erlebt von Julia Heer
Abenteuerreise von Johannesburg nach Nairobi – mit der Gruppe durch verschiedene afrikanische Länder
Tauche ein in dein Abenteuer auf dem afrikanischen Kontinent! Reise von Johannesburg aus mit dem Bus nach Nairobi und erlebe faszinierende Landschaften. Beobachte Tiere auf Safaris und erkunde die traumhafte Insel Sansibar. All das durfte ich während vier unvergesslicher Wochen zusammen mit einer Reisegruppe entdecken.
Die meisten Nächte verbrachten wir im Zelt und genossen das Abendessen am Lagerfeuer unter einem klaren Sternenhimmel – für mich ein wunderschönes Reiseerlebnis. Neue Freundschaften wurden geknüpft, fremde Kulturen kennengelernt, und jedes Erlebnis war zum Greifen nah. Das Abenteuer war definitiv vorprogrammiert.
-
OrteAb Johannesburg bis Nairobi
-
Empfohlene Reisedauer27 Tage
-
TransportmittelMinibus, offenes Safari-Fahrzeug, Mokoro (Einbaum-Boot) und Fähre
-
UnterkunftCamping und Mittelklasse-Hotel
Meine Highlights
Fahre im Mokoro im Okavango Delta
Eine unvergessliche Erfahrung beim Besuch des Okavango-Deltas ist eine Fahrt mit einem Mokoro. Diese Einbaumboote gleiten gemächlich durch die schilfbestandenen Kanäle und werden von einem einheimischen Fahrer sicher gesteuert, der sie mit einem langen Holzstab vorantreibt. So kannst du die Flora und Fauna kennenlernen und dem leisen Plätschern des Wassers lauschen.
Karibik-Feeling am Malawi See
Es ist eine Besonderheit, dieses Aquarium mitten in der Wüste. Denn es gibt keinen anderen See auf der Erde, der mehr Fischarten zählt. Und riesig ist er auch - der Malawisee ist mehrere hundert Kilometer lang und teilweise 75 km breit. Mit dem Boot erkundest Du seine Buchten, und wirst dich ob der Strände und Palmen in der Karibik wähnen.
Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…
Reiseroute
-
Hallo, Johannesburg!
Meine Reise beginnt in Südafrika, genauer gesagt in Johannesburg. Die Einreise verläuft reibungslos, doch man braucht etwas Geduld, da hier alles ein wenig langsamer abläuft. Mit dem Transfer werde ich zu meiner Unterkunft gebracht, einem kleinen Guesthouse, in dem ich bereits die ersten Tiere entdecke: Emus, Rehe und Hirsche. In einem gemütlichen Schaukelstuhl lasse ich mich mit einem Buch nieder und bin gespannt auf das erste Treffen mit meiner Reisegruppe.
- Flughafen Johannesburg
- Guesthouse
-
Überlandfahrt mit Sonnenaufgang
Früh am Morgen geht es los, und schon heute überqueren wir mit dem Bus die Grenze nach Botswana. Obwohl extra viel Zeit eingeplant wurde, geht es am Zoll schneller als erwartet, sodass wir noch vor Sonnenuntergang an unserem nächsten Stopp ankommen. Umso besser für uns – so haben wir genügend Zeit, uns am Abend am Lagerfeuer besser kennenzulernen.
Ein Nackenkissen für die Busfahrt ist ein Muss!- Unterwegs nach Botswana
- Camping
-
Auf der Suche nach faszinierenden Nashörnern
Heute steht unsere erste Safari an. Wir haben in einem Camp in einem Nashorn-Schutzgebiet übernachtet, und unser Guide fährt mit uns durch den Busch, auf der Suche nach diesen faszinierenden Tieren. Während der Fahrt entdecken wir hin und wieder Spuren der Nashörner, und schliesslich sehen wir sie auf einer offenen Fläche, friedlich grasend.
