erlebt von Marion Hornung
Das Paradies von Französisch-Polynesien – vier Inseln in drei Wochen
Französisch-Polynesien: Ein Reiseziel, von dem ich schon immer geträumt habe. Hier gibt es nicht nur Trauminseln mit weissen Stränden. Die Eilande bieten auch eine reiche Geschichte, spannende Kulturen und diverse Aktivitäten für jeden Geschmack. Wir haben in drei Wochen vier Inseln besucht, wobei wir auf dem Hinweg auch einen dreitägigen Stopp in Los Angeles eingerechnet haben. Ich hatte die Gelegenheit zu sehen, dass es möglich ist, einfache Unterkünfte zu finden, die auch für kleinere Budgets erschwinglich sind. Wenn man die nötigen Tricks kennt, kann man sich in Französisch-Polynesien aber auch Hotels gönnen, die als eher teuer und luxuriös gelten.
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Orteab/bis Papeete
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelInlandflüge und Fähre
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UnterkunftEinfache Hotels, Hausmiete und Luxus-Hotels
Reiseroute
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Guten Morgen, Tahiti!
Die Ankunft aus Los Angeles erfolgt frühmorgens in Papeete. Es ist 6 Uhr. Trotzdem werden wir von einheimischen Musikern begrüsst.
- Los Angeles–Papeete
- Mittelklasse-Hotel
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Zwischenstopp auf Tahiti vor der Weiterreise zu den Society Islands
Die Insel Tahiti ist eigentlich einen mehrtägigen Aufenthalt wert, um sie richtig besichtigen zu können. Wir aber haben uns dafür entscheiden, nur eine Nacht dort zu bleiben, damit wir die kleineren Society Islands etwas ausgedehnter geniessen können. Am Abend stehen an den Strassenrändern und Parkplätzen Foodtrucks, die köstliche kulinarische Spezialitäten anbieten.
- Pirae, Tahiti
- Mittelklasse-Hotel
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Ab nach Maupiti
Selbst am Flughafen geniesse ich die lokalen Getränke. Es gibt für mich nichts Besseres als Kokosnusswasser.
- Papeete–Maupiti
- Einfaches Hotel
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Inlandsflüge mit Air Tahiti
Die Flugzeuge, die die Verbindungen zwischen den Inseln sicherstellen, sind nicht sehr gross. Um die verschiedenen Inseln zu besuchen, ist es jedoch das beste Verkehrsmittel und bietet ausserdem einen herrlichen Ausblick auf die Inseln. Du musst nicht drei Stunden vorher zum Einchecken da sein, je nach Insel reicht manchmal auch schon eine Stunde vorher.
- Papeete–Maupiti
- Einfaches Hotel
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Am Flughafen von Maupiti
Auf den meisten Flughäfen in Polynesien läuft noch alles über den Menschen. Die Infrastruktur ist zu klein, um ein Gepäcksystem zu haben, wie wir es in Europa kennen. Die Koffer kommen direkt aus dem Flugzeug und werden auf diesem Möbelstück (siehe Bild) abgestellt. Jeder und jede kann dann das Gepäck selbst abholen gehen.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Von Motu zur Hauptinsel Maupiti
Was bitte schön ist Motu? Motu ist ein tahitisches Wort. Gemeint ist damit eine kleine Insel aus Korallensand. Auf einigen Inseln wie Maupiti oder auch Bora Bora befindet sich der Flughafen auf einem Motu und man muss dann ein Boot nehmen, um auf die eigentliche Insel zu gelangen. Das polynesische Erlebnis beginnt also schon bei der Landung.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Die Lagune von Maupiti
Diese paradiesische Insel, die auch als Bora Bora der 60er Jahre bezeichnet wird, ist die kleinste der Society Islands. Auf der Insel gibt es keine Luxushotels, sondern schöne, kleine Familienhotels mit einzigartigem Charme. In Maupiti kann man eine der schönsten Lagunen bewundern. Nur wenige Touristinnen und Touristen tummeln sich hier. Die Korallenriffe sind reich an Meeresbewohnern und der weisse Sand lässt das kristallklare Wasser an manchen Stellen flach erscheinen, sodass man in aller Ruhe den Meeresboden erkunden kann. Es gibt nur einen einzigen Tauchclub auf Maupiti, daher ist es ratsam, Tauchausflüge im Voraus zu buchen. Es gibt übrigens einen sehr bekannten Spot, der von Mantarochen aufgesucht wird, um sich von Skalaren reinigen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, Mantarochen zu sehen, ist hier also sehr hoch.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Habe ich euch schon erzählt, dass das Wasser unglaublich klar ist?
