erlebt von Marco Züllig
Nordperu, eine Überlandreise ins Amazonasbecken
Über die Anden Nordperu's in den Amazonas bis Iquitos und zum Dreiländereck mit Kolumbien/Brasilien. Lange Passfahrten, wilde Täler, abgelegene Ruinen, höchste Wasserfälle, tropischer Regenwald, Tiere.
Reiseroute
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Ab in den Norden
Da ich schon einige Male durch Peru reiste und ich dieses Mal nur 3 Wochen Zeit hatte, ging es per Inlandflug gleich in den Norden nach Chiclayo. -
In die Berge
Von Chiclayo ging die Fahrt zuerst durch recht grüne Landschaften, dann wurde es bergig und trocken, bevor die Täler wieder grün und tropisch wurden. -
Busfahrt
Die Fahrt war super spannend.... ;-) -
Chachapoyas
Sympathisches Kolonialstädtchen und toller Ausgangspunkt um die vielen wenig bekannten Sehenswürdigkeiten der Region zu entdecken. Hier die Schüler auf dem Weg zur Schule und Kiosk zur Zwischenverpflegung. -
Catarata Gocta
Dies soll der 3. höchste Wasserfall der Erde sein. Gigantisch ist er auf jeden Fall und in ca. 1,5 Stunden zu Fuss zu erreichen. 771 Meter die 2 zusammen... das muss man aus der Nähe sehen. Auch der Weg war spannend. Zuerst durch Felder, dann im Bergregenwald wo ich sogar Felsenhahn und Tucane sehen konnte. -
Kuélap
Diese Festungsstadt der "Wolkenmenschen" wird auch 2. Machu Picchu genannt und war während 1000 Jahren bis vor ca. 500 Jahren bewohnt. Eine Kultur die den Inkas widerstand, aber den eingeschleppten Krankheiten Pizarros erlag. Gebaut auf 3000 MüM auf einem Bergkamm mit super Aussicht (wenn kein Nebel, daher der Name). Viele weitere Ruinenstätte in der Region sind zu entdecken. -
Kommt man durch?
Immer wieder rutscht die Erde, dies vor allem während der Regenzeit. Heute sind schon viele Strassen geteert, vor 10 Jahren benötigte man für die gleichen Strecken rund 3 mal länger. Von Chiclayo nach Chachapoyas benötigt man rund 10 Stunden (wenn es keine Zwischenfälle gibt und der Bus keine Schildkröte ist) -
Der Amazonas naht
Nun wird es definitiv feucht und heiss. Tropischer Regenwald und die letzten Bergkämme. Hier werden Kaffeebohnen an bzw. auf der Strasse getrocknet. -
Yurimaguas
Endlich am Amazonas, der hier noch Rio Huallaga heisst. Yurimaguas liegt unterhalb der letzten Stromschnellen und ist auf rund 4000 Kilometer von der Mündung her per Schiff erreichbar. Nur 40 Meter über Meer! -
Ende der Strasse
Hier endet die Strasse und alles was weiter will, wird auf Flussschiffe verladen. Der kürzeste Landweg nach Iquitos beträgt 2-3 Tage. Das war auch mein Ziel und Traum. -
Dschungeltour
Ich verlasse das Schiff nach 10 Stunden in Lagunas wo ich von meinem Führer erwartet werde. Das war um 03 Uhr morgens und nach ein paar weiteren Stunden Schlaf wird unser Pekepeke für 4 Tage Reise beladen. -
Rio Aypenas
Auf einem Zufluss entdecken wir Flora und Fauna. Mich faszinieren diese Landschaften und die spannenden Geräusche. Immer wieder sehen wir Flussdelfine, aber gut auf die Kamera bringe ich sie leider nicht ... -
Dschungelcamp
Unser erstes Camp. Zum Glück hat es nur hier Mücken dafür diese zum wahnsinnig werden. Die folgenden Tage und Nächte ist es viel besser. Warum, wissen wir nicht. -
Entdeckungen im Wald
Auch zu Fuss gibt's viel zu entdecken. Allerdings wenig grosse Tiere (heute nicht mal Affen) aber immer wieder etwas kleines Spannendes. Oder grosse Bäume wie dieser hier. -
Mittagsrast
Ich kann stundenlang diese Landschaften bestaunen und zig Fotos machen. Heute haben wir diverse Affen, ein Faultier und unzählige Vögel gesehen und bis auf's Faultier immer auch gut gehört. Nachts ging's auf Krokodilfang. Aber nur für ein Foto. -
Auf der MS Eduardo II
Dann gings wieder auf dem Flussschiff weiter. Noch 2 Tage und Nächte bis Iquitos. -
Fluss wird grösser
Der Zusammenfluss des Rio Maranon und des Rio Huallaga, gut 1 Tag später erreichen wir den Ucayali und es "entsteht" der Amazonas. -
Auf dem Schiff
Geschlafen und gelesen wird in Hängematten. Kaufen kann man sie vor der Abreise. Man benötigt auch einen Döpper oder Teller für das Essen. -
Zwischenstopp
Ab und zu passieren wir eine Dorf und es wird angelandet. Immer spannend zu beobachten. Einheimische Verläuferinnen kommen an Bord und bieten Mahlzeiten zum Kauf an. Trotz All Inclusive an Bord lohnt es sich, die Köstlichkeiten zu probieren. Bei ganz kleinen Siedlungen wird auf ein Beiboot ausgeladen und die Passagiere inkl. Fracht so an Land gebracht. -
Wetterstimmungen
Auch hier sehen wir immer wieder ab und zu ein paar Delfine, sonst sieht man kaum Tiere. Dafür die lauten Stimmen der vielen Papageienarten.
