zusammengestellt von Larissa Specker
Trekking, Natur und Kultur im vielfältigen Kolumbien
Tauche ein in die faszinierende Kultur und eindrückliche Natur Kolumbiens – auf dieser Reise in einer kleinen Gruppe erlebst du die Vielfalt des Landes hautnah. Auf Tageswanderungen und einem 3-Tages-Trekking entdeckst du mystische Nebelwälder, imposante Wasserfälle und die reiche Flora und Fauna der Anden-Bergwelt. Übernachtungen bei Bauernfamilien bieten dir authentische Einblicke in das Leben vor Ort.
Eingebettet zwischen Anden, Amazonas und zwei Meeresküsten am Äquator, zeigt sich Kolumbien als Land voller Kontraste – eine Region, die den Schatten der Vergangenheit längst abgelegt hat.
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Orteab Bogotá / bis Cartagena
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelInlandflug, Trekking
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UnterkunftHotel, Kaffee-Farm, Alphütten
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Gruppenreiseab 4 bis 12 Personen
Meine Highlights
Entdecke Bogota – die Hauptstadt Kolumbiens
«Santa Fé de Bogota» wurde 1538 von den Spaniern gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte immer weiter in ihrer Rolle als Hauptstadt von Kolumbien. Man vergisst oft, dass man sich hier auf über 2'000 Meter über Meer befindet, bis man die ersten Treppen steigt. Die Einheimischen sind sehr stolz über ihren Hausberg, den Cerro Montserrat, den man zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichen kann.
Das Gefühl vergangener Zeiten in Villa de Leyva
Die Zeit in Villa de Leyva scheint stehen geblieben zu sein. Es ist nicht nur die koloniale Bauweise oder der wichtige, grosse Platz in der Mitte der Stadt, es ist das Gesamtpaket der Natur, Kultur und Architektur, das es so nur hier zu entdecken gibt.
Wandern zwischen den Wachspalmen im Cocora-Tal
Eine Wanderung durch die Wachspalmen im Cocora-Tal steht auf vielen Reiselisten ganz oben. Zurecht, das Wandern durch Nebelwald, Dschungel und Farmland der einheimischen Bauern ist mehr als reizvoll.
In Kolumbiens Kaffeezone aufwachen
In der Kaffeezone von Kolumbien findet man Hunderte von Plantagen des weltberühmten, milden, kolumbianischen Kaffees. Perfekt um in den Tag zu starten. Auf ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen durch die Kaffeeplantagen kannst du den Kaffeepflückern bei der Arbeit zusehen und eventuell auch die eine oder andere Tasse eines der besten Kaffees der Welt geniessen.
Entdecke die bizarren Felsformationen
Im Departamento La Guajira, der zweitgrössten Trockenregion Kolumbiens, erwartet dich eine der schönsten Landschaften des Landes. Das «Tal der Traurigkeit» mag seinen Namen tragen, aber es birgt viele erfreuliche Entdeckungen wie atemberaubende Schluchten, faszinierende Felsformationen und eine einzigartige Flora und Fauna.
Wandern im Los Nevados Nationalpark
Die atemberaubenden Fernblicke in die Bergwelt des Los Nevados Nationalparks begeistern. Mit etwas Glück ist bei schönem Wetter der schneebedeckte Vulkan Tolima zu sehen. Die diverse Flora und Fauna der Gegend sind genauso einzigartig, wie die einfachen Fincas, in denen man unterwegs übernachtet.
Schlendere durch die Perle der Karibik
Cartagena, eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einer unvergleichlichen Atmosphäre! An den Küsten der Karibik gelegen, spielte diese Stadt eine wichtige Rolle im Welthandel von Edelsteinen, Silber und Gold. Entdecke die Spuren der Eroberer und Staatsmänner, die hier ihren Fuss auf kolumbianischen Grund setzten und erlebe die Geschichte hautnah. Aber nicht nur die Geschichte ist faszinierend: Die Stadt hat auch eine einzigartige Schönheit zu bieten. Erkunde die geheimnisvollen Buchten und lasse dich von der beeindruckenden Architektur der kolonialen Anwesen verzaubern.