Ich mag Reisen, die mit dem Ozean, dem Strandleben oder dem Tauchen in Zusammenhang stehen. Ich hatte das Glück, den Meeresgrund bereits an vielen Orten dieser Welt zu erkunden – aber nur in Polynesien habe ich so klares Wasser gesehen!
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Die Strandbegleiter
Wenn du am Strand spazieren gehst, musst du aufpassen, denn es gibt viele Einsiedlerkrebse. Aber keine Sorge, es sind kleine Kreaturen, die sehr ängstlich und harmlos sind.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Sonnenuntergang auf Maupiti
Man kann sich gar nicht sattsehen an den wunderschönen Sonnenuntergängen. Beim Bestaunen dieser Naturspektakel sind wir die meiste Zeit allein. Einer der Vorteile, auf einer kleinen Insel zu sein, die nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten bietet.
Da es auf Maupiti nur sehr wenige Unterkünfte gibt, ist es sehr ratsam, diese im Voraus zu buchen.- Maupiti
- einfaches Hotel
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Wandern auf Maupiti
Neben Faulenzen, Strand und Tauchen bietet Maupiti auch mehrere Wanderwege. Ich empfehle dir, bereits am frühen Morgen zu einer Wanderung aufzubrechen. Dann sind die Temperaturen noch einigermassen angenehm.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Auf der Erhebung des Mount Teurafaatiu
Wenn du den Mont Teurafaatiu besteigst, kannst du die Aussicht auf die kleinen Dörfer von Maupiti und die Lagune geniessen.
- Maupiti
- Einfaches Hotel
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Weiter nach Huahine
Ungelogen: Die Inlandsflüge bieten wirklich wunderschöne Ausblicke auf die Inseln. Huahine ist für mich ein echter Favorit. Die Insel ist vom Massentourismus verschont geblieben und bietet viele Aktivitäten an.
- Maupiti–Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Die authentische Insel
Huahine bietet eine Fülle von Aktivitäten für Naturliebhaber, Abenteurerinnen und Liebhaber der polynesischen Kultur. Du kannst die umliegenden Motu (kleine Inseln) mit dem Boot erkunden, auf den Naturpfaden der Insel wandern und dabei herrliche Panoramablicke geniessen, in das türkisfarbene Wasser der Lagune tauchen oder Wassersportarten wie Kajakfahren, Windsurfen oder Paddeln ausprobieren. Es ist auch möglich, traditionelle Dörfer wie Maeva zu besuchen, um mehr über die lokale Kultur zu erfahren und Marae (polynesische Archäologie-Stätten) zu besichtigen.
- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Huahine, das Haus des Pareos
Um Huahine zu erkunden, lohnt es sich, ein Auto zu mieten. Huahine besteht eigentlich aus zwei Hauptinseln, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind: Huahine Nui (die grosse Insel) und Huahine Iti (die kleine). Auf der kleinen Insel kann man das Dorf Parea besuchen, das dafür bekannt ist, dass dort die tahitianischen Pareos entworfen wurden. Viele Kunsthandwerker bieten die Möglichkeit, an der Herstellung eines eigenen Pareos teilzunehmen.
- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Besuch einer Perlenfarm
Die warmen Lagunen der zahlreichen Inseln und Atolle Französisch-Polynesiens sind aufgrund der Temperatur, der Dichte, des Salzgehalts, des Lichts und des reinen Klimas der ideale Ort für die Zucht von Tahiti-Perlen. Ein tolles Souvenir zum Mitnehmen.
Auf Huahine liegt die Farm mitten in der Lagune. Die kurze Bootsfahrt ist kostenlos und man muss nicht im Voraus buchen.- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Die heiligen Aale von Faie
Mitten im Dorf Faie leben in einem kleinen Bach die berühmten Ohrenaale. Diese sind für ihre blauen Augen und ihre Grösse bekannt. Einige Tiere werden bis zu zwei Meter lang.
Die Aale sind neugierig und kommen im Wasser leicht an unsere Füsse heran. Aber keine Sorge, sie sind harmlos.- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Huahine und seine Strände
Die Strände von Huahine stehen denen anderer Inseln in nichts nach. Weisser Sand sowie eine grosse Vielfalt an Fischen und Korallen. Die Insel ist auch ideal für einen Badeurlaub.
Ein Fahrzeug mieten, über die Insel fahren und zufällig zum Schnorcheln anhalten.- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Üppiges Meeresleben
Es handelt sich nicht um einen berühmten Tauchspot, sondern lediglich um einen Ort, an dem wir zufällig zum Schnorcheln anhalten. Das Unterwasserleben ist hier sehr artenreich. Mit etwas Glück kannst du hier sogar Kraken sehen.
- Huahine
- Mittelklasse-Hotel
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Hello, Bora Bora!
Wie auf Maupiti liegt der Flughafen von Bora Bora auf einem Motu und man muss dann ein Boot nehmen, um auf die Hauptinsel zu gelangen. Die Ankunft in der weltberühmten Lagune ist wunderschön.
- Huahine–Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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Farbige Taxis
In Polynesien ist alles bunt und fröhlich, sogar die Taxis sind es. Mit einem der farbigen Gefährte werden wir zu unserem Hotel gebracht.
- Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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Badeurlaub in seiner reinsten Form
Es ist wichtig zu wissen, dass es auf der Hauptinsel Bora Bora nur einen einzigen Strand gibt: den Strand von Matira. Alle Luxushotels sind auf Motus gebaut und einige haben künstliche Strände angelegt. Am Matira-Strand gibt es zwei bis drei Hotels. Und die guten Neuigkeiten dazu: sogar noch zu einem fairen Preis!
- Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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In der Lagune mit Haien und Rochen schwimmen
Ein Ausflug in die Lagune von Bora Bora, um mit Schwarzspitzenriffhaien und Rochen zu schwimmen, ist eine Aktivität, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Einige Veranstalter vor Ort bieten an, auf einem Motu zu picknicken und anschliessend an einem anderen Spot zu schnorcheln – die Entscheidung liegt ganz bei dir.
Seit kurzem ist es verboten, Haie und Rochen in der Lagune zu füttern. Daher Anbieter meiden, die dies nach wie vor tun.- Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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Romantische Momente – fast im Nullkommanichts
In Polynesien ist es sehr einfach, sich romantische Momente zu verschaffen. Sei es auf dem Steg des Hotels oder am Strand.
- Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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Traditionelle polynesische Tänze
Überall, auf jeder Insel, wirst du das Rollen der Pahu (Trommeln) und das Klappern der Stöcke auf To'ere (hohle Holzzylinder) zu hören bekommen. Das Tanzen lernt man hier schon sehr früh – egal, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist.
- Bora Bora
- Mittelklasse-Hotel
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Bora Bora – überhaupt möglich mit kleinem Budget?
Es ist nicht unmöglich, eine nette Unterkunft auf Bora Bora zu finden, ohne sich dabei finanziell zu ruinieren. Einige Infrastrukturen bieten Unterkünfte für den kleineren Geldbeutel an. Wir schlafen auf Bora Bora in einem Bungalow, der halb auf dem Wasser steht – und zwar für weniger als 200 Franken pro Nacht.
