zusammengestellt von René Zimmerli
Naturerlebnis Kirgistan – Trekkingreise
Diese geführte Trekkingreise im Westen von Kirgistan führt über hohe Pässe und sattgrüne Wiesen zu azurblauen Seen. Kirgistan beeindruckt. Immer wieder begegnest du Nomadenfamilien mit ihren Tieren auf den Sommerweiden. Die persönlichen Begegnungen mit den herzlichen Kirgisen und Kirgisinnen sind eine weitere Bereicherung auf dieser spannenden Reise in meist unberührter Natur.
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Orteab/bis Bischkek
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelFlug, Bus, Trekking
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UnterkunftHotel, einfache Gasthäuser, Familienunterkunft, Jurtensiedlung, Zweierzelt
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Gruppenreiseab 5 Personen / bis 12 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Flug Zürich – Bischkek
Abflug nach Kirgistan.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).- Zürich – Bischkek
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Tag 2 | Bischkek
Beim Flughafen-Ausgang werden wir von unserem Partner erwartet und ins Hotel in Bischkek gefahren. Nach einigen Stunden Ruhe und einem ausgiebigen Frühstück lernen wir während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).- Bischkek
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Tag 3 | Fahrt nach Talas
Eine abwechslungsreiche Fahrt führt uns von Bischkek über den 3586 Meter hohen Too-Ashuu-Pass in den Westen Kirgistans, nach Talas. Dies ist die Heimat des bekannten Schriftstellers Tschingis Aitmatow. In seinen Erzählungen spielen die kirgisische Kultur und Tradition eine wichtige Rolle, und seine Werke sind auch im deutschen Sprachraum sehr beliebt.
Übernachtung bei einer Gastfamilie in Talas (1200 Meter).
Fahrzeit 6-7 Stunden.- Bischkek – Talas
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Tag 4 | Start des Trekkings
Südlich von Talas starten wir nach einer kurzen Fahrt unser vielseitiges Trekking. Wir wandern einem schönen Fluss entlang und erreichen die Schlucht Urmaral. Je weiter wir in die immer enger werdende Schlucht vordringen, desto mehr ändert sich das Landschaftsbild. Tannen säumen nun unseren Weg.
Übernachtung im Zelt (2119 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 5-6 Stunden (13 Kilometer)- Talas – Schlucht Urmaral
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Tag 5 | Talas Bergkette
Wir haben anstrengende Trekkingtage vor uns. Heute wandern wir bis an den Fuss des Chiim Tash-Passes, wo wir unser Camp errichten. Dabei müssen wir einen Fluss gleich viermal queren. Das Camp schlagen wir am See Kosh Kol auf.
Übernachtung im Zelt (3150 Meter)
Wanderung 4-6 Stunden (9 Kilometer- Chiim Tash-Pass
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Tag 6 | Über den Chiim Tash-Pass
Heute überqueren wir den steilen und steinigen 3595 m hohen Chiim Tash-Pass. Auf der Südseite der Talas-Bergkette breiten sich sattgrüne Weiden aus. Im Sommer halten sich in diesem Gebiet viele Hirt*innen mit ihren Tieren auf. Selten kommen Tourist*innen vorbei und die Begegnungen sind überaus herzlich. Wir nehmen uns Zeit, diesen für beide Seiten interessanten Kulturaustausch wirken zu lassen.
Übernachtung im Zelt (3063 Meter)
Wanderung 6-7 Stunden (13 Kilometer)- Chiim Tash-Pass
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Tag 7 | Kara Kuldzga-Pass
Der heutige Tag ist etwas weniger anstrengend. Entlang einem klaren Bergbach wandern wir Richtung Pass Kara-Kuldzga (3160 Meter). Unterwegs beobachten wir mit etwas Glück Wildtiere wie Greifvögel oder Murmeltiere. Nachts kann es kalt werden, dafür leuchtet der Nachthimmel beeindruckend, denn keine fremde Lichtquelle beeinträchtigt das Funkeln der Sterne.
Übernachtung im Zelt (3030 Meter)
Wanderung 6-7 Stunden (14 Kilometer)- Kara Kuldzga-Pass
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Tag 8 | Über den Kashka Suu-Pass
Ein anstrengender Tag erwartet uns bis wir den 3350 m hohen Kashka Suu-Pass erreichen. Danach führt der Weg steil hinab zu einer Schlucht, wo wir unser Camp aufschlagen.
