erlebt von Irmscha Lüthi
Kapverden auf eigene Faust
Kap Verde ist bunt: blauer Ozean, weisse und schwarze Sandstrände, hellgrüne Täler mit gelben Bananen und orangefarbenen Papayas. Und erst die Menschen – Hautfarben in allen Schattierungen, von hell- bis dunkelbraun mit leuchtenden Augen von grün, blau bis kaffeebraun, eine wunderschöne Mischung!
Reiseroute
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Aussichtspunkt Monte Verde
An klaren Tagen kann man bis zur Hafenbucht von Mindelo sehen. Und wenn man Glück hat, erblickt man die Inseln Santo Antão, Santo Luzia, Branco und Rato. -
Sanddünen in São Vincente
Dunkler und heller Sandstrand vermischen sich mit türkisfarbenem Meer – faszinierend!
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Farbige Boote
Das Fotosujet Nummer 1: die farbigen Boote, welche an jedem Hafen stehen. -
Praia de Laginha / Mindelo
Der Sandstrand bei Mindelo ist bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Der Strand ist breit und das Wasser türkisfarben, hier kann man sehr gut ein paar Tage verweilen und ausspannen. -
Trommel und Musik auf Santo Antão
Per Zufall treffen wir unterwegs auf eine trommelnde Gruppe mit einer Jesusfigur. Die Leute sind auf einer Prozession ins nächste Dorf. -
Cova de Paúl
Vom Rand des kreisrunden Einsturzkraters sieht man von der Ribeira do Paúl bis hinunter zum Meer. Im Vulkankrater werden Getreide und Gemüse angepflanzt. -
Ribeira Grande / Pedracin Village
Von unserem im typischen Stil gebauten Bungalow haben wir freie Sicht auf die atemberaubende Bergkulisse. -
Ponta do Sol
Auf einer Landzunge am nördlichsten Punkt des Archipels liegt Ponta do Sol. Das Städtchen ist angenehm und beschaulich und hat einen hübschen kleinen Hafen. -
Hafen mit Fischmarkt
Beim kleinen Hafen von Ponta do Sol wird der frisch gefangene Fisch gleich verkauft. Es ist ein reges Hin und Her von Fischern, Marktfrauen und Händlern. -
Fischer
Der Fisch wird noch am Hafen zum Verkauf bereitgemacht und sofort fangfrisch verkauft. -
Natursteinhäuschen
Ribeira do Paúl ist der grünste Ort auf Kap Verde. Hier gedeihen Gemüse und Zuckerrohr, dazwischen Kokospalmen, hohe Papayapflanzen und Bananensträucher. Inmitten dieser fruchtbaren Gegend stehen die typischen Natursteinhäuschen mit Strohdächern. -
Zuckerrohrrum «Grogue»
In Santo Antão gedeiht Zuckerrohr, aus dem der lokale Rum «Grogue» gebrannt wird. Neben Rum wird auch Sirup und Punsch aus Zuckerrohr hergestellt. -
Salinen
Ein natürlicher Vulkankrater, dessen Boden unterhalb des Meeresspiegels liegt, bietet ideale Bedingungen, um Salz zu gewinnen. Die Salinen verloren ihre Bedeutung im 19 Jahrhundert. Heute erfüllen die Salinen nur noch touristische Zwecke, man kann in den Salzpfannen baden. -
Leuchtturm in Sal
Die Landschaft auf Sal schimmert in vielen verschiedenen Brauntönen. Den roten Leuchtturm in der Nähe der Salinen sieht man von weitem in der Sonne leuchten. -
Praia de Santa Maria
Der Hausstrand der Insel Sal – «Praia de Santa Maria» zieht sich 9 Kilometer der Küste entlang. Hier findet man ganz viele Strandbars und Beachclubs, garantiert wird immer irgendwo Livemusik gespielt. -
Vulkan Fogo
Weinstöcke setzen in den Lavafeldern am Fuss des Pico do Fogo leuchtende Akzente. In flachen Kuhlen wachsen die Trauben, aus denen der «Vinho do Fogo» gekeltert wird. -
Typische Häuser in Fogo