- Bora Bora
- Einfaches Hotel
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Ein weiterer spektakulärer Sonnenuntergang
Auch auf Bora Bora gibt es grandiose Sonnenuntergänge. Vom Restaurant aus geniessen wir die Farbveränderungen am Himmel. Gut zu wissen: Einige Lokale bieten kostenlos einen Transfer vom Hotel ins Restaurant und zurück an.
In Polynesien ist es auch möglich, auf Segelbooten zu übernachten – eine weitere tolle Reiseerfahrung.- Bora-Bora
- Einfaches Hotel
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Letzte Insel unseres Programms: Moorea
Die Insel liegt gegenüber von Tahiti und wird oft als der ideale Ort beschrieben, um sich zu entspannen und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Besonders gut gelingt dies hier, weil du von üppiger Vegetation und aussergewöhnlichen Lagunen umgeben bist. Von Bora Bora hierher sind wir geflogen. Es ist aber auch möglich, von Tahiti aus die Fähre zu nehmen.
Die Überfahrt mit der Fähre Tahiti–Moorea dauert etwa 40 Minuten.- Bora Bora–Moorea
- Luxus-Hotel
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Residieren im Overwater-Bungalow
Mindestens einmal während unserer Ferien wollen wir die Erfahrung machen, in einem Wasserbungalow zu residieren. Tatsächlich ein besonderes Erlebnis! Das kleine Fenster am Boden, durch welches du die Fische vorbeiziehen sehen kannst, ist eindeutig ein Bonus.
Die Wasserbungalows auf Bora Bora sind extrem teuer. Auf Moorea ist es erschwinglicher.- Moorea
- Luxus-Hotel
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Klare Hauptaktivitäten
Moorea bietet auch sehr gute Spots zum Tauchen oder Schnorcheln. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um direkt von unserem Zimmer aus zu tauchen. Die Insel ist beliebt für Walsichtungen. Ausflüge, bei denen man sich den Walen nähern kann, sind neuerdings im Juli verboten. Dies, um die Jungtiere zu schützen.
- Moorea
- Luxus-Hotel
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Lokale Spezialitäten geniessen
Ob in einem Foodtruck oder im Hotelrestaurant, hier gibt es fast überall Kokosnusswasser – das man logischerweise direkt aus der Frucht trinkt. So lecker!
- Moorea
- Luxus-Hotel
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Letzter Sonnenuntergang in Polynesien
Polynesien hat uns eindeutig gefallen und wir werden wiederkommen, um auch noch die anderen 113 Inseln, die das Atoll umfasst, zu besuchen. Da diese Reisedestination doch sehr weit von uns entfernt liegt, sollte man mindestens drei Wochen für den Besuch der Inseln einplanen, um die Reise so richtig geniessen zu können.
- Moorea
- Luxus-Hotel
Guten Morgen, Tahiti!
Die Ankunft aus Los Angeles erfolgt frühmorgens in Papeete. Es ist 6 Uhr. Trotzdem werden wir von einheimischen Musikern begrüsst.
Zwischenstopp auf Tahiti vor der Weiterreise zu den Society Islands
Die Insel Tahiti ist eigentlich einen mehrtägigen Aufenthalt wert, um sie richtig besichtigen zu können. Wir aber haben uns dafür entscheiden, nur eine Nacht dort zu bleiben, damit wir die kleineren Society Islands etwas ausgedehnter geniessen können. Am Abend stehen an den Strassenrändern und Parkplätzen Foodtrucks, die köstliche kulinarische Spezialitäten anbieten.
Ab nach Maupiti
Selbst am Flughafen geniesse ich die lokalen Getränke. Es gibt für mich nichts Besseres als Kokosnusswasser.
