zusammengestellt von Veronika Barth
Arktischer Frühling in Spitzbergen – mit dem Segelschiff und auf Skiern
Mit dem Segelschiff in den Polarregionen der Arktis unterwegs – der raue Charme der Natur Spitzbergens verzaubert die Passagiere des wendigen Motorseglers «Rembrandt van Rijn». Dabei hast du die Möglichkeit, Ski- oder Schneeschuhtouren zu unternehmen. Am Ende eines langen arktischen Winter beginnt die Natur zu erwachen. Es ist eine ideale Zeit, noch die arktische Winterlandschaft zu erleben und – mit etwas Glück – auch Eisbären, Walrosse und Robben zu entdecken.
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Orteab/bis Longyearbyen
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Empfohlene Reisedauer8 Tage
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TransportmittelSegelschiff
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UnterkunftKabine
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Gruppenreisebis 33 Personen
Meine Highlights
Gelange zur nördlichsten Siedlung der Welt
Über das Krossfjort gelangst du zur nördlichsten Siedlung der Welt: Ny Alesund. Dort findest du eine Forschungsstationen und den berühmten Ankermast des Luftschiffes «Norge», das 1926 den ersten Flug über den Nordpol nach Nome in Alaska unternahm.
Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.
Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.
Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!
Reiseroute
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Tag 1 | Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Individuelle Anreise nach Longyearbyen und Einschiffung am Nachmittag. Am Abend heisst es «Leinen los». Es geht Richtung Isfjord, wo du möglicherweise die ersten Zwergwale entdecken kannst. Die Reise geht dann weiter nach Trygghamna.
- Longyearbyen
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Tag 2 | Trygghamna / Alkhornet
In Trygghamna kannst du die Überreste einer Walfangstation besichtigen und wanderst anschliessend nach Alkhornet, einer grossen Klippe, wo sich die Seevögel gerade ihre Brutplätze aussuchen. Unter den Klippen ist ein günstiger Ort, um Polarfüchse beobachten zu können. Wenn es nicht zu viel Schnee hat sind auch grasende Rentiere hier anzutreffen.
- Trygghamna / Alkhornet
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Tag 3 + 4 | Kongsfjorden / Krossfjord
Weiter geht es zum Krossfjord. Die wahrscheinlich noch winterliche Landschaft ist bestens dafür geeignet, eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen. So kannst du zum Beispiel nach Ny Ålesund gelangen, der nördlichsten Siedlung der Welt. Dort gibt es eine Forschungsstationen und den berühmten Ankermast des Luftschiffes «Norge», das 1926 den ersten Flug über den Nordpol nach Nome, Alaska unternahm. Der Krossfjord bietet dann Ausblicke auf imposante Gletscher und hohe Berggipfel. Wo genau die Reise hingeht, hängt vom Ausmass des Fjordeises ab. Bleibe also flexibel, was die Reiseroute betrifft.
- Kongsfjorden / Krossfjord
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Tag 5 | Poolepynten
Zwischen der Hauptinsel Spitzbergen und Prins Karls Forland liegt Poolepynten. Hier ist normalerweise eine Walrosskolonie anzutreffen. Von dort aus hast du auch eine gute Sicht auf den St. Johnsfjorden mit dem Gaffelbreen-Gletscher. Sofern das Meereis im Fjord noch fest ist, bietet das die Möglichkeit, Ringel- und Bartrobben beobachten zu können.
- Poolepynten
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Tag 6 + 7 | Isfjorden
Du fährst wieder in den Isfjorden und versuchst in die Ymerbukta zu gelangen und dort anzulanden. Die Tundra bietet eine ganz eigene Vogelwelt sowie spektakuläre geologische Formationen entlang der Küste. Wann genau welche Vogelarten zu sehen sind hängt davon ab, wann der Frühling in Spitzbergen einzieht. Weiter nordöstlich, in der Nähe von Ekmanfjorden, hast du die Möglichkeit für eine weitere Wanderung. In diesem Gebiet gibt es unzählige Gletscher, die in der Nähe des oder im Meer enden. In Gipsvika kannst du in der Nähe der Klippen von Templet an Land gehen – einem gebirgigen Ort mit erodiertem Sedimentgestein aus der Oberkarbonzeit, die ungefähr 290 Millionen Jahre alt sind.
