erlebt von Jacqueline Holenweger
Bunter Senegal und quirlige Kapverden
Im Mai tauchte ich während einer kurzen Reise in zwei für mich neue Welten ein: In den Senegal, das bunte, lebensfrohe Land im Westen Afrikas. Und in die Kapverden, welche nur eine Flugstunde von Senegal entfernt sind. Hier durfte ich zwei Inseln, Santiago und Fogo, kennenlernen – beide Schmelztiegel verschiedener Kulturen und einzigartiger Natur.
Reiseroute
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Farbenfroher Markt
Willkommen in Senegal! Quirlig, bunt und lebensfroh, so präsentiert sich der lokale Markt. Von Wäscheklammern bis zu Motorenöl, von farbigen Stoffen bis zu knusperigem Gebäck – auf einem senegalesischen Markt findet man einfach alles. Wir sind während dem Fastenmonat Ramadan unterwegs, doch das geschäftige Treiben auf dem Markt nimmt seinen gewöhnlichen Lauf. -
Sonnenuntergang im Saloum Delta
Das Flussdelta ist ein wichtiger Lebensraum für verschiedene Tierarten und Mangroven. Touristisch ist das Naturschutzgebiet noch nicht so erschlossen. Ornithologen kennen die Vogelrastinsel im Saloum Delta schon lange. Jeden Abend versammeln sich Hunderte von Vögeln, um die Nacht gut geschützt vor Raubtieren zu verbringen. -
Zu Tisch!
Es ist angerichtet! Wir übernachten in typischen afrikanischen Lodges. Abends essen wir am grossen Tisch bei idyllischer Atmosphäre. Als Fischliebhaberin komme ich im Senegal voll auf meine Kosten. Es gibt aber auch eine breite Palette von internationalen Gerichten zur Auswahl. -
Muschelfriedhof
Die Ortschaft Fadiouth liegt auf einer Insel, welche Hauptsächlich aus Muscheln besteht. Aber noch spezieller ist der Friedhof des Ortes: Hier liegen Christen und Muslime nebeneinander – ein sehr bemerkenswerter und einzigartiger Ort! -
Ein Foto bitte?
Die Menschen im Senegal sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Fotografieren lassen sie sich jedoch nicht gerne. Dies kann auch aus religiösen Gründen nicht erwünscht sein und sollte unbedingt respektiert werden. Diese junge Frau wollte sich aber unbedingt mit mir fotografieren lassen, eine schöne Begegnung. Jërëjëf! (Danke auf Wolof) -
Baobab oder Affenbrotbaum
Der Baumriese kann über 2000 Jahre alt werden. Weil er so gross ist und viel Schatten spendet, hält man in Afrika gerne Märkte oder Versammlungen unter ihm ab. Oft heisst es, er sei von Geistern bewohnt, und so gilt er vielerorts auch als spirituelles Zentrum des Dorfes. In Senegal wurde das Innere des Baumes nicht selten als Gefängnis oder als Grab verwendet, da der Baum innen oft hohl ist. -
Réserve de Bandia
In diesem Naturreservat wurden die einst heimischen Tiere Senegals wieder angesiedelt. Auf einer Safari im offenene Geländefahrzeug haben wir Affen, Warzenschweine, Antilopen, Giraffen, Nashörner und Vögel beobachtet. Die Affen sind sehr listig und frech, im Restaurant bedienen sie sich beinahe von unserem Teller. -
Malerische Altstadt auf der Insel Gorée
Auf der 20-minütigen Fährüberfahrt auf die Insel Gorée versuchen Souvenirverkäufer und Künstler mit uns freundschaftliche Gespräche zu beginnen, damit wir nach der Besichtigung der Insel ihrem Shop einen Besuch abstatten. Es wird regelrecht um Kundschaft gebuhlt, das haben wir nirgends sonst so erlebt in Senegal. -
Maison des Esclaves mit der «Door of no Return»
Neben dem fröhlichen Künstlerviertel und der malerischen Altstadt blickt die Insel Gorée auf eine düstere Vergangenheit zurück. Denn von hier aus wurden Sklaven nach Europa und Nordamerika verschifft. Im «Maison des Esclaves» befindet sich heute ein eindrückliches Museum über die Sklaverei von damals. -
Strand von Saly
Nur 80 km südlich von Dakar liegt die «Petite Côte» mit langen, flachabfallenden Sandstränden, welche sich für ein paar Tage Erholung anbieten. Kleine Hotels und grosse Resorts säumen den Strand, so findet sich für jeden Geschmack die passende Unterkunft. Im Ort gibt es Boutiquen, Restaurants, Discos und Nachtclubs zur Unterhaltung. -
Mit vereinten Kräften...