Reiseroute
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Tag 1 | Individuelle Ankunft in Bogotá
Am Flughafenausgang werden wir von einem Fahrer erwartet und zum Hotel begleitet. Die restliche Zeit steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
- Schweiz – Bogotá
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Tag 2 | Bogotá – Koloniale Altstadt und Goldmuseum
Die heutige Stadtbesichtigung führt uns auf eine Zeitreise von der Kolonialzeit Bogotás hin zum modernen Grossstadtleben. Wir beginnen zu Fuss am grossen Plaza de Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden. Von hier ist es nur einen Katzensprung in die koloniale Altstadt La Candelaria, sowie zu Bogotás ältester Kirche, der Iglesia de San Francisco. Anschliessend reisen wir noch weiter in der Zeit zurück und besuchen über 3000 präkolumbische Goldexponate im weltberühmten Goldmuseum.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
- Bogotá
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Tag 3 | Wasserfall Chorrera de Choachi
Nicht weit von Bogotá entfernt verstecken sich Naturparadiese, Dörfer und spektakuläre Landschaften ganz unverhofft in den mächtigen Anden. Nach dem Frühstück in unserem Hotel machen wir uns auf den Weg in Richtung Choachí, einem kleinen Dorf hoch oben in den Anden. Wir reisen entlang der Strasse, die sich im Osten Bogotás in die Berghänge windet und geradewegs zwischen den Gipfeln des Monserrate und der Schutzpatronin Guadalupe hindurchführt.
Mystischen Nebelwald und Paramos (tundraähnliche Hochebene) durchquerend, erreichen wir nach etwa 1.5 Stunden den Startpunkt unserer Wanderung zu Kolumbiens höchstem Wasserfall (598 m). Unsere Wanderung führt uns auf ca. 1900 Meter Höhe. Wir wandern auf einem schmalen Pfad durch tropischen Sekundärwald. Dort treffen wir auf Orchideen, Bromelien und zahlreiche Vogelarten. Auf dem Rückweg können wir etwas zu Mittag essen (nicht inklusive) und uns in den kalten Gewässern des Chiflón-Wasserfalls erfrischen. Rückfahrt nach Bogotá.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
Fahrzeit ca. 3 Std. / Wanderzeit ca. 4 bis 5 Std.- Chorrera de Choachi
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Tag 4 | Salzkathedrale und Kolonialdorf Villa de Leyva
Fahrt Richtung Norden zur Salzkathedrale von Zipaquira, eine von nur drei dieser Art weltweit. Diese wurde erst im Dezember 1995 neu eröffnet. Sie liegt in einer Tiefe von über 120 Metern und wurde im Inneren eines Salzbergwerkes ausgehoben. Danach fahren wir nach Villa de Leyva, eines der schönsten Kolonialdörfer Südamerikas, dessen Hauptplatz einer der grössten Amerikas ist.
Übernachtung im Hotel (2140 Meter).
Fahrzeit 4–5 Std.- Bogotá – Villa de Leyva
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Tag 5 | Páramo–Landschaft im Iguaque-Nationalpark
Wir fahren hinauf zum Besucherzentrum des Iguaque-Nationalparks, Ausgangspunkt für unsere Tageswanderung. Die Wanderung führt uns durch wilde Páramo-Landschaft zur Iguaque–Lagune auf zirka 3600 Meter liegend. Diese Lagune galt bei den Muisca-Indianern als Wiege der Menschheit.
Übernachtung im Hotel (2140 Meter)
Wanderzeit 8 Stunden (800 Höhenmeter Auf- und Abstieg)- Iguaque-Nationalpark
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Tag 6 | Fahrt nach Bogotá und Flug in die Kaffeezone
Fahrt zurück nach Bogotá und kurzen Flug über die mittlere Andenkette in die Kaffeezone. Unser Ziel Salento ist ungefähr eine Fahrstunde vom Flughafen entfernt. Am Abend haben wir Gelegenheit, einen gemütlichen Spaziergang durch das kleine, bunte Dorf Salento zu machen.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Fahrzeit 5 Stunden- Iguaque–Salento
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Tag 7 | Riesige Wachspalmen bei Salento
Besuch des Cocora-Tals mit seiner atemberaubenden Landschaft, die wir entweder zu Fuss oder mit dem Pferd (gegen Aufpreis) erforschen werden. Hier ist die Palma de Cera (Wachspalme), der kolumbianische Nationalbaum, zu bewundern. Es ist eine der höchsten Palmenarten der Welt. Wir wandern durch den Wachspalmenwald und durch Nebelwald und erspähen mit etwas Glück Kolibris unterwegs. Anschliessend Besuch des malerischen Dorfes Salento mit seinen Kunsthandwerksstätten.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderzeit 5 Stunden (zirka 350 Höhenmeter Auf- und Abstieg).- Salento
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Tag 8 | Das Trekking beginnt
Morgens Fahrt mit dem Willy-Jeep in das nahegelegene Valle de Cocora. Im Ambiente vieler Wachspalmen beginnen wir unser Trekking, das uns entlang eines kleinen Flusslaufs tief in den Nebelwald hinein führt. Über kleine Holzbrücken (Holzstämme mit Seil zum Festhalten) und durch üppig grüne Vegetation geht es immer weiter hinauf. Die Bäume sind mit Moosen und Flechten behangen und beherbergen oft Bromelien. Wir übernachten in einer sehr einfachen Hütte lokaler Bäuer*innen, von wo wir einen traumhaften Blick ins Tal geniesssen können. (Bereitschaft zum Komfortverzicht wird vorausgesetzt.) Besonders wenn man abends in gemütlicher Runde um den Holzofen sitzt, auf welchem die Familie für alle kocht, herrscht ein schönes familiäres Ambiente.