- Isfjorden
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Tag 8 | Ausschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Ausschiffung in Longyearbyen am Vormittag und individuelle Weiterreise.
- Longyearbyen
Tag 1 | Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Individuelle Anreise nach Longyearbyen und Einschiffung am Nachmittag. Am Abend heisst es «Leinen los». Es geht Richtung Isfjord, wo du möglicherweise die ersten Zwergwale entdecken kannst. Die Reise geht dann weiter nach Trygghamna.
Tag 2 | Trygghamna / Alkhornet
In Trygghamna kannst du die Überreste einer Walfangstation besichtigen und wanderst anschliessend nach Alkhornet, einer grossen Klippe, wo sich die Seevögel gerade ihre Brutplätze aussuchen. Unter den Klippen ist ein günstiger Ort, um Polarfüchse beobachten zu können. Wenn es nicht zu viel Schnee hat sind auch grasende Rentiere hier anzutreffen.
Tag 3 + 4 | Kongsfjorden / Krossfjord
Weiter geht es zum Krossfjord. Die wahrscheinlich noch winterliche Landschaft ist bestens dafür geeignet, eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen. So kannst du zum Beispiel nach Ny Ålesund gelangen, der nördlichsten Siedlung der Welt. Dort gibt es eine Forschungsstationen und den berühmten Ankermast des Luftschiffes «Norge», das 1926 den ersten Flug über den Nordpol nach Nome, Alaska unternahm. Der Krossfjord bietet dann Ausblicke auf imposante Gletscher und hohe Berggipfel. Wo genau die Reise hingeht, hängt vom Ausmass des Fjordeises ab. Bleibe also flexibel, was die Reiseroute betrifft.
Tag 5 | Poolepynten
Zwischen der Hauptinsel Spitzbergen und Prins Karls Forland liegt Poolepynten. Hier ist normalerweise eine Walrosskolonie anzutreffen. Von dort aus hast du auch eine gute Sicht auf den St. Johnsfjorden mit dem Gaffelbreen-Gletscher. Sofern das Meereis im Fjord noch fest ist, bietet das die Möglichkeit, Ringel- und Bartrobben beobachten zu können.
Tag 6 + 7 | Isfjorden
Du fährst wieder in den Isfjorden und versuchst in die Ymerbukta zu gelangen und dort anzulanden. Die Tundra bietet eine ganz eigene Vogelwelt sowie spektakuläre geologische Formationen entlang der Küste. Wann genau welche Vogelarten zu sehen sind hängt davon ab, wann der Frühling in Spitzbergen einzieht. Weiter nordöstlich, in der Nähe von Ekmanfjorden, hast du die Möglichkeit für eine weitere Wanderung. In diesem Gebiet gibt es unzählige Gletscher, die in der Nähe des oder im Meer enden. In Gipsvika kannst du in der Nähe der Klippen von Templet an Land gehen – einem gebirgigen Ort mit erodiertem Sedimentgestein aus der Oberkarbonzeit, die ungefähr 290 Millionen Jahre alt sind.
Tag 8 | Ausschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Ausschiffung in Longyearbyen am Vormittag und individuelle Weiterreise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Abreise im Mai
- Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie
- Vollpension an Bord mit Kaffee/Tee/Wasser
- Geführte Landausflüge mit kostenlose Nutzung von Schneeschuhen
- Vorträge durch Experten (in Englisch)
- Transfer von/bis Flughafen bei Ein- und Ausschiffung in Longyearbyen (nur auf ausgewählten Flügen)
- Hafen- und Landungsgebühren
- Reise ab/bis Schweiz
- Optionale Aktivitäten
- Persönliche Auslagen und Trinkgelder
Dein Schiff «Rembrandt van Rijn»
Die Rembrandt van Rin wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Hering-Logger gebaut und stand viele Jahre im Einsatz in europäischen Küstengewässern. 1994 wurde das Schiff zu einem Dreimast-Passagiersegler umgebaut und für Segeltörns um Spitzbergen sowie im Galapagos-Archipel eingesetzt. 2011 wurde das Schiff komplett überholt.