Diese typischen Häuser sieht man auf dem Weg zum Vulkan Fogo sehr oft. Die Wände sind aus Lavagestein und die Dächer aus Stroh. Die Luft zirkuliert wunderbar in den kleinen Räumen. -
Pico Pequeno, Vulkan Fogo
Aus dem Ausbruchskrater «Picobello Pequeno» ergoss sich 2014 erneut Lava. Gelbe Schwefel- und Eisenoxidablagerungen malen spezielle Bilder auf schwarzen Basalt und Schwefelgeruch liegt in der Luft. -
Grüne Oase
Auf Santiago wird viel Landwirtschaft betrieben. An den Berghängen und in grünen Tälern wachsen vor allem Mais, Bohnen, Früchte und Zuckerrohr. Leider trifft die zunehmende Trockenheit diese Insel besonders hart. -
Kinder
Überall treffen wir auf aufgestellte Kinder, die uns anlächeln. -
Tarrafal
Die Fischer fahren kurz vor Sonnenaufgang aufs Meer hinaus und kommen erst gegen Mittag wieder zurück. Die Marktfrauen begutachten die Fänge und verstauen die Fische in grossen Eimern, welche sie auf dem Kopf transportieren. -
Kind mit typischen Zöpfchen
Viele Bewohner von Kap Verde tragen ihre Haare zu kleinen Zöpfen (tranças) geflochten. Es gibt viele verschiedene Frisuren und Variationen. Die Frisuren bleiben nur ein paar Tage erhalten, dann werden neue kreiert. Meistens zieren bunte Plastikperlen die Enden der Zöpfchen.
Aussichtspunkt Monte Verde
Sanddünen in São Vincente
Dunkler und heller Sandstrand vermischen sich mit türkisfarbenem Meer – faszinierend!
Farbige Boote
Praia de Laginha / Mindelo
Trommel und Musik auf Santo Antão
Cova de Paúl
Ribeira Grande / Pedracin Village
Ponta do Sol
Hafen mit Fischmarkt
Fischer
Natursteinhäuschen
Zuckerrohrrum «Grogue»
Salinen
Leuchtturm in Sal
Praia de Santa Maria
Vulkan Fogo
Typische Häuser in Fogo
Pico Pequeno, Vulkan Fogo
Grüne Oase
Kinder
Tarrafal
Kind mit typischen Zöpfchen
Irmscha Lüthi
Mach es zu deiner Reise
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Zelebriere das Inselhopping auf den Kapverden
Reise mit kleinen Flugzeugen von Insel zu Insel und erleben so die vielen verschiedenen Facetten der 9 bewohnten Inseln des Archipels auf eigene Faust. Für weisse, weite Sandstrände und fürs Kitesurfen gehst du nach Sal, für Live-Konzerte und Kultur nach São Vicente, für ein Meer aus Blumen nach der Regenzeit nach Brava. Wanderbegeisterte reisen für üppiges Grün nach Santo Antão und eine Vulkanbesteigung nach Fogo.
Wandere durch den Garten Eden auf Santo Antão – dem Paúl-Tal
Bei einer Wanderung durch das grüne Paúl-Tal wähnst du dich im Garten Eden. Nachdem du die Kante des Cova Kraters überschritten hast, schlängelt sich der Wanderweg aussichtsreich hinunter durch die tropische Landschaft mit Mango- und Papayabäumen, Zuckerrohr, Drachenbäumen, Kaffee, Bananen, verschiedensten Farnen – du kannst dich gar nicht satt sehen. Am Wegrand bieten die Bauern die eine oder andere Köstlichkeit zum Verkauf an. Lasse dich auf einen Schwatz mit ihnen ein!
Degustiere die lokalen «Spirits» Grogue und Ponche
Bei Besuch der Kapverden darst du eines nicht auslassen: Grogue und Ponche probieren. Grogue ist die starke Version des Zuckerrohr-Schnaps. Das Nationalgetränk hat eine lange Tradition – degustiere ihn direkt in einer Destillerie oder Bar. Es kann vorkommen, dass nicht ein Gläschen auf dem Tisch landet, sondern gleich die ganze Flasche. Die «mildere», wunderbare Version ist der «Ponche», ein Likör aus Grogue mit Zuckerrohrsirup.