Aus respektvollem Abstand beobachten wir die majestätischen Tiere, während der Guide uns immer wieder interessante Fakten über sie erzählt. Wusstest du, dass Nashörner fast blind sind, dafür aber einen hervorragend ausgeprägten Geruchs- und Hörsinn besitzen?
- Khama-Nashorn-Schutzgebiet
- Camping
-
Spannende Mokoro-Fahrt
Immer zu zweit nehmen wir in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Boot, Platz. Unser Fahrer bringt uns nur mit einem langen Stock sicher ans Ziel. Die Fahrt ist so idyllisch, dass viele aus unserer Gruppe die Gelegenheit nutzen, ein kurzes Nickerchen zu machen. Ich hingegen kann das nicht – es ist viel zu spannend. Mit sicherem Abstand gleiten wir an Flusspferden vorbei, schlängeln uns durch dichtes Schilf und beobachten zwei Elefanten beim Fressen. Ein absolutes Highlight meiner Reise!
Lehn dich zurück und geniesse die Fahrt!- Okavango-Delta
- Mitten im Busch
-
Bilderbuch-Sonnenuntergang
In einer kleineren Gruppe machen wir uns zu Fuss auf den Weg ins Okavango-Delta. Unterwegs entdecken wir Spuren von Antilopen und Hyänen und beobachten eine grosse Elefantenherde beim Fressen. Als die Sonne langsam sinkt, verwandelt sich der Himmel in ein wunderschönes Farbenspiel. Und als dann noch Giraffen auftauchen, wird die Szene einfach perfekt.
Kleide dich in Natur-Farben, um möglichst unauffällig zu sein.- Okavango-Delta
- Mitten im Busch
-
Den Sternenhimmel vom Okavango-Delta aus beobachten
Gemeinsam am Lagerfeuer geniessen wir unser feines Abendessen und setzen uns anschliessend mit unseren Campingstühlen unter den freien Himmel. Dort lauschen und beobachten wir nur noch. Der Sternenhimmel ist unglaublich schön. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung können wir die Sterne bis zum Horizont sehen, und die Geräusche der Tiere vervollständigen das Erlebnis.
Stirnlampe nicht vergessen.- Okavango-Delta
- Mitten im Busch
-
Walking Safari – grandiose Eindrücke am frühen Morgen
Vor Sonnenaufgang stehen wir auf, und während der Dämmerung machen wir uns auf zur Walking Safari. Als die Sonne aufgeht, laufen uns Giraffen und Elefanten über den Weg. Dieses Spektakel beobachten wir einige Momente lang, und als wir zurück zum Camp kommen, ist unser Frühstück bereits bereit. Was für ein Start in den Tag!
- Okavango-Delta
- Mitten im Busch
-
Bootsfahrt im Chobe-Nationalpark
Am späten Nachmittag beginnt unsere Bootssafari im Chobe River. Schon nach wenigen Minuten sehen wir die ersten Tiere. Am Flussufer sonnt sich ein riesiges Krokodil, und weiter oben beobachten wir eine Elefantenfamilie mit einem Elefantenbaby beim Fressen. Einige Flusspferde haben sich auf einer Sandbank ausgeruht, und dann kommt mein persönliches Highlight: Wir dürfen miterleben, wie eine kleine Elefantenherde den Fluss überquert. An einigen Stellen müssen die kleineren Elefanten schwimmen, und ihren Rüssel nutzen sie als Schnorchel. Als die Sonne langsam untergeht, erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Doch auch die Mücken kommen aus allen Löchern, weshalb wir froh sind, bald wieder an Land zu sein.
