erlebt von Patrizia Zimmermann

Zwischen Teeplantagen, Tempeln und Tropenwellen – Privatrundreise in Sri Lanka

Surfen, Sonne und Kokosnüsse.
Im Februar erfüllten mein Mann und ich uns einen lang gehegten Traum: eine knapp zweiwöchige Privatreise durch Sri Lanka – mit eigenem Fahrer und Guide. Die Insel verzauberte uns mit ihrer beeindruckenden Vielfalt: von majestätischen Bergen und einer faszinierenden Kultur über würziges, köstliches Essen bis hin zu einer Safari, auf der wir sogar einen Leoparden entdeckten. Den krönenden Abschluss bildete das entspannte Surferparadies im Süden – Sonne, Palmen und Wellen inklusive.
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Orteab/bis Colombo
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Empfohlene Reisedauer10 Tage
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TransportmittelPrivatrundreise
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UnterkunftMittelklasse-Hotels, Luxus-Hotels, Boutique-Hotels
Meine Highlights


Erklimme die heiligen Stufen des "Löwen-Felsens"
Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit Sri Lankas befindet sich auf einem 200 Meter hohen Monolithen und bereits die Anreise ist faszinierend, wenn man den Felsen aus dem Dschungel empor ragen sieht. Nimm genügend Wasser mit und erklimme die Stufen hoch und freue dich auf einen wunderbaren Aus- und Einblick.


Tauche ein ins spirituelle Sri Lanka im faszinierenden Zahn-Tempel
Nach der Überlieferung soll es in diesem Tempel einen Eckzahn Buddhas geben. Die Reliquie war Grund für politische Unruhen, Kriege und wurde dann vom König von Sri Lanka beschützt und ruht nun in diesem wunderschönen Tempel in Kandy. Hier spürt man die Synergie zwischen Mensch und Tier. Während einem fünfzehntägigen Fest wird der Zahn von prächtig geschmückten Elefanten, vielen Gläubigen singend und tanzend begleitet.