Folge der Musik Cesária Évoras nach Mindelo auf São Vicente
Sodade – Sehnsucht. Der Song der bekannten kapverdischen Sängerin Cesária Évora ist Sinnbild der melancholischen Sehnsuchtsmusik der Kapverden, der Morna. Begebe dich in ihrer Heimatstadt Mindelo auf São Vicente auf die Spuren der Sängerin und der Musik. Bestaune auf dem Praça Dom Luís das ihr zu Ehren erstellte, 10 Meter hohe Wandgemälde. Geniesse die Atmosphäre wenn die Hafenstadt abends zum Leben erwacht und in zahlreichen Bars und Restaurants Live-Musik gespielt wird.
Mondlandschaft trifft auf Wein und Kaffee auf Fogo
Entdecke die Insel Fogo, welche vor allem für drei Dinge bekannt ist: den Vulkan Pico do Fogo, Wein und Kaffee! Denn in der reichhaltigen Erde der Vulkaninsel gedeihen die Reben und Kaffeebohnen bestens. Erkunde die mystische, mondähnliche Landschaft der Chã das Caldeiras auf einer Wanderung. Nutze die Gelegenheit, den lokalen Wein und Kaffee zu kosten und mache einen Stop im Kraterdorf Portelo, das innerhalb der gigantischen Kraterwände gebaut wurde.
Tauche auf den Kapverden
Reiche deine Kapverden-Reise mit einen Blick unter die Wasseroberfläche an. Du wirst bei einem Tauchgang auf eine grosse Artenvielfalt treffen – grosse Fischschwärme, Schildkröten, Thunfische, Schnapper, Mantas, die farbigen Papageienfische... Von Februar bis Mai ist die Chance gross, Buckelwale zu sichten. Der Insel Sal vorgelagert kannst du das «Boris Wrack» betauchen, ein russisches Frachtschiff, nun die Heimat von Stachelrochen, farbigen Nacktschnecken und Ammenhaien.
Erklimme den Vulkan Pico do Fogo
Die karge Kraterlandschaft Chã das Caldeiras wird dich bereits beeindrucken. Aber die gigantischen Ausblicke vom Gipfel des 2'829 Meter hohen Pico do Fogo werden dir die Sprache verschlagen. Wieder hinunter geht es spassig schlitternd durch die feine Vulkanasche. Wenn du also schwindelfrei bist – nichts wie hin!
Folge den alten Eselspfaden entlang der Steilküste auf Santo Antão
Begib dich auf den Klassiker unter den Wanderungen auf Santo Antão – einem Weg entlang der spektakulären Steilküste. Auf alten Eselspfaden führt er von Chã de Igreja nach Ponta do Sol. Zum Teil ist der Weg wortwörtlich in den Felsen gehauen. Du kommst an Häusern vorbei, die an den Klippen zu hängen scheinen. Diese Wanderung zwischen Meeresbrandung und Bergwelt wirst Du nicht mehr vergessen.
Erfrische dich in der Meeresgischt bei den Caberinho Klippen
Der Ausflug ab Tarrafal zu den Caberinho Klippen ist ein richtiger Geheimtipp. Die Anfahrt durch die karge, weite Landschaft ist eindrücklich. Wenn du dich dann in Caberinho den Klippen näherst, triffst du auf rohe Naturgewalt. Die Meeresbrandung schlägt auf die bizarren, teils geschichteten Felsformationen auf - die Gischt spritzt spektakulär hoch in die Luft. Ein Picnic bei Sonnenuntergang ist sehr zu empfehlen.
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Kap Verde | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kap Verde ist von November bis Juni. In den Wintermonaten von Dezember bis März sind die Temperaturen etwas milder und ideal für Erkundungen der Inseln, während die Sommermonate von Juli bis Oktober am heissesten ausfallen. Die Regenzeit dauert von August bis Oktober, wobei die Niederschläge eher gering ausfallen, meist in form von kurzen, heftigen Schauern. Von November bis etwa März weht der Harmattan-Wind und bringt trockene Saharaluft mit sich. |
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