Reiseerlebnis
erlebt von Patrizia Zimmermann

Jordanien – das Juwel im Orient

Mit dem Jeep durch die endlosen Weiten von Wadi Rum düsen.

Mit dem Jeep durch die endlosen Weiten von Wadi Rum düsen.

Jordanien – das Juwel im Orient

Jordanien bietet alles! Heisse Tage, kalte Nächte, endlose Weiten, klarer Sternenhimmel, imposante Natur, historische Highlights – aber auch menschenüberfüllte Sehenswürdigkeiten. In einer Gruppentour habe ich Ende Mai während einer Woche die Highlights Jordaniens besucht. Von Amman ging es in die Wüste Wadi Rum, weiter ans Rote Meer in Akaba, zur rosaroten Weltkulturerbe-Stadt Petra, und natürlich ans Tote Meer, das 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Meine Eindrücke und Empfehlungen halte ich hier gerne für dich fest.

  • Orte
    ab/bis Amman
  • Empfohlene Reisedauer
    7 Tage
  • Transportmittel
    Gruppentour mit Van und Jeep
  • Unterkunft
    gute Mittelklasse und Wüstencamp

Meine Highlights

Reiseroute

  • Marḥaba Amman

    Nach einer zirka achtstündigen Reise erreiche ich die Hauptstadt Jordaniens: Amman. Meiner Meinung nach reicht hier ein ganzer Tag, um die Highlights der historischen, aber auch modernen Stadt zu entdecken. Ein schönes Ausflugsziel ist die Zitadelle, von wo aus ich einen schönen Ausblick über die Altstadt geniesse.

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    Marḥaba Amman
  • Trubel in der Altstadt

    Die meisten Sehenswürdigkeiten finde ich in der Altstadt. Da ist das Leben auch in vollem Gange. Viele Souks, Märkte und Cafés finden sich hier. Im Hintergrund höre ich immer mal wieder den Ruf des Muezzin aus den Moscheen.

    Frauen sollten sich während der Stadterkundung nicht allzu freizügig kleiden.
    Trubel in der Altstadt
  • Ab in die Natur!

    Am nächsten Tag startet die Reise Richtung Wadi Rum. Unterwegs sind wir mit einem Van, der zirka zwölf Personen fasst. Die gesamte Reisedauer beträgt ungefähr vier Stunden. Unterwegs entdecke ich bereits die ersten Kamele.

    Ab in die Natur!
  • Die endlose Wüste – Wadi Rum

    Beim Besucherzentrum angekommen, wechseln wir auf Jeeps und düsen zu unserem Wüstencamp. Die Stimmung und die Farben der Landschaft sind einmalig.

    Bei Wadi Rum gibt es zum Zeitpunkt meiner Reise keine Bankomaten, daher unbedingt noch vorher Bargeld abheben.
    Die endlose Wüste – Wadi Rum
  • Idyllisches Wüstencamp

    Die Unterkunft ist einfach, aber zauberhaft – mitten der Wüste. Es gibt ein Gemeinschaftsbad sowie einen Aufenthaltsraum. Das Highlight: die gemütliche Feuerstelle, bei der ich am Abend den Tee der Einheimischen und ein paar Marshmallows geniesse.

    In der Nacht kann es je nach Saison sehr kalt werden, daher unbedingt warme Kleidung einpacken.
    Idyllisches Wüstencamp
  • Übernachtung im Wüstenzelt

    Die Zelte sind einfach eingerichtet, aber sehr sauber gehalten. Es gibt sowohl Einzel- als auch Doppelbetten. Strom ist nur zu gewissen Stunden verfügbar, daher unbedingt bei Gelegenheit die Kamera laden.

    Übernachtung im Wüstenzelt
  • Inmitten der Sanddünen

    Los geht es mit der Erkundung der Wüstenlandschaft. Als erstes stoppen wir bei einer Sanddüne. Das Hochlaufen ist bei 38 Grad gar nicht so easy, aber die Stimmung und die Aussicht in die Weiten lohnen sich auf alle Fälle.

    Inmitten der Sanddünen
  • Austausch mit Einheimischen

    Während der Besichtigungstour werden wir von den Beduinen begleitet. Die Verständigung ist auf Englisch meist kein Problem, und so werde ich mit vielen spannenden Informationen über ihre Bräuche und ihr Land versorgt.

    Austausch mit Einheimischen
  • Good Night, Wadi Rum

    Am Abend geniesse ich die Idylle am Lagerfeuer. Die Atmosphäre ist mit dem wunderschönen Sternenhimmel einmalig. Nach einem typischen Abendessen mit viel Hummus heisst es: Gute Nacht, Wadi Rum.

    Good Night, Wadi Rum
  • Shkran für die Erfrischung

    Bevor wir die Fahrt nach Akaba antreten, gönnen wir uns zur Erfrischung noch ein paar jordanische Melonen. Die Preise sind sehr niedrig, ich habe für vier bis fünf Stück zirka einen Franken bezahlt.

    Shkran für die Erfrischung
  • Lebhaftes Akaba

    Nach der Ruhe in Wadi Rum fühlt es sich hier schon wieder sehr laut und lebhaft an. Die Strassen leuchten am Abend in allen Farben und die Wette. Restaurants, Cafés und Shisha-Bars gibt es zur Genüge. 