Übernachtung in einfacher Alphütte im Mehrbettzimmer (3450 Meter)
Wanderzeit 7 Stunden (zirka 1000 Höhenmeter Aufstieg)- Valle de Cocora
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Tag 9 | Páramo–Landschaft im Los Nevados Nationalpark
Schon nach kurzer Zeit geht es recht steil bergauf durch eine surreale Páramo-Landschaft mit unzähligen, riesigen Frailejones. Dazu die atemberaubenden Fernblicke in die Bergwelt des Los Nevados Nationalparks. Mit etwas Glück ist bei schönem Wetter der schneebedeckte Vulkan Tolima zu sehen. Wir überqueren einen 4250 Meter hohen Pass, den höchsten Punkt unseres Trekkings. Übernachten werden wir wieder in einer einfachen Hütte lokaler Bäuer*innen.
Übernachtung in einfacher Hütte im Meerbettzimmer (3900 Meter)
Wanderzeit 6-7 Stunden (zirka 800 Höhenmeter, Auf- und 350 Meter Abstieg)- Los Nevados Nationalpark
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Tag 10 | Trekking im Los Nevados Nationalpark
Am heutigen Tag trekken wir zur stimmungsvollen «Laguna del Otún» und geniessen bei schönem Wetter nochmals die Aussicht auf die Berge des Los Nevados Nationalparks. Von hier aus ist die weisse Spitze des Nevado Santa Isabel zu sehen. Nach dem Passieren der auf 3950 Meter gelegenen Lagune geht es noch zirka ein- bis eineinhalb Stunden auf einer Schotterstrasse bis Potosi. Von hier werden wir im 4x4 ins wärmere Klima der Kaffee-Zone gefahren.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Wanderzeit 7-8 Stunden (zirka 350 Höhenmeter, Auf- und 300 Meter Abstieg)
Fahrzeit zirka 3-4 Stunden- Los Nevados Nationalpark
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Tag 11 | Kaffee-Zone
Während einer halbtägigen Tour lernen wir alles über Kaffee – von der Ernte über den Prozess der Röstung und der Zubereitung und die verschiedenen Aromen. Wir wandern durch die Kaffeeplantage und beobachten den Prozess des Waschen, Trocknen und Verpacken des Endproduktes. Das Haupthaus dieser Finca ist in der typischen Architektur dieser Region gebaut.
Übernachtung in einer Hacienda (1500 Meter)
- Kaffee-Zone
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Tag 12 | Flug nach Cartagena
Morgens Transfer an den Flughafen von Pereira. Von hier fliegen wir an die karibische Küste zur kolonialen und geschichtsträchtigen Hafenstadt Cartagena, die von einer zirka 11 Kilometer langen Stadtmauer komplett umgeben ist.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
Fahrzeit 1,5 Stunden- Pereira – Cartagena
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Tag 13 | Cartagena, UNESCO Weltkulturerbe
Die Altstadt ist mit seinen unendlichen Farben besonders pitoresk und versprüht karibische Lebenslust. Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit für diese wunderschöne Stadt. Unter anderem besuchen wir die ehemals spanische Festung San Felipe und das Kloster La Popa, von wo wir einen grandiosen Ausblick über die Stadt geniessen.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
- Cartagena
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Tag 14 | Ausflug zur «Afrikanischen Ecke» La Boquilla
Die Afrokolumbianische Gemeinde La Boquilla liegt unweit von Cartagena. Die Gemeinde lebte lange Zeit fast ausschliesslich vom Fischfang und führt ihre Tradition bis heute fort. Bei unserer Tour sehen wir wunderschöne Sumpflandschaften und lernen die traditionellen Fischtechniken kennen. Auf einer Kanufahrt fahren wir durch natürliche Kanäle und kommen an Lagunen, Sümpfen und und Mangrovenlabyrinthen vorbei.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
Fahrzeit zirka 1,5 Stunden- La Boquilla
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Tag 15 | Antritt des Rückflugs oder Verlängerung
Transfer zum Flughafen Cartagena oder individuelle Weiterreise.
