama. Die Menschen sind der Hitze entsprechend angezogen – zum Teil sind sie nur mit einem Lendenschurz und Schmuck bekleidet. Die Frauen tragen einen Blumenkranz auf dem Kopf sowie am Körper mit Glasperlen verzierte Tops. Während unseres Aufenthalts wird getanzt, gegessen und gelacht. Da die Embera inmitten des Dschungels wohnen, wurden wir mit ihren selbstgeschnitzten Einbaum-Booten auf dem Rio Chagres bis zum Dorf gefahren.
Noch mehr Grün ...
Wir sind unterwegs von Panama City an die Pazifikküste von Boca Chica. Auf der Panamericana sind wir nie alleine – viele kleine Busse, grosse Lastwagen und sogar Camper fahren auf dieser weltbekannten Strasse. Vorbei an kleinen Städtchen, grünen Feldern und endlosen Weiten.
Den Delfinen auf der Spur
Freude herrscht, als wir auf unserem Bootsausflug mehrere Delfinschulen – also Gruppen von Delfinen – treffen. Sie schwimmen direkt vor oder neben dem Boot, springen aus dem Wasser und spielen. Hier freut sich Jung und Alt über diese wunderschönen, verspielten Tiere. In der Nebensaison von Mai bis Oktober sind Boote weniger zahlreich – während unseres Aufenthalts sind wir sogar alleine auf dem Meer. Von Ende Juli bis Anfang Oktober können hier sogar Wale gesichtet werden.
Die Ruhe geniessen
Nach dem freudigen Treffen mit den Delfinen geniessen wir eine Pause auf einer abgelegen Insel mit Traumstrand. Ein kühles Bier und Sand unter den Füssen – perfekt. Eine Abkühlung im Meer darf natürlich auch nicht fehlen – unbedingt den Schnorchel einpacken, es gibt viele Fische zu sehen!
Boquetes Farbenpracht
Vom Meer geht's in die Berge nach Boquete. Das kleine Bergdorf ist der Ausgangspunkt für Vulkanwanderungen auf den Baru, den höchsten Berg beziehungsweise Vulkan von Panama. Wir bleiben lieber unten und geniessen die vielen Blumengärten von Boquete. Viele kleine Cafés und Shops laden zum Verweilen ein. Die Spezialitäten hier: Kaffee aus eigenem Anbau sowie selbstgemachte Erdbeertörtchen.
«In the Jungle the mighty Jungle»
Hier gibt es zu Glück keine Löwen, aber viele Hängebrücken und Ziplines. Wir wandern durch den Regenwald und sehen kleine Frösche, Pilze und immer wieder den reissenden Bach unter unseren Füssen – dies jeweils beim Überqueren der vielen Hängebrücken – nichts fürs schwache Nerven!
Kleine Stärkung gefällig?
Nach der anstrengenden Wanderung gönnen wir uns eine Stärkung in Form von Kaffee. Dieser wird auf den Plantagen von Boquete angebaut. Zuerst geniessen wir eine Führung, danach gönnen wir uns eine frisch gebrühte Tasse Geisha. Geisha ist aktuell der teuerste Kaffee der Welt. Das Getränk kommt eher als Tee denn als Kaffee daher. Ein Grund, weshalb ihn vor allem die Japaner*innen besonders gern mögen.
Ab ins Paradies
Mit dem Boot fahren wir los nach Bocas del Toro ins karibische Inselparadies. Schlechtes Wetter beim Losfahren – heiss und schön bei der Ankunft in Bocas City auf der Isla Colon. Wir freuen uns auf frischen Fisch, karibisches Inselfeeling inklusive lateinamerikanischer Musik, Tänze wie Bachata und Salsa sowie auf lebensfrohe Einwohner*innen.
Süsse Versuchung
Von der Bohne zur Schokolade: Eine Führung durch die Kakaoplantage auf der Isla Bastimentos steht auf dem Programm, Kostproben inklusive. Im Stadium der frühen Verarbeitung sind alle Teile des Kakaos noch sehr bitter. Hier kann sogar Schokolade mit hundertprozentigem Kakaoanteil gekauft werden.
Einfach geniessen ...
Der Sonnenuntergang am Seestern-Strand auf der Isla Colon ist wunderschön. Die Seesterne im Wasser sind genauso hübsch wie das untergehende Spiel der Sonne – bloss einige Meter vom Strand entfernt liegen die filigranen Lebewesen im flachen Meer. Mit Schnorchel und Taucherbrille lassen sie sich wunderbar beobachten.
Adios, Inselwelt!
Wir sagen Bocas del Toro tschüss und fliegen wieder zurück nach Panama City. Hier wollen wir zum Abschluss der Reise doch noch die bekannteste Sehenswürdigkeit des Landes besuchen ...
«The Land divided, the World united»
So der amerikanische Leitspruch für den Bau des Panamakanals. Ohne den Kanal wäre Panama nicht das, was es heute ist; und auch die Handelswelt wäre nicht dieselbe. Einen Besuch oder eine Durchfahrt empfehle ich wärmstens.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Übernachtung in Mittelklasse-Hotels (im Doppelzimmer)
- Mietwagen
- Einige Ausflüge
- Flüge ab/bis Schweiz
- Mahlzeiten und Trinkgelder
- Versicherungen
- Wer mit dem Mietwagen in Panama reisen möchte, sollte sich auf Spanisch verständigen können.
- In Panama wird mit US-Dollar bezahlt.
Angebotsnummer: 117315
Bianca Miglioli
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Wissenswertes rund um Panama
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Die beste Reisezeit für Panama ist von Mitte Dezember bis Mitte April während der Trockenzeit. An der Pazifikküste werden allgemein bedeutend tiefere Niederschlagsmengen verzeichnet als auf der karibischen Seite wo das ganze Jahr hindurch mit Regen gerechnet werden muss. Als trockenste Monate gelten hier Februar und März. Die Regenzeit dauert von Mitte April bis Dezember wobei während September und Oktober die höchsten Niederschlagsmengen gemessen werden. Während der Regenzeit ist die Luftfeuchtigkeit hoch und besonders nachmittags und in den frühen Abendstunden kommt es oft zu kurzen heftigen Niederschlägen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig um die 30°C, in höhergelegenen Gebieten etwas tiefer. |
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.