Mückenspray nicht vergessen.- Chobe-Nationalpark
- Camping
-
Sonnenaufgangs-Safari
In einem offenen Safari-Jeep fahren wir vor Sonnenaufgang in Richtung Chobe-Nationalpark. Auf der Suche nach Tieren werden wir nach einigen Minuten von einer Löwenfamilie überrascht. Sie sind alle versammelt und fressen im Licht des Sonnenaufgangs die Beute vom Vortag.Zieh dich warm an – am frühen Morgen kann es kalt sein!- Chobe-Nationalpark
- Camping
-
Auf Ameisenjagd
Spät abends kommen wir im Camp in Lusaka an. Schon beim Zeltaufstellen belästigen uns grosse Ameisen. Sie verfolgen uns sogar in die Dusche, aufs WC und ins Zelt. Deshalb versuchen wir, uns so gut es geht mit Socken über den Hosenbeinen und hochgezogener Kapuze zu schützen. Leider klappt das in unserem Zelt nicht besonders gut – mit unserem missglückten Abwehrverhalten sorgen wir für eine ziemlich lustige Unterhaltung bei den anderen aus unserer Gruppe.
Ein Paar hohe Socken machen den feinen Unterschied.- Lusaka
- Camping
-
Übernachtung im South Luangwa National Park
Das Camp befindet sich mitten im Park – es ist ein Camp ohne Zäune. Daher kann es vorkommen, dass man nachts unerwarteten Nachbarn begegnet. Bei unserem Aufenthalt kommt es jedoch zu keinen besonderen Begegnungen. Es wird empfohlen, nachts nur zu zweit zur Toilette zu gehen. Nach einem sehr schönen Sonnenuntergang versammeln wir uns ums Lagerfeuer und erzählen uns gegenseitig Gruselgeschichten.
- South Luangwa National Park
- Camping
-
Tribal Textiles Market & Courtyard Café
Vor unserer Weiterfahrt legen wir einen Mittagsstopp in einem Courtyard Café ein. Während das Essen vorbereitet wird, können wir uns im Shop umsehen. Dort zeigen sie uns, wie sie die Textilien färben und weiterverarbeiten. Es gibt viele schöne Dinge zu kaufen – ein super Ort, um Souvenirs zu erwerben und dabei eine kleine Gemeinschaft zu unterstützen.Zeit zum Shoppen!- Sambia
- Camping
-
Reise nach Malawi
Sobald wir die Grenze nach Malawi überqueren, verändert sich die Landschaft. Die zuvor trockene Umgebung ist auf fast jedem Foto zu sehen, doch plötzlich wird alles grün, und in der Ferne sind Wasserfälle sichtbar. Die Strassen schlängeln sich durch Hügel und Täler, und dann taucht plötzlich der Malawisee vor unseren Augen auf. Der neuntgrösste Süsswassersee der Welt erstreckt sich entlang Malawis und grenzt an Mosambik und Tansania.Es wird grün!- Malawi
- Camping
-
Besuch bei den Einheimischen
In Kande Beach dürfen wir zusammen mit einigen Einheimischen eine Tour durch ihr Dorf machen. Sie zeigen uns, was sie in der Landwirtschaft anbauen, wie sie Backsteine herstellen und wo die Kinder zur Schule gehen. Auf dem Weg zu den Feldern kommen plötzlich die Kinder mit einem Chamäleon auf uns zu. Diese Tiere sind hier noch recht verbreitet. Am Abend essen wir gemeinsam mit dem Dorf, tanzen und lachen.
- Kande Beach
- Camping
-
Paradies in Sansibar
Wir erhalten einen Stempel in den Pass bei der Einreise nach Sansibar und fahren dann mit dem Transfer auf die Ostseite der Insel. Unser Hotel liegt direkt am wunderschönen, weissen Sandstrand. Wir entspannen uns, geniessen die warme Sonne und lassen es uns gut gehen. Der Gezeitenwechsel, der alle sechs Stunden von vorne beginnt, ist ein spannendes Schauspiel. Auch der Spaziergang bei Ebbe ist faszinierend. Ein Einheimischer begleitet uns und zeigt uns, welche kleinen Tiere und Pflanzen man dort findet.