- Cartagena
Tag 1 | Individuelle Ankunft in Bogotá
Am Flughafenausgang werden wir von einem Fahrer erwartet und zum Hotel begleitet. Die restliche Zeit steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
Tag 2 | Bogotá – Koloniale Altstadt und Goldmuseum
Die heutige Stadtbesichtigung führt uns auf eine Zeitreise von der Kolonialzeit Bogotás hin zum modernen Grossstadtleben. Wir beginnen zu Fuss am grossen Plaza de Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden. Von hier ist es nur einen Katzensprung in die koloniale Altstadt La Candelaria, sowie zu Bogotás ältester Kirche, der Iglesia de San Francisco. Anschliessend reisen wir noch weiter in der Zeit zurück und besuchen über 3000 präkolumbische Goldexponate im weltberühmten Goldmuseum.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
Tag 3 | Wasserfall Chorrera de Choachi
Nicht weit von Bogotá entfernt verstecken sich Naturparadiese, Dörfer und spektakuläre Landschaften ganz unverhofft in den mächtigen Anden. Nach dem Frühstück in unserem Hotel machen wir uns auf den Weg in Richtung Choachí, einem kleinen Dorf hoch oben in den Anden. Wir reisen entlang der Strasse, die sich im Osten Bogotás in die Berghänge windet und geradewegs zwischen den Gipfeln des Monserrate und der Schutzpatronin Guadalupe hindurchführt.
Mystischen Nebelwald und Paramos (tundraähnliche Hochebene) durchquerend, erreichen wir nach etwa 1.5 Stunden den Startpunkt unserer Wanderung zu Kolumbiens höchstem Wasserfall (598 m). Unsere Wanderung führt uns auf ca. 1900 Meter Höhe. Wir wandern auf einem schmalen Pfad durch tropischen Sekundärwald. Dort treffen wir auf Orchideen, Bromelien und zahlreiche Vogelarten. Auf dem Rückweg können wir etwas zu Mittag essen (nicht inklusive) und uns in den kalten Gewässern des Chiflón-Wasserfalls erfrischen. Rückfahrt nach Bogotá.
Übernachtung im Hotel (2630 Meter).
Fahrzeit ca. 3 Std. / Wanderzeit ca. 4 bis 5 Std.
Tag 4 | Salzkathedrale und Kolonialdorf Villa de Leyva
Fahrt Richtung Norden zur Salzkathedrale von Zipaquira, eine von nur drei dieser Art weltweit. Diese wurde erst im Dezember 1995 neu eröffnet. Sie liegt in einer Tiefe von über 120 Metern und wurde im Inneren eines Salzbergwerkes ausgehoben. Danach fahren wir nach Villa de Leyva, eines der schönsten Kolonialdörfer Südamerikas, dessen Hauptplatz einer der grössten Amerikas ist.
Übernachtung im Hotel (2140 Meter).
Fahrzeit 4–5 Std.
Tag 5 | Páramo–Landschaft im Iguaque-Nationalpark
Wir fahren hinauf zum Besucherzentrum des Iguaque-Nationalparks, Ausgangspunkt für unsere Tageswanderung. Die Wanderung führt uns durch wilde Páramo-Landschaft zur Iguaque–Lagune auf zirka 3600 Meter liegend. Diese Lagune galt bei den Muisca-Indianern als Wiege der Menschheit.