Inlandsflüge mit Air Tahiti
Die Flugzeuge, die die Verbindungen zwischen den Inseln sicherstellen, sind nicht sehr gross. Um die verschiedenen Inseln zu besuchen, ist es jedoch das beste Verkehrsmittel und bietet ausserdem einen herrlichen Ausblick auf die Inseln. Du musst nicht drei Stunden vorher zum Einchecken da sein, je nach Insel reicht manchmal auch schon eine Stunde vorher.
Am Flughafen von Maupiti
Auf den meisten Flughäfen in Polynesien läuft noch alles über den Menschen. Die Infrastruktur ist zu klein, um ein Gepäcksystem zu haben, wie wir es in Europa kennen. Die Koffer kommen direkt aus dem Flugzeug und werden auf diesem Möbelstück (siehe Bild) abgestellt. Jeder und jede kann dann das Gepäck selbst abholen gehen.
Von Motu zur Hauptinsel Maupiti
Was bitte schön ist Motu? Motu ist ein tahitisches Wort. Gemeint ist damit eine kleine Insel aus Korallensand. Auf einigen Inseln wie Maupiti oder auch Bora Bora befindet sich der Flughafen auf einem Motu und man muss dann ein Boot nehmen, um auf die eigentliche Insel zu gelangen. Das polynesische Erlebnis beginnt also schon bei der Landung.
Die Lagune von Maupiti
Diese paradiesische Insel, die auch als Bora Bora der 60er Jahre bezeichnet wird, ist die kleinste der Society Islands. Auf der Insel gibt es keine Luxushotels, sondern schöne, kleine Familienhotels mit einzigartigem Charme. In Maupiti kann man eine der schönsten Lagunen bewundern. Nur wenige Touristinnen und Touristen tummeln sich hier. Die Korallenriffe sind reich an Meeresbewohnern und der weisse Sand lässt das kristallklare Wasser an manchen Stellen flach erscheinen, sodass man in aller Ruhe den Meeresboden erkunden kann. Es gibt nur einen einzigen Tauchclub auf Maupiti, daher ist es ratsam, Tauchausflüge im Voraus zu buchen. Es gibt übrigens einen sehr bekannten Spot, der von Mantarochen aufgesucht wird, um sich von Skalaren reinigen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, Mantarochen zu sehen, ist hier also sehr hoch.
Habe ich euch schon erzählt, dass das Wasser unglaublich klar ist?
Ich mag Reisen, die mit dem Ozean, dem Strandleben oder dem Tauchen in Zusammenhang stehen. Ich hatte das Glück, den Meeresgrund bereits an vielen Orten dieser Welt zu erkunden – aber nur in Polynesien habe ich so klares Wasser gesehen!
Die Strandbegleiter
Wenn du am Strand spazieren gehst, musst du aufpassen, denn es gibt viele Einsiedlerkrebse. Aber keine Sorge, es sind kleine Kreaturen, die sehr ängstlich und harmlos sind.
Sonnenuntergang auf Maupiti
Man kann sich gar nicht sattsehen an den wunderschönen Sonnenuntergängen. Beim Bestaunen dieser Naturspektakel sind wir die meiste Zeit allein. Einer der Vorteile, auf einer kleinen Insel zu sein, die nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten bietet.
Wandern auf Maupiti
Neben Faulenzen, Strand und Tauchen bietet Maupiti auch mehrere Wanderwege. Ich empfehle dir, bereits am frühen Morgen zu einer Wanderung aufzubrechen. Dann sind die Temperaturen noch einigermassen angenehm.
Auf der Erhebung des Mount Teurafaatiu
Wenn du den Mont Teurafaatiu besteigst, kannst du die Aussicht auf die kleinen Dörfer von Maupiti und die Lagune geniessen.
Weiter nach Huahine
Ungelogen: Die Inlandsflüge bieten wirklich wunderschöne Ausblicke auf die Inseln. Huahine ist für mich ein echter Favorit. Die Insel ist vom Massentourismus verschont geblieben und bietet viele Aktivitäten an.