Übernachtung im Zelt (1900 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (10 Kilometer)- Kashka Suu-Pass
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Tag 9 | Kara Kamysh-See
Wir folgen der Felsschlucht und treffen evtl. auf Goldgräber*innen und Hirt*innen. Die Aussicht ist immer wieder atemberaubend, besonders am wunderschönen Kara Kamys-See inmitten der Berge. Wir haben noch einen Pass vor uns. Bei Ankunft auf dem Kotormo-Pass auf 2447 m wird die Anstrengung gründlich belohnt. Wir blicken auf eine Reihe von Schneebergen und weit unten auf die sieben Seen des einmaligen Sary Chelek-Naturschutzgebiets. Am Ufer des Iri Köl-Sees schlagen wir unser Lager auf.
Übernachtung im Zelt (1910 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (14 Kilometer)- Iri Köl-See
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Tag 10 | Sary Chelek-Biosphärenreservat
Heute bleiben wir in demselben Camp. Wir nutzen den Tag um sechs der sieben Seen des Sary Chelek-Naturschutzgebiets zu umwandern. Die Seen sind bei den Einheimischen bekannt als «Walddiamanten des Tien Shan-Gebirges». Viele geschützte Pflanzen und Tiere finden hier ihr Zuhause.
Übernachtung im Zelt (1940 Meter)
Wanderung 4-5 Stunden (11 Kilometer)- Iri Köl-Sees
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Tag 11 | Abstieg zum Dorf Karasuu
Am letzten Trekkingtag in Westkirgistan wandern wir mit Sicht auf die schneebedeckten Berge durch Obstplantagen und Wälder ins Dorf Karasuu. Wir erhalten einen Einblick in den Lebensalltag der lokalen Bevölkerung und nehmen die Gelegenheit wahr, handwerklich erzeugte Produkte zu erstehen.
Übernachtung bei einer Gastfamilie in Karasuu (1130 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (15 Kilometer)- Karasuu
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Tag 12 | Nach Arslanbob
Vorbei an einsamen Ortschaften fahren wir zum Dorf Arslanbob.
Übernachtung in Familienunterkunft (1600 Meter)
Fahrzeit zirka 5 Stunden- Karasuu – Arslanbob
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Tag 13 | Der grösste Walnusswald der Welt
Der Walnusswald von Arslanbob wird als weltgrösster gepriesen. Während der Erntezeit der Nüsse werden ganze Camps mit Verpflegungsständen im Wald aufgestellt. In der anderen Jahreszeit lässt sich der Wald in aller Stille erkunden. Gemäss der Geschichte wurden die Baumnüsse in der Zeit Alexander des Grossen auf der Seidenstrasse transportiert und gelangten so nach Kirgistan. Zu Fuss entdecken wir die Wasserfälle und diesen eindrücklichen Wald.
Übernachtung in Familienunterkunft (1600 Meter)- Arslanbob
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Tag 14 | Über den Kaldama-Pass
Fahrt auf Nebenstrassen, durch wunderschöne Landschaft und über den schönen Kaldama-Pass (3062 Meter) nach Kazarman. Übernachtung für zwei Nächte in Kazarman.
Übernachtung in Familienunterkunft (1300 Meter).
Fahrzeit 6-7 Stunden- Arslanbob – Kazarman
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Tag 15 | Tausendjahre alte Petroglyphen
Fahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung auf 2200 Meter. Wir unternehmen eine Tageswanderung zu tausend Jahre alten Petroglyphen. Ziel ist die auf über 3000 Meter hoch gelegene Ebene von Saimaluu Tash. Tausende in Stein geritzte Zeichnungen, sogenannte Petroglyphen, finden sich hier. Dies ist eine der grössten Ansammlungen im asiatischen Raum. Die Konzentration dieser mehrere hundert bis tausend Jahre alten Exemplare an diesem Ort ist noch immer ein ungelöstes Rätsel. Spätnachmittags Rückfahrt nach Kazarman.
Übernachtung in Familienunterkunft (1300 Meter).
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 7-8 Stunden (15 Kilometer)- Saimaluu Tash
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Tag 16 | Fahrt zum Son Köl
Eine längere Fahrt über den Moldo Asuu-Pass auf 3334 m bringt uns schlussendlich an den Hochgebirgssee Son Köl. Wir übernachten in einem Jurtencamp am höchstgelegenen See Kirgistans. Falls wir Zeit haben, können wir Pferde mieten (Pferdemiete fakultativ, Preis pro Pferd ca. USD 25.- max. 2 bis 3 Std.). Die Mahlzeiten werden in der Jurtensiedlung serviert.