Je nach Wind und Wetter kann es auf der Fähre etwas ungemütlich werden.- Sansibar
- Mittelklasse-Hotel
-
Verwinkelte Gassen in Stone Town
Stone Town ist der älteste Stadtteil von Sansibar und bekannt für die Gebäude aus Korallenkalkstein und den orientalischen Stil. Die Insel gehörte früher zu Oman, und in dieser Zeit entwickelte sich Sansibar zum Zentrum des Sklavenhandels und des Anbaus von Gewürznelken.
Die Altstadt hat viele verwinkelte Gassen, Marktstände und Restaurants. Ein oder zwei Tage hier zu verweilen, ist ein absolutes Muss. Man kann sich zwar nicht so gut auf Google Maps verlassen, aber das macht nichts, da die Stadt zum Glück nicht allzu gross ist.
Schlendere gemütlich durch die Gassen von Stone Town.- Sansibar
- Mittelklasse-Hotel
-
Am Mount Kilimanjaro – oder auch nicht ...
Ich freue mich sehr, den berühmt-berüchtigten Kilimanjaro mal aus der Nähe zu sehen. Als wir dann in Richtung Arusha fahren, sagt der Guide plötzlich, dass der Kilimanjaro nun vor unseren Augen ist. Was wir jedoch sehen, sind Wolken und noch mehr Wolken. Das ändert sich nicht, und so fahre ich am Kilimanjaro vorbei, ohne ihn ein einziges Mal zu sehen.
Das Wetter hat immer ein Wörtchen mitzureden.- Tansania
- Camping
-
Gepardenfamilie im Serengeti-Nationalpark
Der Serengeti-Nationalpark ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und unendlichen Weiten. Mein persönliches Highlight ist ganz klar die Begegnung mit einer Gepardenfamilie, die fünf Jungtiere hat. Selbst unser Guide gibt zu, dass er noch nie so viele Jungtiere aus einem Wurf gesehen hat.
- Tansania
- Camping
-
Mystische Stimmung und viele Tiersichtungen im Ngorongoro-Krater
Im 90 Kilometer breiten Ngorongoro-Krater findest du fast jedes Tier, ausser der Giraffe, da sie den hohen Kraterrand nicht überwinden kann. Mit einem Safari-Jeep erkunden wir das Kraterinnere und beobachten die vielfältige Tierwelt. In der Ferne entdecken wir Nashörner, ein Flusspferd überquert vor unserem Auto die Strasse, und eine Löwenfamilie geniesst die frisch erlegte Beute. Nur der Leopard zeigt sich uns nicht.Feldstecher und Kamera dürfen im Gepäck nicht fehlen.- Tansania
- Camping
-
Nairobi
Mit vielen Eindrücken endet meine Reise in Nairobi. Es war eine unglaublich schöne und spannende Tour. Das Leben im Bus ist einfach, aber genau richtig für mich. Fast jeden Abend essen wir um das Lagerfeuer herum und lassen den Tag Revue passieren. Wir verbringen Stunden im Bus miteinander, helfen uns beim Zeltaufstellen, und dabei entstehen wunderschöne Freundschaften.
time to say goodbye ...- Kenia
- Mittelklasse-Hotel
Hallo, Johannesburg!
Meine Reise beginnt in Südafrika, genauer gesagt in Johannesburg. Die Einreise verläuft reibungslos, doch man braucht etwas Geduld, da hier alles ein wenig langsamer abläuft. Mit dem Transfer werde ich zu meiner Unterkunft gebracht, einem kleinen Guesthouse, in dem ich bereits die ersten Tiere entdecke: Emus, Rehe und Hirsche. In einem gemütlichen Schaukelstuhl lasse ich mich mit einem Buch nieder und bin gespannt auf das erste Treffen mit meiner Reisegruppe.