Auf jedem Teller ein neues Abenteuer - Koche Sri Lankanisch
Wer die Küche Sri Lankas kennt, der wird hier zustimmen. Sie braucht etwas Zeit, ist manchmal auch träge aber der finale Geschmack belohnt jeden Gaumen. Es ist Zeit selber das Messer in die Hand zu nehmen und den Topf übers Feuer zu hängen, denn jetzt bist du dran die tollen Rezepte, die du vorher gelernt hast, selber zu kochen.
Reiseroute
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Āyubōvan, Sri Lanka!
Nach rund 14 Stunden Reisezeit landen wir endlich in Colombo. Die Einreise verläuft erfreulich unkompliziert, und nur wenig später betreten wir die Ankunftshalle – gespannt auf alles, was uns erwartet. Zum ersten Mal gönnen wir uns den Luxus einer Privatreise mit eigenem Fahrer, der uns mit einem herzlichen Lächeln empfängt. Ein wunderbarer Auftakt zu unserem Sri-Lanka-Abenteuer.
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Colombo, Flughafen–Sigiriya
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Mittelklasse-Hotel
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Von Colombo nach Sigiriya – der Auftakt
Nach einer rund vierstündigen Fahrt durch grüne Landschaften, kleine Dörfer und endlose Palmenreihen erreichen wir schliesslich Sigiriya – unseren ersten Stopp auf dieser Reise. Hier schlagen wir für die kommenden Tage unser kleines Basislager auf. Die Umgebung ist reich an Geschichte, Natur und Abenteuern, und wir haben bereits einige spannende Ausflüge geplant. Wir sind bereit, in die Magie der Löwenfestung und ihrer Umgebung einzutauchen.
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Sigiriya
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Mittelklasse-Hotel
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Poolblick auf den Löwenfelsen
Um die lange Anreise sacken zu lassen, gönnen wir uns einen entspannten Nachmittag am hoteleigenen Pool. Umgeben von tropischen Klängen und warmem Sonnenlicht geniessen wir die Ruhe – und werden dabei mit einem ersten, atemberaubenden Blick auf die mächtige Sigiriya-Festung belohnt.
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Sigiriya
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Mittelklasse-Hotel
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Frühmorgens auf den Spuren der Könige
In den frühen Morgenstunden ist es endlich so weit: Der Aufstieg auf den legendären Löwenfelsen steht bevor. Noch vor Sonnenaufgang, Punkt 6 Uhr, brechen wir auf – begleitet von der Stille des erwachenden Tages und nur wenigen anderen Besucherinnen und Besuchern. In der sanften Morgendämmerung liegt eine ganz besondere Stimmung über der Landschaft.
Tickets können problemlos vor Ort gekauft werden.-
Sigiriya
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Mittelklasse-Hotel
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1860 Stufen in die Vergangenheit
Nach etwa 1860 Stufen erreichen wir schliesslich den Gipfel – ausser Atem, aber überwältigt. Vor uns liegen die Ruinen der historischen Felsenfestung, die einst als prächtige Palastanlage diente. Es ist faszinierend, zwischen den jahrhundertealten Mauern zu stehen und sich vorzustellen, wie hier einst Könige lebten. Der Blick über die sattgrüne Weite, den Dschungel und die sanften Hügel ringsum ist schlicht atemberaubend.
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Sigiriya
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Mittelklasse-Hotel
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Im Rhythmus der Strasse
Am Nachmittag führt uns unsere Reise weiter nach Polonnaruwa – der einstigen Königsstadt und heute UNESCO-Weltkulturerbe. Doch bereits die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis für sich: Auf Sri Lankas Strassen herrscht ein faszinierendes, chaotisches Miteinander. Kühe trotten gemächlich am Strassenrand, Fussgängerinnen und Fussgänger überqueren spontan die Fahrbahn, während Tuk-Tuks, Autos, Elefanten – ja, auch das – und rasende Busse sich ihren Weg durch das lebendige Gewusel bahnen. Eine Fahrt voller Kontraste.
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Sigiriya–Polonnaruwa
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Mittelklasse-Hotel
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Ein Ort für Entdeckerinnen und Entdecker
In Polonnaruwa könnte man Tage verbringen – so viel Geschichte liegt hier in der Luft. Über die weitläufige Anlage verteilen sich beeindruckende Tempelruinen und majestätische Buddha-Statuen. Am besten lässt sich das Gelände mit dem Fahrrad erkunden – doch Vorsicht: Die tropische Hitze hat es in sich!
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Polonnaruwa
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Mittelklasse-Hotel
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Goldene Stille: der Höhlentempel von Dambulla