Übernachtung im Hotel (2140 Meter)
Wanderzeit 8 Stunden (800 Höhenmeter Auf- und Abstieg)
Tag 6 | Fahrt nach Bogotá und Flug in die Kaffeezone
Fahrt zurück nach Bogotá und kurzen Flug über die mittlere Andenkette in die Kaffeezone. Unser Ziel Salento ist ungefähr eine Fahrstunde vom Flughafen entfernt. Am Abend haben wir Gelegenheit, einen gemütlichen Spaziergang durch das kleine, bunte Dorf Salento zu machen.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Fahrzeit 5 Stunden
Tag 7 | Riesige Wachspalmen bei Salento
Besuch des Cocora-Tals mit seiner atemberaubenden Landschaft, die wir entweder zu Fuss oder mit dem Pferd (gegen Aufpreis) erforschen werden. Hier ist die Palma de Cera (Wachspalme), der kolumbianische Nationalbaum, zu bewundern. Es ist eine der höchsten Palmenarten der Welt. Wir wandern durch den Wachspalmenwald und durch Nebelwald und erspähen mit etwas Glück Kolibris unterwegs. Anschliessend Besuch des malerischen Dorfes Salento mit seinen Kunsthandwerksstätten.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderzeit 5 Stunden (zirka 350 Höhenmeter Auf- und Abstieg).
Tag 8 | Das Trekking beginnt
Morgens Fahrt mit dem Willy-Jeep in das nahegelegene Valle de Cocora. Im Ambiente vieler Wachspalmen beginnen wir unser Trekking, das uns entlang eines kleinen Flusslaufs tief in den Nebelwald hinein führt. Über kleine Holzbrücken (Holzstämme mit Seil zum Festhalten) und durch üppig grüne Vegetation geht es immer weiter hinauf. Die Bäume sind mit Moosen und Flechten behangen und beherbergen oft Bromelien. Wir übernachten in einer sehr einfachen Hütte lokaler Bäuer*innen, von wo wir einen traumhaften Blick ins Tal geniesssen können. (Bereitschaft zum Komfortverzicht wird vorausgesetzt.) Besonders wenn man abends in gemütlicher Runde um den Holzofen sitzt, auf welchem die Familie für alle kocht, herrscht ein schönes familiäres Ambiente.
Übernachtung in einfacher Alphütte im Mehrbettzimmer (3450 Meter)
Wanderzeit 7 Stunden (zirka 1000 Höhenmeter Aufstieg)
Tag 9 | Páramo–Landschaft im Los Nevados Nationalpark
Schon nach kurzer Zeit geht es recht steil bergauf durch eine surreale Páramo-Landschaft mit unzähligen, riesigen Frailejones. Dazu die atemberaubenden Fernblicke in die Bergwelt des Los Nevados Nationalparks. Mit etwas Glück ist bei schönem Wetter der schneebedeckte Vulkan Tolima zu sehen. Wir überqueren einen 4250 Meter hohen Pass, den höchsten Punkt unseres Trekkings. Übernachten werden wir wieder in einer einfachen Hütte lokaler Bäuer*innen.
Übernachtung in einfacher Hütte im Meerbettzimmer (3900 Meter)
Wanderzeit 6-7 Stunden (zirka 800 Höhenmeter, Auf- und 350 Meter Abstieg)
Tag 10 | Trekking im Los Nevados Nationalpark
Am heutigen Tag trekken wir zur stimmungsvollen «Laguna del Otún» und geniessen bei schönem Wetter nochmals die Aussicht auf die Berge des Los Nevados Nationalparks. Von hier aus ist die weisse Spitze des Nevado Santa Isabel zu sehen. Nach dem Passieren der auf 3950 Meter gelegenen Lagune geht es noch zirka ein- bis eineinhalb Stunden auf einer Schotterstrasse bis Potosi. Von hier werden wir im 4x4 ins wärmere Klima der Kaffee-Zone gefahren.
Übernachtung im Hotel (1500 Meter)
Wanderzeit 7-8 Stunden (zirka 350 Höhenmeter, Auf- und 300 Meter Abstieg)
Fahrzeit zirka 3-4 Stunden
Tag 11 | Kaffee-Zone
Während einer halbtägigen Tour lernen wir alles über Kaffee – von der Ernte über den Prozess der Röstung und der Zubereitung und die verschiedenen Aromen. Wir wandern durch die Kaffeeplantage und beobachten den Prozess des Waschen, Trocknen und Verpacken des Endproduktes. Das Haupthaus dieser Finca ist in der typischen Architektur dieser Region gebaut.