...ziehen Dorfbewohner ein Fischerboot an den Strand – auf Santiago, der grössten Insel der Kapverden. Wir sind heute morgen ab Dakar eine Stunde in den Atlantik hinaus geflogen und in Praia, der Hauptstadt der Kapverden, gelandet. Santiago diente lange als Handelsplatz für Afrika, daher hat diese Insel von allen zehn Kapverdischen Inseln bis heute am meisten afrikanischen Charakter. -
Fangfrischer Fisch!
Sobald das Fischerboot an Land gezogen ist, erleben wir, wie der gesamte Fang sortiert und verkauft wird. Dorfbewohner und Händler drängen sich mit Behältern um das Boot und feilschen um den besten Fisch. Ich schätzte es sehr, konnten wir diese Szene des täglichen Lebens mit allen Geräuschen und Gerüchen so hautnah miterleben. -
Wasser ist auf den Kapverden Mangelware
Ribeira Grande, heute Cidade Velha genannt, war die erste europäische Siedlung in den Tropen. Dank dem Fluss galt dieses Tal als bewohenswert. Heute ist das Flussbett meistens trocken. Nur zwei Fussballtore stehen darin. Die beiden Damen holen mit ihren grossen Behältern Wasser. Das stimmt mich nachdenklich. -
Rua da Banana
In der Strasse «Rua da Banana» scheint die Zeit stehengeblieben zu sein und lädt zu einem Bummel ein. Wir schlendern gemütlich durch die kleine Strasse, bevor wir in einem lokalen Restaurant am schwarzen Strand ein leckeres Mittagessen geniessen. Es gibt natürlich frischen Fisch – für Nicht-Fischesser gibt es auch Alternativen. -
Lokaler Markt in Assomada
Unsere Reise führt vorbei am höchsten Gipfel der Insel, dem Pico de Antónia (knapp 1400 m.ü.M.), und weiter ins Landesinnere Santiagos. Hier liegt die Ortschaft Assomada auf einer Hochebene. Auf dem farbenfrohen Markt tauchen wir ein ins Gewirr der Markthalle, in der Früchte, Gemüse, Fisch, Textilien, chinesische Ware und noch vieles mehr angeboten wird. Wiedereinmal erleben wir den Puls der afrikanischen Insel mit allen Sinnen hautnah. -
Bucht von Tarrafal
Für mich ist die Bucht von Tarrafal definitiv die schönste von ganz Santiago. Der weisse, feinsandige Strand lädt zum Verweilen ein. Am Wochenende unternehmen sogar Einheimische aus Praia den Abstecher an den schönen Strand im Norden auf sich. Das Wasser ist wunderbar klar und fischreich. Tarrafal ist auch bei Tauchern und Surfern beliebt. -
Sao Filipe, Fogo
Ein kurzer, rund 30-minütiger Flug bringt uns auf die Insel Fogo. Die Insel ist für ihren aktiven Vulkan bekannt. Zuerst besuchen wir das hübsche Städtchen Sao Filipe mit seinen Häusern im Kolonialstil. An den farbigen Fassaden und den verzierten Balkonen nagt der Zahn der Zeit. Dank Investitionen von Privatpersonen können sie teilweise restauriert werden. -
Schwarzer Sandstrand, Sao Filipe
Die Altstadt von Sao Filipe liegt auf einem Plateau, unterhalb der Steilklippe befindet sich der schwarze Sandstrand Praia da Bila. Zum baden ist der Strand nur bedingt geeignet, da er schmutzig und das Meer oft rau ist. An klaren Tagen kann man bis zur Nachbarinsel Brava sehen. Wer baden will auf Fogo, dem empfehle ich den Strand Ponta da Salina. -