Am nächsten Morgen steht ein weiteres Highlight auf dem Plan: der berühmte Höhlentempel von Dambulla. Noch vor dem grossen Andrang machen wir uns auf den Weg und erreichen die Anlage in aller Frühe. In der stillen Morgenstimmung liegt eine ganz besondere Magie über dem Ort, fast so, als würde der Tempel nur für uns seine Tore öffnen. Die kunstvoll bemalten Höhlen, die zahllosen Buddha-Statuen und die friedvolle Atmosphäre machen diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Auf angemessene Kleidung achten.-
Sigiriya–Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Willkommen in Kandy! – Die kulturelle Seele Sri Lankas
Auch wenn wir hier nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen, ist unser Programm randvoll mit Eindrücken. Die Stadt pulsiert zwischen Tradition und Alltag, zwischen heiligen Stätten und geschäftigem Treiben. Im Herzen des zentralen Hochlands gelegen, bietet Kandy einen faszinierenden Kontrast zu den bisherigen Stationen.
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Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Grüne Oase mit tierischen Überraschungen
Ein echtes Highlight unseres kurzen Aufenthalts in Kandy ist der Besuch des botanischen Gartens. Zwischen majestätischen Palmenalleen, exotischen Blüten und uralten Bäumen fühlen wir uns fast wie in einer anderen Welt. Doch nicht nur die Pflanzenwelt beeindruckt: Neugierige Affen begleiten unseren Weg, und hoch oben in den Baumkronen hängen riesige Flughunde, die uns aus der Höhe anstarren.
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Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Auf den Spuren Buddhas: der Tempel des Heiligen Zahns
Natürlich darf auch in Kandy ein weiterer spiritueller Höhepunkt nicht fehlen: der Besuch des berühmten Zahntempels, Sri Dalada Maligawa. Dieser heilige Ort bewahrt – der Legende nach – einen Zahn Buddhas und gilt als eine der bedeutendsten Pilgerstätten des Landes.
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Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Ein heiliger Moment im Herzen Kandys
Heute herrscht im Zahntempel eine ganz besondere Atmosphäre. Der Grund: Die heilige Zahnreliquie Buddhas wird für die Besuchenden sichtbar gemacht – ein seltenes und bedeutendes Ereignis im buddhistischen Kalender. Entsprechend gross ist der Andrang: Buddhistische Mönche in ihren leuchtend orangen Gewändern, betende Menschen und neugierige Besuchende aus aller Welt.
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Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Traumhafte Weiterreise, geprägt von sehr viel Grün
Heute führt uns unsere Route von Kandy nach Ella, eine landschaftlich traumhafte Strecke, die uns vorbei an sattgrünen Hügeln, endlosen Teeplantagen und kleinen Dörfern mit viel Charme bringt. Unterwegs legen wir einen Stopp bei einer traditionellen Teeplantage ein. Zwischen duftenden Teebüschen erfahren wir mehr über den Anbau und die Verarbeitung des berühmten Ceylon-Tees. Und natürlich decken wir uns mit ein paar aromatischen Mitbringseln für Zuhause ein.
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Kandy–Ella
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Mittelklasse-Hotel
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Im Herzen des Hochlands
Nach einer langen, aber landschaftlich traumhaften Fahrt erreichen wir schliesslich das charmante Bergdorf Ella. Unsere Unterkunft liegt etwas erhöht und belohnt uns sofort mit einem atemberaubenden Blick über die grüne, hügelige Region. Hier oben fühlt sich alles ein wenig langsamer, ruhiger und freier an – der perfekte Ort, um tief durchzuatmen und die Schönheit des Hochlands zu geniessen.
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Ella
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Mittelklasse-Hotel
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Ella pulsiert – Feiertag an der Nine Arches Bridge
Unser erster Ausflug in Ella führt uns zur berühmten Nine Arches Bridge. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis: verwunschene Pfade, üppiges Grün und tropische Natur begleiten uns. Heute ist die Stimmung besonders lebendig – es ist Vollmond, ein bedeutender Feiertag in Sri Lanka, an dem viele Menschen frei haben. Entsprechend viel Trubel herrscht rund um die Brücke: Familien, Kinder, Picknicks, Selfies und Lachen – eine fröhliche, ausgelassene Atmosphäre.
Vom Cafe soul aus hast du einen schönen Blick auf die Brücke.-
Ella
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Mittelklasse-Hotel
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Berge, Pfade, Wasserfälle
Ella und seine Umgebung bieten eine Vielzahl an Wanderungen – von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Aufstiegen. Was sie alle verbindet: atemberaubende Aussichten und das Gefühl, mitten in der Natur zu sein. Viele der Wege führen durch Teeplantagen, dichte Wälder und über schmale Pfade, und als krönender Abschluss wartet oft ein erfrischender Wasserfall. Ob Little Adam’s Peak mit seiner Panoramasicht oder verstecktere Routen abseits der bekannten Pfade – hier kommen alle Wanderbegeisterten auf ihre Kosten.