Übernachtung in der Jurte (3050 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden- Kazarman – Son Köl
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Tag 17 | Am Son Köl-See
Der Fischreichtum des Son Köl-Sees und die grünen Bergwiesen sind beliebt bei den Nomadenfamilien. Im Sommer bevölkern sie zu Hunderten die Hochebene mit ihren Tieren. Wir geniessen einen Erholungstag am See, sind per Pferd oder zu Fuss unterwegs. Vielleicht werden wir beim Besuch in der Jurte einer Nomadenfamilie zu einem «Kymyz», dem Nationalgetränk aus Stutenmilch eingeladen.
Übernachtung in der Jurte (3050 Meter).
- Son Köl-See
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Tag 18 | Nach Chon Kemin
Weiterfahrt über den Kalmak-Asuu-Pass (3450 Meter) nach Kochkor, wo uns die Produktion von Filzprodukten erklärt wird. Filz wird aus der hochwertigen Wolle von Schafen hergestellt und ist eine wichtige Einnahmequelle der lokalen Bevölkerung. Vor unserer Rückkehr in die Hauptstadt fahren wir in das Seitental Chon Kemin nahe der Kasachischen Grenze zur Übernachtung.
Übernachtung im Gästehaus (1850 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden- Son Köl-See – Chon Kemin
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Tag 19 | Zurück in Bischkek
Wir geniessen den freien Vormittag beim Wandern oder Reiten im lieblichen Chon Kemin-Tal (Pferdemiete fakultativ für 2-3 Stunden USD 25, zahlbar vor Ort). Ein letztes Mal spüren wir die wunderbare kirgisische Natur, erfreuen uns an der Ruhe und an der grandiosen Sicht zu den Bergen. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Bischkek. Fahrt zum Hotel. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Gemeinsames Nachtessen in Bischkek.
Übernachtung im Hotel (800 Meter)
Fahrzeit 3-4 Stunden- Chon Kemin – Bischkek
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Tag 20 | Rückflug in die Schweiz
Fahrt an den Flughafen von Bishkek und Flug zurück in die Schweiz.
- Bischkek – Zürich
Tag 1 | Flug Zürich – Bischkek
Abflug nach Kirgistan.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).
Tag 2 | Bischkek
Beim Flughafen-Ausgang werden wir von unserem Partner erwartet und ins Hotel in Bischkek gefahren. Nach einigen Stunden Ruhe und einem ausgiebigen Frühstück lernen wir während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
Übernachtung im Hotel (800 Meter).
Tag 3 | Fahrt nach Talas
Eine abwechslungsreiche Fahrt führt uns von Bischkek über den 3586 Meter hohen Too-Ashuu-Pass in den Westen Kirgistans, nach Talas. Dies ist die Heimat des bekannten Schriftstellers Tschingis Aitmatow. In seinen Erzählungen spielen die kirgisische Kultur und Tradition eine wichtige Rolle, und seine Werke sind auch im deutschen Sprachraum sehr beliebt.
Übernachtung bei einer Gastfamilie in Talas (1200 Meter).
Fahrzeit 6-7 Stunden.
Tag 4 | Start des Trekkings
Südlich von Talas starten wir nach einer kurzen Fahrt unser vielseitiges Trekking. Wir wandern einem schönen Fluss entlang und erreichen die Schlucht Urmaral. Je weiter wir in die immer enger werdende Schlucht vordringen, desto mehr ändert sich das Landschaftsbild. Tannen säumen nun unseren Weg.
Übernachtung im Zelt (2119 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 5-6 Stunden (13 Kilometer)
Tag 5 | Talas Bergkette
Wir haben anstrengende Trekkingtage vor uns. Heute wandern wir bis an den Fuss des Chiim Tash-Passes, wo wir unser Camp errichten. Dabei müssen wir einen Fluss gleich viermal queren. Das Camp schlagen wir am See Kosh Kol auf.
Übernachtung im Zelt (3150 Meter)
Wanderung 4-6 Stunden (9 Kilometer
Tag 6 | Über den Chiim Tash-Pass
Heute überqueren wir den steilen und steinigen 3595 m hohen Chiim Tash-Pass. Auf der Südseite der Talas-Bergkette breiten sich sattgrüne Weiden aus. Im Sommer halten sich in diesem Gebiet viele Hirt*innen mit ihren Tieren auf. Selten kommen Tourist*innen vorbei und die Begegnungen sind überaus herzlich. Wir nehmen uns Zeit, diesen für beide Seiten interessanten Kulturaustausch wirken zu lassen.