Auf dem Pico Pequeno do Inferno
Wir haben es geschafft, wir stehen auf dem Pico Pequeno do Inferno! Für diese neun Kilometer lange Wanderung planen wir 2-3 Stunden ein. Der Weg ist nicht besonders steil, doch die kurzen Aufstiege haben es wegen der rutschigen Asche und den warmen Temperaturen in sich. Aber die Wanderung lohnt sich, wir werden mit einer tollen Aussicht in den Krater und ins Tal belohnt. Das Flimmern in der Luft und der Schwefelgeruch erinnert mich ständig daran, dass ich auf einem aktiven Vulkan bin. -
Spuren vom letzten Vulkanausbruch
Am 23. November 2014 ist der Pico Pequeno do Inferno ausgebrochen. Während 77 Tagen war der Vulkan aktiv und beförderte täglich mehrere Tonnen Lava ins Tal Chã das Caldeiras. Die Bewohner mussten mitansehen, wie ihre Häuser von der Lava verschüttet wurden. Viele Familien standen vor dem Nichts, und auch die Schule, die Kapelle und die Strassen wurden zerstört. -
Leben mit dem Vulkan
Bei dieser Familie ist der Lavastrom genau im Wohnzimmer erstarrt. Die Menschen der Caldeira haben das Leben mit dem Vulkan akzeptiert. Die Regierung wollte die Bevölkerung nach dem Ausbruch nicht zurück in den Krater lassen, doch die Menschen haben hier ihre Heimat und ihre Existenz. Sie leben vom Tourismus und vom Weinanbau. Wir treffen sehr liebenswerte und interessante Leute in der Cha das Caldeiras, bei einem Glas Wein lauschen wir ihren Geschichten und Gesägen bis tief in die Nacht.
Farbenfroher Markt
Sonnenuntergang im Saloum Delta
Zu Tisch!
Muschelfriedhof
Ein Foto bitte?
Baobab oder Affenbrotbaum
Réserve de Bandia
Malerische Altstadt auf der Insel Gorée
Maison des Esclaves mit der «Door of no Return»
Strand von Saly
Mit vereinten Kräften...
Fangfrischer Fisch!
Wasser ist auf den Kapverden Mangelware
Rua da Banana
Lokaler Markt in Assomada
Bucht von Tarrafal
Sao Filipe, Fogo
Schwarzer Sandstrand, Sao Filipe
Auf dem Pico Pequeno do Inferno
Spuren vom letzten Vulkanausbruch
Leben mit dem Vulkan
Jacqueline Holenweger
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Zelebriere das Inselhopping auf den Kapverden
Reise mit kleinen Flugzeugen von Insel zu Insel und erleben so die vielen verschiedenen Facetten der 9 bewohnten Inseln des Archipels auf eigene Faust. Für weisse, weite Sandstrände und fürs Kitesurfen gehst du nach Sal, für Live-Konzerte und Kultur nach São Vicente, für ein Meer aus Blumen nach der Regenzeit nach Brava. Wanderbegeisterte reisen für üppiges Grün nach Santo Antão und eine Vulkanbesteigung nach Fogo.
Wandere durch den Garten Eden auf Santo Antão – dem Paúl-Tal
Bei einer Wanderung durch das grüne Paúl-Tal wähnst du dich im Garten Eden. Nachdem du die Kante des Cova Kraters überschritten hast, schlängelt sich der Wanderweg aussichtsreich hinunter durch die tropische Landschaft mit Mango- und Papayabäumen, Zuckerrohr, Drachenbäumen, Kaffee, Bananen, verschiedensten Farnen – du kannst dich gar nicht satt sehen. Am Wegrand bieten die Bauern die eine oder andere Köstlichkeit zum Verkauf an. Lasse dich auf einen Schwatz mit ihnen ein!