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Ella
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Mittelklasse-Hotel
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Luxus am Rande der Wildnis
Nach den erlebnisreichen Tagen im Hochland führt uns unsere Reise weiter in den Süden zum berühmten Yala-Nationalpark, einem der tierreichsten Schutzgebiete Sri Lankas. Für dieses besondere Abenteuer gönnen wir uns eine luxuriöse Unterkunft direkt am Parkeingang. Umgeben von wilder Natur, aber mit allem Komfort, den man sich wünschen kann, fühlt sich dieser Ort wie ein stilvolles Safaricamp an – perfekt, um sich auf die kommenden Tierbegegnungen einzustimmen und gleichzeitig zu entspannen.
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Tissamaharama
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Luxus-Hotel
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Jeep-Karawane in Richtung Wildnis
Früh am Morgen brechen wir zu unserer ersten Safari im Yala-Nationalpark auf. Doch schon vor Sonnenaufgang zeigt sich eine weniger romantische Seite des Abenteuers: Bereits um 6 Uhr morgens staut sich eine lange Kolonne von Safari-Fahrzeugen am Parkeingang. Da es keine Begrenzung für die Anzahl an Jeeps im Park gibt, kann es schnell voll werden. Ein kleiner Wermutstropfen, der die Wildnis zeitweise wie eine Autosafari wirken lässt. Dennoch: Mit etwas Glück und Geduld warten unvergessliche Tierbegegnungen hinter dem Tor.
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Yala-Nationalpark
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Luxus-Hotel
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Ein Riese für uns allein
Zum Glück ist unsere Unterkunft offiziell lizenziert und verfügt über Online-Tickets, sodass wir die sogenannte «fast line» nutzen und den Stau elegant umfahren können. Bereits kurz nach dem Eingang biegen wir «off the beaten track» in eine ruhigere Route ab. Keine anderen Jeeps weit und breit, nur wir, der erwachende Dschungel und die ersten Sonnenstrahlen. Und dann, fast wie aus dem Nichts: ein majestätischer Elefant, ganz für uns allein – der perfekte Auftakt für unsere Safari.
Unbedingt ein Fernglas mitnehmen!-
Yala-Nationalpark
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Luxus-Hotel
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Spurensuche mit glücklichem Ausgang
Nach langem, geduldigem Suchen, bei dem wir immer wieder nur frische Spuren oder entfernte Hinweise entdecken, liegt er plötzlich vor uns: ein Leopard, ganz entspannt, mitten auf der staubigen Strasse. Völlig unbeeindruckt von unserer Anwesenheit räkelt er sich in der Morgensonne, als würde er genau wissen, wie selten und besonders dieser Moment für uns ist. Ein Gänsehaut-Augenblick!
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Yala-Nationalpark
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Luxus-Hotel
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Von Wildnis zu Wellen
Nach den abenteuerlichen Tagen im Landesinneren zieht es uns in den sonnigen Süden. Zeit zum Durchatmen, Ankommen und Geniessen. Besonders der Hiriketiya Beach hat es mir angetan: ein tropisches Paradies mit goldgelbem Sand, schattenspendenden Palmen und türkisblauem Wasser. Die entspannte Atmosphäre, das sanfte Rauschen der Wellen und das bunte Treiben von Surfenden und Strandcafés lassen sofort Urlaubsstimmung aufkommen.-
Yala-Nationalpark–Mirissa
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Boutique-Hotel
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Sonne im Herzen, Sand im Gepäck
Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in einem kleinen, aber charmanten Boutique-Hotel, das mit viel Liebe zum Detail und entspannter Atmosphäre begeistert. Von hier aus erkunden wir die umliegenden Strände und Dörfer, geniessen die letzten Sonnenstunden beim Surfen, Schwimmen oder einfach mit den Füssen im Sand. Und dann kommt der Moment, an dem wir Abschied nehmen müssen – im Herzen dankbar, im Gepäck unzählige Erinnerungen.
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Mirissa
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Boutique-Hotel
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Āyubōvan, Sri Lanka!
Nach rund 14 Stunden Reisezeit landen wir endlich in Colombo. Die Einreise verläuft erfreulich unkompliziert, und nur wenig später betreten wir die Ankunftshalle – gespannt auf alles, was uns erwartet. Zum ersten Mal gönnen wir uns den Luxus einer Privatreise mit eigenem Fahrer, der uns mit einem herzlichen Lächeln empfängt. Ein wunderbarer Auftakt zu unserem Sri-Lanka-Abenteuer.