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Iquitos - am Malecon
Die Urwaldmetropole bietet einiges zu entdecken. Vor allem der grosse Markt ist ein Muss und bei hohem Wasserstand eine Tour durch das schwimmende Quartier Belem. Ausser der "Strand"-Promenade, dem Malecon mit seinen Beizli, bietet die Stadt noch ein paar schöne alte Häuser aus der Kautschukzeit. -
Speedboot
Die nächsten 3 bis 4 Tage in der Hängematte ersetze ich durch die spritzige Fahrt im Speedboot, in 10 Stunden ans Dreiländereck von Peru, Brasilien und Kolumbien. -
Dreiländereck
Den Ausreisestempel in Santa Rosa nicht vergessen (links am anderen Ufer), dann nach Brasilien, Tabatinga (Aufnahme des Bildes) oder Leticia, Kolumbien (rechts etwas Flussaufwärts) übersetzen. Ich flog von hier an Kolumbiens Küste aber auch eine Weiterfahrt nach Manaus ist gut möglich.
Ab in den Norden
In die Berge
Busfahrt
Chachapoyas
Catarata Gocta
Kuélap
Kommt man durch?
Der Amazonas naht
Yurimaguas
Ende der Strasse
Dschungeltour
Rio Aypenas
Dschungelcamp
Entdeckungen im Wald
Mittagsrast
Auf der MS Eduardo II
Fluss wird grösser
Auf dem Schiff
Zwischenstopp
Wetterstimmungen
Auch hier sehen wir immer wieder ab und zu ein paar Delfine, sonst sieht man kaum Tiere. Dafür die lauten Stimmen der vielen Papageienarten.
Iquitos - am Malecon
Speedboot
Dreiländereck
Marco Züllig
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Spüre die Magie am Titicacasee
Der Titicacasee, die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien, ist gleichzeitig der grösste See Südamerikas und ein möglicher Ursprungsort der Inka-Kultur. Dieser See zählt zu den höchsten schiffbaren Gewässern weltweit. Neben den berühmten Sonnen- und Mondinseln mit ihren uralten Ruinen begeistert auch die seltene Fauna. Der Titicacasee verströmt eine spürbare Magie.
Erforsche den peruanischen Amazonas
Ein grosser Teil Perus ist dichter Regenwald. Wo Forscher noch immer nach dem El Dorado suchen, ist der wahre Schatz die unglaubliche Dichte an Flora und Fauna. Papageien, Tapire, Riesenotter, Krokodile, Piranhas und Taranteln ... alle leben in Einklang mit der Natur und der lokalen Bevölkerung. In der Region sind einige Indigene Stämme beheimatet, die du von Puerto Maldonado aus besuchen kannst. Wenn du richtig in den Dschungel eintauchen willst, dann lässt du dich in eine der Lodges tief im Wald bringen.
Besuche die Uros auf ihren schwimmenden Inseln
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Amazonas Regenwald im Manu Nationalpark
Du hältst Ausschau nach einem Jaguar und Riesenottern, erlebst die Tiefen des Amazonas Regenwaldes hautnah und erkundest die Umgebung beim Wandern auf Dschungel-Pfaden. Faszinierende Landschaften und eine interessante Tierwelt erwarten dich! Du übernachtest in einer von einer Community geführten Lodge.
Auf abenteuerlichen Wegen zum Machu Picchu
Der berühmte Inca-Dschungel-Trail ist besonders den Leuten ein Begriff, die gerne ein Abenteuer wagen. Bikend, wandernd und raftend kommst du deinem Ziel immer näher. Dabei übernachtest du in der freien Natur und kommst so mit den Einheimischen in Kontakt, die seit Jahrtausenden diese Gegend besiedeln.