Degustiere die lokalen «Spirits» Grogue und Ponche
Bei Besuch der Kapverden darst du eines nicht auslassen: Grogue und Ponche probieren. Grogue ist die starke Version des Zuckerrohr-Schnaps. Das Nationalgetränk hat eine lange Tradition – degustiere ihn direkt in einer Destillerie oder Bar. Es kann vorkommen, dass nicht ein Gläschen auf dem Tisch landet, sondern gleich die ganze Flasche. Die «mildere», wunderbare Version ist der «Ponche», ein Likör aus Grogue mit Zuckerrohrsirup.
Folge der Musik Cesária Évoras nach Mindelo auf São Vicente
Sodade – Sehnsucht. Der Song der bekannten kapverdischen Sängerin Cesária Évora ist Sinnbild der melancholischen Sehnsuchtsmusik der Kapverden, der Morna. Begebe dich in ihrer Heimatstadt Mindelo auf São Vicente auf die Spuren der Sängerin und der Musik. Bestaune auf dem Praça Dom Luís das ihr zu Ehren erstellte, 10 Meter hohe Wandgemälde. Geniesse die Atmosphäre wenn die Hafenstadt abends zum Leben erwacht und in zahlreichen Bars und Restaurants Live-Musik gespielt wird.
Mondlandschaft trifft auf Wein und Kaffee auf Fogo
Entdecke die Insel Fogo, welche vor allem für drei Dinge bekannt ist: den Vulkan Pico do Fogo, Wein und Kaffee! Denn in der reichhaltigen Erde der Vulkaninsel gedeihen die Reben und Kaffeebohnen bestens. Erkunde die mystische, mondähnliche Landschaft der Chã das Caldeiras auf einer Wanderung. Nutze die Gelegenheit, den lokalen Wein und Kaffee zu kosten und mache einen Stop im Kraterdorf Portelo, das innerhalb der gigantischen Kraterwände gebaut wurde.
Tauche auf den Kapverden
Reiche deine Kapverden-Reise mit einen Blick unter die Wasseroberfläche an. Du wirst bei einem Tauchgang auf eine grosse Artenvielfalt treffen – grosse Fischschwärme, Schildkröten, Thunfische, Schnapper, Mantas, die farbigen Papageienfische... Von Februar bis Mai ist die Chance gross, Buckelwale zu sichten. Der Insel Sal vorgelagert kannst du das «Boris Wrack» betauchen, ein russisches Frachtschiff, nun die Heimat von Stachelrochen, farbigen Nacktschnecken und Ammenhaien.
Erklimme den Vulkan Pico do Fogo
Die karge Kraterlandschaft Chã das Caldeiras wird dich bereits beeindrucken. Aber die gigantischen Ausblicke vom Gipfel des 2'829 Meter hohen Pico do Fogo werden dir die Sprache verschlagen. Wieder hinunter geht es spassig schlitternd durch die feine Vulkanasche. Wenn du also schwindelfrei bist – nichts wie hin!
Folge den alten Eselspfaden entlang der Steilküste auf Santo Antão
Begib dich auf den Klassiker unter den Wanderungen auf Santo Antão – einem Weg entlang der spektakulären Steilküste. Auf alten Eselspfaden führt er von Chã de Igreja nach Ponta do Sol. Zum Teil ist der Weg wortwörtlich in den Felsen gehauen. Du kommst an Häusern vorbei, die an den Klippen zu hängen scheinen. Diese Wanderung zwischen Meeresbrandung und Bergwelt wirst Du nicht mehr vergessen.
Erfrische dich in der Meeresgischt bei den Caberinho Klippen
Der Ausflug ab Tarrafal zu den Caberinho Klippen ist ein richtiger Geheimtipp. Die Anfahrt durch die karge, weite Landschaft ist eindrücklich. Wenn du dich dann in Caberinho den Klippen näherst, triffst du auf rohe Naturgewalt. Die Meeresbrandung schlägt auf die bizarren, teils geschichteten Felsformationen auf - die Gischt spritzt spektakulär hoch in die Luft. Ein Picnic bei Sonnenuntergang ist sehr zu empfehlen.