Von Colombo nach Sigiriya – der Auftakt
Nach einer rund vierstündigen Fahrt durch grüne Landschaften, kleine Dörfer und endlose Palmenreihen erreichen wir schliesslich Sigiriya – unseren ersten Stopp auf dieser Reise. Hier schlagen wir für die kommenden Tage unser kleines Basislager auf. Die Umgebung ist reich an Geschichte, Natur und Abenteuern, und wir haben bereits einige spannende Ausflüge geplant. Wir sind bereit, in die Magie der Löwenfestung und ihrer Umgebung einzutauchen.

Poolblick auf den Löwenfelsen
Um die lange Anreise sacken zu lassen, gönnen wir uns einen entspannten Nachmittag am hoteleigenen Pool. Umgeben von tropischen Klängen und warmem Sonnenlicht geniessen wir die Ruhe – und werden dabei mit einem ersten, atemberaubenden Blick auf die mächtige Sigiriya-Festung belohnt.

Frühmorgens auf den Spuren der Könige
In den frühen Morgenstunden ist es endlich so weit: Der Aufstieg auf den legendären Löwenfelsen steht bevor. Noch vor Sonnenaufgang, Punkt 6 Uhr, brechen wir auf – begleitet von der Stille des erwachenden Tages und nur wenigen anderen Besucherinnen und Besuchern. In der sanften Morgendämmerung liegt eine ganz besondere Stimmung über der Landschaft.

1860 Stufen in die Vergangenheit
Nach etwa 1860 Stufen erreichen wir schliesslich den Gipfel – ausser Atem, aber überwältigt. Vor uns liegen die Ruinen der historischen Felsenfestung, die einst als prächtige Palastanlage diente. Es ist faszinierend, zwischen den jahrhundertealten Mauern zu stehen und sich vorzustellen, wie hier einst Könige lebten. Der Blick über die sattgrüne Weite, den Dschungel und die sanften Hügel ringsum ist schlicht atemberaubend.

Im Rhythmus der Strasse
Am Nachmittag führt uns unsere Reise weiter nach Polonnaruwa – der einstigen Königsstadt und heute UNESCO-Weltkulturerbe. Doch bereits die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis für sich: Auf Sri Lankas Strassen herrscht ein faszinierendes, chaotisches Miteinander. Kühe trotten gemächlich am Strassenrand, Fussgängerinnen und Fussgänger überqueren spontan die Fahrbahn, während Tuk-Tuks, Autos, Elefanten – ja, auch das – und rasende Busse sich ihren Weg durch das lebendige Gewusel bahnen. Eine Fahrt voller Kontraste.

Ein Ort für Entdeckerinnen und Entdecker
In Polonnaruwa könnte man Tage verbringen – so viel Geschichte liegt hier in der Luft. Über die weitläufige Anlage verteilen sich beeindruckende Tempelruinen und majestätische Buddha-Statuen. Am besten lässt sich das Gelände mit dem Fahrrad erkunden – doch Vorsicht: Die tropische Hitze hat es in sich!