Übernachtung in einer Hacienda (1500 Meter)
Tag 12 | Flug nach Cartagena
Morgens Transfer an den Flughafen von Pereira. Von hier fliegen wir an die karibische Küste zur kolonialen und geschichtsträchtigen Hafenstadt Cartagena, die von einer zirka 11 Kilometer langen Stadtmauer komplett umgeben ist.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
Fahrzeit 1,5 Stunden
Tag 13 | Cartagena, UNESCO Weltkulturerbe
Die Altstadt ist mit seinen unendlichen Farben besonders pitoresk und versprüht karibische Lebenslust. Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit für diese wunderschöne Stadt. Unter anderem besuchen wir die ehemals spanische Festung San Felipe und das Kloster La Popa, von wo wir einen grandiosen Ausblick über die Stadt geniessen.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
Tag 14 | Ausflug zur «Afrikanischen Ecke» La Boquilla
Die Afrokolumbianische Gemeinde La Boquilla liegt unweit von Cartagena. Die Gemeinde lebte lange Zeit fast ausschliesslich vom Fischfang und führt ihre Tradition bis heute fort. Bei unserer Tour sehen wir wunderschöne Sumpflandschaften und lernen die traditionellen Fischtechniken kennen. Auf einer Kanufahrt fahren wir durch natürliche Kanäle und kommen an Lagunen, Sümpfen und und Mangrovenlabyrinthen vorbei.
Übernachtung im Hotel (auf Meereshöhe)
Fahrzeit zirka 1,5 Stunden
Tag 15 | Antritt des Rückflugs oder Verlängerung
Transfer zum Flughafen Cartagena oder individuelle Weiterreise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 26.02.2025 – 12.03.2025
- 19.11.2025 – 03.12.2025
- 25.02.2026 – 11.03.2026
- Direktflüge Zürich – Bogotá und Cartagena – Zürich in Economy-Klasse
- Inlandflüge in Economy-Klasse
- 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen auf einer Kaffe-Farm im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen während dem Trekking im Mehrbettzimmer in einfachen Alphütten
- 14x Frühstück, 4x Mittagessen, 2x Abendessen
- Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- Lokale, deutschsprechende Reiseleitung und Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Beitrag für Klima- und Naturschutz
- Flugaufpreis je nach Verfügbarkeit
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
Anforderungen
Mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondition, Tagesetappen von 5–8 Stunden in Höhen bis etwa 4250 Meter. Das Hauptgepäck wird während dem Trekking im Los Nevados Nationalpark von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. Manchmal werden Bäche auf einfachen, schmalen Holzstämmen überquert. 3 längere Überlandfahrten.
Optionale Verlängerungsmöglichkeiten
Strandverlängerung Islas Rosarios oder 4-tägiges Trekking zur Verlorenen Stadt «Ciudad Perdida» in der Nähe von Santa Marta. Bei der optionalen Verlängerung zur «Ciudad Perdida» tragen wir das Gepäck für diese Tage selber. Manchmal müssen kleinere und mittlere Bäche auf Steinen überquert werden.
Angebotsnummer: NAT - 29674
Larissa Specker
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Abgeschiedenheit in der La-Guajira-Wüste
Stetige Wasserknappheit, enorme Abgeschiedenheit und extreme Dürre. Im Kontrast dazu wunderbare Farben und tolle Einheimische. Eine Atemberaubende Gegend, die nicht jeder entdeckt.
Beim indigenen Stamm der Wayuu übernachten
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Die Sprachschule unterrichtet neben der Landessprache auch Deutsch für Einheimische. Sprach-Austausch mit lokalen Studenten wird von der Sprachschule als Zusatzangebot organisiert – eine gute Möglichkeit, das gelernte anzuwenden, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen und die Stadt besser kennen zu lernen.
Ziehe ins Abenteuer auf einer Wanderung zur Ciudad Perdida
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Die beste Reisezeit für Kolumbien variiert je nach Region, da das Land aufgrund seiner geografischen Vielfalt und den unterschiedlichen Höhenlagen eine Vielzahl von Klimazonen aufweist. Für einen Besuch der Andenregionen, einschließlich Bogotá, Medellín und Cali, der Karibikküste, einschließlich Cartagena und Santa Marta und die östlichen Ebenen (Llanos) eignen sich die Monate von Dezember bis März während der Trockenzeit am besten. Die Andenregion kann zusätzlich auch von Juli bis August bereist werden. Für das Amazonasgebiet sowie die Pazifikküste, gelten Juli bis Oktober während der Trockenzeit als beste Reisezeit. Grundsätzlich kann Kolumbien das ganze Jahr hindurch bereist werden, wobei die Trockenzeiten als beliebtere Reisezeiten für Touristen gelten. Während der Regenzeiten, die im Allgemeinen von April bis Juni und von September bis November dauern, können einige Aktivitäten eingeschränkt sein. |
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