Lerne über die düstere Geschichte der Ile de Gorée im Senegal
Besuche vom turbulenten Dakar aus die vorgelagerte Ile de Gorée. Du wirst überrascht sein, wie entspannt und ruhig das Leben hier zu und her geht. Die Geschichte der Insel steht im krassen Gegensatz zu dieser freundlichen Atmosphäre. Denn von hier aus wurden über Jahre Sklaven aus Afrika nach Nordamerika verschifft. Lerne viel über diese düstere Zeit im letzten Sklavenhaus, welches du heute als Museum besuchen kannst.
Tauche ein ins Leben der kolonialen Lagunenstadt Saint-Louis im Senegal
Wo willst du anfangen mit deinem Besuch? Im historischen Teil der Stadt auf einer Insel im Senegal Fluss? Im Stadtteil auf der schmalen Landzunge im Meer oder im Stadtteil auf dem Festland? Schlendere über die Brücken, die die sehr unterschiedlichen Stadtteile verbinden, schaue den vielen Fischerbooten und dem alltäglichen Treiben zu. Staune über die bunten Kolonialbauten in der historischen Stadt, während du auf der Landzunge viele exotische Märkte findest mit Fisch, Gewürzen und Stoffen.
Besuche den pinken See «Lac Rose» im Senegal
Ja, er ist tatsächlich pink und ein herrliches Fotosujet. Bestaune das durch eine Alge gefärbte Wasser vom Ufer oder von einer Boot-Tour aus. Der farbenfrohe See ist sogar viel salziger als das Tote Meer.
Rätsle mit über die Herkunft der Steinkreise von Wassu in Gambia
Besuche die geheimnisvollen Steinkreise von Wassu. Über die Herkunft und die Kultur des Volkes, das diese mystischen Kreise vor Jahrhunderten errichtet haben muss, ist kaum etwas bekannt. Hat hier eine unbekannte Hochkultur gelebt? Rätsle mit.
Erkunde Gambias entspannte Hauptstadt Banjul
Besuche das entspannte Banjul, welches auf einer kleinen Insel liegt. Schlendere über den Albert Market, wo das geschäftige Leben passiert. Im Nationalmuseum erfährst du viel über die Ethnografie und Geschichte des Landes.
Bootsfahrt im Makasutu Wald in Gambia
Spaziere durch den Wald und halte Ausschau nach dem Marabu Storch, der hier heimisch ist. Es ist ein Paradies für Vögel. Auf einer Bootsfahrt entdeckst du die verschiedenen Ökosysteme dieser Gegend.
Orchideenpracht und Wasserfall in Bom Sucesso
Lass dich von den Farben und Düften der über 140 Orchideenarten im Botanischen Garten von Bom Sucesso betören. Insgesamt kannst du dort rund 400 tropische Bäume und Pflanzen entdecken, die zum Teil auch für medizinische Zwecke genutzt werden können. Wenn du eine Erfrischung brauchst, kühle dich unter dem Wasserfalls São Nicolãu ab. Er ist ganz in der Nähe.
Besuch des Plantagen-Hauses der Roça São João
Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch der Pousada der Roça São João. Das originelle, von einem Künstler und landesweit bekannten Fernseh-Koch eingerichtete, alte Plantagen-Haus fühlt sich fast an wie ein Museum. Vom Restaurant lässt sich die Aussicht hinunter zum Strand und auf das Meer geniessen. Geniesse das besondere Essen mit frischen lokalen Zutaten.
Besuche die Kakao- und Kaffeeplantagen auf São Tomé
Wenn Du gerne Schoggi und Kaffee hast, besuche auf São Tomé den Nordosten. Denn da reist du direkt in die weiten Kakao- und Kaffeeplantagen und erfährst mehr über den Anbau und die Verarbeitung dieser Genussmittel. Die Plantagen sind gespickt mit Villen aus der Kolonialzeit der Portugiesen.