Goldene Stille: der Höhlentempel von Dambulla
Am nächsten Morgen steht ein weiteres Highlight auf dem Plan: der berühmte Höhlentempel von Dambulla. Noch vor dem grossen Andrang machen wir uns auf den Weg und erreichen die Anlage in aller Frühe. In der stillen Morgenstimmung liegt eine ganz besondere Magie über dem Ort, fast so, als würde der Tempel nur für uns seine Tore öffnen. Die kunstvoll bemalten Höhlen, die zahllosen Buddha-Statuen und die friedvolle Atmosphäre machen diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Willkommen in Kandy! – Die kulturelle Seele Sri Lankas
Auch wenn wir hier nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen, ist unser Programm randvoll mit Eindrücken. Die Stadt pulsiert zwischen Tradition und Alltag, zwischen heiligen Stätten und geschäftigem Treiben. Im Herzen des zentralen Hochlands gelegen, bietet Kandy einen faszinierenden Kontrast zu den bisherigen Stationen.

Grüne Oase mit tierischen Überraschungen
Ein echtes Highlight unseres kurzen Aufenthalts in Kandy ist der Besuch des botanischen Gartens. Zwischen majestätischen Palmenalleen, exotischen Blüten und uralten Bäumen fühlen wir uns fast wie in einer anderen Welt. Doch nicht nur die Pflanzenwelt beeindruckt: Neugierige Affen begleiten unseren Weg, und hoch oben in den Baumkronen hängen riesige Flughunde, die uns aus der Höhe anstarren.

Auf den Spuren Buddhas: der Tempel des Heiligen Zahns
Natürlich darf auch in Kandy ein weiterer spiritueller Höhepunkt nicht fehlen: der Besuch des berühmten Zahntempels, Sri Dalada Maligawa. Dieser heilige Ort bewahrt – der Legende nach – einen Zahn Buddhas und gilt als eine der bedeutendsten Pilgerstätten des Landes.

Ein heiliger Moment im Herzen Kandys
Heute herrscht im Zahntempel eine ganz besondere Atmosphäre. Der Grund: Die heilige Zahnreliquie Buddhas wird für die Besuchenden sichtbar gemacht – ein seltenes und bedeutendes Ereignis im buddhistischen Kalender. Entsprechend gross ist der Andrang: Buddhistische Mönche in ihren leuchtend orangen Gewändern, betende Menschen und neugierige Besuchende aus aller Welt.

Traumhafte Weiterreise, geprägt von sehr viel Grün
Heute führt uns unsere Route von Kandy nach Ella, eine landschaftlich traumhafte Strecke, die uns vorbei an sattgrünen Hügeln, endlosen Teeplantagen und kleinen Dörfern mit viel Charme bringt. Unterwegs legen wir einen Stopp bei einer traditionellen Teeplantage ein. Zwischen duftenden Teebüschen erfahren wir mehr über den Anbau und die Verarbeitung des berühmten Ceylon-Tees. Und natürlich decken wir uns mit ein paar aromatischen Mitbringseln für Zuhause ein.

Im Herzen des Hochlands
Nach einer langen, aber landschaftlich traumhaften Fahrt erreichen wir schliesslich das charmante Bergdorf Ella. Unsere Unterkunft liegt etwas erhöht und belohnt uns sofort mit einem atemberaubenden Blick über die grüne, hügelige Region. Hier oben fühlt sich alles ein wenig langsamer, ruhiger und freier an – der perfekte Ort, um tief durchzuatmen und die Schönheit des Hochlands zu geniessen.

Ella pulsiert – Feiertag an der Nine Arches Bridge
Unser erster Ausflug in Ella führt uns zur berühmten Nine Arches Bridge. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis: verwunschene Pfade, üppiges Grün und tropische Natur begleiten uns. Heute ist die Stimmung besonders lebendig – es ist Vollmond, ein bedeutender Feiertag in Sri Lanka, an dem viele Menschen frei haben. Entsprechend viel Trubel herrscht rund um die Brücke: Familien, Kinder, Picknicks, Selfies und Lachen – eine fröhliche, ausgelassene Atmosphäre.