Übernachtung im Zelt (3063 Meter)
Wanderung 6-7 Stunden (13 Kilometer)
Tag 7 | Kara Kuldzga-Pass
Der heutige Tag ist etwas weniger anstrengend. Entlang einem klaren Bergbach wandern wir Richtung Pass Kara-Kuldzga (3160 Meter). Unterwegs beobachten wir mit etwas Glück Wildtiere wie Greifvögel oder Murmeltiere. Nachts kann es kalt werden, dafür leuchtet der Nachthimmel beeindruckend, denn keine fremde Lichtquelle beeinträchtigt das Funkeln der Sterne.
Übernachtung im Zelt (3030 Meter)
Wanderung 6-7 Stunden (14 Kilometer)
Tag 8 | Über den Kashka Suu-Pass
Ein anstrengender Tag erwartet uns bis wir den 3350 m hohen Kashka Suu-Pass erreichen. Danach führt der Weg steil hinab zu einer Schlucht, wo wir unser Camp aufschlagen.
Übernachtung im Zelt (1900 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (10 Kilometer)
Tag 9 | Kara Kamysh-See
Wir folgen der Felsschlucht und treffen evtl. auf Goldgräber*innen und Hirt*innen. Die Aussicht ist immer wieder atemberaubend, besonders am wunderschönen Kara Kamys-See inmitten der Berge. Wir haben noch einen Pass vor uns. Bei Ankunft auf dem Kotormo-Pass auf 2447 m wird die Anstrengung gründlich belohnt. Wir blicken auf eine Reihe von Schneebergen und weit unten auf die sieben Seen des einmaligen Sary Chelek-Naturschutzgebiets. Am Ufer des Iri Köl-Sees schlagen wir unser Lager auf.
Übernachtung im Zelt (1910 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (14 Kilometer)
Tag 10 | Sary Chelek-Biosphärenreservat
Heute bleiben wir in demselben Camp. Wir nutzen den Tag um sechs der sieben Seen des Sary Chelek-Naturschutzgebiets zu umwandern. Die Seen sind bei den Einheimischen bekannt als «Walddiamanten des Tien Shan-Gebirges». Viele geschützte Pflanzen und Tiere finden hier ihr Zuhause.
Übernachtung im Zelt (1940 Meter)
Wanderung 4-5 Stunden (11 Kilometer)
Tag 11 | Abstieg zum Dorf Karasuu
Am letzten Trekkingtag in Westkirgistan wandern wir mit Sicht auf die schneebedeckten Berge durch Obstplantagen und Wälder ins Dorf Karasuu. Wir erhalten einen Einblick in den Lebensalltag der lokalen Bevölkerung und nehmen die Gelegenheit wahr, handwerklich erzeugte Produkte zu erstehen.
Übernachtung bei einer Gastfamilie in Karasuu (1130 Meter)
Wanderung 5-7 Stunden (15 Kilometer)
Tag 12 | Nach Arslanbob
Vorbei an einsamen Ortschaften fahren wir zum Dorf Arslanbob.
Übernachtung in Familienunterkunft (1600 Meter)
Fahrzeit zirka 5 Stunden
Tag 13 | Der grösste Walnusswald der Welt
Der Walnusswald von Arslanbob wird als weltgrösster gepriesen. Während der Erntezeit der Nüsse werden ganze Camps mit Verpflegungsständen im Wald aufgestellt. In der anderen Jahreszeit lässt sich der Wald in aller Stille erkunden. Gemäss der Geschichte wurden die Baumnüsse in der Zeit Alexander des Grossen auf der Seidenstrasse transportiert und gelangten so nach Kirgistan. Zu Fuss entdecken wir die Wasserfälle und diesen eindrücklichen Wald.
Übernachtung in Familienunterkunft (1600 Meter)
Tag 14 | Über den Kaldama-Pass
Fahrt auf Nebenstrassen, durch wunderschöne Landschaft und über den schönen Kaldama-Pass (3062 Meter) nach Kazarman. Übernachtung für zwei Nächte in Kazarman.
Übernachtung in Familienunterkunft (1300 Meter).
Fahrzeit 6-7 Stunden
Tag 15 | Tausendjahre alte Petroglyphen
Fahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung auf 2200 Meter. Wir unternehmen eine Tageswanderung zu tausend Jahre alten Petroglyphen. Ziel ist die auf über 3000 Meter hoch gelegene Ebene von Saimaluu Tash. Tausende in Stein geritzte Zeichnungen, sogenannte Petroglyphen, finden sich hier. Dies ist eine der grössten Ansammlungen im asiatischen Raum. Die Konzentration dieser mehrere hundert bis tausend Jahre alten Exemplare an diesem Ort ist noch immer ein ungelöstes Rätsel. Spätnachmittags Rückfahrt nach Kazarman.