Überlandfahrt mit Sonnenaufgang
Früh am Morgen geht es los, und schon heute überqueren wir mit dem Bus die Grenze nach Botswana. Obwohl extra viel Zeit eingeplant wurde, geht es am Zoll schneller als erwartet, sodass wir noch vor Sonnenuntergang an unserem nächsten Stopp ankommen. Umso besser für uns – so haben wir genügend Zeit, uns am Abend am Lagerfeuer besser kennenzulernen.
Auf der Suche nach faszinierenden Nashörnern
Heute steht unsere erste Safari an. Wir haben in einem Camp in einem Nashorn-Schutzgebiet übernachtet, und unser Guide fährt mit uns durch den Busch, auf der Suche nach diesen faszinierenden Tieren. Während der Fahrt entdecken wir hin und wieder Spuren der Nashörner, und schliesslich sehen wir sie auf einer offenen Fläche, friedlich grasend.
Aus respektvollem Abstand beobachten wir die majestätischen Tiere, während der Guide uns immer wieder interessante Fakten über sie erzählt. Wusstest du, dass Nashörner fast blind sind, dafür aber einen hervorragend ausgeprägten Geruchs- und Hörsinn besitzen?
Spannende Mokoro-Fahrt
Immer zu zweit nehmen wir in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Boot, Platz. Unser Fahrer bringt uns nur mit einem langen Stock sicher ans Ziel. Die Fahrt ist so idyllisch, dass viele aus unserer Gruppe die Gelegenheit nutzen, ein kurzes Nickerchen zu machen. Ich hingegen kann das nicht – es ist viel zu spannend. Mit sicherem Abstand gleiten wir an Flusspferden vorbei, schlängeln uns durch dichtes Schilf und beobachten zwei Elefanten beim Fressen. Ein absolutes Highlight meiner Reise!
Bilderbuch-Sonnenuntergang
In einer kleineren Gruppe machen wir uns zu Fuss auf den Weg ins Okavango-Delta. Unterwegs entdecken wir Spuren von Antilopen und Hyänen und beobachten eine grosse Elefantenherde beim Fressen. Als die Sonne langsam sinkt, verwandelt sich der Himmel in ein wunderschönes Farbenspiel. Und als dann noch Giraffen auftauchen, wird die Szene einfach perfekt.
Den Sternenhimmel vom Okavango-Delta aus beobachten
Gemeinsam am Lagerfeuer geniessen wir unser feines Abendessen und setzen uns anschliessend mit unseren Campingstühlen unter den freien Himmel. Dort lauschen und beobachten wir nur noch. Der Sternenhimmel ist unglaublich schön. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung können wir die Sterne bis zum Horizont sehen, und die Geräusche der Tiere vervollständigen das Erlebnis.
Walking Safari – grandiose Eindrücke am frühen Morgen
Vor Sonnenaufgang stehen wir auf, und während der Dämmerung machen wir uns auf zur Walking Safari. Als die Sonne aufgeht, laufen uns Giraffen und Elefanten über den Weg. Dieses Spektakel beobachten wir einige Momente lang, und als wir zurück zum Camp kommen, ist unser Frühstück bereits bereit. Was für ein Start in den Tag!
Bootsfahrt im Chobe-Nationalpark
Am späten Nachmittag beginnt unsere Bootssafari im Chobe River. Schon nach wenigen Minuten sehen wir die ersten Tiere. Am Flussufer sonnt sich ein riesiges Krokodil, und weiter oben beobachten wir eine Elefantenfamilie mit einem Elefantenbaby beim Fressen. Einige Flusspferde haben sich auf einer Sandbank ausgeruht, und dann kommt mein persönliches Highlight: Wir dürfen miterleben, wie eine kleine Elefantenherde den Fluss überquert. An einigen Stellen müssen die kleineren Elefanten schwimmen, und ihren Rüssel nutzen sie als Schnorchel. Als die Sonne langsam untergeht, erleben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Doch auch die Mücken kommen aus allen Löchern, weshalb wir froh sind, bald wieder an Land zu sein.