Berge, Pfade, Wasserfälle
Ella und seine Umgebung bieten eine Vielzahl an Wanderungen – von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Aufstiegen. Was sie alle verbindet: atemberaubende Aussichten und das Gefühl, mitten in der Natur zu sein. Viele der Wege führen durch Teeplantagen, dichte Wälder und über schmale Pfade, und als krönender Abschluss wartet oft ein erfrischender Wasserfall. Ob Little Adam’s Peak mit seiner Panoramasicht oder verstecktere Routen abseits der bekannten Pfade – hier kommen alle Wanderbegeisterten auf ihre Kosten.

Luxus am Rande der Wildnis
Nach den erlebnisreichen Tagen im Hochland führt uns unsere Reise weiter in den Süden zum berühmten Yala-Nationalpark, einem der tierreichsten Schutzgebiete Sri Lankas. Für dieses besondere Abenteuer gönnen wir uns eine luxuriöse Unterkunft direkt am Parkeingang. Umgeben von wilder Natur, aber mit allem Komfort, den man sich wünschen kann, fühlt sich dieser Ort wie ein stilvolles Safaricamp an – perfekt, um sich auf die kommenden Tierbegegnungen einzustimmen und gleichzeitig zu entspannen.

Jeep-Karawane in Richtung Wildnis
Früh am Morgen brechen wir zu unserer ersten Safari im Yala-Nationalpark auf. Doch schon vor Sonnenaufgang zeigt sich eine weniger romantische Seite des Abenteuers: Bereits um 6 Uhr morgens staut sich eine lange Kolonne von Safari-Fahrzeugen am Parkeingang. Da es keine Begrenzung für die Anzahl an Jeeps im Park gibt, kann es schnell voll werden. Ein kleiner Wermutstropfen, der die Wildnis zeitweise wie eine Autosafari wirken lässt. Dennoch: Mit etwas Glück und Geduld warten unvergessliche Tierbegegnungen hinter dem Tor.

Ein Riese für uns allein
Zum Glück ist unsere Unterkunft offiziell lizenziert und verfügt über Online-Tickets, sodass wir die sogenannte «fast line» nutzen und den Stau elegant umfahren können. Bereits kurz nach dem Eingang biegen wir «off the beaten track» in eine ruhigere Route ab. Keine anderen Jeeps weit und breit, nur wir, der erwachende Dschungel und die ersten Sonnenstrahlen. Und dann, fast wie aus dem Nichts: ein majestätischer Elefant, ganz für uns allein – der perfekte Auftakt für unsere Safari.

Spurensuche mit glücklichem Ausgang
Nach langem, geduldigem Suchen, bei dem wir immer wieder nur frische Spuren oder entfernte Hinweise entdecken, liegt er plötzlich vor uns: ein Leopard, ganz entspannt, mitten auf der staubigen Strasse. Völlig unbeeindruckt von unserer Anwesenheit räkelt er sich in der Morgensonne, als würde er genau wissen, wie selten und besonders dieser Moment für uns ist. Ein Gänsehaut-Augenblick!

Von Wildnis zu Wellen

Sonne im Herzen, Sand im Gepäck
Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in einem kleinen, aber charmanten Boutique-Hotel, das mit viel Liebe zum Detail und entspannter Atmosphäre begeistert. Von hier aus erkunden wir die umliegenden Strände und Dörfer, geniessen die letzten Sonnenstunden beim Surfen, Schwimmen oder einfach mit den Füssen im Sand. Und dann kommt der Moment, an dem wir Abschied nehmen müssen – im Herzen dankbar, im Gepäck unzählige Erinnerungen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Fahrer/Guide
- Diverse Ausflüge
- Unterkünfte
- Luxus-Unterkunft mit Safari im Yala-Nationalpark
- Flug ab/bis Schweiz
- Visum
- Mahlzeiten
- Trinkgelder
- Nicht-buchbare Leistungen
Angebotsnummer: 124049

Patrizia Zimmermann
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.