Das Schiff verfügt über insgesamt 15 Doppelkabinen mit Stockwerkbetten und einer Dreibett-Aussenkabine, alle mit eigener Dusche/WC. Von den Doppelkabinen sind 6 Innenkabinen und 9 Aussenkabinen mit Bullauge. Wenn man nicht an Land oder an Deck ist, hält man sich meistens im Aufenthaltsraum im Unterdeck auf, welcher auch als Speisesaal genutzt wird, oder in der kleinen Bar, wo man auch mal der Expeditionsleitung über die Schulter schauen kann, wie sie den nächsten Tag plant.
Die Bordsprache der Besatzung und der Expert*innen ist Englisch. Mit einer Länge von 56 Metern kann das Schiff auch in kleine Fjorde und Buchten fahren, die grösseren Schiffen verwehrt sind.
Spezifikationen
- Baujahr: Anfang des 20. Jahrhunderts
- Länge: 56
- Breite: 7
- Passagiere: 33
- Besatzung: 12
Angebotsnummer: SNT - 60140
Veronika Barth
Mach es zu deiner Reise
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Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.
Besuche die historischen Ruinen von Erik dem Roten
Eirikur rauði Þorvaldsson (ca. 950-1003 n. Chr.) wurde wegen seines roten Bartes und seiner roten Haare Erik der Rote genannt, vielleicht aber auch wegen seines unkontrollierbaren Temperaments. Es heisst, dass er ein sehr aufbrausender Mann war, der nach mehreren Landesverweisen – zunächst aus Norwegen und später aus Island – sich in Grönland niederlies.
Wandere zum magischen Aussichtspunkt
Eine beliebte Wanderung in Grönland führt nördlich von Igaliku über den Gletscher Qooroq zu einem Aussichtspunkt, mit dem Inlandeis im Hintergrund.
Schlafe in einfachen Hütten mit atemberaubender Aussicht
Warum nicht in einer Hütte übernachten, von der du einen direkten Ausblick auf einen kalbenden Gletscher hast? Die kleinen, sehr einfachen Hütten der Glacier Lodge Eqi auf Grönland verfügen alle über genau diesen Panoramablick.
Den eindrücklichen arktischen Herbst erleben
Unter Arktiskennern gilt der Herbst als faszinierendste Zeit für eine Entdeckungsreise. Die Tage sind noch lang und doch ist genügend Dunkelheit da, um die Polarlichter zu sehen.
Moschus-Ochsen in der grönländischen Tundra
Hier befinden sich die wahrscheinlich schönsten Eisberge der Welt: das Blau-Weiß der Eisberge bildet einen scharfen Kontrast gegenüber den roten Sedimenthängen. Hier hast du die Chance, Moschusochsen und eine Tundra im Herbstlaub zu sehen.
Grönlands imposantes Teufelsschloss
Die imposante Felsformation des 1340 Meter hohen Teufelsschlosses liegt an der Südküste vom Andrée-Land, einer unbewohnten Halbinsel Grönlands, zwischen dem Kaiser-Franz-Jospeh-Fjord und dem Isfjord. Die Berge in der Gegend werden bis zu 2000 Meter hoch.
Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!
Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.
Schlafe unter den Polarlichtern Grönlands
Weg von der Zivilisation in noch ewigem Schnee und Eis. Da findest du einige kleine Hütten, von denen aus du gute Chancen hast, das Polarlicht zu erleben. Alternativ kannst du auch im Zelt übernachten. Die Nordlichter sind tief in der Grönländischen Seele verwurzelt und wenn es am Himmel lodert, dann kommen auch die Grönländer nach draussen - denn für die Inuit sind dies die Geister ihrer Vorfahren.
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Norwegen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen. |
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