Übernachtung in Familienunterkunft (1300 Meter).
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 7-8 Stunden (15 Kilometer)
Tag 16 | Fahrt zum Son Köl
Eine längere Fahrt über den Moldo Asuu-Pass auf 3334 m bringt uns schlussendlich an den Hochgebirgssee Son Köl. Wir übernachten in einem Jurtencamp am höchstgelegenen See Kirgistans. Falls wir Zeit haben, können wir Pferde mieten (Pferdemiete fakultativ, Preis pro Pferd ca. USD 25.- max. 2 bis 3 Std.). Die Mahlzeiten werden in der Jurtensiedlung serviert.
Übernachtung in der Jurte (3050 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden
Tag 17 | Am Son Köl-See
Der Fischreichtum des Son Köl-Sees und die grünen Bergwiesen sind beliebt bei den Nomadenfamilien. Im Sommer bevölkern sie zu Hunderten die Hochebene mit ihren Tieren. Wir geniessen einen Erholungstag am See, sind per Pferd oder zu Fuss unterwegs. Vielleicht werden wir beim Besuch in der Jurte einer Nomadenfamilie zu einem «Kymyz», dem Nationalgetränk aus Stutenmilch eingeladen.
Übernachtung in der Jurte (3050 Meter).
Tag 18 | Nach Chon Kemin
Weiterfahrt über den Kalmak-Asuu-Pass (3450 Meter) nach Kochkor, wo uns die Produktion von Filzprodukten erklärt wird. Filz wird aus der hochwertigen Wolle von Schafen hergestellt und ist eine wichtige Einnahmequelle der lokalen Bevölkerung. Vor unserer Rückkehr in die Hauptstadt fahren wir in das Seitental Chon Kemin nahe der Kasachischen Grenze zur Übernachtung.
Übernachtung im Gästehaus (1850 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden
Tag 19 | Zurück in Bischkek
Wir geniessen den freien Vormittag beim Wandern oder Reiten im lieblichen Chon Kemin-Tal (Pferdemiete fakultativ für 2-3 Stunden USD 25, zahlbar vor Ort). Ein letztes Mal spüren wir die wunderbare kirgisische Natur, erfreuen uns an der Ruhe und an der grandiosen Sicht zu den Bergen. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Bischkek. Fahrt zum Hotel. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Gemeinsames Nachtessen in Bischkek.
Übernachtung im Hotel (800 Meter)
Fahrzeit 3-4 Stunden
Tag 20 | Rückflug in die Schweiz
Fahrt an den Flughafen von Bishkek und Flug zurück in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 28.07.2025 - 16.08.2025
- Flüge Zürich-Bischkek-Zürich in Economy Klasse
- 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Jurtensiedlung (4er-Belegung), 7 Übernachtungen im Zweierzelt
- Vollpension während der ganzen Reise
- Lokale, englischsprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Schlafzelte und allgemeine Campingausrüstung
- Extra-Reitpferd für Notfälle
- Bewilligungen und Eintritte
- Allfällige Flugzuschläge
- Pferdemiete am Son Köl und in Chon–Kemin (€ 15 für 2-3 Stunden)
- Trinkgelder
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Mittelschweres Trekking, gute Kondition und Ausdauer erforderlich. 3 Tagesetappen von 4 bis 6 Stunden, 3 Tagesetappen von 5 bis 7 Stunden und 3 Tagesetappe von 6 bis 8 Stunden in Höhen bis maximal 3600 m. 6 längere Überlandfahrten.
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Das Trekking in dieser unberührten Berggegend erfordert nebst Kondition auch Trittsicherheit.
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Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber.
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Zusatznächte in Bischkek und Verlängerungsprogramme möglich.
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Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden.
Angebotsnummer: NAT - 29639
Fokus Umwelt und Soziales
- Ein grosser Teil der Reise findet zu Fuss statt
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
René Zimmerli
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.
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Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Kirgistan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kirgistan ist von April bis Oktober, wenn das Klima und die Temperaturen in weiten Teilen des Landes angenehm sind. Im Frühling von April bis Mai erwacht das Land aus dem Winterschlaf und in den Steppen blühen für kurze Zeit vielerorts bunte Wildblumen. Juli und August ist Hochsaison für Trekking- und Hochgebirgstouren. Während dieser Zeit finden auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Festivals statt. Im Herbst von September bis Oktober nehmen die Landschaften vielerorts bunte Herbstfarben an, auch dies ist eine beliebte Reisezeit. Im Winter von November bis März ist es oft sehr kalt und Schnee führt in höheren Lagen zu unpassierbaren Verkehrswegen. |
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