Wandere zur blauen Lagune von Humantay
Die Lagune von Humantay liegt auf 4.200 Metern, in der Nähe des schneebedeckten Salcantay. Der ebenfalls schneebedeckte Humantay ist Teil des Vilcabamba-Gebirges und speist mit seinem Gletscherwasser die gleichnamige, wunderschön türkisfarbene Lagune. Umgeben von imposanten Gletschern, inmitten einer faszinierenden Flora und Fauna ist die Lagune ein lohnendes Reiseziel um Stille und Natur zu geniessen.
Folge dem Flug des Kondors
Die eindrückliche Schlucht des Colca Canyon ist bis zu 1200m tief und damit die zweittiefste der Welt. Der Aussichtspunkt «Kreuz des Kondors» bietet dir eine atemberaubende Aussicht. Mit etwas Glück beobachtest du hier Kondore beim Kreisen. Diese Vögel gehören mit einer Spannweite von über drei Metern zu den Imposantesten der Welt. Die Schlucht eignet sich bestens zum Wandern, Thermalquellen laden dich zu einem entspannten Bade ein.
Die beeindruckende Lehmstadt «Chan Chan»
An Perus Pazifikküste befindet sich die Lehmstadt «Chan Chan», einstige Hauptstadt des Chimu-Reiches. Zu ihrer Blütezeit im 15. Jahrhundert war sie eine der grössten Städte der Welt und beindruckte die Besucher durch die faszinierende Stadtplanung und die kunstvoll verzierten Bauten aus Lehm.
Archäologische Schätze im Norden von Peru
Peru bietet mehr als «nur» den Machu Picchu. Im Norden des Landes finden Freunde der Archäologie eine grosse Vielfalt an Überresten von Pyramiden, Städten und weiteren spannenden Fundstücken aus vergangener Zeit. Insbesondere rund um die Küstenstadt Trujillo befinden sich einige der wichtigsten Anlagen aus der pre-Inka-Zeit.
Die geheimnisvollen Nazca-Linien
Wer hat sie erschaffen? Was stellen sie dar? Was bedeuten sie? Die Nasca-Linien sind ein noch immer ungelöstes Geheimnis. Vom Himmel aus sieht man deutlich den Kolibri, den Affen, den Fregattvogel, den Riesenvogel und die Spinne. Diese Geoglyphen, mit einem einzigen Strich gezeichnet und einige bis zu 300 Meter gross, warten darauf, dass wir ihre Botschaften verstehen.
Die weisse Stadt Arequipa
Wenn du dich auf eine der unzähligen Dachterrassen Arequipas begibst, verstehst du den Stolz der Einwohner auf ihre Stadt. Am Fusse des schneebedeckten Vulkans «El Misti» erstrecken sich kleine weisse Häuser. Arequipa ist einer der schönsten und wohlhabendsten Städte Perus, deren Altstadt ihren Charme bewahrt hat.
Surfe auf den Dünen von Huacachina
Umgeben von bis zu 100 Meter hohen Sanddünen liegt dieser Ort an einer idyllischen Lagune. Tauche ein in die Atmosphäre dieser kleinen Oase. Für Abenteuerlustige bieten sich Möglichkeiten, mit Sandboarding die Dünen hinabzusurfen oder mit einem Buggy durch den Sand zu fahren.
Die Köstlichkeiten der Peruanischen Küche
Peru ist international für seine vielseitige und hochklassige Küche bekannt. Vom Sternekoch bis hin zu den urbanen Strassenküchen wird verwertet, was Pachamama, die Mutter Erde, alles bereit hält.
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Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Kolumbien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kolumbien variiert je nach Region, da das Land aufgrund seiner geografischen Vielfalt und den unterschiedlichen Höhenlagen eine Vielzahl von Klimazonen aufweist. Für einen Besuch der Andenregionen, einschließlich Bogotá, Medellín und Cali, der Karibikküste, einschließlich Cartagena und Santa Marta und die östlichen Ebenen (Llanos) eignen sich die Monate von Dezember bis März während der Trockenzeit am besten. Die Andenregion kann zusätzlich auch von Juli bis August bereist werden. Für das Amazonasgebiet sowie die Pazifikküste, gelten Juli bis Oktober während der Trockenzeit als beste Reisezeit. Grundsätzlich kann Kolumbien das ganze Jahr hindurch bereist werden, wobei die Trockenzeiten als beliebtere Reisezeiten für Touristen gelten. Während der Regenzeiten, die im Allgemeinen von April bis Juni und von September bis November dauern, können einige Aktivitäten eingeschränkt sein. |
Alles über Kolumbien
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Peru | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Küste (Costa) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden (Sierra) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Regenwald (Selva) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Peru findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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