Sonnenaufgangs-Safari
Auf Ameisenjagd
Spät abends kommen wir im Camp in Lusaka an. Schon beim Zeltaufstellen belästigen uns grosse Ameisen. Sie verfolgen uns sogar in die Dusche, aufs WC und ins Zelt. Deshalb versuchen wir, uns so gut es geht mit Socken über den Hosenbeinen und hochgezogener Kapuze zu schützen. Leider klappt das in unserem Zelt nicht besonders gut – mit unserem missglückten Abwehrverhalten sorgen wir für eine ziemlich lustige Unterhaltung bei den anderen aus unserer Gruppe.
Übernachtung im South Luangwa National Park
Das Camp befindet sich mitten im Park – es ist ein Camp ohne Zäune. Daher kann es vorkommen, dass man nachts unerwarteten Nachbarn begegnet. Bei unserem Aufenthalt kommt es jedoch zu keinen besonderen Begegnungen. Es wird empfohlen, nachts nur zu zweit zur Toilette zu gehen. Nach einem sehr schönen Sonnenuntergang versammeln wir uns ums Lagerfeuer und erzählen uns gegenseitig Gruselgeschichten.
Tribal Textiles Market & Courtyard Café
Reise nach Malawi
Besuch bei den Einheimischen
In Kande Beach dürfen wir zusammen mit einigen Einheimischen eine Tour durch ihr Dorf machen. Sie zeigen uns, was sie in der Landwirtschaft anbauen, wie sie Backsteine herstellen und wo die Kinder zur Schule gehen. Auf dem Weg zu den Feldern kommen plötzlich die Kinder mit einem Chamäleon auf uns zu. Diese Tiere sind hier noch recht verbreitet. Am Abend essen wir gemeinsam mit dem Dorf, tanzen und lachen.
Paradies in Sansibar
Wir erhalten einen Stempel in den Pass bei der Einreise nach Sansibar und fahren dann mit dem Transfer auf die Ostseite der Insel. Unser Hotel liegt direkt am wunderschönen, weissen Sandstrand. Wir entspannen uns, geniessen die warme Sonne und lassen es uns gut gehen. Der Gezeitenwechsel, der alle sechs Stunden von vorne beginnt, ist ein spannendes Schauspiel. Auch der Spaziergang bei Ebbe ist faszinierend. Ein Einheimischer begleitet uns und zeigt uns, welche kleinen Tiere und Pflanzen man dort findet.
Verwinkelte Gassen in Stone Town
Stone Town ist der älteste Stadtteil von Sansibar und bekannt für die Gebäude aus Korallenkalkstein und den orientalischen Stil. Die Insel gehörte früher zu Oman, und in dieser Zeit entwickelte sich Sansibar zum Zentrum des Sklavenhandels und des Anbaus von Gewürznelken.
Die Altstadt hat viele verwinkelte Gassen, Marktstände und Restaurants. Ein oder zwei Tage hier zu verweilen, ist ein absolutes Muss. Man kann sich zwar nicht so gut auf Google Maps verlassen, aber das macht nichts, da die Stadt zum Glück nicht allzu gross ist.
Am Mount Kilimanjaro – oder auch nicht ...
Ich freue mich sehr, den berühmt-berüchtigten Kilimanjaro mal aus der Nähe zu sehen. Als wir dann in Richtung Arusha fahren, sagt der Guide plötzlich, dass der Kilimanjaro nun vor unseren Augen ist. Was wir jedoch sehen, sind Wolken und noch mehr Wolken. Das ändert sich nicht, und so fahre ich am Kilimanjaro vorbei, ohne ihn ein einziges Mal zu sehen.
Gepardenfamilie im Serengeti-Nationalpark
Der Serengeti-Nationalpark ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und unendlichen Weiten. Mein persönliches Highlight ist ganz klar die Begegnung mit einer Gepardenfamilie, die fünf Jungtiere hat. Selbst unser Guide gibt zu, dass er noch nie so viele Jungtiere aus einem Wurf gesehen hat.