Die authentische Insel
Huahine bietet eine Fülle von Aktivitäten für Naturliebhaber, Abenteurerinnen und Liebhaber der polynesischen Kultur. Du kannst die umliegenden Motu (kleine Inseln) mit dem Boot erkunden, auf den Naturpfaden der Insel wandern und dabei herrliche Panoramablicke geniessen, in das türkisfarbene Wasser der Lagune tauchen oder Wassersportarten wie Kajakfahren, Windsurfen oder Paddeln ausprobieren. Es ist auch möglich, traditionelle Dörfer wie Maeva zu besuchen, um mehr über die lokale Kultur zu erfahren und Marae (polynesische Archäologie-Stätten) zu besichtigen.
Huahine, das Haus des Pareos
Um Huahine zu erkunden, lohnt es sich, ein Auto zu mieten. Huahine besteht eigentlich aus zwei Hauptinseln, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind: Huahine Nui (die grosse Insel) und Huahine Iti (die kleine). Auf der kleinen Insel kann man das Dorf Parea besuchen, das dafür bekannt ist, dass dort die tahitianischen Pareos entworfen wurden. Viele Kunsthandwerker bieten die Möglichkeit, an der Herstellung eines eigenen Pareos teilzunehmen.
Besuch einer Perlenfarm
Die warmen Lagunen der zahlreichen Inseln und Atolle Französisch-Polynesiens sind aufgrund der Temperatur, der Dichte, des Salzgehalts, des Lichts und des reinen Klimas der ideale Ort für die Zucht von Tahiti-Perlen. Ein tolles Souvenir zum Mitnehmen.
Die heiligen Aale von Faie
Mitten im Dorf Faie leben in einem kleinen Bach die berühmten Ohrenaale. Diese sind für ihre blauen Augen und ihre Grösse bekannt. Einige Tiere werden bis zu zwei Meter lang.
Huahine und seine Strände
Die Strände von Huahine stehen denen anderer Inseln in nichts nach. Weisser Sand sowie eine grosse Vielfalt an Fischen und Korallen. Die Insel ist auch ideal für einen Badeurlaub.
Üppiges Meeresleben
Es handelt sich nicht um einen berühmten Tauchspot, sondern lediglich um einen Ort, an dem wir zufällig zum Schnorcheln anhalten. Das Unterwasserleben ist hier sehr artenreich. Mit etwas Glück kannst du hier sogar Kraken sehen.
Hello, Bora Bora!
Wie auf Maupiti liegt der Flughafen von Bora Bora auf einem Motu und man muss dann ein Boot nehmen, um auf die Hauptinsel zu gelangen. Die Ankunft in der weltberühmten Lagune ist wunderschön.
Farbige Taxis
In Polynesien ist alles bunt und fröhlich, sogar die Taxis sind es. Mit einem der farbigen Gefährte werden wir zu unserem Hotel gebracht.
Badeurlaub in seiner reinsten Form
Es ist wichtig zu wissen, dass es auf der Hauptinsel Bora Bora nur einen einzigen Strand gibt: den Strand von Matira. Alle Luxushotels sind auf Motus gebaut und einige haben künstliche Strände angelegt. Am Matira-Strand gibt es zwei bis drei Hotels. Und die guten Neuigkeiten dazu: sogar noch zu einem fairen Preis!
In der Lagune mit Haien und Rochen schwimmen
Ein Ausflug in die Lagune von Bora Bora, um mit Schwarzspitzenriffhaien und Rochen zu schwimmen, ist eine Aktivität, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Einige Veranstalter vor Ort bieten an, auf einem Motu zu picknicken und anschliessend an einem anderen Spot zu schnorcheln – die Entscheidung liegt ganz bei dir.
Romantische Momente – fast im Nullkommanichts
In Polynesien ist es sehr einfach, sich romantische Momente zu verschaffen. Sei es auf dem Steg des Hotels oder am Strand.