Zu Fuss auf São Tomé unterwegs
Zahlreiche Wanderrouten führen dich von einer Bucht zur nächsten, durch den satten, grünen Regenwald oder durch kontrastreiches Gebirge. Und immer wirst du begleitet vom Gesang der teilweise endemischen Vögel.
Reise auf dem Schiff den Senegal Fluss hinauf
Ohne immer wieder die Koffer packen zu müssen, reist du komfortabel durch den Senegal. Vom Sonnendeck aus kannst du Fischer und Händler beobachten und erhälst einen Einblick in das Leben am Fluss. Geniesse zum Sonnenuntergang einen feinen Sundowner Drink, während du den Pirogen auf dem Wasser zuschaust.
Muscheln und nochmals Muscheln auf der Insel Fadiouth im Senegal
Unter deinen Füssen sind Muscheln, die Strasse vor dir besteht aus Muscheln, Bäume wachsen aus den Muschelmassen heraus und die Gebäude sind aus Muscheln gebaut. Sogar der Friedhof steht auf Muscheluntergrund. Schaue zu, wie die Bewohner des Fischerdorfs mit anpacken beim Fische säubern und verpacken, nachdem diese von den Pirogen hergebracht wurden.
Inselhopping im grössten Archipel Afrikas – im Bijagos Archipel in Guinea Bissau
Fahre im Boot von Insel zu Insel in dieser abgeschiedenen, authentischen Welt. Weisse Strände, wildes Grün, indigene Kultur und eine interessante Tierwelt treffen aufeinander. Besuche farbenfrohe Märkte, beobachte Schildkröten bei der Eiablage, entspanne am Strand oder bestaune die Überreste der ehemaligen Hauptstadt des portugiesischen Guinea auf Bolama Island.
Entspanne am, auf und im Wasser auf Principe
Auf Principe geht es noch gelassener zu und her als auf São Tomé. Du findest hier die herrlichsten Sandstrände. Du bist also genau richtig um zu entspannen und es dir gut gehen zu lassen. Wenn du zur Abwechslung die Unterwasserwelt erkunden willst, findest du beim Schnorcheln und Tauchen Höhlen, Felsformationen und einen grossen Fischreichtum. Oder pack ein Kanu und paddle einfach los.
Deine Abdrücke im Sand
Auf São Tomé und Príncipe findet man noch heute unzählige, unberührte Strände. Somit ist es gut möglich, dass deine Fussabdrücke die einzigen sind, die du im Sand findest.
Sei aktiv mitten im Naturparadies der Insel Principe
Die gewaltige Schönheit dieser Insel kannst du am besten aktiv draussen in der Natur erleben. Wandere durch wenig besiedelte vulkanische Landschaften oder durch Regenwälder, die bis an die abgeschiedenen Sandstrände reichen. Dabei wirst du auch alte portugiesische Kirchen und Plantagenhäuser passieren, die langsam vom Dschungel verschlungen werden. Ein mystischer Anblick. Auch unter Wasser gibt es viel zu entdecken – ob mit Schnorchel oder Tauchausrüstung.
Geniesse das Essen im Casa Museu Almada Negreiros
Ein wunderbares Restaurant im Kaffeehochland mit atemberaubender Aussicht von der Restaurantterrasse auf den Dschungel. Das Essen ist köstlich und der Service ausgezeichnet. Die Küche von São Tomé und Príncipe kombiniert portugiesische und afrikanische Einflüsse und basiert auf frischen Meeresfrüchten, Fisch, tropischen Früchten, Wurzelgemüse und Reis.
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Kap Verde | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kap Verde ist von November bis Juni. In den Wintermonaten von Dezember bis März sind die Temperaturen etwas milder und ideal für Erkundungen der Inseln, während die Sommermonate von Juli bis Oktober am heissesten ausfallen. Die Regenzeit dauert von August bis Oktober, wobei die Niederschläge eher gering ausfallen, meist in form von kurzen, heftigen Schauern. Von November bis etwa März weht der Harmattan-Wind und bringt trockene Saharaluft mit sich. |
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