    Lebhaftes Akaba
  • Entspannung am Roten Meer

    Nun ist es Zeit für einen erholsamen Tag. Wir gehen in einen Strandclub und geniessen die arabische Sonne. In den Strandclubs darf man in Badeklamotten entspannen und sich sogar ein Glas Alkohol gönnen. Da ich unbedingt die Unterwasserwelt entdecken möchte, miete ich mir ein paar Flossen und hüpfe in das doch noch ein wenig kalte Wasser.

    Baden in Badeklamotten ist nur in Strandclubs erlaubt, an öffentlichen Stränden bitte bedeckt bleiben.
    Entspannung am Roten Meer
  • Vernarrt ins Essen

    Vom Essen kriege ich definitiv nicht genug! Jeden Tag gibt es für mich Hummus, Baba Ganoush, Grillgemüse und viele weitere Leckereien. In Jordanien kommt auch gerne mal Lamm- oder Kamelfleisch auf den Teller.

    Vernarrt ins Essen
  • Mystisches Petra

    Ich habe es geschafft! Endlich sehe ich die berühmte Stätte Petra. Die Tempel und deren Fassaden bringen mich zum Staunen. Unglaublich, wie all dies entstanden ist. Verständlich, dass die über 2000 Jahre alte Stadt zu den neuen sieben Weltwundern gehört.

    Unbedingt genügend Wasser mitnehmen, die Laufstrecken ziehen sich.
    Mystisches Petra
  • Touristenmagnet

    Es war eigentlich zu erwarten – und doch war es mir letztlich nicht so bewusst: die unglaublichen Touristenströme! Dadurch wird die Idylle leider ein wenig gestört. Den Besuch empfehle ich jedoch trotzdem. Nach dem bekannten Schatzhaus des Pharaos verteilt sich die Menschenmenge ein wenig, und so kann ich in Ruhe die verschiedenen Wanderungen in der Umgebung unternehmen.

    Touristenmagnet
  • Petra bei Nacht

    Grundsätzlich ist auch Petra bei Nacht ein wunderschönes Erlebnis. Die Stätte erstrahlt im Kerzenschein und es wird lokale Musik gespielt. Aber auch hier: Die Touristenströme sind riesig, und so kommt nicht wirklich eine schöne, ruhige Stimmung auf. Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, ob ich diesen Ausflug empfehlen soll oder nicht. Es kommt sicherlich auch noch darauf an, welche Saison man für seinen Besuch auswählt.

    Petra bei Nacht
  • Das kleine Petra

    Ebenfalls besuchen wir Siq el-Barid, auch Little Petra genannt. Mir gefällt dieser Ort dank der Ruhe und deutlich weniger Touristen viel, viel besser. Die Felswände strahlen im Sonnenlicht in goldener Farbe um die Wette.

    Das kleine Petra
  • Madaba

    Ein Stopp in Madaba lohnt sich definitiv. Die Stadt ist um einiges ruhiger als Amman. Sie bietet einige Restaurants und viele Souvenir-Läden. So kaufe ich doch gerne noch ein paar Erinnerungen an diese Reise, und Spezialitäten für meine Liebsten zu Hause.

    Madaba
  • 400 Meter unter dem Meeresspiegel

    Ein Besuch am Toten Meer darf definitiv nicht fehlen. Das Erlebnis im salzreichen Wasser ist nicht nur lustig, sondern wird auch oft für therapeutische und kosmetische Behandlungen genutzt.

    400 Meter unter dem Meeresspiegel
  • Jerash

    Bevor es zurück nach Amman geht, entdecken wir noch die berühmte und imposante Ausgrabungsstätte Jerash. Die meisten märchenhaften Gebäude sind noch in sehr gutem Zustand. Das Gelände ist ziemlich gross, daher benötigen wir gut drei Stunden, um alle Ecken zu entdecken. Zurück zur Hauptstadt sind es nur noch zirka 50 Minuten.

    Ich empfehle eine Kopfbedeckung, da die Sonne ziemlich stark ist und wenig Schattenplätze vorhanden sind.
    Jerash

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 1490.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Gruppenreise im Doppelzimmer in Mittelklasse-Hotels
  • Guide
  • Transfers
  • diverse Ausflüge
  • Visum
  • einige Mahlzeiten

  • Flug ab/bis Schweiz
  • weitere Aktivitäten und Mahlzeiten

Angebotsnummer: 104594

Patrizia Zimmermann

Patrizia Zimmermann

Hin und wieder «einfach mal weg sein» und damit etwas Farbe in den Alltag zaubern – nach dieser Devise habe ich schon als Teenager kleinere Städtetrips mit meinen Freundinnen unternommen. Und später mit der Ausbildung zur Reiseberaterin bei Globetrotter zielstrebig dafür gesorgt, dass aus diesen gelegentlichen Highlights tägliches Brot wird. Denn bunt und inspirierend finde ich nämlich auch die theoretischen Seiten des Reisens. Umso schöner, dass mein Know-how stetig wächst, indem ich meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehe: Neues entdecken und meine Begeisterung darüber mit anderen teilen.

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Wissenswertes rund um Jordanien

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Jordanien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Jordanien ist während den Frühlingsmonaten von März bis Mai und im Herbst von Oktober bis November. In dieser Zeit ist es im ganzen Land angenehm warm, aber nicht zu heiß. Im Sommer von Juni bis August wird es vielerorts sehr heiss und von Dezember bis März kann es teilweise recht kalt werden, vereinzelt muss auf dem Hochplateau sogar mit Schneefällen gerechnet werden. Reisen ans Rote Meer sind das ganze Jahr hindurch möglich.

Alles über Jordanien

Alle Länderinfos über Jordanien findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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