Traditionelle polynesische Tänze
Überall, auf jeder Insel, wirst du das Rollen der Pahu (Trommeln) und das Klappern der Stöcke auf To'ere (hohle Holzzylinder) zu hören bekommen. Das Tanzen lernt man hier schon sehr früh – egal, ob man ein Junge oder ein Mädchen ist.
Bora Bora – überhaupt möglich mit kleinem Budget?
Es ist nicht unmöglich, eine nette Unterkunft auf Bora Bora zu finden, ohne sich dabei finanziell zu ruinieren. Einige Infrastrukturen bieten Unterkünfte für den kleineren Geldbeutel an. Wir schlafen auf Bora Bora in einem Bungalow, der halb auf dem Wasser steht – und zwar für weniger als 200 Franken pro Nacht.
Ein weiterer spektakulärer Sonnenuntergang
Auch auf Bora Bora gibt es grandiose Sonnenuntergänge. Vom Restaurant aus geniessen wir die Farbveränderungen am Himmel. Gut zu wissen: Einige Lokale bieten kostenlos einen Transfer vom Hotel ins Restaurant und zurück an.
Letzte Insel unseres Programms: Moorea
Die Insel liegt gegenüber von Tahiti und wird oft als der ideale Ort beschrieben, um sich zu entspannen und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Besonders gut gelingt dies hier, weil du von üppiger Vegetation und aussergewöhnlichen Lagunen umgeben bist. Von Bora Bora hierher sind wir geflogen. Es ist aber auch möglich, von Tahiti aus die Fähre zu nehmen.
Residieren im Overwater-Bungalow
Mindestens einmal während unserer Ferien wollen wir die Erfahrung machen, in einem Wasserbungalow zu residieren. Tatsächlich ein besonderes Erlebnis! Das kleine Fenster am Boden, durch welches du die Fische vorbeiziehen sehen kannst, ist eindeutig ein Bonus.
Klare Hauptaktivitäten
Moorea bietet auch sehr gute Spots zum Tauchen oder Schnorcheln. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um direkt von unserem Zimmer aus zu tauchen. Die Insel ist beliebt für Walsichtungen. Ausflüge, bei denen man sich den Walen nähern kann, sind neuerdings im Juli verboten. Dies, um die Jungtiere zu schützen.
Lokale Spezialitäten geniessen
Ob in einem Foodtruck oder im Hotelrestaurant, hier gibt es fast überall Kokosnusswasser – das man logischerweise direkt aus der Frucht trinkt. So lecker!
Letzter Sonnenuntergang in Polynesien
Polynesien hat uns eindeutig gefallen und wir werden wiederkommen, um auch noch die anderen 113 Inseln, die das Atoll umfasst, zu besuchen. Da diese Reisedestination doch sehr weit von uns entfernt liegt, sollte man mindestens drei Wochen für den Besuch der Inseln einplanen, um die Reise so richtig geniessen zu können.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 14 Nächte in einfachen bis luxuriösen Hotels
- Internationale Flüge
- Inlandflüge
- Mahlzeiten
- Aktivitäten
Angebotsnummer: 115565
Marion Hornung
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Wissenswertes rund um Französisch Polynesien
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Französisch Polynesien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Französisch Polynesien kann grundsätzlich als ganzjähriges Reiseziel betrachtet werden. Als beste Reisezeit wird die Trockenzeit von Mai bis Oktober bezeichnet, die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen während dieser Zeit bei ca. 25°C, es ist angenehm warm und Niederschläge sind seltener. Während der Regenzeit von Dezember bis April kommt es häufiger zu tropischen Regenfällen, die durchschnittlichen Temperaturen sind leicht höher als während der Trockenzeit und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Aufgrund der grossen geografischen Ausdehnung Französisch Polynesiens bestehen klimatechnisch leichte Unterschiede zwischen den verschiedenen Inselgruppen. |
Alles über Französisch Polynesien
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