Mystische Stimmung und viele Tiersichtungen im Ngorongoro-Krater
Nairobi
Mit vielen Eindrücken endet meine Reise in Nairobi. Es war eine unglaublich schöne und spannende Tour. Das Leben im Bus ist einfach, aber genau richtig für mich. Fast jeden Abend essen wir um das Lagerfeuer herum und lassen den Tag Revue passieren. Wir verbringen Stunden im Bus miteinander, helfen uns beim Zeltaufstellen, und dabei entstehen wunderschöne Freundschaften.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mitmach-Camping (21 Nächte), einfache Hotels (4 Nächte), Busch-Camping (1 Nacht)
- 25 Mal Frühstück, 22 Mal Mittagessen, 18 Mal Abendessen
- Zwei englischsprachige CEOs (Chief Experience Officers)
- Transportmittel (Überlandfahrzeug, Allrad-Safariwagen, Fähre, Mokoro, zu Fuss)
- Reise ab/bis Schweiz
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Optionale Aktivitäten
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
- Visa
Angebotsnummer: 117406
Julia Heer
Mach es zu deiner Reise
Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Südafrika
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Südafrika | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Garden Route und Westküste | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Ostküste | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Norden und Landesinnere | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Südafrika findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
Alles über Südafrika
Wissenswertes rund um Botswana
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Botswana | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst. |
Alles über Botswana
Wissenswertes rund um Simbabwe
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Simbabwe | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Simbabwe ist zwischen Mai und Oktober, während der Trockenzeit. In dieser Zeit sind die Temperaturen mild bis warm und die Niederschlagsmenge minimal, was optimale Bedingungen für Safariaktivitäten bietet. Während der Trockenzeit ist die Vegetation weniger dicht und die Tiere versammeln sich um die verbleibenden Wasserstellen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Die Monate August bis Oktober eignen sich besonders gut für Tierbeobachtungen, da sich viele Tiere entlang der Flüsse und in der Nähe der Wasserlöcher konzentrieren. |
Alles über Simbabwe
Wissenswertes rund um Sambia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sambia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Sambia ist in der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Für Tierbeobachtungen sind die besten Monate von August bis Oktober, wenn die Vegetation trocken ist. Die Viktoriafälle führen am meisten Wasser im April und Mai und sind dann am spektakulärsten. Die kühlsten Monate sind Juni und Juli, wenn die Nächte empfindlich kalt werden. Der heisseste Monat ist Oktober, wenn die Temperaturen zum Teil bis 40°C ansteigen können. Ab November/Dezember bis April ist Regenzeit und es kann zu Überschwemmungen kommen. |
Alles über Sambia
Wissenswertes rund um Tansania
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tansania | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. |
Alles über Tansania
Wissenswertes rund um Kenia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kenia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeiten von Mitte Dezember bis März und von Juni bis Oktober. Von Juni bis Oktober herrscht die kühle Trockenzeit, die besonders für Tierbeobachtungen in den Nationalparks wie der Masai Mara, Amboseli und Tsavo optimal ist. In dieser Zeit ziehen die Tiere auf der Suche nach Wasser zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen, was die Sichtbarkeit und Vielfalt der Tierwelt erhöht. Zudem findet in diesen Monaten die große Tierwanderung (Great Migration) statt, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia wandern, was ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Die Periode von Dezember bis März, während der kurzen Trockenzeit, gilt ebenfalls als gute Reisezeit. Das Wetter ist warm und sonnig, und viele Tiere sind in den offenen Savannen gut zu sehen. Diese Zeit eignet sich auch für Reisen und Strandurlaube in die Küstenregionen Kenias, wie Mombasa und Diani Beach. Als beste Zeiten für Besteigungen des Mount Kenya Massivs gelten Januar und Februar sowie August und September. |
Alles über Kenia
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.